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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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3mm halte ich für zu viel. Bei einem, maximal zwei Millimeter würde ich das längliche Loch im Bremsarm ein wenig nach unten verlängern, aber nicht bei drei Millimeter!

Irgendwer hier im Forum hatte vor ein paar Wochen mal ao einen "selbstgebastelten" Bremsbolzen mit Versatz, wodurch die Bremse einige Millimeter nach unten wandert...
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Smolik hat die Bremsaufnahmeschlitze einfach unten aufgesägt, der untere Teil trägt ja eigentlich nicht, wenn der Bremsschuh richtig anliegt.
Damit kann man auch noch ein paar mm gewinnen.
Eleganter ist natürlich eine passenedere Bremse.
 
Ich finde keine Shimano Sattelstützen für 26,6mm, nur kleinere oder größere Durchmesser.

Würde hier eine Reduzierhülse weiterhelfen? Können die auch bei Stahlrahmen verwendet werden?!
 
Bedeutet? Solche alten Gestelle wie Weinmann 605 / Altenburger Synchron oder ähnliches anzubauen? Lieber nicht. Bin froh, dass ich das Ding über Winter gruppenrein vollständig neu aufgebaut habe.
Das Hinterrad muss 3mm höher. Ich gehe mal vorsichtig mit der Flex durch das Ausfallende. Da 2mm oben weg und am Bremsschenkel 1-2 mm dürften drin sein, dann müsste es passen, ohne das Material allzu arg zu schwächen.
Alternative wäre H-Profilleiste 6cm unter den Steg legen und Bremse einfach tiefer setzen. Ich überleg's mir noch. Aber danke für die Auskunft.
 
Ich halte 3mm nicht für zuviel, und wie Bo schon sagte, hat Smolik die Bremsschuhaufnahme unten aufgesägt. Wenn ich mich recht erinnere, hat er sie nicht einmal nach unten auf-, sondern quer abgesägt.

Ich habe vor einiger Zeit versuchsweise 2 Flachalu-Stücke zurechtgeschnitzt, um die Bremsarme dadurch zu verlängern.
Sieht etwas gewöhnungsbedürftig klobig aus, hat aber funktioniert.
Allerdings war durch die veränderten Hebelverhältnisse die Brenswirkung sehr bescheiden, so daß doch eine andere Bremse her mußte.
 
So ungefähr

Suntour008.jpg
 
Jemand ne Idee, ich habe die Vermutung eine verzogene Schelle an Land gezogen zu haben:



Die Klemme sollte doch parallel verlaufen, fester anziehen mag ich nicht.
 
Ich weiß, die Schelle legt sich bündig an. Ich würde aber auch nicht fester anziehen (gibt Lackschaden).
Im Metallhandel gibt es Stangen aus Aluminium/Stahl in Vollmaterial. Davon ein Reststück im gewünschten Durchmesser zum "Vorziehen/Vorbiegen" (Alternativ Besen- oder Spatenstiel).
Man könnte auch Gewebeband um das Rahmenrohr wickeln und darauf die nötige Schellenbiegung herstellen
Sicherheitshalber im "dickwandigeren" Bereich.
 
Das ist bei mir auch so. Kann sein, dass der Lack etwas dicker ist als er soll oder dass die Schelle auch für eloxierte Alurahmen passen sollte, die nicht lackiert und idR zu dünn sind für Umwerferschellen. Lass es einfach so, das wird schon halten.
 
Hallo,

als ich versucht habe rauszufinden warum mein Vorbau nicht passt, obwohl er es von den Maßen tun sollte, hab ich das hier entdeckt:

IMAG0479.jpg


Hat irgendwer ne Idee a) wie sowas zustande kommen kann? und b) ob es da noch irgendwas zu machen gibt oder ob 'ne Neue Gabel angebracht ist?

LG Jonathan
 
Wie es aussieht, hast Du eine Gabel mit französischen Maßen (25x1), das erkennt man am Anschliff auf dem Gewinde, "normale" zöllige Gabeln haben an der Stelle idR eine Nut.

