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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
zu1
Bremsbolzen sind immer gleich. Es gibt keine "Arabesque Bolzen".
Es gibt bei dieser Bremse lange oder kurze Bolzen für die Montage mit Sechskantmutter oder Hülsenmutter mit Inbus (deine Rahmen/Gabel-Bilder zeigen jeweils die falsche Seite).

zu3
die passen halbwegs:
https://www.ebay.fr/itm/BRAKE-LEVER...339072?hash=item1c7e514300:g:28QAAOSw~e5ZPAiv
zu4
Rahmen werden für verschiedene Aufgaben konstruiert. Wenn breite bzw. hohe Reifen Freigang brauchen, muss das Bremsmaß entsprechen länger ausfallen. Sollen auch noch Schutzbleche dazwischen (erkennbar an den Ösen der Ausfaller) wird das Bremsmaß zwangsläufig noch länger werden- logisch oder?

Eine A Gazelle (Allrounder) wird ein längeres Bremsmaß vertragen als ein AA Special (Wettbewerbsrad)

zu1 Danke erstmal für die Erklärung :daumen: da Sechskant bei den Bremsen nicht passt werde ich welche mit Hülsenmuttern brauchen....blöde Frage, aber kann ich mir diese Hülsenmuttern einfach kaufen und bei der Arabesque Bremse dann statt dem Sechskant verwenden? Bin gerade etwas verwirrt und finde auch keine Bremsen mit Hülsenmuttern die ich miteinander vergleichen könnte.

zu3 Danke, werde ich dann mal bestellen!

zu4 der Gazelle AA Rahmen war doch aber auch für den Wettbewerb konstruiert....aus dem Grund natürlich auch ohne Ösen. Verstehe dann nicht, warum der Rahmen mit einem langen Bremsschenkelmaß hinten gebaut wurde, da an das Rad ja keine Breiten Reifen gehören 🤔

ps: die richtigen Bilder von Gabel und Rahmen habe ich eingefügt
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur wieder eingebaut. es sah aber für meine Augen alles okay aus..
aber irgendwas muss ja das Problem sein-
1) Gewinde im Rahmen 2) Welle oder Konen
(3. Mensch.. ;)

Also. Nochmals zum Lager.
Gewinde und auch sonst alle Teile hast Du Dir angeschaut und gehen wir mal davon aus, das es keine sichtbaren Schäden gibt.
Dann sollte sich das Lager zumindest einstellen lassen.

Du wirst Dich vielleicht gewundert haben, weil ich nachfragte, ob Du das Lager in Einzelteilen bekommen hast.

Also eine Fehlerquelle gäbe es da noch.
Es ist zwar in meinen Augen das unwahrscheinlichste, aber immerhin hatte ich es schon mal und damals auch mächtig gerätselt.
Nicht alle Innenlager haben 1/4“ Kugeln.
Merkste normalerweise sofort wenn falsch, weil beim Zusammenbau die Breite des Lagers nicht stimmt.
Einmal hatte ich aber Einzelteile bekommen, da ergab die Mischung aus Schalen, Welle und 1/4 Zoll Kugeln genau die richtige Breite.
Die Schalen, oder wars die Welle? Egal! Lange her war für 3/16“ Kugeln.
Zusammenbau ging wie gesagt. Blöder Zufall.
Aber einstellen ließ sich das freilich nicht, ähnlich wie bei Dir. Und denn komm da mal drauf, wenn alle Teile gut aussehen. 🤪
 
Ja, würde ja auch nicht anders gehen aufgrund der verschieden langen Seiten der Welle.
Also wenn Du alles richtig eingebaut hast, was die Voraussetzung ist und das Lager trotzdem Schwergängig läuft, kann es der eher unwahrscheinliche Fall sein ( schief eingedengelte Schalen sind ja leicht zu sehen), dass die Gewinde nicht fluchten und damit die Schalen schief zueinander stehen. Eher ist die Welle verbogen.

Aber nichts ist unmöglich und alles schon mal dagewesen, nur nicht oft.

Eine andere simple Möglichkeit wäre, dass Kugeln nicht zum Lager passen oder andere Unverträglichkeiten. "Gelöcherte" Laufbahnen, kleine "Monde" statt Kugeln sind ebenfalls einem runden Lauf abträglich.

Wenn man ein Innenlager einstellt, dann darf man, wenn man die Welle mit der Hand dreht, durchaus bereits die Kugeln "spüren". Einfacher ist es, wenn man die rechte Kurbel montiert. Sobald die Kurbel kein Spiel mehr hat ( wackeln), sollte es ausreichen, dass auch beim Treten kein Spiel mehr vorhanden ist.

Wenn beim Treten widerstand zu spüren ist, ist es zu fest, ganz sicher. Aber ein Innenlager ist kein Nabenlager, also auch nicht so einzustellen.
 
