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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Bei dem von dir gezeigten Abzieher muß der Konus vielleicht nicht raus, aber die Kontermutter runter. Wahrscheinlich passt der gar nicht :confused:.

War auch nur ein Beispielbild. Bei dem gezeigten könnte es wirklich sein das der nicht über die Kontermutter passt.
Habe auf Arbeit 4 oder 5 solche Abzieher zu liegen und habe mit keinem einen Dura Ace Schraubkranz abbekommen. Nasen zu dünn, zu dick usw.
Deswegen meinte ich auch das es sinnvoller ist in eine Werkstatt zu gehen anstelle sich auf gut Glück einen zu bestellen.
 
…find jetzt meinen eigenen Eintrag nicht,
suchte eine Sattelklemmbolzen mit einem 10mm Kopf für diese Micro fusion Muffen der neueren Gazelle.

Bildschirmfoto 2018-02-15 um 10.29.43.png
…hab jetzt den passenden Ersatz gefunden, einfach 2 Hülsenmuttern der Bremsen und ein Stück Gewinde und fertisch.
Passen perfekt in die Führung der Muffe und schließen schön mit der Muffe ab.
…nur zur vervollständigung
 
Hallo Leute,
ich mutmaße hier die höchste Wahrscheinlichkeit, Hilfe für mein Problem zu finden:

Für eine ca. 28 Jahre alte Shimano Cantilever-Bremse bräuchte ich neue Lagerbuchsen für die Bremsarme.
Die Bremsen quietschen wie die Sau, trotz CoolStop-Belägen für Nässe.
Da in der Lagerung der Bremsarme reichlich radiales Spiel ist, vermute ich dort die Ursache.
Gibt es solche Buchsen als Ersatzteile überhaupt oder muss man einzelanfertigen?

Grüße :)
 
Habe ein kleines Problem.
Mein Souchet hat am Oberrohr einen innen verlegten Zug und ich bekomme einfach die alten Bowdenzughüllen nicht raus.
Habe mit einem Innenzug mal ein wenig rumgestochert und denke das die Hülle nicht durchgängig ist.
Hab jetzt paar mal WD40 eingesprüht, aber die Hüllen lassen sich nicht mal einwenig rausziehen...
Habe auch Angst das wenn ich zu fest an der Hülle ziehe das sie abreißen und der Rest bzw. der Kunststoff für immer im Rahmen stecken bleiben!
Hat jemand Erfahrung und eine Idee?
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Ja also der Stand jetzt:
Zughülle draussen, heute noch schnell Pfeifenreiniger und Angelsehne geholt und los kannst gehen!
Typischer Fall von "Denkste"
Jetzt hängen doch noch Reste im Rohr, also morgen nochmal in Baumarkt fahren und 3mm Alurohr holen und hoffen das ich damit die Reste rausklopfen kann. o_O:confused::mad:
 
Hallo Leute,
ich mutmaße hier die höchste Wahrscheinlichkeit, Hilfe für mein Problem zu finden:

Für eine ca. 28 Jahre alte Shimano Cantilever-Bremse bräuchte ich neue Lagerbuchsen für die Bremsarme.
Die Bremsen quietschen wie die Sau, trotz CoolStop-Belägen für Nässe.
Da in der Lagerung der Bremsarme reichlich radiales Spiel ist, vermute ich dort die Ursache. ...

Die Beläge "anwinkeln" hilft sehr oft, d.h. beim Bremsen soll der Bremsbelag in Fahrtrichtung zuerst
möglichst vorne anliegen. Angesichts der Tatsache, daß man sehr gute Canti-Bremsen quasi "nachgeworfen"
bekommt, sind Instandsetzungsarbeiten an 28 Jahre alten Bremsen meistens wenig zielführend und unwirtschaftlich.
Wenn Canti-Bremsen zicken, liegt der Fehler nach meiner Erfahrung meistens beim Monteur - und zuletzt beim Material.
Die Dinger sind viel besser als ihr Ruf, wenn man mal von dem - konstruktionsbedingten - Nachteil absieht,
daß die Verzögerung - bzw. das "Hebelverhältnis - mit zunehmendem Abrieb an d. Bremsbelägen schlechter wird.
 
Hallo Leute,
ich mutmaße hier die höchste Wahrscheinlichkeit, Hilfe für mein Problem zu finden:

Für eine ca. 28 Jahre alte Shimano Cantilever-Bremse bräuchte ich neue Lagerbuchsen für die Bremsarme.
Die Bremsen quietschen wie die Sau, trotz CoolStop-Belägen für Nässe.
Da in der Lagerung der Bremsarme reichlich radiales Spiel ist, vermute ich dort die Ursache.
Gibt es solche Buchsen als Ersatzteile überhaupt oder muss man einzelanfertigen?

