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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Jetzt frag ich euch mal etwas in der Hoffnung mal was dazu zu lernen. Folgendes Meine Einbaubreite von meinem Rad ist 126mm. Die Achsbreite von meiner Nabe ist 126mm. Jetzt gibt es ein Problem. Die Nabe steht zu weit links von hinten gesehen. Ich muss also nach rechts mich bewegen damit die Reifen nicht die Kettenstreben berühren. Also sprich das Laufrad mehr zentral stellen. Jetzt die Frage ist es überhaupt möglich das dies funktioniert wenn die Achse mit der Einbaubreite glich breit ist? Meiner Meinung geht das nicht, da ich doch eigentlich die Nabe auf der Achse nach rechts von hinten gesehen bewegen muss und dann links spacern muss oder sehe ich das falsch. Ich krieg das einfach nicht in meinem Kopf!:(
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich habe Deinen Rahmen jetzt nicht vor Augen, hat er horizontale Ausfallenden? C'dale glaube ich nicht, davon gehe ich jetzt mal aus, dann lässt sich da nix einstellen. Der nächste Schritt wäre für mich zu prüfen, ob das Hinterrad denn überhaupt richtig zentriert ist. Dazu baut man das Rad einmal andersherum ein, also mit den Ritzeln nach links. Wenn dann die Felge (Du schreibst Nabe, ich nehme aber an, dass Du die Felge meinst.) zu weit rechts steht, ist die Ursache gefunden.
 
nein ist ein Stahlrosser! und ja es hat horizontale Ausgallenden. Ich habe jetzt mal ne andere Achse genommen eine längere.. und hab dann links gespacert mit Unterlegscheiben usw. jetzt habe ich es ein wenig nach rechts bekommen. Es ist auch zentriert also daran lag es nicht... ich habe es schon umgekehrt eingebaut...hmm?
 
Wenn der Zahnkranz mit Nabe reinpasst , ohne das der äussere Kranz am Ausfallende oder der Sattelstrebe schrammt , ist die Nabe schon mal oK. , oder ist neben dem äusserem Kranz und der Strebe rechts noch reichlich Luft ?
Es könnten natürlich auch falsche Distanzstücke auf der Achse sein ( auf der linken Seite ein zu kurzes , rechts ein zu langes ) aber das wäre ja schon saublöd.
Schrägstellen des Hinterrades geht gar nicht.
Eine längere Achse löst doch nicht das Problem .
Mach mal ein Foto von deiner Nabe mit Kranz drauf im Rahmen ..
 
ich habs einigermaßen hinbekommen, mal sehen was passiert wenn da nen Reifen draufziehe wenn es links und rechts nicht schrammt dann sollte es passen. dann muss ich mal sehen wegen der Kettenlinie usw. oh mann wie ich das nicht mag. das soll mein Stadtrad werden für den Frühling...
 
ahoij,

ich hab letzen sommer mal ein wurstfarbenes diamant-rad aus dem bauschutt-container gezogen. habe es für einen freund fit gemacht. war jetzt nicht unbedingt ein rennrad, eher was gemütliches. die zu diesem zeitpunkt schon ziemlich durchgenudelte keil-tretlagerachse hat den geist nun völlig aufgegeben. das problem: ein thompson-lager. ich hab schon die einschlägigen quellen abgesucht. aber in der selben länge finde ich einfach nichts. zukunftsorintiert dachte ich daran einfach das lager auszubauen und ein presslager zu nehmen… meine frage: geht das? bzw. gibts da welche? bsa lager dürften vom durchmesser ja zu klein sein… konnte über googlen nichts finde was mich schlauer gemacht hätte.

und das forum ist doch besser als jede suchmaschine .-)
 
Es gibt Patronenlager für Rahmen ohne Gewinde, und zwar für 35 und 40 mm-Buxen. Die Dinger sind zwar gut und billig, aber die Rahmen sind bisweilen so schlecht (die Buxen sind ja aus einem Blech gebogen und dann verschweißt), dass die Lager nach dem Einpressen sehr schwer laufen. Ich hatte das mal an einem Mifa probiert, da war auch nach Abschleifen der Schweißnaht von innen nix zu machen. Ich musste das Lager mit einem dicken Hammer wieder rauskloppen, wodurch natürlich der 4kant verformt wurde.
Als einzig gangbarer Weg hat sich die Verwendung eines klassischen Tompsonlagers mit 4kantwelle erwiesen (Thun, ca. 9 EUR). Das ist robust und leichtlaufend und verträgt sich ganz gut mit dem schludrigen Tretlagergehäuse.
 
Ich hab Universal Bremszangen Mod. 77 an meinem Renner, in Verbindung mit den dazugehörigen Hebeln und frischen Zügen geht das sehr leichtgängig, bremst aber unabhängig von Felge und Belag (schon alles ausprobiert von ultraweich Baumarkt bis Koolstop Cartridge/Continental) einfach mies, weil die Bremsen selber weich sind und bestimmt 30% der Handkraft im Verbiegen der Zangen verpufft.

Ganz so schlimm wie bei billigen Weinmännern ists nun wieder auch nicht und man könnte damit leben, aber sind Campabremsen aus der selben Zeit steifer? Hat jemand zufälligerweise den Vergleich und weiss ob sich das Upgrade zu z.B. Gransport oder Record lohnt?
 
cool, vielen dank. denke ich werde mal die thun variante versuchen. muss ich das alte teil nur noch mal genau vermessen. da ich ja probleme mit der richtigen länge der achse hatte, gibts die denn in allen längen? wobei, das find ich auch grade so noch selber raus .-)
 
Die Welle bei Thun-Lagern ist ziemlich lang. Länger als normal, denn da ist ja die Einstellerei mit drauf, samt Konterring, was ja bei "normalen" Lagern an der Lagerschale stattfindet.
 
Wie fatal ist das verzogene Ausfallende rechts? Der Rahmen gehört mir (noch) nicht, soll aber evtl. dann zum Alltagsrad aufgebaut werden..
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Detailaufnahmen gibt es nicht. Man sieht auf folgendem Bild noch die etwas dunkler gefärbten Stellen (Lack ab?) an entsprechender Stelle von der Innenseite:
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Für mich ist das Schatten.
Wenn man das Hinterrad unvorsichtig ein- und ausbaut, machen Ritzel und Kette solche Schrammen auf der Innenseite. Viel wichtiger: Wo ist die Gabel?
 
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