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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Kann ich nur unterstreichen! Bei zu schmalem Plastikband kann es passieren, dass dessen Kanten unter Druck leicht hochstehen. Selbst wenn die Speichenlöcher noch bedeckt sein sollten, können diese Kanten - gerade bei altem, versprödeten Felgenband - scharf genug sein, um einen Latexschlauch schlagartig zum Platzen zu bringen. Woher ich das weiß? Leider selbst ausprobiert im Kreisverkehr bei Tempo 30...

Das hatte ich auch schon - das hellblaue Plastikfelgenband von Schwalbe und Michelin Latex (vor über 20 Jahren, da hatten die Michelins noch grün eloxierte Alu-Ventilschäfte :rolleyes:😘). Auf einer leicht abschüssigen Straße, hinten knallpeng, und der Schlauch wickelte sich noch etwas um den Zahnkranz. Ich konnte das schlingernde Gefährt noch mühsam unter Kontrolle halten und zum stehen bringen. Hinter mir kam ein Bus, der aber wohl sah, dass ich Probleme hatte, und hatte dann abgebremst. Latex nur noch mit Vélox und Veloplugs (ich weiß, ist wie Pille und Kondom) - doppelt geschützt hält auch hier besser. Auch bei dem Schwalbe Felgenband zum Kleben gilt Finger weg, das verrutscht in geklebtem Zustand und bildet am Felgenboden Falten. Allerdings reibt wohl zumindest der Vredestein Latex auch am an sich weichen Vélox und wird da dünner, den sollte man wohl turnusmäßig austauschen.
 
Den Reifen habe ich kürzlich gewechselt, inkl. Latexschlauch. Nach dem Wechsel gab es aber eine Ausfahrt, bei der alles problemlos lief. Dann fast 2 Wochen nicht gefahren, gestern daher wieder aufgepumpt.
Dann waren die Reifen aber platt, oder? Das ist unter Umständen auch heikel, dann einfach nur wieder aufzupumpen (vielleicht bilden sich dann Falten im Reifen, oder er schiebt sich zwischen Reifenwulst und Felge, oder oder oder). Ich habe über den Winter am Erstrad jeden zweiten Tag nachgepumpt, damit die Reifen nicht plattgingen, jetzt kamen neue Latexschläuche rein.
 
Kleiner Spalt zwischen der Muffe und dem Steuerrohr, rechtsseitig. Rahmen ansonsten Top, Originallack. Ich vermute der wurde so ausgeliefert. Gazelle A-Frame 1982.
A.) bisschen schlampig verarbeitet aber vermutlich unproblematisch
B.) Katastrophe! Finger weg!

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Ist der schon bei dir? Haste schonmal vorsichtig gekratzt wie tief das Geht? Sieht vielleicht nur schlimm aus weil Dreck drin ist. Wenn der Spalt beim Löten nicht komplett gefüllt wurde kann es schon sein, dass es dann so aussieht aber unproblematisch ist. Zumindest solange es in dem Spalt nicht korrodiert, was ja bei der Lackierung zu sehen wäre. Damit da was schlimmeres passiert müsste schon sehr viel Lot fehlen. Im Auge behalten würde ich es auf jeden Fall. Vielleicht mal Markierungen setzen bis wie weit der Lack in der Spalte "rissig" aussieht um nachvollziehen zu können ob sich durch Belastung etwas verändert bzw. verschlimmert...
Nur meine Meinung als Nicht-Rahmenbauer. @GEBLA kann da sicher mehr zu sagen...
 
Noch eine Frage für jemand anders: kann man für ein Ur-Shamal-Vorderrad mit offenbar ramponierter Nabe (was genau, weiß ich nicht) theoretisch eine 32-Loch Record-Nabe nehmen und an dieser jedes zweite Loch einspeichen (auffeilen der Speichenlöcher für die Messerspeichen Richtung Achse)? Oder ist da eine Radialspeichung dann zu heikel?
 
Noch eine Frage für jemand anders: kann man für ein Ur-Shamal-Vorderrad mit offenbar ramponierter Nabe (was genau, weiß ich nicht) theoretisch eine 32-Loch Record-Nabe nehmen und an dieser jedes zweite Loch einspeichen (auffeilen der Speichenlöcher für die Messerspeichen Richtung Achse)? Oder ist da eine Radialspeichung dann zu heikel?
Ohne mich allzu gut auszukennen…bei „Auffeilen der Speichenlöcher“ würde ich persönlich aufhören nachzudenken… ;)
 
Ohne mich allzu gut auszukennen…bei „Auffeilen der Speichenlöcher“ würde ich persönlich aufhören nachzudenken… ;)
Ab Werk waren die ja auch geschlitzt, von daher... Und passende 16-Loch-Naben dürften nicht eben auf Bäumen wachsen. Optimal wäre in dem Fall natürlich eine Vento-HPW-Nabe.
 
