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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Wenn es tiefer irgenwie tragen sollt müsste ja erstmal die Klemmung nachgeben , sonst geht das ja wohl nicht.

Bist Du Dir da sicher? Wenn ich mir meinen Stahlrahmen so ansehe wird sich der Hebel der Sattelstütze auf ihre volle Länge auswirken. Aus dem Grund würde ich die Sattelstütze auch nicht zu sehr kürzen, da sich die Kräfte dann besser verteilen. Oder liege ich da falsch?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
nicomonte:
Na ja, 1 Zoll = 2,54cm, 1 1/8 Zoll = 2,8575cm

Wie soll man denn ein 1 1/8 Zoll-Gewinde auf einen 1 Zoll-Gabelschaft schneiden können? Das wird wohl schwierig, oder? ;)
 
Bist Du Dir da sicher? Wenn ich mir meinen Stahlrahmen so ansehe wird sich der Hebel der Sattelstütze auf ihre volle Länge auswirken.

Da bin ich ganz sicher , das Rohr hat zwar den Durchmesser der Klemmung ( ist ja schliesslich das selbe Rohr , die Muffe legt sich ja darum ) , aber ungeklemmt kann man die Stütze ja da reinschieben , liegt da ja in dem Sinne nicht an , sondern wird oben geklemmt und dann bewegt die sich ja gar nicht , da kommen also keine Kräfte an , und wenn würde das dünne Rohr wohl nach aussen ausbeulen .
Gewichtsfeteschisten haben ja auch mal die Stützen passend gekürzt , ohne das irgendwas passiert .
 
liegt da ja in dem Sinne nicht an

Stimmt eigentlich. Es ist ja minimal Spiel vorhanden, auch wenn es einem so vorkommt, als ob die Stütze genau passen würde. Letztlich müsste sich zuerst die Sattelklemme bewegen, bevor die Sattelstütze an die Innenwand kommen würde. Dann hätte man aber bereits andere Probleme.

Gewichtsfeteschisten haben ja auch mal die Stützen passend gekürzt , ohne das irgendwas passiert .

Muss mal in den Keller ...
 
also am ss liegts auf jeden fall nicht hab den auf alle anderen gabeln locker druff gekriegt, auf die colnagogabel passte komischerweise ohne probleme die kontermutter von einem alten kalkhoff von annodrietinnepief.
Ist 1 1/8 viel grösser und was ist ein französiches gewinde?

Bevor du dich gebauchklatscht fühlst :

1 Zoll Durchmesser x 24 Gänge pro Zoll ist Standard. = 25,4mm x 24 Gang/Zoll
1 1/8. Zoll x 24Gang wäre ja 28,6 mm Durchmesser
Französische Gabeln älterer Baujahre haben das Gewinde M25 x 1 mm
 
Die Sattelstütze im Rahmen wird nur gehalten von der Muffe mit der Klemmung , also so tief wie die Muffe hoch ist langt für den Rahmen völlig , alles darunter häng "in der Luft" .
Wenn es tiefer irgenwie tragen sollt müsste ja erstmal die Klemmung nachgeben , sonst geht das ja wohl nicht.
Die Markierung "max." an der Stütze soll die Stütze selbst vor Überlastung schützen , kann je nach Stabilität der Stütze mal höher mal tiefer sein.
Wenn du die Stütze weiter als diese Markierung rausmachen musst damit es passt , ist der Rahmen für dich zu klein .
Überlange Stützen aus dem Mointain Bike Sektor tät ich in einen dünnwandigen Rennrahmen aber nicht rein machen , die kannst du zwar weiter rauslassen ( bis zu der Markierung) , aber da hätte ich wegen des langen Hebels doch Angst um den Rahmen.

Gut zu wissen! Ich hab nun Zugang zu meinen Rad und mal nachgemessen. Meine Bisherige Stütze ist 25 cm lang und war 10 cm drin. Sie hing dann wohl doch ziemlich in der Luft. 20 cm sollten also reichen, dann die wäre immernoch 5 cm drin, was definitiv unterhalb des Knotenpunktes Oberrohr-Sattelrohr ist, den Profiamateur erwähnte.
 
