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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Hallo Zusammen,

habt ihr einen Richtwert, welche Abweichungen beim Innendurchmesser des Gabelkonus "normal" sind? Laut meines Messschiebers hat mein alter Gabelkonus hat einen Durchmesser von ~26,4mm. Das genaue Maß weicht je nach Messpunkt ein wenig ab. Das gilt auch für den neuen Konus, der laut Hersteller für 26,4mm Gabeln gemacht ist. Dieser Konus hat aber an kaum einer Stelle einen Innendurchmesser von 26,4mm sondern weicht teilweise bis 25,9mm ab. Letztendlich habe ich auf die Herstellerangabe vertraut und den Konus aufgeschlagen, was jedoch ziemlich schwer ging. Auch wenn es jetzt eigentlich zu spät ist frage ich mich, ob dass so eine schlaue Idee war 🙄

Außerdem frage ich mich ob Steuersätze mit integriertem Kugellager dennoch gefettet werden müssen. Genauer gesagt geht es um diesen Steuersatz (Con-Tec HS-10)
steuersatz.PNG
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ideal wäre Konus 26,4 minus max. 4/100. mm ,
Sitz an der Gabel gleiches Mass aber plus max.
4/100 mm , das wäre ein Pressitz
von 8/100 mm , bei Null auf Null nimmt man halt Loctite , aber bitte es sind Hundertstel Millimeter , was du da gemessen hast am Konus wäre
absolut Schrott , und welchen Durchmesser hatte die Gabel ?
Mit mehreren Zehntelmillimeter Untermass
am Konus passt der doch nie im Leben auf die Gabel , nur mit brutaler Gewalt ,
dabei würde ein gehärteter Stahlkonus auch aufreißen .
 
Er schreibt doch oben, dass der alte 26,4 mm ist. Die Nachfrage hat ihn wohl verwirrt und er hat den Innendurchmesser angegeben.
Kein Grund gleich unfreundlich zu werden.
Was drauf ging geht auch wieder runter. Caramba oder Flüssigseife drauf und von unten an 2 Seiten gleichzeitig abschlagen. Ggf. musste da was improvisieren.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Guten Morgen,

kennt hier jemand vielleicht gute Übersichten für die Schwenkweite von Umwerfern? Also welches Modell von "wie weit innen" nach "wie weit außen" schwenkt? Oder bleibt mir da nur probieren?

Bei einer "normalen Kettenlinie" sollte das ja eigentlich irrelevant sein, weil da ja alle passen sollten. Aber wenn man am "basteln" ist und die Kurbel mal etwas weiter innen oder außen sitzt.... bleiben dann nur die (3fach) Mtb-Umwerfer? Da wird dann ja der Platz zum Hinterrad teilweise knapp...

Viele Grüße,
Felix
 
Der Gabeldurchmesser beträgt 26,4mm. Letztendlich sitzt der Konus ja korrekt auf der Gabel, dann habe ich vielleicht auch einfach nur beim Messen des Innendurchmessers Schrott gemessen....
 
Würdet ihr das Fett für Naben/Tretlager verwenden?

Prinzipiell ja, aber Du findest bestimmt ein billigeres in größerer Menge, das die Grundanforderungen auch hergibt. An Fahrradteilen aller Art achte ich da in erster Linie auf sehr gute Wasserbeständigkeit (ob die wirklich vorhanden ist, merkst Du dann beim Händewaschen) und nicht zu zähe Konsistenz; außerdem mag ich transprente Fette lieber als "weiße", weil man die Ränder nicht so sieht wenn mal was rausquillt.
Richtig klasse (und billig) fand ich Q8 Ruysdael WR2, aber das bekommt man fast nirgends mehr. Technolit Maxi-Grease Plus ist in etwa das gleiche, 400 g davon reichen dem Radbastler mehrere Jahre. Das ist beim Fahrrad aber alles nicht so wichtig, unsere Lager und Verschraubungen sind wirklich nicht hoch belastet.

Das einizige, was ich vermeiden würde, sind Fette mit hohem Festkörperanteil (z.B. Graphit) oder Montagepasten ("Kupferpaste") in nadelgelagerten Steuersätzen. Und ja - darauf kann man bei hastigen Notreparaturen schonmal kommen, aber doof ist es trotzdem. :rolleyes:
Und ich habe keine guten Erfahrungen mit Fetten von Klüber gemacht. Die ließen sich meistens schon mit normalem Wasser wieder abwaschen.