...ob Hülsenmutter oder Sechskantmutter benötigt wird, gibt zunächst der Rahmen vor.
Danach sucht man die passende Bremse aus wie zuvor beschrieben.

Bis etwa 1980 wurde noch oft vorne und hinten verschieden lange Bremsen verbaut.
Campagnolo hat bis vor kurzen auch für vorne dual Pivot und hinten single Pivot Bremsen angeboten, um den unterschiedlichen Bremskräften vorne/hinten Rechnung zu tragen. Dies wäre eine mögliche Erklärung dafür.

Ok, alles klar :daumen: dann werde ich mich mal nach einem Bremspaar mit unterschiedlichen Bremsschenkelmaßen und Hülsenmuttern Ausschaue halten.
 
Ich brauche Schaltzüge für Huret Rahmenschalthebel aus den frühen 80ern, einfache 2x5 Schaltung an einem Sportrad. Die Standardnippel, wie sie bei Shimano verbaut werden, sind ein wenig zu dick. Bilder kann ich ggf. nachreichen.
Vielen dank im Voraus
 
Also wenn Du alles richtig eingebaut hast, was die Voraussetzung ist und das Lager trotzdem Schwergängig läuft, kann es der eher unwahrscheinliche Fall sein ( schief eingedengelte Schalen sind ja leicht zu sehen), dass die Gewinde nicht fluchten und damit die Schalen schief zueinander stehen. Eher ist die Welle verbogen.

Aber nichts ist unmöglich und alles schon mal dagewesen, nur nicht oft.

Eine andere simple Möglichkeit wäre, dass Kugeln nicht zum Lager passen oder andere Unverträglichkeiten. "Gelöcherte" Laufbahnen, kleine "Monde" statt Kugeln sind ebenfalls einem runden Lauf abträglich.

Wenn man ein Innenlager einstellt, dann darf man, wenn man die Welle mit der Hand dreht, durchaus bereits die Kugeln "spüren". Einfacher ist es, wenn man die rechte Kurbel montiert. Sobald die Kurbel kein Spiel mehr hat ( wackeln), sollte es ausreichen, dass auch beim Treten kein Spiel mehr vorhanden ist.

Wenn beim Treten widerstand zu spüren ist, ist es zu fest, ganz sicher. Aber ein Innenlager ist kein Nabenlager, also auch nicht so einzustellen.

Nicht fluchtende Schalen, krumme Welle.
Gibts natürlich. Aber ergibt ein anderes Bild.
Dann ändert sich das Spiel im Lauf einer Umdrehung. Deshalb sollte man auch nicht immer nur auf einer Stellung an der Kurbel wackeln. Dann fällt sowas auf. Das wäre sicher auch Chruisius aufgefallen.
Interessanter finde ich da, dass Du Deine Lager so einstellst, dass Du kein Spiel mehr hast.
Hierzu würde mich die Meinung der anderen interessieren, denn ich stelle immer so ein, dass ein minimales Spiel bleibt.
Meine These, aber hier lasse ich mich gern eines besseren belehren:
„Kein Spiel ist zu stramm eingestellt.“
Hauptargument: Es muss Schmierstoff zwischen die gegeneinander bewegten Teile gelangen können.
Also wie gesagt.
Da würde mich Meinung der Fachleute interessieren.
Viele Grüße
 
Ein Lager ist eigentlich grundsätzlich "spielfrei" zu stellen. Es sollte leicht laufen. Aber wenn man aussen an der Kurbel "wackelt", sollte nichts wackeln. Bei Naben sollte auch nichts wackeln, wenn man an der Felge ruckelt.

Wenn es leicht läuft, hat man auch minimale "Lagerluft". Aber kein Spiel.
 
Hallo zusammen, kurze Frage zu einer Simplex Spidel Sattelstütze. An meinem Exemplar sind die Klemmschrauben gerissen bzw gebrochen. Die Suche nach dem passenden Ersatzteil hier war bisher von uberschaubarem Erfolg gekrönt. Habt ihr eine Idee, wo ich ein passendes Teil herbekommen kann oder gibt einen Workaround der Profisbastler? :) Vielen Dank!
 

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Ein Lager ist eigentlich grundsätzlich "spielfrei" zu stellen. Es sollte leicht laufen. Aber wenn man aussen an der Kurbel "wackelt", sollte nichts wackeln. Bei Naben sollte auch nichts wackeln, wenn man an der Felge ruckelt.

Wenn es leicht läuft, hat man auch minimale "Lagerluft". Aber kein Spiel.

O.K.. Danke für die Erklärung.
Dann ist das nur ein Verständisfehler meinerseits gewesen, weil wir den Begriff Lagerspiel anders verwenden.
Was Du minimale „Lagerluft“ nennst ist für mich glaube ich das gleiche, was ich unter minimalem Spiel verstehe. 🤗
Dann macht wohl keiner von uns was verkehrt. 😃
Und das ist ja auch gut so.
 