Grüße :)
Hast Du das Rad so übernommen oder etwas geändert? Teilweise haben auch die Bolzen an Gabel/Rahmen deutlich Untermaß. Hast Du einen Messschieber und kannst Bolzendurchmesser als auch Buchsendurchmesser der Bremsen messen? Alternativ wieviel kannst Du die Bremsarme am Ende vor- und zurück bewegen? Die Felge kann auch massiv Einfluss auf Quietschen haben.
 
:idee:
Also der Lenker ist in den Vorbau reingemacht worden, ohne total zu verkratzen. Dementsprechend sollte er auch wieder rausgezogen werden können. Wie weit bekommst Du ihn raus? Wenn zumindest die Lenkermanschette rausgeht, könntest Du den Lenker auch auf Verformungen prüfen. Hast Du beide Richtungen, d.h. nach Links und Rechts probiert? Montagepaste oder Fett auf dem Lenker? Kleine Bewegungenen und Druck oder Drehen? Gibt es einen Grund für die Riefen? Ist der Vorbaudurchgang an eine Stelle an einer Kante vielleicht etwas eingedrückt?

Wieso hast Du noch keine Bilder gemacht :p? Ich gehe derweilen mal in die Garage und schau die Mechanik der Lenkerklemmung an:rolleyes:
So, ich weiß nun, warum sich der Lenker nicht befestigen ließ. Es war keine Delle in dem Lenker. Leider musste der Lenker dran glauben, bevor ich das Problem erkannt habe.
Ein Gewindestift mit Inbus drückt eine Platte von innen gegen den Lenker, damit dieser festgeklemmt wird. In meinem Fall war aber hinter dem Stift ein zweiter Gewindestift. Diesen konnte man zwar anziehen und lösen, er hat aber den vorderen Stift nur minimal bewegt und so hat man den Lenker weder wirklich fest noch lose bekommen. Keine Ahnung, warum es diesen zweiten Gewindestift gibt...ohne diesen zweiten Gewindestift bekommt man den Lenker wunderbar angezogen und gelöst. Nun bin ich um eine Erfahrung reicher und um einen Lenker ärmer....
 
So, ich weiß nun, warum sich der Lenker nicht befestigen ließ. Es war keine Delle in dem Lenker. Leider musste der Lenker dran glauben, bevor ich das Problem erkannt habe.
Ein Gewindestift mit Inbus drückt eine Platte von innen gegen den Lenker, damit dieser festgeklemmt wird. In meinem Fall war aber hinter dem Stift ein zweiter Gewindestift. Diesen konnte man zwar anziehen und lösen, er hat aber den vorderen Stift nur minimal bewegt und so hat man den Lenker weder wirklich fest noch lose bekommen. Keine Ahnung, warum es diesen zweiten Gewindestift gibt...ohne diesen zweiten Gewindestift bekommt man den Lenker wunderbar angezogen und gelöst. Nun bin ich um eine Erfahrung reicher und um einen Lenker ärmer....

Immerhin hat der Vorbau überlebt :D
 
Hallo Leute,
ich mutmaße hier die höchste Wahrscheinlichkeit, Hilfe für mein Problem zu finden:

Für eine ca. 28 Jahre alte Shimano Cantilever-Bremse bräuchte ich neue Lagerbuchsen für die Bremsarme.
Die Bremsen quietschen wie die Sau, trotz CoolStop-Belägen für Nässe.
Da in der Lagerung der Bremsarme reichlich radiales Spiel ist, vermute ich dort die Ursache.
Gibt es solche Buchsen als Ersatzteile überhaupt oder muss man einzelanfertigen?

Grüße :)

Shimano Cantis haben nomalerweise eingepresste, recht dünnwandige Messingbuchsen. Ob man die rausbekommt, ohne den Rest zu zerstören, weiß ich nicht. Ersatz müsste man sich ggf. drehen (lassen), weil sich vermutlich kein hundertprozentig außen und innen passendes Röhrchen auftreiben lässt, aber das ist nur geraten. Mit Igus-Plasikbuchsen ist da wahrscheinlich nichts zu machen.
Bei älteren Mafac mit Messingbuchsen hab ich das Spiel relativ erfolgreich mit MoS2-Lack "wegbeschichtet", kann aber noch nicht sagen, wie lange das hält. Der Lack wird einfach in mehreren Schichten ins Lager gepinselt und dann 60 Minunten lang im Backofen bei 200 °C ausgehärtet (z.B. Molykote 3400A). Die Bremse wird am besten vorher schonmal eine Weile warmgemacht, damit ggf. Ölreste aus dem Metall austreten und abgewaschen werden können.
 
