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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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In Sinne von zweithöchste Gruppe war das bei Campa in den 90ern Chorus. Ob sich das aber so wie so rum vergleichen lässt...
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Nicht wirklich! Außerdem rangierte die 6400er Ende der 80er, als die eingeführt wurde an Nummer 3 der Shimano Hierarchie. An Nummer 2 stand die Santé. Und an Nummer zwei bei Campagnolo zu dieser Zeit die Croque d'Aune und die Chorus an Nummer drei. Preislich kam die Athena der 6400 am Nächsten.

Aber bei Campa war das nie so richtig sringent. Die Bezeichnungen der Gruppen wurden mehrfach gewechselt, auch die Reihenfolge. Als die Croque d'Aune verschwand, war Chorus an Nummer zwei. Vorher waren die preiswerteren Gruppen Victoty und Triomphe. Centaur war mal eine MTB Gruppe und was weiß ich... Campa hat viel mit den Namen rumgechmissen...........

Namen sind eben nur Schall und Rauch................
 
Kleine Technikfrage: Ist es normal, dass an meinem ganzen Rad das einzige, was wirklich laut ist, das Laufen der Kette über die Schaltröllchen ist? Alles ist gut geölt, der Freilauf macht keinen Pieps, die Naben walzen hörbar aber relativ angenehm dezent vor sich hin und eigentlich läuft die Kette auch relativ ruhig über Kettenblatt und Ritzel. Nur diese Röllchen nerven. Sie sind aber nicht gerade sichtbar abgenutzt und auch nicht falsch zusammen gebaut. Also: Ist das normal und/oder kann man da irgend was machen?

Edit: Sagt mir jetzt nicht, ich solle auf Singlespeed umbauen. ;)
 
Ist normal und bei SSP auch nicht besser wenn du einen Kettenspanner benutzt (bei vertikalen Ausfallenden).
 
Kommt das Geräusch aus dieser mittelalterlichen Ochsenkarrenlagerung oder von der Kette auf den Röllchen?
 
Gute Frage. Es ist eher so ein Klackern als ein gleichmäßiges Reiben also eher zweiteres?!

Edit: Ich glaube auch, dass das ein Stück weit normal ist, das Geräusch ist mir auch bekannt. Ich frage mich nur, ob es sein muss, dass diese Röllchen mehr Lärm machen als die Ritzel.
 
Hallo,
kann mir mal jemand verraten, wie man dieses ver****** Kettenschloss montieren soll?
Ich kann den Kram doch nicht durchbiegen. Das ist das erste Mal, dass ich in die Kettenanleitung
geschaut habe. Aber keine Chance. Wie soll das möglich sein? :/

shimano_hg40_chain.jpg
 
finalcut
Das Schloß verbindet zwei Innenglieder der Kette, die mit einem Nietdrücker auf die gewünschte Länge gebracht wird. Das Teil vom Schloß mit den beiden Bolzen wird von innen durch die beiden leeren Innenlaschen gesteckt
(Geht einfacher, wenn die Kette richtig aufgelegt wird, zur Montage aber vom Kettenblatt genommen wird, sprich mit abgesprungener Kette). Das Verschlußplättchen hat eine Richtung mit der es in die Nuten der Bolzen passen will (leicht versetzt ansetzen). Mit einer Spitzzange in Position schieben, fertig.

Bolzen vorher leicht fetten.
 
krndr Ist das ein Schaltwerk mit diesen oberen flatternden "Centeron G-Pulleys"?

Glaube nicht.

Ich habe jetzt eine Theorie: Könnte es daran liegen, dass die Röllchen etwas Lagerspiel haben? Soweit man hier von Lager sprechen kann. Also sie wackeln etwas hin und her. Sollte man diese Teile innen eigentlich mit Kugellagerfett versehen? Vielleicht sollte ich auch einfach bei Gelegenheit mal solche industriegelagerten Dinger aus Alu ausprobieren.
 
Fetten hilft das Lagerspiel minimieren, stellt es aber konstruktionsbedingt nie ganz ab. Für gerasterte Schaltungen gibt es speziell diese "Centeron-Röllchen" mit extra großem Lagerspiel um Schaltungenauigkeiten zu verhindern.
(Ab DA/600 SIS?) Aluröllchen sind auch nicht gerade leise und auch teuer. Ich ersetze die Shimano-Röllchen immer direkt durch industriegelagerte Tacx-Kunststoff-Röllchen. Gibt es mit Stahl/Edelstahl/Keramik- Lager.
Die einfachen reichen (9€).
Leichtlauf wie ein Schweizer Uhrwerk und das gewünschte akustische Vortriebssurren stellen sich ein..
 
Das Schloß verbindet zwei Innenglieder der Kette, die mit einem Nietdrücker auf die gewünschte Länge gebracht wird. Das Teil vom Schloß mit den beiden Bolzen wird von innen durch die beiden leeren Innenlaschen gesteckt
(Geht einfacher, wenn die Kette richtig aufgelegt wird, zur Montage aber vom Kettenblatt genommen wird, sprich mit abgesprungener Kette)
Soweit so klar. Ist ja bei fast allen Ketten so. Auf die richtige Länge ist sie. Alles kein Problem, ist ja nicht das erste Mal, dass ich eine neue Kette einsetze.
Normalerweise ist das mit den Kettenschlössern auch problemlos.
Das Verschlußplättchen hat eine Richtung mit der es in die Nuten der Bolzen passen will (leicht versetzt ansetzen). Mit einer Spitzzange in Position schieben, fertig.
Bolzen vorher leicht fetten.
Ich setze das Plättchen mit den Bolzen ein und stecke es durch die beiden Innenglieder der offenen Kette. Nun muss ich das Montageplättchen ansetzen. Es hat eine verbreiterte Öffnung auf 3/4 der Gesamtlänge. Ich setze es damit auf den einen Stift, drehe es um 180 Grad und probiere die andere Seite auch einzusetzen. Dafür reicht aber die Länge des Plättchens nicht. Da kein Stift verschiebbar und die Öffnung auf 3/4 der Länge ...
 
Verstehe. Ich vergaß. Das Plätchen will in seiner Endposition aufgepresst werden. Aufsetzen, 180 Grad drehen, mit Zange aufpressen. Das ist so ein Einweg-Schloß.
 
Diee Kettenschlöser kenne ich von Taya. Ich hab die nur montieren können, indem ich die Kette etwas gebogen habe, so dass die Stifte vorn soweit zusammenkamen, dass das Außenblech drüberpasste. Montiert gabs dann keinerlei Schwierigkeiten, demontieren ging dann auch wieder so. Anders als bei den derzeit gängigen Lösungen, braucht man dafür keinerlei Werkzeug.
 
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