Liebe Leute,

ich bin ganz offensichtlich neu hier und auch nicht ganz sicher, ob ich mit meiner Frage an der richtige Adresse, bzw. im richtigen Thread/Unterforum gelandet bin. Ich probiere es aber dennoch. Und zwar baue ich gerade einen alten Peugeot Stahlrahmen Renner aus den späten 1970ern wieder auf und habe jetzt einige Fragen zum Thema Bremsen. Denn wie es scheint, brauche ich ein ungewöhnlich langes Schenkelmaß für Vorderrad sowie Hinterrad? Ich hoffe, die Fotos verdeutlichen mein Problem etwas. Auf den ersten beiden Bildern sieht man die alten Bremsen, bzw. wie sie montiert waren. Besonders am Hinterrad war das eine sehr eigenwillige Konstruktion mit zwei Aluminiumplatten, die einfach gegeneinander geschraubt waren, weil der Rahmen hinten kein horziontales Loch für Bremsen hat - komischerweise nur ein vertikales?!

Meine Frage ist jetzt, nach was für Bremsen ich Ausschau halten sollte, bzw. was wohl geeignet ist, gerade auch für hinten? Oder würdet ihr empfehlen, die alten Bremsen wieder aufzuarbeiten? Ich bin da recht ratlos.
Besten Dank schon im Voraus!
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Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Peugeot und willkommen im Forum. Leider kenne ich mich da zu wenig aus, ob es ein PX/PX wasauchimmer ist, aber da können dir unsere Peugeotjünger und diese Seite helfen: http://www.peugeotshow.com/
Die Aufnahmen für Schutzbleche und Gepäckträger deuten erstmal auf ein Sport- statt auf ein reines Rennrad. Und die Mafac-Racer Mittelzugbremsen sind grandios, auch von der Bremsleistung her. :daumen:
Zur Bremse findest du hier schonmal nützliches, das hats wohl mal gegeben und es scheint auch Adapterlösungen zu geben. Viel Erfolg.
 
hallo, deine frage paßt schon hierhin - so lange du uns einen aufbau-thread (dokumentation) vorenthältst. ;)
hier mal eine zeitgenössische variante, fehlende bremsbohrungen ohne bohren zu umgehen: [...]

Die oben geposteten Fotos sind alles, was es an Vorher-Nachher-Action meinerseits gibt, versprochen ;). In jedem Fall vielen Dank für den Link. Die sog. "Adapterplatten zur Befestigung" von Goldsprint.de sehen prinzipiell wie die professionelle Variante der vorherigen Konstruktion aus. Vielleicht sollte ich mir die Aufarbeitung wirklich durch den Kopf gehen lassen.

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Peugeot und willkommen im Forum. Leider kenne ich mich da zu wenig aus, ob es ein PX/PX wasauchimmer ist, aber da können dir unsere Peugeotjünger und diese Seite helfen: http://www.peugeotshow.com/
Die Aufnahmen für Schutzbleche und Gepäckträger deuten erstmal auf ein Sport- statt auf ein reines Rennrad. Und die Mafac-Racer Mittelzugbremsen sind grandios, auch von der Bremsleistung her. :daumen:
Zur Bremse findest du hier schonmal nützliches, das hats wohl mal gegeben und es scheint auch Adapterlösungen zu geben. Viel Erfolg.

Ebenfalls vielen Dank. Bis dato hätte ich immer geraten, dass das Rad einem 1979er PY 10 EC am ähnlichsten ist, aber du hast recht, da kommt es mit den Aufnahmen für Gepäckträger nicht ganz hin. Danke auch für den Thread, da werde ich mal reinschauen.
 