Speedplay Zero Pedale, gestern - heute

Frage: sind Speedplay Zero Pedale und Cleats, gekauft vor mehr als 5 Jahren mit den aktuell angebotenen kompatibel ?
Auf Photos für mich erkennbar, unterscheiden sich nur die Cleats, was nicht heißen muß, daß sie nicht kompatibel sind.

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, alles klar :daumen: dann werde ich mich mal nach einem Bremspaar mit unterschiedlichen Bremsschenkelmaßen und Hülsenmuttern Ausschaue halten.

Vor diesem Problem stand ich auch
Einfach halber hab ich einen Satz mit kurzem & einen mit langen Schenkeln gekauft
Is leichter wie nach nem Satz kurz / lang zu suchen
 
Weiß jemand, ob es die Cyclo Man Vorbauten auch in 26,4 gab? Ich frage, da mir dieses Klemmbild mit einem 3ttt Lenker nicht gefällt..

IMG_20200830_193620.jpg
 
Speedplay Zero Pedale, gestern - heute

Frage: sind Speedplay Zero Pedale und Cleats, gekauft vor mehr als 5 Jahren mit den aktuell angebotenen kompatibel ?
Auf Photos für mich erkennbar, unterscheiden sich nur die Cleats, was nicht heißen muß, daß sie nicht kompatibel sind.

Beste Grüße
Sind kompatibel. Nur light action und X-Series passen nicht so.
 
Ich brauche Schaltzüge für Huret Rahmenschalthebel aus den frühen 80ern, einfache 2x5 Schaltung an einem Sportrad. Die Standardnippel, wie sie bei Shimano verbaut werden, sind ein wenig zu dick. Bilder kann ich ggf. nachreichen.
Vielen dank im Voraus
Campagnolo Schaltzüge haben etwas dünnere Nippel und sollten passen.
 
„Kein Spiel ist zu stramm eingestellt.“
Hauptargument: Es muss Schmierstoff zwischen die gegeneinander bewegten Teile gelangen können.
Sehe ich auch so.
Nicht zwar, das der Schmierstoff Platz benötigt.
Wohl aber, wollen die Kugeln Raum haben um sich zu bewegen. Ohne eingequetscht, zwischen Innen- und Außenring sich gegenseitig aufzuarbeiten.

Zum Thema Konustretlager:
Wären alle Voraussetzungen ideal, würde sich das Konuslager einfach einstellen lassen.
Leider kommen, mehr oder weniger enge Fertigungstoleranzen der beteiligten Komponenten ins Spiel.

1. Die Laufflächen der Achse sind leider nur theoretisch, exakt parallel gegenüber an den geschmiedeten Rohling geschliffen.
2. Die ins Tretlagerrohr eingeschraubten Lagerschalen, stehen sich auch nur theoretisch genau gegenüber.
Dabei ist es nicht mal so entscheidend, ob die eingeschnittenen Gewinde zueinander fluchten. (Gewinde haben immer etwas Luft).
Als vielmehr, das das Rohr beidseitig exakt rechtwinklig, also parallel zueinander, plangedreht/-fräst ist.
3. Bei den Lagerschalen selbst, wird innen eine Lauffläche gedreht/geschliffen, die zentrisch zu einem Gewinde laufen soll. Ein Gewinde hat (s.o.) immer Spiel. Meßtechnisch für die Qualitätskontrolle in der Fertigung eine Herausforderung. Oder anders: Technisch nicht ganz sauber gelöst.

Ich hatte auch schon Ärger mit Patronenlagern. Solange ich die Patrone nicht festgedreht hatte, drehte die Achse leicht. Sobald ich allerdings den Bund fest ans Tretlagerrohr geflanscht habe, ging es schwer.
Ebenso verschwand mal der Leichtlauf, als ich die der Patrone gegenüberliegende Montagehülse, soweit eingedreht hatte, bis diese anfing den Tretlagereinsatz zu umfassen. Offenbar fluchteten die Teile nicht zueinander.

Seither prüfe ich immer mit einem Digitalmeßschieber, ob das Tretlagerrohr wenigstens umlaufend gleich breit (68 bzw. 70mm) ist.
Ggf. nehme ich an meinen Stahlrahmen, mit der Fieberscheibe am Winkelschleifer, Korrekturen vor. Dies bitte nicht als Empfehlung verstehen, es gibt professionelle Methoden auch.
 
Gibt es solche Einstellschraube für Bremsen wie auf dem Bild in dieser Ausführung noch zu kaufen?
Wenn dem nicht so ist: Habt ihr eine Idee wie ich die Schraube wieder zum glänzen bekomme? Schwört ihr hier auf WD-40 zur Reinigung oder habt ihr eine andere Idee?
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