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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Vielen Dank schon mal für deine Erklärung!
Ich hab leider weder das Spezialwerkzeug noch eine entsprechende Nuss. Wenn es wirklich an den Unterlegscheiben liegt, frage ich mich, wie das Wackeln jetzt so plötzlich kommen konnte, hatte ich die letzte Jahre doch nie Probleme damit. Ich denke, ich werde mir dann doch eher gleich einen neuen Freilauf besorgen!
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Vielen Dank schon mal für deine Erklärung!
Ich hab leider weder das Spezialwerkzeug noch eine entsprechende Nuss. Wenn es wirklich an den Unterlegscheiben liegt, frage ich mich, wie das Wackeln jetzt so plötzlich kommen konnte, hatte ich die letzte Jahre doch nie Probleme damit. Ich denke, ich werde mir dann doch eher gleich einen neuen Freilauf besorgen!
Das wird das einfachste sein.
 
Vielen Dank schon mal für deine Erklärung!
Ich hab leider weder das Spezialwerkzeug noch eine entsprechende Nuss. Wenn es wirklich an den Unterlegscheiben liegt, frage ich mich, wie das Wackeln jetzt so plötzlich kommen konnte, hatte ich die letzte Jahre doch nie Probleme damit. Ich denke, ich werde mir dann doch eher gleich einen neuen Freilauf besorgen!
Aber auch wenn du den Freilauf tauschen willst, brauchst du das entsprechende Werkzueg um den Freilauf abzuziehen.
Kann mir allerdings nicht vorstellen, wie der Freilauf wackeln könnte, der wird ja auch durch den Achskonus gehalten. Hast du eventuell nur Spiel im Nabenlager? Wackelt das Laufrad?
 
Ein Tensiometer kann bestimmt helfen stichprobenartig den Spannungsbereich einzuschätzen in dem man sich bewegt,
Genau darin sehe ich den Hauptzweck eines Tensiometers:
Ein Gefühl dafür sie bekommen, welche Speichenkräfte Speichen tatsächlich haben bzw. ob man sich im richtigen Kraftbereich befindet, wenn man schon die Zeit für einen Selbstaufbau aufwendet!
Es mag ja jemand geben, der z.B. Speichenkräfte im Bereich von von z.B 100 N (400 N, 500 N, etc.) durch Ziehen an der Speiche erkennen kann, ich gehöre aber nicht dazu. ;)

Ich versuche z.B. hinten auf der linken Seite die 500 N möglichst nicht oder nur leicht zu unterschreiten und bei modernen Felgen hinten rechts i.d.R. unter 1200 N zu bleiben. Alte, klassische Felgen vertragen weniger, vielleicht um die 1000 N.
Wie kann ich also ein möglichst gut haltbares Rad im Spannungsfeld zwischen einerseits "hinten links zu locker bzw. einem unnötig weichen Laufrad" und andererseits zu hohen Spannungen mit der erhöhten Gefahr von Speichen- und Felgenbodenrissen erreichen, wenn ich nicht weiß, wo ich mich kraftmäßig befinde? :idee:
 
Lohnt dat? Samt 2 original wirkenden Ersatzreifen. Stand 7 Jahre im Keller und ist Herrenlos.Anhang anzeigen 810453
Die grundsätzliche Frage ist ja immer, was Du damit machen willst - "richtig" wieder aufbauen, Bahnhofsrad, Teile abbauen und verhökern ... etc. Erst, wenn Du das für Dich entschieden hast, kann man sagen, ob es sich für diesen Zweck noch lohnt.
Ich bin in Bezug auf brückengrünes Elend kein Auskenner, aber wie andere schon angedeutet haben: es ist wohl eher ein preiswertes Einsteiger-Bianchi, das auch im restaurierten Zustand auf iBäh keinen hohen Verkaufspreise bringen wird, so dass es sich sicherlich nicht lohnt, da Arbeit, Zeit und Geld zu investieren, wenn es um den Weiterverkauf geht.
Abgesehen davon ist es aber sicherlich immer noch ein ordentliches Rennrad mit einer guten Geometrie, das definitiv zum Fahren taugt und Spaß machen kann - eventuell sogar mehr Spaß als ein teureres Rad, um das man immer und überall Angst haben muss.

Und so, wie es auf diesem Bild aussieht, dürfte das Rad wohl auch prinzipiell noch "aufarbeitungsfähig" sein. Ich würde mal versuchen, Vorbau und Sattelstütze zu lösen und herauszuziehen - wenn ja, weiterschrauben und wieder ein Fahrrad daraus machen, wenn nein - entweder so verhökern (natürlich mit Hinweis auf die Mängel !), oder die brauchbaren Teile abbauen, und die brückengrünen Teile wertstoffgerecht im großen orangenen Container entsorgen ... :)
 
Hallo ihr Lieben. Mein Freilauf hat etwas Spiel. 7fach Shimano! Kann mir jemand sagen, wie ich den abmontieren kann, beziehungsweise wieder fest bekomme?.
Anhang anzeigen 811506

Wie schon vom Kollegen geschrieben, erst einmal untersuchen, ob das Hinterrad wackelt. Das liegt nämlich nicht am Freilauf, sondern hoffentlich nur an der Einstellung der Lager der Laufradachse. Zur Freilaufdemontage und -montage gibt es im Netz übrigens ganz gute Videos, etwa dieses. Nach Anschauen habe ich dann für mich beschlossen, das möglichst nicht zu machen.
 
