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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Habe hier gerade so eine Campakurbel mit integriertem Abzieher.....sitzt bombenfest
Richtig, das ich die gegen den Uhrzeigersinn lösen muss?
Kann das bitte mal jemand bestätigen? Will das Gewinde nicht schrotten.

Anhang anzeigen 631027
Das Abziehen der Kurbel geht ganz normal, also wie als wenn du eine Schraube abschraubst.
Nur der Abziehereinsatz hat Linxgewinde. Also wenn du den mitm Stiftschlüssel rausdrehen willst, gehts andersrum.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Das Abziehen der Kurbel geht ganz normal, also wie als wenn du eine Schraube abschraubst.
Nur der Abziehereinsatz hat Linxgewinde. Also wenn du den mitm Stiftschlüssel rausdrehen willst, gehts andersrum.
Verwirr ihn nicht...den abzieher braucht man nicht rausschrauben..lediglich zum Prùfen ob er sich auch dreht wùrde ich da beigehen..man kann das natùrlich vorher beides rausdrehen...zum Abziehen der Kurbel benòtigt man dann aber einen speziellen Kurbelabzieher mit Linksgewinde..das ist Spezialwerkzeug und kann man nur anfertigen lassen..
 
Ich habe einen Rahmen, wo sich die kurbelseitige Lagerschale nicht komplett eindrehen läßt - was ich da jetzt schon an Zeit vernichtet habe, bei den Säuberungen der Gewinde mittels Dremel-Messingbürste, ist nicht mehr schön!
Mir gehen diese Knaubereien auf den Geist und deswegen habe ich mir jetzt das Cyclus-Teil bestellt!
Du hast hoffentlich auch Schneidòl dazu bestellt...sonst hàlt das Ding nicht lange..und dann war es ein teurer Spass
 
Manchmal ist das gewinde auch nicht lang genug geschnitten oder ein eingeschraubtes zugfùhrungsteil behindert das Einschrauben..ist doch in ordnung...deine projekte mùssen ja irgendwann auch mal fertig werden:rolleyes:

Echt jetzt...?!
Dann hat die Welle aber jede Menge Spiel!

Du hast hoffentlich auch Schneidòl dazu bestellt...sonst hàlt das Ding nicht lange..und dann war es ein teurer Spass

Klaro!
 
Du musst über einen gewissen Punkt hinweg,das geht dann wunderbar
So ist runter, mit einer grossen Ratsche ging das recht gut.
Hatte vorher nur die kleine Ratsche und immer so ein Gefühl,
als wenn gleich das Gewinde schrotet oder die Ratsche sich zerlegt.
Wobei das Zweite wohl das kleinere Übel wär.
 
wofür brauchst DU das denn?lohnt sich für Dich nicht...das überfordert Dich doch nur...oder willst Du mehr als einen Rahmen im Jahr aufbauen? ich sehe da nichts was bei Dir den Kauf rechtfertigen würde ausser Du hast Geld über...
bzw. kauf dir den cyclus und gut...in Dessel gibts sicherlich nur abgewixxte Schneideisen ..für unter dem Preis für das neue Werkzeug wirste da nix finden,denke ich.
Richtig. ITA-Innenlagergehäuse lassen sich übrigens sehr gut mit einer ollen Campa-Lagerschale und etwas Schneidöl nachbearbeiten.
Die Campa-Schalen waren enorm widerstandsfähig und deren Gewindegänge nicht totzukriegen.
 
Bei uns gibt es in der Richtung so gut wie keine Unterstützung mehr für ältere Standards!
Hab mir Mitte vorigen Jahres die Hacken abgelaufen, um das 1" Gewinde einer Gabel nachschneiden zu lassen!
Gefällt mir nicht. Aber letztlich nur eine Folge "unseres" Konsumentenverhaltens. "Richtige" Werkstätten werden immer weniger - und deshalb auch immer teurer. Wartet mal ab.:(
 
Das stimmt..aber fùr einen Lagersitz in 2 Jahren nachfràsen geht man zum radladen..
Na ja, ist eher so das mein Lieblingsschrauber aus dem Radladen zu mir kommt und sich das Werkzeug holt wenn er's braucht weil das seinem Chef zu teuer ist so was in ordentliche Qualität zu kaufen. Die richtigen Läden mit guter Ausstattung sind am aussterben. Flächendeckend sind meist nur noch Kistenschieber am Werk.
 