Wenn Du eine große Dose oder Kartusche nimmst, besorg Dir auch gleich ein paar mittelgroße Spritzen dazu und füll sie mit dem Fett. So kannst Du gut dosieren und machst den Doseninhalt nicht dreckig.


Guten Morgen,

kennt hier jemand vielleicht gute Übersichten für die Schwenkweite von Umwerfern? Also welches Modell von "wie weit innen" nach "wie weit außen" schwenkt? Oder bleibt mir da nur probieren?

Bei einer "normalen Kettenlinie" sollte das ja eigentlich irrelevant sein, weil da ja alle passen sollten. Aber wenn man am "basteln" ist und die Kurbel mal etwas weiter innen oder außen sitzt.... bleiben dann nur die (3fach) Mtb-Umwerfer? Da wird dann ja der Platz zum Hinterrad teilweise knapp...

Viele Grüße,
Felix

Ich vermute da generell, dass viele Umwerfer aus der "Stahlrahmenzeit" etwas weiter schwenken können, weil sie ja an dünnerern Sitzrohren entsprechen weiter innen saßen, die Kettenblätter aber genausoweit von der Rohrmitte entfernt waren.
Nächste Vermutung: Je länger die Hebelarme des Umwerfers, desto weiter kann er auch schwenken und desto weniger verändert sich dabei das Verhältnis von Zugweg zu Schwenkweg.
Erfahrung bei einigen modernen Shimano Dreifachumwerfern an schlanken Stahlrahmen: Der Schwenkbereich reicht manchmal nur knapp und die Hebelübersetzung ist auf dem großen Blatt dann derartig am Ende, dass man es nicht immer schleiffrei eingestellt bekommt.
Ganz alte Shimanos und mittelalte Suntour MTB-Umwerfer schalten bei mir aber eigentlich alles, nur wiederum nicht mit jedem Rasterhebel. Bei den MTB-Teilen an Rennradrahmen kenne ich eher das Problem, dass die Umwerfergabel bei "Dreifach-kleinstes Blatt" an der Kettenstrebe aufsitzt, bevor die gewünschte Stellung erreicht wird. Reifenseitig bzw. mit Schutzblech wird es dann bei manchen auf dem größten Blatt schwierig, passte bislang aber immer.
 
noch nicht. versuche es zuerst mal mit dem 30er.

bin mir auch gar nicht sicher, ob sich das letzte ritzel austauschen lässt. dind die letzten drei nicht fest?

würde dann berichten, falls ich das dann mal ausprobiere...

Ich fahre eigentlich meist die günstige Veloce Kassette mit 13-29. Dort sind die Ritzel definitiv alle einzeln. Bei der Record Kassette gibt's Titan und dort sind die oberen beiden Ritzel auf einem Spider montiert. Bei Chorus / Centaur etc. kenne ich mich nicht aus.
Aber die Veloce Kassette mit Extraritzel könnte gehen. Es gibt von Miche für Campagnolo 11, eines mit 32 Zähnchen. Das könnte man Mal probieren, hab ich aber noch nie versucht...
 
wieder mal ne Laienfrage:

Wenn ich ein BSA-Innenlager habe, aber ITA brauche: kann ich dann einfach die linke Schale des ITA-Lagers nehmen und für das BSA-Lager verwenden?
 
Seid gegrüßt!

Ich soll/muss/darf ein SHIMANO Innenlager (BB-3P11; siehe Anhang) ersetzen, gemäß den sehr geschätzten Forumskollegen soll ich die Lagerwelle in die Tonne schmeißen.
Die Welle (Wellenlänge 119 mm) war in Kombination mit einer FC-S125 Kurbelgarnitur verbaut.

Nachdem ich das Innenlager (wahrscheinlich) nicht mehr bekomme, kam mir jetzt einmal ein BB-UN55 in den Sinn, das Innenlager bekomme ich mit 118 mm. Der 1 mm macht ja das Kraut auch nicht mehr fett, oder?

Mag da bitte einmal einer darüber lesen, ob das so passt? Danke!
 

Anhänge

Guten Morgen,

kennt hier jemand vielleicht gute Übersichten für die Schwenkweite von Umwerfern? Also welches Modell von "wie weit innen" nach "wie weit außen" schwenkt? Oder bleibt mir da nur probieren?

Bei einer "normalen Kettenlinie" sollte das ja eigentlich irrelevant sein, weil da ja alle passen sollten. Aber wenn man am "basteln" ist und die Kurbel mal etwas weiter innen oder außen sitzt.... bleiben dann nur die (3fach) Mtb-Umwerfer? Da wird dann ja der Platz zum Hinterrad teilweise knapp...

