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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Das kommt drauf an, wie dein Rahmen aussieht. Es kann sein, dass du nur einen Anschlag in der Dicke des Bremszuges brauchst, oder aber eine abgestufte Hülse.
Also eine solche Hülse (vgl. Bild) passt bei mir in die Öffnung. Also brauche ich nichts Spezielleres?

endhuelse-fuer-bremszughuelle-107719.jpg
 
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Ich versuche gerade, bei einem RICKERT Stahlrahmen (130 mm EB) den Bremszug durch das Oberrohr zu legen. Der Seilzug geht durch, der Außenzug allerdings nicht. 🤔 Wenn ich mit einer Taschenlampe hineinleuchte, scheint die Führung tatsächlich zu eng zu sein.

Ist das so gewollt? Bei meinen Italo-Stahlrahmen passt auch der Außenzug durch das Innenrohr ...

Die Hülle wird nur ein Stück reingeschoben (ohne Kappe, von beiden Seite). Der Zug selber läuft dann in einem Innenrohr.
 
Also eine solche Hülse (vgl. Bild) passt bei mir in die Öffnung. Also brauche ich nichts Spezielleres?

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Also eine solche Hülse (vgl. Bild) passt bei mir in die Öffnung. Also brauche ich nichts Spezielleres?

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Bei Rickert kommt eigentlich keine Kappe auf die Zughülle drauf. Habe zwei Rickert wo der Zug durchs Innenrohr läuft. Einen aus der Anfangszeit (Ende der 80er Jahre) und einen aus den letzten Jahren (2000). Bei Beiden läuft der Zug ohne Endkappe ins Oberrohr. Und bei dem 2000er hat das Meister Rickert wohl noch persönlich so montiert.
 
Bei Rickert kommt eigentlich keine Kappe auf die Zughülle drauf. Habe zwei Rickert wo der Zug durchs Innenrohr läuft. Einen aus der Anfangszeit (Ende der 80er Jahre) und einen aus den letzten Jahren (2000). Bei Beiden läuft der Zug ohne Endkappe ins Oberrohr. Und bei dem 2000er hat das Meister Rickert wohl noch persönlich so montiert.
Danke für deine Ausführungen! 👍

Aber ich lass das jetzt so. Der Bremszug läuft sauber und leichtgängig.
Sitz, passt, wackelt und hat Luft. ;)
 
Hab gerade das gleiche Projekt mit einem Super Record 1st gen. Die Bolzen die ich rausgekloppt hab sind 3,6-3,7mm im Durchmesser, gemessen mit nem analogen Messschieber. Die Messinghülsen haben ziemlich genau 5mm außendurchmesser, die Bohrungen in den Parallelogrammplatten aber deutlich mehr, ich kann aber leider nicht sagen welches davon jetzt der Verschlissene Teil ist. Ich habe mir als experiment eine Messinghülse mit 6mm außen- und 4mm Innendurchmesser bestellt, dazu eine Alustange mit 4mm. Ich kann gerne berichten ob das Spielfrei zusammenbaubar ist. Die Bohrungen an den Teilen 805/A und 810/A sind auch jeden Fall deutlich größer als 3mm, eher 3,8-3,9mm.