Jedes mal wenn man mit einem Gewindeschneider ein Gewinde aufbereitet trägt man Material ab,bis hin zum Steckgewinde
Zum aufarbeiten langt auch eine neue schmale Stahldrahtbürste
 
Habe hier gerade so eine Campakurbel mit integriertem Abzieher.....sitzt bombenfest
Richtig, das ich die gegen den Uhrzeigersinn lösen muss?
Kann das bitte mal jemand bestätigen? Will das Gewinde nicht schrotten.

Anhang anzeigen 631027

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die anfangs rechts mit Rechts- und links mit Linksgewinde gab.
 
Jedes mal wenn man mit einem Gewindeschneider ein Gewinde aufbereitet trägt man Material ab,bis hin zum Steckgewinde. Zum aufarbeiten langt auch eine neue schmale Stahldrahtbürste
In der Theorie hast Du vollkommen Recht. Als "Praktiker" würde ich hier leise widersprechen:
Einerseits ist es mir noch nie gelungen, beim Nachschneiden eines Gewindes derart viel Material abzutragen, daß das bearbeitete Innengewinde
hinterher nicht mehr nutzbar gewesen wäre. Und andererseits sind diese Gewinde genau diejenigen, die am wenigsten beachtet und auch wenig häufig benutzt werden. Das wird herstellerseitig gerne "mitlackiert" oder schief geschnitten. Eine Drahtbürste bringt da gar nichts. Es ist deshalb m.E. geradezu ein Fehler, das Gewinde nicht nachzuschneiden, wenn es bereits beim händigen Einschrauben der Lagerschalen Probleme gibt oder die Welle trotz richtiger Einstellung nicht leichtgängig ist.
 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die anfangs rechts mit Rechts- und links mit Linksgewinde gab.
Was meinst du damit?
Die schraube wird IMMER nach rechts in der Welle festgezogen..was macht das fùr einen Sinn?
Oder meinst du das gewinde der integrierten mutter bzw.das gewinde des pedalarms?
Das wàre ja auch voll dàmlich weil so der integrierte abzieher nicht funktionieren wùrde...
 
Wieso sollten die integrierten Abzieher links und rechts unterschiedliche Gewinderichtungen haben ?
Davon habe ich noch nie etwas gehört, und der technische Hintergrund hierzu würde mich dann auch mal interessieren.
Die meisten Gewinde oder Abzieher wären dann ja wohl tot, weil eben auch die meisten Mechaniker - mich eingeschlossen -
überfordert sein dürften.;)
 
Es ist deshalb m.E. geradezu ein Fehler, das Gewinde nicht nachzuschneiden, wenn es bereits beim händigen Einschrauben der Lagerschalen Probleme gibt oder die Welle trotz richtiger Einstellung nicht leichtgängig ist.
Konsequent und für Leichtlauf und Haltbarkeit des Lagers vorteilhaft ist es, auch die Stirnseiten nachzufräsen, z.B. hiermit.
Selbst wenn die Gewinde nachgeschnitten sind und von mir aus auch fluchten, wird eine nicht zur gemeinsamen Achse der Gewinde senkrechte Stirnfläche das Lager innerhalb des Gewindespiels verspannen. Theoretisch am meisten bei den füheren Konuslagern, bei denen die Lagerschalen im Gegensatz zu Patronenlagern durch das Lager selbst keinerlei Positionierung zueinander bekommen.

Auch Patronenlager kann man deutlich verspannen. Wenn man Lager und auch linke Schale vorgeschraubt hat, kann man beim Anziehen der rechten Schale dann deutlich feststellen, wie das Lager schwergängig wird ... auch wenn die linke Schale noch nicht fest angezogen ist.
 
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