Mich würde mal etwas ganz anderes interessieren. Wenn man sich so Räder im Verlauf der Jahrzehnte und Jahrhunderte ansieht, fällt auf, dass die Rohrdurchmesser vielleicht nicht unbedingt identisch aber sehr ähnlich sind. Gibt es dafür konkrete Gründe?
 
Ich habe meinem Stadtrenner ein neues (altes) HR mitsamt Kassette gegönnt und dabei von 6- auf 7-fach gewechselt. Dann festgestellt, dass die Hebel (Exage, SL-A453) leider nur 6-fach können. Ich habe hier aber noch einen weiteren Exage Hebel liegen, auf dem 7SP steht (SL-S434). Wird der sich mit der neuen Kassette vertragen? Der kann ich nur ein "HyperGlide" entnehmen.... Danke.
 

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Ich habe meinem Stadtrenner ein neues (altes) HR mitsamt Kassette gegönnt und dabei von 6- auf 7-fach gewechselt. Dann festgestellt, dass die Hebel (Exage, SL-A453) leider nur 6-fach können. Ich habe hier aber noch einen weiteren Exage Hebel liegen, auf dem 7SP steht (SL-S434). Wird der sich mit der neuen Kassette vertragen? Der kann ich nur ein "HyperGlide" entnehmen.... Danke.

Klar. Funktioniert.
 
hast du den vorbau schonmal abgehabt? ich glaube ja irgendwie nicht, dass das eine Ahead-Gabel ist (in der Bauart und verchromt) vielleicht hat da mal jemand eine Clöcc-Gabel mit Gewindeschaft verbaut aber aufgrung der Länge einen Ahead-Vorbau montiert? Also den Vorbau aufs Gewinde geklemmt?
Hatte es schon auf, da ist kein Gewinde dran.
 
Wie schon vom Kollegen geschrieben, erst einmal untersuchen, ob das Hinterrad wackelt. Das liegt nämlich nicht am Freilauf, sondern hoffentlich nur an der Einstellung der Lager der Laufradachse. Zur Freilaufdemontage und -montage gibt es im Netz übrigens ganz gute Videos, etwa dieses. Nach Anschauen habe ich dann für mich beschlossen, das möglichst nicht zu machen.

Überprüft und festgestellt, dass das Hinterrad wackelt. Das Lager habe ich EIGENTLICH frisch eingestellt, inklusive neuem Lagerfett. Komisch ist, selbst wenn ich die Konen so fest ziehe, dass die Achse sich fast gar nicht mehr drehen lässt wackelt der Freilauf noch etwas. Das kann ich mir nicht erklären, denn ich dachte der Konus auf der rechten Steite fixiert auch gewisserweise den Freilauf.
 
Für mich sieht das auf dem Bild auch so aus, als würde der Dichtring auf dem Konus nicht vernünftig "in der Staubkappe sitzen/abschließen". So kommt ja Dreck/Wasser rein.
Nochmal die Frage: welche Nabe ist das denn genau?


Ah sorry, ist eine 600er Tricolore. Das wäre natürlich eine Möglichkeit, aber was bedeutet das konkret für Begriffsstutzige?
Wäre es dann mit einem neuen Freilauf getan?
 
Unterlegscheiben habe ich da, falls Du Dir das mit Demontage antun willst und es daran liegt... Würde erstmal mit dem 10er Inbus nachziehen.
PS: Welche Nabe ist dass denn?

Sorry hab ich überlesen. Ja den Freulauf selbst, habe ich nach Demontage nochmals richtig festgeballert, mit einem 10er Imbus.
Also wenn es irgendwie möglich wäre, das Problem mit einem neuen Freilauf zu lösen, wäre das eine gute Alternative für mich. Bi nicht scharf darauf, den Freilauf auseinander zu nehmen. Ich wüsste nur nicht, was für einen Freulauf ich da bräuchte.
 
Das bedeutet erst einmal, dass der Konus wohl der richtige sein kann (außer jemand hat mal getauscht), denn die 600er Tricolor hatten welche mit Dichtung. Die Staubkappe muss - bei korrekt eingestellten Spiel der Nabe - auf der richtigen Höhe bzw. Tiefe im Freilaufkörper sitzen. So sind die Laufbahnen in der Nabe über den Dichtring am Konus abgedichtet.