Bei den vento/shamal vordernaben, die für die Ewigkeit gebaut sind, hat man doch eher das Problem, verschlissene Felgen zu ersetzen.
Ich würde suchen, zuerst aber mal gucken, was deine hat....
 
Gestern bei einer Abfahrt mächtig Glück gehabt: Nachdem es den Latexschlauch regelrecht zerfetzt hat, konnte ich mit Müh und Not auf den Felgen weiterfahren und abbremsen.

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Zuerst eine Frage zur möglichen Ursache (auch wenn natürlich Ferndiagnosen schwierig sind): Woran könnte es gelegen haben, dass es den Schlauch zerfetzt? Es hat während der Fahrt richtig geknallt. Also nicht wie bei einem Durchschlag, den man ja auch gut hört und bei dem die Luft dann superschnell weggeht. Sondern laut geknallt. Zu stark gepumpt? Hab plusminus auf 8bar gepumpt.

Zweitens: Ist die Felge hinüber? Oder die Unebenheiten vorsichtig wegschleifen? Dieser Spuren sind auf der einen Seite beinahe durchgehend zu finden.

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Sowas hatte ich gerade auch....allerdings beim aufpumpen.
Ich hab vorher noch nie einen Latex Schlauch verbaut. Zur Montage minimal aufgepumpt (max 1bar) da hat er schon schlagartig an einer Stelle eine Blase geworfen.
Hab ihn trotzdem montiert bin aber noch nicht gefahren.
Heute nochmal Luft aufgepumpt. 7.5Bar. PENG.
Dachte das wird da an der dünnen Stelle geplatzt sein aber das war genau gegenüber. Ca 30-40cm hats total zerfetzt.
War ein Challenge. Felge und Felgenband neuwertig.
 
Hat jemand schon einmal den den Seegerring, der die Schraube fürs Aufspreizen nach unten
an einem Modolo X-Tenos rausbekommen ... bei meinen SACHS New Success Vorbau (... ist ein gelabelter X-Tenos by Modolo) ist das einschraubare Gewinde gelöst ...
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:idee:...ohne die Schraube zu entfernen geht da nix da die Schraube nicht das gleiche Gewinde wie der Gewindeeinsatz hat ...
Das ursprüngliche Problem war doch: Du hattest den Insert auf der Oberseite rausgedreht und bekommst diesen jetzt nicht wieder reingedreht, richtig?
Dieser Einsatz auf der Oberseite sieht doch so aus (ist zwar ein Modolo X-Setra, sollte aber das gleiche Prinzip sein):
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Das Aussengewinde dieses Inserts (unter der schwarzen Abdeckkappe auf der Vorbauoberseite) ist doch ein Linksgewinde, während das Innengewinde für die Klemmschraube ein Rechtsgewinde ist.
Wenn du die Klemmschraube aufgrund des Seegerringes (die Funktion von dem ist doch ein Widerlager für den Schraubenkopf zu sein um den Vorbau aufzuspreizen oder?) nicht entfernen kannst, müsstest du doch zum Montieren beide Bauteile gleichzeitig in die gleiche Richtung (aber mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit wegen wahrscheinlich unterschiedlicher Gewindesteigung) drehen, damit sich der Einsatz wieder von aussen in den Vorbau reindreht.
Und das funktioniert nicht?:
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Ohne mich allzu gut auszukennen…bei „Auffeilen der Speichenlöcher“ würde ich persönlich aufhören nachzudenken… ;)
War früher aber durchaus üblich und gab da auch extra Feilen für.
Muss man nur richtig machen und nur radial am unteren Rand der Speichenbohrung (also zur Achse hin). Wenn die Löcher tangential geschlitzt wurden, war dem Nabenflansch aber kein langes Leben beschert.
Gibt ja aber auch Messerspeichen mit Z-förmig gekröpftem Ende zum Einhängen am Flansch.
radial.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
War früher aber durchaus üblich und gab da auch extra Feilen für.
Muss man nur richtig machen und nur radial am unteren Rand der Speichenbohrung (also zur Achse hin). Wenn die Löcher tangential geschlitzt wurden, war dem Nabenflansch aber kein langes Leben beschert.
Gibt ja aber auch Messerspeichen mit Z-förmig gekröpftem Ende zum Einhängen am Flansch.
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Genauso meinte ich das mit dem Auffeilen. Beim Brügelmann gab es seinerzeit zu den Messerspeichen eine spezielle Feile dazu. Kann man eine 32-Loch-Nabe nehmen, unter Auslassung von 8 Löchern je Seite?
Die Speichen mit Z-Kopf kenne ich auch noch, die waren von Prym, meine ich. Da gab es eine Werbeanzeige mit lauter Z-Kopf-Speichen, und eine normale Speiche sagt zu einer anderen "Jetzt nur nicht den Kopf verlieren". Leider konnten die sich nicht etablieren, geschweige denn durchsetzen.
 