Die Alustange ist aber aus eher weichem Alu. Um das wirklich spielfrei zu bekommen, könntest Du versuchen, M5er Aluschrauben (aus der hochfesten 7075er Legierung) auf Kerndurchmesser (laut Google 4,2mm) abzudrehen. Als ich einen Record 10fach-Anlötumwerfer gepimpt habe, habe ich dafür M5er Carbonschrauben sorgfältig mit einer Nagelfeile (die aus Metall mit weißem Kunststoffgriff) abgedreht, bis die Gewindegänge gerade noch gleichmäßig zu erahnen waren, mit feinem Schmirgelpapier blankpoliert. Vom Kopf habe ich eine etwa 1mm dicke "Scheibe" stehenlassen, am anderen Ende mit einem Laubsägeblatt gleichmäßig eine feine Nut eingesäbelt, um dann den originalen Sicherungsring zu verwenden. Diese Bolzen paßten genau, dürften aber etwas mehr als 4mm Durchmesser haben. So kam der Umwerfer (mit Bohrung des Umerferkörpers zwischen den Begrenzungsschrauben durch) auf 56 Gramm, mit dem Aluadapter auf 65 Gramm. Ziel war es, wenigstens genauso leicht wie ein ebenfalls bearbeiterer Umwerfer mit 32er Schelle (73 Gramm) zu werden, da für die Montage des Schellenumwerfers der Ausbesserungslack noch mindestens 6-8 Wochen hätte durchhärten müssen-aber Anfang Mai mochte ich nicht solange auf den Einsatz des guten Erstrades warten
grins.gif
. Also mußte die Adapterlösung her. Leider ist da der Platz nach oben für größere Kettenblätter begrenzt, ich mußte sowohl am Adapter die Öffnung nach oben hin etwas auffeilen, als auch am äußeren Umwerfer"blech" etwas wegschleifen, damit das paßt. Da ist der Abstand zu den Zähnen des Kettenblattes jetzt auf fast drei Vierteln genau gleich bei etwa 2mm, und normalerweise geht der Umwerfer ja zunehmend vom Kettenblatt nach oben weg, am hinteren Ende der Umwerfergabel ist der Abstand zum Kettenblatt ja größer.
 
Hi, mein Hercules Aufbauprojekt hat keine Zugführung. Jetzt habe ich eine Bestellt. Ist das die richtige? Wenn Ja wie wird die angebracht.
 

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Die Alustange ist aber aus eher weichem Alu. Um das wirklich spielfrei zu bekommen, könntest Du versuchen, M5er Aluschrauben (aus der hochfesten 7075er Legierung) auf Kerndurchmesser (laut Google 4,2mm) abzudrehen. Als ich einen Record 10fach-Anlötumwerfer gepimpt habe, habe ich dafür M5er Carbonschrauben sorgfältig mit einer Nagelfeile (die aus Metall mit weißem Kunststoffgriff) abgedreht, bis die Gewindegänge gerade noch gleichmäßig zu erahnen waren, mit feinem Schmirgelpapier blankpoliert. Vom Kopf habe ich eine etwa 1mm dicke "Scheibe" stehenlassen, am anderen Ende mit einem Laubsägeblatt gleichmäßig eine feine Nut eingesäbelt, um dann den originalen Sicherungsring zu verwenden. Diese Bolzen paßten genau, dürften aber etwas mehr als 4mm Durchmesser haben. So kam der Umwerfer (mit Bohrung des Umerferkörpers zwischen den Begrenzungsschrauben durch) auf 56 Gramm, mit dem Aluadapter auf 65 Gramm. Ziel war es, wenigstens genauso leicht wie ein ebenfalls bearbeiterer Umwerfer mit 32er Schelle (73 Gramm) zu werden, da für die Montage des Schellenumwerfers der Ausbesserungslack noch mindestens 6-8 Wochen hätte durchhärten müssen-aber Anfang Mai mochte ich nicht solange auf den Einsatz des guten Erstrades warten
grins.gif
. Also mußte die Adapterlösung her. Leider ist da der Platz nach oben für größere Kettenblätter begrenzt, ich mußte sowohl am Adapter die Öffnung nach oben hin etwas auffeilen, als auch am äußeren Umwerfer"blech" etwas wegschleifen, damit das paßt. Da ist der Abstand zu den Zähnen des Kettenblattes jetzt auf fast drei Vierteln genau gleich bei etwa 2mm, und normalerweise geht der Umwerfer ja zunehmend vom Kettenblatt nach oben weg, am hinteren Ende der Umwerfergabel ist der Abstand zum Kettenblatt ja größer.

Die Bolzen/Hülsen Kombi hat soweit super funktioniert, nur das parallelogramm ist verzogen, jetzt muss ich erstmal gucken wie ich das richte bevor ich den letzten Pin setze.

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Wenn man das eine Teil sorum hinmacht könnte es passen, vielleicht mit etwas Druck reinpressen? Halten die Züge die Führung dann auf dem Rahmen oder fällt die wieder weg?
 

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