Hier exemplarisch die FH-6401: Teil 5&6 und 12

Anhang anzeigen 811622


Verstehe, aber für Part 12 brauche ich spezielles Werkzeug, wenn ich richtig verstanden habe. Was ich auch etwas merkwürdig fand, war dass die Achse auf der einen Seite weiter herausragt (ca. 1cm) als auf der anderen Seite (ca. Die Hälfte). Beim Montieren des Laufrades hat das aber kein Problem dargestellt.
 
Sorry hab ich überlesen. Ja den Freulauf selbst, habe ich nach Demontage nochmals richtig festgeballert, mit einem 10er Imbus.
Also wenn es irgendwie möglich wäre, das Problem mit einem neuen Freilauf zu lösen, wäre das eine gute Alternative für mich. Bi nicht scharf darauf, den Freilauf auseinander zu nehmen. Ich wüsste nur nicht, was für einen Freulauf ich da bräuchte.
Da passen soweit alle 7-Fach Freiläufe der Gruppen "drumherum" RX100, 105 z.B. (DA nicht)
oder die MTB müssten auch passen: DX XT LX
Ggf. musst Du den Dichtring der Spendernabe übertragen.

Wie @Puddingbeine schon angedeutet hat, ist das eigentlich schwierigste am Freilauf öffnen die Staubkappe zu entfernen. Wenn die erstmal ab ist, ist das schon mal interessant sich den Freilauf von Innen anzusehen, zu reinigen und frisch zu schmieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe, aber für Part 12 brauche ich spezielles Werkzeug, wenn ich richtig verstanden habe. Was ich auch etwas merkwürdig fand, war dass die Achse auf der einen Seite weiter herausragt (ca. 1cm) als auf der anderen Seite (ca. Die Hälfte). Beim Montieren des Laufrades hat das aber kein Problem dargestellt.

Wenn Du Glück hast, bekommst Du die Staubkappe mit den Fingern rausgewurschtelt (drehen, ziehen)
Hat bei meiner 7403 letztens prima geklappt (Kunstsoffkappe). Die Blechkappe meiner 7700 musst ich richtig fies rausdengeln).
Vielleicht sitzt bei dir seit der Wartung auch tatsächlich der rechte Konus samt Staubkappe nicht richtig?
Die Dichtung sollt genau in der Fläche der Staubkappe sitzen und abdichten. Du müsstest doch fühlen können, ob die Kugeln sauberen Kontakt zu Konus und Lagerschale im Freilauf haben.
 
Wenn der Freilauf auf der Nabe Spiel hat (geht es darum? @Abasobaba) und auf der Nabe wackelt kann doch nur a) der Befestigungsbolzen für den Freilauf der falsche sein (zu lang)
oder b) die Unterlegscheibe, die vorher unter den Freilauf kommt. Falls es die in versch. Dicken gab. Die Unterlegscheiben sind ja nur für das Spiel im Freilauf dass sich dieser dreht.

vll steh ich auch grad auf der Leitung.? Über welches konkrete Spiel des Freilaufs reden wir denn da eig?

Anhang anzeigen 811625
Zur Veranschaulichung Bolzen und Unterlegscheiben.
also ich meinte die Unterlegscheibe(n) im Freilauf, also wenn man ihn zerlegt. Meinst du die Scheibe zwischen
Freilauf und Nabenkörper, bei der Dichtung?
 
Zuletzt bearbeitet:
Da passen soweit alle 7-Fach Freiläufe der Gruppen "drumherum" RX100, 105 z.B. (DA nicht)
oder die MTB müssten auch passen: DX XT LX
Ggf. musst Du den Dichtring der Spendernabe übertragen.

Wie @Puddingbeine schon angedeutet hat, ist das eigentlich schwierigste am Freilauf öffnen die Staubkappe zu entfernen. Wenn die erstmal ab ist, ist das schon mal interessant sich den Freilauf von Innen anzusehen, zu reinigen und frisch zu schmieren.
XT(und XTR 1.Generation) ist etwas anders, tunnelt tiefer in den (XT-)Nabenkörper
 
Also erstmal vielen lieben Dank, für eure Tipps! Das eigenartige ist, ich fahre das Laufrad jetzt schon seit 2 Jahren fast täglich bei Wind und Wetter und ich hatte nie Probleme mit einem wackelden Freilauf, deshalb denke ich nicht, dass ein falscher Bolzen verbaut ist oder sonst ein falsches Teil...denn dann hätte ich ja schon von Anfang an Probleme damit haben müssen.
Also jetzt noch mal von voren. Der Konus bzw. die Welle ist schön fest, nur der Freailauf wackelt etwas hin und her. Also, wenn ich ihn mit zwei Fingern greife und dran rumspiele, wackelt er minimal nach links und nach rechts, nicht aber nach oben und nach unten. Wenn ich dann aber die Kasette draufmache und sie richtig fest mache, ist das wackeln schon deutlich zu spüren, was ziemlich nervt, denn es fühlt sich so an als ob die Kassette nicht richtig festgezogen wäre (ein unangenehmes Knarren, ihr kennt das vieleicht).
 
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