Genauso meinte ich das mit dem Auffeilen. Beim Brügelmann gab es seinerzeit zu den Messerspeichen eine spezielle Feile dazu. Kann man eine 32-Loch-Nabe nehmen, unter Auslassung von 8 Löchern je Seite?
Die Speichen mit Z-Kopf kenne ich auch noch, die waren von Prym, meine ich. Da gab es eine Werbeanzeige mit lauter Z-Kopf-Speichen, und eine normale Speiche sagt zu einer anderen "Jetzt nur nicht den Kopf verlieren". Leider konnten die sich nicht etablieren, geschweige denn durchsetzen.
Shamal hat 16 Speichen?
Beim einer 16 Loch Nabe sind die Speichenbohrungen links zu rechts um 22,5° versetzt (360°/16).
Bei einer 32 Loch Nabe sind es 11,25° (360°/32).
Wenn du bei einer 32 Loch Nabe jeweils links und rechts nur jedes zweite Loch benutzen willst und eine 16 Loch Felge einspeichen willst, werden die Speichen nicht genau radial stehen können weil der Winkelversatz links zu rechts an der Nabe nicht ausgeglichen ist sondern 11,25° bzw. 33,75° beträgt, während er an der Felge weiterhin 22,5° beträgt. Soweit die theoretische Betrachtung. Ob sich das optisch oder gar in der Speichenlänge bzw. der Stabilität des Laufrades bemerkbar macht. 🤷‍♂️
 
Shamal hat 16 Speichen?
Beim einer 16 Loch Nabe sind die Speichenbohrungen links zu rechts um 22,5° versetzt (360°/16).
Bei einer 32 Loch Nabe sind es 11,25° (360°/32).
Wenn du bei einer 32 Loch Nabe jeweils links und rechts nur jedes zweite Loch benutzen willst und eine 16 Loch Felge einspeichen willst, werden die Speichen nicht genau radial stehen können weil der Winkelversatz links zu rechts an der Nabe nicht ausgeglichen ist sondern 11,25° bzw. 33,75° beträgt, während er an der Felge weiterhin 22,5° beträgt. Soweit die theoretische Betrachtung. Ob sich das optisch oder gar in der Speichenlänge bzw. der Stabilität des Laufrades bemerkbar macht. 🤷‍♂️
Die Speichenlänge wird sich auf jeden Fall ändern. Ob das fühlbare Auswirkungen hat, keine Ahnung. Zur Optik vielleicht mal Zirkel und Lineal nehmen und selbst zeichnen und beurteilen.
Es wird ein Torsionsmoment auf die Nabe übertragen, weil eine Seite durch die Speichen eher rechts herum gezogen wird und auf der anderen Seite entgegengesetzt. Mit einem shamal hat das ganze dann nur die Felge gemeinsam.

Gruß
 
Für mich sind die Reifenflanken in omamiederfarben , durchfallbraun , kackbeige etc. schon immer nicht der Hit gewesen , die "Farbe" findet sich sonst nie irgenwo am Rad wieder , und dazu noch Hoodis an den Bremshebeln in wieder anderem Ton , davon bekomme ich irgendwie Pickel .
Reifen = Schwarz , passt immer
🤗
Schwarz passt eigentlich nie!
 
Das ursprüngliche Problem war doch: Du hattest den Insert auf der Oberseite rausgedreht und bekommst diesen jetzt nicht wieder reingedreht, richtig?
Dieser Einsatz auf der Oberseite sieht doch so aus (ist zwar ein Modolo X-Setra, sollte aber das gleiche Prinzip sein):
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Das Aussengewinde dieses Inserts (unter der schwarzen Abdeckkappe auf der Vorbauoberseite) ist doch ein Linksgewinde, während das Innengewinde für die Klemmschraube ein Rechtsgewinde ist.
Wenn du die Klemmschraube aufgrund des Seegerringes (die Funktion von dem ist doch ein Widerlager für den Schraubenkopf zu sein um den Vorbau aufzuspreizen oder?) nicht entfernen kannst, müsstest du doch zum Montieren beide Bauteile gleichzeitig in die gleiche Richtung (aber mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit wegen wahrscheinlich unterschiedlicher Gewindesteigung) drehen, damit sich der Einsatz wieder von aussen in den Vorbau reindreht.
Und das funktioniert nicht?:
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Vielen dank für Deine Hilfe - hab' ich schon probiert - irgendwie lässt sich das Inlet nur bis zu einem bestimmten Punkt einschrauben danach blockiert die Inbusschraube. Ich denke wenn wir das auseinander kriegen (so ein Seegering muss doch mit dem richtigen Werkzeug rauskriegen - is' doch nur Mechanik

:idee:werd' mal meinen Mechanikerfreund mit seinem Werkzeugschatz aufsuchen, der müsste es hinbekommen, dann kann ich ggf. auch gleich das Linksgewinde nachschneiden lassen falls das in Mitleidenschaft genommen wurde ...

Trotzdem vielen Dank für Deine Hilfe
 
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