Salamander
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Pauschale Aussagen sind generell schlechtMan sollte erst dann eine Komponente öffnen wenn ein defekt vorliigt
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Pauschale Aussagen sind generell schlechtMan sollte erst dann eine Komponente öffnen wenn ein defekt vorliigt
Campagnolo schreibt in der gleichen Anleitung auch ein bestimmtes Drehmoment vor. Ich würde es tunlichst unterlassen, das auf andere Vierkant-Passungen zu übertragen. Allerdings würde ich generell, auch bei diesen Kurbeln abraten, blind einen Dremo zu benutzen.
Vermutlich hat das ganze allein seinen Sinn in der Abwehr von Regress-Ansprüchen. In den 90ern sind im MTB Bereich ( angeblich) "jede Menge" Wellen und Kurbeln kaputt gegangen - weil angeblich durch Fett die Kurbeln zu weit auf den Vierkant rutschten. Aber zur selben Zeit geisterten die verschiedensten Anzugs-Momente durch die Gegend, die dann ein paar Blitzgesscheite mit einem 40cm Hebel blindlings anwendeten. Und spätestens seitdem kursiert das Gerücht von der "Gefahr durch Fett auf dem Vierkant".
Das Fett war ganz sicher nicht die Ursache für die Schäden. Wenn es nicht gerade das falsche Material für den falschen Fahrer gewesen ist, dürfte es wohl eher die Mißachtung des Prinzips "nach fest kommt ab" sein.
Das Fett führt mitnichten dazu, dass die Kurbel weiter auf den Vierkant rutscht. Warum auch? Metalle sind keine weiche, formbare Haut, die man einölt. damit die unegale Hand aus der Zuckerdose befreit werden kann.
Wenn man merkt, dass die Kurbel nicht weiter auf die Welle gleiten kann, sitzt die Kurbel so wie sie sein sollte. Und dafür ist es vollkommen unwesentlich ob trocken oder fettig: wenn es nicht weiter geht, ist Schluß.
Selbstredend kannst Du die Kurbel auch trocken montieren, solltest sie aber ab und an mal abziehen, um sauber zu machen.
Da aber wohl die meisten genau das nicht tun, hilft Fett als Vorbeugung gegen Korrosion und erhöht die Chance, dass die Kurbel auch nach drei Jahren noch abgezogen werden kann.
Blödsinn , Wartungsintervalle habe ihren absolut berechtigten Sinn .Pauschale Aussagen sind generell schlecht
Ich glaube, ihr meintet das Gleiche!Blödsinn , Wartungsintervalle habe ihren absolut berechtigten Sinn .
Solche Plattheiten wie deine Anmerkung haben gerade Hochkonjunktur , besonders in der Politik ...
Du findest sie sicher auf der Campa homepage. Ich poste die bestimmt nicht. Ma sollte einer sinnfreien Diskussion nicht auch noch Vorschub leisten.Würdest du bitte diese Anleitung hier im Forum posten? Ich finde meine leider im Moment nicht! LG
Einen Haftgleiteffekt wirst Du schwerlich weder beim Vierkant noch bei Schrauben finden. Vielleicht wenn die Gewinde rostig oder verdreckt sind. Aber das meint eigentlich etwas anderes.Es gibt inder Mechanik, z.B. bei Schraubverbindungen unterschiedliche Vorgaben für Drehmomente, abhängig davon, ob die Verbindung gefettet ist oder nicht.
Es wird - wie beim Vierkant- der Slip-Stick-Effekt bei der Montage verringert und man trifft ein vorgegebenes Drehmonent genauer als ungefettet.
Was man nicht tun sollte:
Fetten und ein vorgegebenes Drehmoment für ungefettet verwenden.
Ansonsten darf man wie üblich alles tun, was sinnvoll ist und funktioniert.
Das wird Dir bei wartungsfreien Wälzlagereinheiten aber eher schwer fallen. Im Gegensatz zu "offenen" Lagern mit losen Kugeln, die dann und wann in der Tat eine Wartung benötigen.Ich stehe auch auf dem Standpunkt, dass ich den Defekten gern eine Nasenlänge vorraus bin. Und wenn es ein Bauteil gibt, dessen Geschichte und Konstruktion ich nicht kenne, informiere ich mich für den Fall der Fälle und schaue evtl auch einfach so mal hinein. Macht mir nämlich Spaß. @Olddutsch Aber danke für den väterlichen Rat.
Man kann defekten nicht eine Nasenlänge vorraus seinIch stehe auch auf dem Standpunkt, dass ich den Defekten gern eine Nasenlänge vorraus bin. Und wenn es ein Bauteil gibt, dessen Geschichte und Konstruktion ich nicht kenne, informiere ich mich für den Fall der Fälle und schaue evtl auch einfach so mal hinein. Macht mir nämlich Spaß. @Olddutsch Aber danke für den väterlichen Rat.
So sind eben die Unterschiede:...
Bei den geringen Anzugs-Momenten der meisten Verschraubungen an einem Fahrrad kann man das aber getrost vernachlässigen. Es spielt keine Rolle für den Anzugsmoment an einer Sattelklemme z.B., ob die Schraube gefettet ist oder nicht ( abgesehen von anderen Faktoren). Der Unterschied in der Reibung ist im Vergleich zur Fehlerhaftigkeit selbst eines genauen Dremos und vor allem des Anwenders zu gering.
Beim Vierkant ziehst Du die die Kurbel solange über eine Steigung bis die Flächen aneinander gepresst sind und es nicht mehr weiter geht. Und das tut es, egal ob mit oder ohne Fett. Das spielt auch für das resultierende Anzugsmoment keine Rolle. Das wird "irgendwo" zwischen knapp über 30 und unter 40 liegen, je nachdem.
Mir wäre das zu undefiniert, als dass ich da einen Dremo voreinstellen würde.
Das wird Dir bei wartungsfreien Wälzlagereinheiten aber eher schwer fallen. Im Gegensatz zu "offenen" Lagern mit losen Kugeln, die dann und wann in der Tat eine Wartung benötigen.
Aber die Stirnverzahnung im Freilauf der Hügi darf ab und an etwas Pflege bekommen. Und hier reicht, "wenn es nötig ist".
Man kann mit mangelnder Pflege sein Fahrrad kaputt bekommen, aber ich habe auch schon viele zu Tode gepflegte Teile gesehen.
Kommt auf den Defekt an. Siehe oben.Man kann defekten nicht eine Nasenlänge vorraus sein
ZB Kettenriss u Plattfuss
Pauschale Aussagen sind generell schlecht
Ahem, der Spruch ging gegen die Haltung, Technik grundsätzlich nicht anzufassen bis alles zu spät ist.Blödsinn , Wartungsintervalle habe ihren absolut berechtigten Sinn .
Solche Plattheiten wie deine Anmerkung haben gerade Hochkonjunktur , besonders in der Politik ...
Uuups , Missverständnis , ich ziehe meinen Beitrag zurückAhem, der Spruch ging gegen die Haltung, Technik grundsätzlich nicht anzufassen bis alles zu spät ist.
Übrigens, Dein Ironiedetektor sollte mal zur Nachjustierung.