Viele Grüße,
Felix
Solche Listen sind mir nicht bekannt. Selbst ich als "Excel'er" habe so etwas nicht. :D
Was hast Du vor? 2f oder 3f? Welche gewünschte Kettenlinie?
 
Ich vermute da generell, dass viele Umwerfer aus der "Stahlrahmenzeit" etwas weiter schwenken können, weil sie ja an dünnerern Sitzrohren entsprechen weiter innen saßen, die Kettenblätter aber genausoweit von der Rohrmitte entfernt waren.
Nächste Vermutung: Je länger die Hebelarme des Umwerfers, desto weiter kann er auch schwenken und desto weniger verändert sich dabei das Verhältnis von Zugweg zu Schwenkweg.
Erfahrung bei einigen modernen Shimano Dreifachumwerfern an schlanken Stahlrahmen: Der Schwenkbereich reicht manchmal nur knapp und die Hebelübersetzung ist auf dem großen Blatt dann derartig am Ende, dass man es nicht immer schleiffrei eingestellt bekommt.
Ganz alte Shimanos und mittelalte Suntour MTB-Umwerfer schalten bei mir aber eigentlich alles, nur wiederum nicht mit jedem Rasterhebel. Bei den MTB-Teilen an Rennradrahmen kenne ich eher das Problem, dass die Umwerfergabel bei "Dreifach-kleinstes Blatt" an der Kettenstrebe aufsitzt, bevor die gewünschte Stellung erreicht wird. Reifenseitig bzw. mit Schutzblech wird es dann bei manchen auf dem größten Blatt schwierig, passte bislang aber immer.
Danke für deine Einschätzung! Ist durchaus nachvollziehbar ;). Wegen Rasterhebel: Ist es dem Umwerfer nicht egal was für ein Hebel ihn bedient? Oder meintest du von wegen Hebelweg? An sich kann ich doch auch Campa-Umwerfer mit Shimano-Hebeln bedienen bspw.? Der Weg ist ja beim Umwerfer nicht ganz so kritisch wie beim Schaltwerk.
Ich kann doch auch, um den Hebelweg zu "modifizieren", den zu innen oder außen an der Schraube klemmen - oder ist das grober Pfusch?

Solche Listen sind mir nicht bekannt. Selbst ich als "Excel'er" habe so etwas nicht. :D
Was hast Du vor? 2f oder 3f? Welche gewünschte Kettenlinie?

Ich hätte gerne alte 2fach mit alten Mtb Kurbeln: 2 Kettenblätter auf dem 94er Lochkreis, oder eins auf einem 110er, eins auf einem 74er, je nach Kurbel. Das ganze dann wahlweise an einem alten Mtb Rahmen oder auch an einem Rennrad-Rahmen :D. Am Mtb wollte ich einen 3fach-Umwerfer nehmen, dort ist ja auch Platz. Am Rennrad war die Kettenlinie zu weit außem (107mm Welle), da kamen die beiden 2fach umwerfer die ich hier hatte nicht mit klar. Ein XT-down-pull Umwerfer tut jetzt seinen Dienst, ist aber knapp am Hinterreifen...
 
Seid gegrüßt!

Ich soll/muss/darf ein SHIMANO Innenlager (BB-3P11; siehe Anhang) ersetzen, gemäß den sehr geschätzten Forumskollegen soll ich die Lagerwelle in die Tonne schmeißen.
Die Welle (Wellenlänge 119 mm) war in Kombination mit einer FC-S125 Kurbelgarnitur verbaut.

Nachdem ich das Innenlager (wahrscheinlich) nicht mehr bekomme, kam mir jetzt einmal ein BB-UN55 in den Sinn, das Innenlager bekomme ich mit 118 mm. Der 1 mm macht ja das Kraut auch nicht mehr fett, oder?

Mag da bitte einmal einer darüber lesen, ob das so passt? Danke!

Ja, den einen Millimeter merkst Du nicht.
Das ist pro Seite ja nur ein halber, auch die Schaltung interessiert das nicht.


Danke für deine Einschätzung! Ist durchaus nachvollziehbar ;). Wegen Rasterhebel: Ist es dem Umwerfer nicht egal was für ein Hebel ihn bedient? Oder meintest du von wegen Hebelweg? An sich kann ich doch auch Campa-Umwerfer mit Shimano-Hebeln bedienen bspw.? Der Weg ist ja beim Umwerfer nicht ganz so kritisch wie beim Schaltwerk.
Ich kann doch auch, um den Hebelweg zu "modifizieren", den zu innen oder außen an der Schraube klemmen - oder ist das grober Pfusch?