Liebe Leute,

ich bin ganz offensichtlich neu hier und auch nicht ganz sicher, ob ich mit meiner Frage an der richtige Adresse, bzw. im richtigen Thread/Unterforum gelandet bin. Ich probiere es aber dennoch. Und zwar baue ich gerade einen alten Peugeot Stahlrahmen Renner aus den späten 1970ern wieder auf und habe jetzt einige Fragen zum Thema Bremsen. Denn wie es scheint, brauche ich ein ungewöhnlich langes Schenkelmaß für Vorderrad sowie Hinterrad? Ich hoffe, die Fotos verdeutlichen mein Problem etwas. Auf den ersten beiden Bildern sieht man die alten Bremsen, bzw. wie sie montiert waren. Besonders am Hinterrad war das eine sehr eigenwillige Konstruktion mit zwei Aluminiumplatten, die einfach gegeneinander geschraubt waren, weil der Rahmen hinten kein horziontales Loch für Bremsen hat - komischerweise nur ein vertikales?!

Meine Frage ist jetzt, nach was für Bremsen ich Ausschau halten sollte, bzw. was wohl geeignet ist, gerade auch für hinten? Oder würdet ihr empfehlen, die alten Bremsen wieder aufzuarbeiten? Ich bin da recht ratlos.
Besten Dank schon im Voraus!
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Dein Rahmen scheint mir für die Aufnahme von Schutzblechen und 32 mm oder mehr Reifen gemacht zu sein. Dann füllst du den Platz auch aus.
 
Dein Rahmen scheint mir für die Aufnahme von Schutzblechen und 32 mm oder mehr Reifen gemacht zu sein. Dann füllst du den Platz auch aus.

Naja, aber selbst denn ich andere Reifen hätte, müsste ich das Problem des vertikalen statt horizontalen Loches am HR noch lösen. Oder ich verstehe deinen Kommentar vielleicht falsch? Inwiefern kann ich "den Platz ausfüllen"?

Wie in diesem Thread hier beschrieben, scheine ich nicht ganz allein mit diesem Problem zu sein. Die linke der folgenden beiden Bremsen würde - sofern das Schenkelmaß passt - beim HR passen. Wie heißt dieser Typ Bremse, bzw. wonach muss ich da genau suchen?

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Dieses kleine Stück Blechan der linken Sattelstrebe sieht ja auch aus wie nen abgesägter Dynamohalter, spricht ja auch eher für ein Touren- denn Rennrad.
Und keine Bohrung für ne Felgenbremse könnt ja heissen, dass da eher nen Rücktritt- oder Trommelbremse original verbaut war.
 
Wie war das denn vorher gelöst?
Ich meine, auf dem 2ten Bild war da wohl ein Adapter montiert. Kannst Du den nicht übernehmen?
 
Wie war das denn vorher gelöst?
Ich meine, auf dem 2ten Bild war da wohl ein Adapter montiert. Kannst Du den nicht übernehmen?

Das wäre sicherlich eine Möglichkeit, die ich auch mit "Aufarbeiten" meinte. Der Adapter sieht zwar nach Eigenbau und nicht besonders schön aus, aber daran könnte ich ja arbeiten. Ich wollte mich aber vorher erkundingen, was für Alternativen es wohl gäbe.
 
Das von Leif gezeigte Teil ist das gesuchte. So gehört das original und man hat sich auch was dabei gedacht, mit der Vertikalbohrung hat man gleichzeitig eine Schutzblechbefestigungsmöglichkeit geschaffen.
 
Hallo,
hätte da auch ein kleines Problemchen.
An meinem Stahlrenner sitzt die hintere Bremse (Sora und vorher mit Suntour auch) etwas zu hoch. Vorne passt es super.
Der Klotz schleift hinten etwas an der Decke. Es sind nur ca. 3mm aber es reicht, dass er sich beim Bremsen eine Kante in den Klotz schleift.
Kann man die Aufnahme für den Klotz nebst Halter (also das ovale Loch am Schenkel) um diese 3mm tieferfeilen (Rundfeile) oder fräsen mit Dremel? Natürlich ganz vorsichtig.
Alternativ, wie bekommt man den Steg etwas tiefer. Kann man da was sinnvolles vorbauen und der Bremse so eine andere, tiefergelegte Aufnahme verpassen?
Alternativ, kann man die Bremse umdrehen und von der anderen Seite an den Steg schrauben? Sie würde dann quasi rückwärts stehen. Käme sie dabei auch etwas runter?
 
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