An meinem Sanyo hab ich in das Gehäuse ein Loch gebohrt, Gewinde geschnitten und ein Massekabel mit Ringkabelschuh angeschraubt; dann alles 2adrig verkabelt. Je nach Situation kannst Du Masseanschluss auch über eine Befestigungsschraube vom Walzendynamo machen. Empfiehlt sich auch bei Seitenläufern, sofern die keinen extra Masseanschluss haben. Keine Drahtschlaufe unter ne Mutter tüddeln, das ist Pfusch. Und nicht diese bunten Plastikpopel aus dem KFz-Zubehör nehmen, die taugen nix - gilt auch für die Flachsteckverbinder. Besser sind sind blanke Kabelschuhe bzw Stecker mit Zugentlastung (2. Paar "Flügelchen"). Verarbeitung am besten mit einer geeigneten Crimpzange. Die einfachen Quetschzangen für Plastikpopel mit rundem Gesenk gehen gar nicht. Eine Quetschzange mit W-förmigem Gesenk empfehle ich nicht extra zu kaufen, man kann das auch gefühlvoll mit einer Spitzzange biegen. Polfetten und Schrumpfschlauchen.
Wenn man Murphy's Law auslotet und einpolig verkabelt, sollte man wenigstens ordentlich arbeiten: alles mit Polfett (ersatzweise möglichst zähes Fett) vor Zutritt von Sauerstoff schützen, Schrauben und Kontakte von außen, Gewinde, Kabel und Kontaktflächen sowieso. Bei Befestigung an Laschen Zahnscheibe aus Edelstahl, damit der Strom durch den Lack kommt. Überhaupt, Edelstahl für alles, auch verzinkte Schrauben von Lampen ersetzen. Gewindeösen am Ramen nachschneiden ist auch eine gute Idee.