... Keine Ahnung, warum es diesen zweiten Gewindestift gibt...ohne diesen zweiten Gewindestift bekommt man den Lenker wunderbar angezogen und gelöst. Nun bin ich um eine Erfahrung reicher und um einen Lenker ärmer....
Die Montage dieses - zu Unrecht oft geschmähten - Vorbaus verlangt nach kundiger Hand. Wenn man ein paar Dinge beachtet,
funktionieren die Teile ganz unauffällig und gut. Das erste, was es zu beachten gilt: Nie ohne Grund an hochbelasteten Bauteilen irgendwelche Schrauben weglassen ! Ich kann mir gerade nicht vorstellen, welchen "Gewindestift" Du da enfernt hast; Du kannst aber als sicher voraussetzen,
daß der Hersteller ihn weggelassen hätte, wenn er überflüssig gewesen wäre.
 
Die Montage dieses - zu Unrecht oft geschmähten - Vorbaus verlangt nach kundiger Hand. Wenn man ein paar Dinge beachtet, funktionieren die Teile ganz unauffällig und gut. Das erste, was es zu beachten gilt: Nie ohne Grund an hochbelasteten Bauteilen irgendwelche Schrauben weglassen ! Ich kann mir gerade nicht vorstellen, welchen "Gewindestift" Du da enfernt hast; Du kannst aber als sicher voraussetzen, daß der Hersteller ihn weggelassen hätte, wenn er überflüssig gewesen wäre.

Das ist eine recht aufwendig gemachte und durchdachte Konstruktion. Das zugrunde liegende Prinzip wird sowohl bei der Lenkerklemmung als auch bei der Klemmung im Schaft verwendet. Es gibt immer zwei Gewinde, mit zwei verscheidenen Steigungen. Der Gesamthub bezogen auf eine Umdrehung derSchrauben ergibt sich dann aus der Differenz der beiden Gewindesteigungen. Damit bekommt man eine Kraftverstärkung. Also z.B. ein Außengewinde mit 1mm Steigung und ein Innengewinde mit 0,75mm. Dreht man die Schraube nun eine Umdrehung bewirkt das 1mm Hub. Da sich nun der innere Teil 0,75mm entgegengesetzt bewegt hat man für das innere Teil, welches z.B. die Lenkerklemmung nach vorn drückt nur 0,25mm Weg. Das Gesamtsystem wirkt also wie eine Schraube mit 0,25mm Steigung was man nur schwer belastbar bauen könnte. Die Kraft ist dann 4 mal so hoch wie bei einem Gewinde mit 1mm Steigung. Einfach mal so einen Vorbau komplett zerlegen dann wird das deutlich. Demgegenüber ist die Konstruktion bei dem Cinelli R1 extrem schlicht um nicht zu sagen primitiv.
Das Prinzip wir z.B. auch bei Feinmessschrauben zur Verbesserung der Feinfühligkeit verwendet.

PS: Musste das noch mal ändern beides sind Rechtsgewinde aber mit unterscheidliche Steigung. Bei Rechts / Links addieren sich die Steigungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist eine gute Erklärung, sie passt aber nicht auf diesen Fall.
Hier die beiden Gewindestifte und die Klemme, die sich durch die Stifte gegen den Lenker drückt:
15197626833242026331395.jpg


Beide Stifte haben ein Rechtsgewinde und waren hintereinander verschraubt. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass der erste Stift den Lenker klemmt und der zweite dann den Druck noch etwas erhöht. Wenn man nicht weiß, dass da zwei Stifte drinstecken, bekommt man den Lenker natürlich nicht richtig gelöst...
15197627364121282100020.jpg
 
...Beide Stifte haben ein Rechtsgewinde und waren hintereinander verschraubt. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass der erste Stift den Lenker klemmt und der zweite dann den Druck noch etwas erhöht. ...
So ähnlich muß man sich das wohl vorstellen. Die Teile heißen nicht umsonst "fixing bolt" und "adjusting bolt" (s. oben d. Zeichnung, dankenswerterweise von @Puddingbeine herausgesucht). Fehlend ist in Deinem Bild der "fixing bolt" (s.o., Teil Nr. 8).
Ich habe schon viele dieser Vorbauten in den Händen gehabt und komplett zerlegt.
Von irgendwelchen "Linksgewinden" an den Bolzen ist mir hier auch nichts bekannt.
 
Ähm. das sieht etwas ungewöhnlich aus. Schau dir mal den linken Bolzen an. Es kann sein dass dort innen drin der zweite Bolzen sitzt und zu tief eingeschraubt ist. Das kleine Stück was da rausschaut könnte der Rest der kleinen Inbusschraube sein die den inneren Bolzen mit der Klemmplatte verbindet. Siehe Explosionszeichung weiter oben. Ich denke da hat jemand den zweiten Bolzen dahinter eingeschraubt um den vorderen zu kontern. Von diesen beiden Bolzen gehört definitiv nur einer dort hinein.
 
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