Ich hätte gerne alte 2fach mit alten Mtb Kurbeln: 2 Kettenblätter auf dem 94er Lochkreis, oder eins auf einem 110er, eins auf einem 74er, je nach Kurbel. Das ganze dann wahlweise an einem alten Mtb Rahmen oder auch an einem Rennrad-Rahmen :D. Am Mtb wollte ich einen 3fach-Umwerfer nehmen, dort ist ja auch Platz. Am Rennrad war die Kettenlinie zu weit außem (107mm Welle), da kamen die beiden 2fach umwerfer die ich hier hatte nicht mit klar. Ein XT-down-pull Umwerfer tut jetzt seinen Dienst, ist aber knapp am Hinterreifen...

Gerasterte Umwerferhebel = STI funktionieren leider genausowenig mit beliebigen Umwerfern, wie es die Schalthebel mit den Schaltwerken tun. Änderungen an der Zugklemmung können manchmal helfen (es gibt dafür sogar regelrechte Adapter, z.B. Top- auf Downpull usw.), verändern aber die Bedienkräfte oft auch deutlich. Auf "10-fach RR" umgeklemte MTB-Umwerfer von Shimano ergeben da schon echtes Zeigefingertraining, bei entsprechend höherer Belastung für die Hebel.
Im Einzelfall kommt es da aber immer auf den Versuch an, Vergleichstabellen wie bei Schaltwerken, Zahnkränzen und rechten Hebeln kenne ich für Umwerfer bislang nicht.

Die Idee, eine alte MTB-Kurbel zweifach zu fahren, finde ich natürlich spitze, aber die Kettenlinie sollte anschließend trotzdem noch stimmen.
Rennrad mit 130 mm Hinterbau: Mitte des Sitzrohrs zu Mitte des Einzelblatts bzw. Mitte zwischen zwei Blättern = 43,5 mm.
Tourenrad oder MTB mit 135 mm Hinterbau: 45 mm.
1-2 mm Abweichung machen nicht viel aus.
Dafür brauchst Du bei manchen 94er Kurbeln aber wirklich ein 103 mm Innenlager, und das reicht auch nicht immer.
 
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Ich hätte gerne alte 2fach mit alten Mtb Kurbeln: 2 Kettenblätter auf dem 94er Lochkreis, oder eins auf einem 110er, eins auf einem 74er, je nach Kurbel. Das ganze dann wahlweise an einem alten Mtb Rahmen oder auch an einem Rennrad-Rahmen :D. Am Mtb wollte ich einen 3fach-Umwerfer nehmen, dort ist ja auch Platz. Am Rennrad war die Kettenlinie zu weit außem (107mm Welle), da kamen die beiden 2fach umwerfer die ich hier hatte nicht mit klar. Ein XT-down-pull Umwerfer tut jetzt seinen Dienst, ist aber knapp am Hinterreifen...
Die sehr wertige, schöne Ritchey Logic Compact (http://www.bikepro.com/products/cranks/ritchey-b.shtml https://www.mtb-news.de/forum/t/v-ritchey-logic-compact-crankset.733640/) ist die einzige mir bekannte 94/58 mm Kurbel mit der man bei 2f (2x94 KB) vielleicht eine gescheite Kettenlinie (KL) erreichen könnte. Alle mir sonst bekannten 94/58 mm Kurbeln sind zu stark gekröpft!
Bei klassischen 110/74 Kurbeln wie z.B. FC-M730, FC-MT60 oder XC Pro hat man bei 45 mm KL ca. 160 mm Q-Faktor. Bei 1x74 + 1x 110 kämst Du auf gut 41 mm KL und hättest vielleicht wegen etwas größerem KB auf LK 74 eine Kollision mit dem Rahmen und müsstest ein etwas längeres Lager verbauen.
Kann man machen, sieht optisch ohne äußeres Kb aber nicht schön aus. Oder man spendiert dort einen Kettenschutzring z.B. aus einem alten entzahnten KB, was aber für meinen Geschmack "unnötig" das Gewicht nach oben treibt. ;)
Du schriebst mal vor Wochen von 42/32. 33 Z. (bei 2x 110 mm) reichen Dir nicht? Der eine Zahn mehr sind 3% weniger Drehzahl. Eventuell hinten etwas größere Ritzel?
 
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