Oh ja. Bei meinem Kumpel hat auch ein ausgebildeter "Metallfachmann" gerichtet, der meinte, Stahl sei gutmütig. Dummerweise ist dann nach ein paar Monaten einfach das Schaftrohr oberhalb der Lötung unvermittelt gebrochen. Mit der Folge verlorener Zähne und Wasseransammlung unter der Schädeldecke, die deshalb geöffnet werden musste. Horror.Das ist doch das schöne an dem Material um was es hier ja eigentlich geht, man kann es reparieren, ob richten, löten oder sonst was. Das wurde schon immer so gemacht, früher sogar Rennen damit noch gefahren. Wenn eine gerichtete Stahlgabel bricht, ist was schief gelaufen, sollte schon ein Fachmann aus dem Bereich Metall machen.
Mein Rat, die defekte Gabel wegzuschmeißen, wurde leider überhört, denn ich bin ja kein ausgebildeter Zweiradmechaniker...
Finger weg von "reparierten" Unfallgabeln! Lohnt sich nicht.
Ausfallenden oder defekte Rahmenrohre austauschen und Neuteile einlöten stufe ich da eher als unbedenklich ein.