Und das klärt auch gleich, warum Dein Vorbau nicht passt, der ist vermutlich auf den Innendurchmesser einer Zoll-Gabel abgestimmt (22,2mm), während eine franz. Gabel außen 25mm und innen 22mm Durchmesser aufweist.

Vielleicht erwartet Dich am Tretlager ja auch noch eine Überraschung und Du findest auch dort ein franz. Gewinde vor. (35x1)
 
Das ist bei mir auch so. Kann sein, dass der Lack etwas dicker ist als er soll oder dass die Schelle auch für eloxierte Alurahmen passen sollte, die nicht lackiert und idR zu dünn sind für Umwerferschellen. Lass es einfach so, das wird schon halten.

Das sieht an allen meinen Rädern so aus (probehalber montiert), mit der Dicke des Lack hat es wohl nichts zu tun. Interessant ist vielleicht, dass genau dieses Gelenk der Schelle auch ne Macke auf der Außenseite hat. Ich kann mir aber nicht vorstellen wie ein Schlag auf die Schelle selbige so deformieren könnte.

Die Idee von JUR ist gut, alternativ könnte man noch nen Schellenadapter verwenden, aber will ich das? :confused:
 
Ein Konus meiner Shimano 6400 Vorderradnabe ist leider ziemlich angriffen (Lauffläche). Jetzt könnte ich von nem Kumpel ne alte 6207 Nabe bekommen.
Weiß zufälig einer ob da die Konen gleich sind?
 
Wie es aussieht, hast Du eine Gabel mit französischen Maßen (25x1), das erkennt man am Anschliff auf dem Gewinde, "normale" zöllige Gabeln haben an der Stelle idR eine Nut.

Ob das nun ein französisches 25X1mm Gewinde ist oder ein gängiges 1"-Gewinde, kann man aus der Abbildung nicht erkennen.
Auch nicht, ob der Innendurchmesser 22 oder 22,2 mm ist.
Der "Anschliff" wurde damals aber nicht geschliffen, sondern gefeilt.
Da die Zwischenringe der Steuersätze üblicherweise eine "Nase" hatten, aber nicht alle Gabelschäfte eine Nut, hat man das Gewinde zurückgefeilt, damit die Nase des Ringes auf dieser Fläche aufsaß.
Ich habe um 1990 einige Zeit in einem Radsportgroßhandel gearbeitet. Dort war das Befeilen des Gewindes gängige Praxis.
Mir selbst hat davor gegraust, ich habe stets die Nase aus dem Ring gefeilt. Auch wenn das mehr Aufwand war (gehärtet), und sich der Steuersatz weniger zügig einstellen ließ.
 
Ein Konus meiner Shimano 6400 Vorderradnabe ist leider ziemlich angriffen (Lauffläche). Jetzt könnte ich von nem Kumpel ne alte 6207 Nabe bekommen.
Weiß zufälig einer ob da die Konen gleich sind?
Das Gewinde ist das gleiche (M9X1), auch der Außendurchmesser dürfte gleich sein.
Bestenfalls sind die Konen verschieden lang.
Hier muß man dann Distanzscheiben beilegen oder entfernen, damit das Einbaumaß (100mm) stimmt.
 
Ich weiß, die Schelle legt sich bündig an. Ich würde aber auch nicht fester anziehen (gibt Lackschaden).
Im Metallhandel gibt es Stangen aus Aluminium/Stahl in Vollmaterial. Davon ein Reststück im gewünschten Durchmesser zum "Vorziehen/Vorbiegen" (Alternativ Besen- oder Spatenstiel).
Man könnte auch Gewebeband um das Rahmenrohr wickeln und darauf die nötige Schellenbiegung herstellen
Sicherheitshalber im "dickwandigeren" Bereich.
Ich würde die Schelle eher zur Klemmschraube hin mit einer breiten Halbrundfeile zurückfeilen, statt zu versuchen, sie per Vollmaterial zurechtzubiegen.
So, wie es jetzt ist, läuft man Gefahr, eine Delle ins Sitzrohr zu drücken.
 
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