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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Es sind noname PTFE Züge in den geschmierten Shimano DA Zughüllen. Alles fühlt sich gut und leichtgängig an. Die Hinterradbremse ist vollstnändig in einer Zughülle geführt, die unter dem Lenkerband verläuft. Aber auch ein Durchschieben des Zugs per Hand geht leicht und geschmeidig. Ich weiß wirklich nicht, wo der Fehler sein kann. Einzig: @dasulf hat schon von Anfang an gesagt, daß Bremse und Bremshebel nicht harmonieren - was im Wiederspruch zu den Shimano Kompatibilitätslisten steht...
Was passiert denn, wenn Du nicht blockieren kannst? Kannst Du den Hebel auch mit Gewalt nicht bis zum Lenker durchziehen oder schlägt er schon am Lenker an?
Ist bei Dir keiner in der Nähe, der mehr Erfahrung hat? Eigentlich fühlt man am Hebel recht deutlich, wenn Hebel und Bremse nicht harmonieren oder es ein Problem mit den Zügen gibt...

Und wenn eine Bremse nicht blockieren kann, ist irgendetwas faul oder es ist eine Altenburger Synchron mit schlechten Zügen oder so etwas. Mit einer Bremse, die nicht blockiert, würde ich gar nicht erst losfahren. Die erreicht nicht die volle Leistung und im Zweifelsfall benötigt man unnötig große Handkräfte. Was sehr nervig sein kann, wenn es mal länger bergab geht oder die übliche Vorfahrtnahme im Stadtverkehr erfolgt.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Evtl. sind die Gummis zu weich für deine Felge.

Aber was mir nicht klar ist, warum soll bei dir
das Rad blockieren?

Die meisten Leute können das dann eh nicht händeln.
Ich möchte lieber stark dosiert bremsen und die Kontrolle
über die Fuhre behalten, als mit einem schlingernden und
blockierten Rad durch die Gegend rutschen.
Du hast grundsätzlich Recht, aber mit modernen Bremskörpern sollte gerade das Hinterrad mit 2 Fingern zum Blockieren zu bringen sein. Sonst stimmt irgendwas im System nicht.
 
An die Metallexperten:

Bitte nicht steinigen, aber vielleicht bin ich vorhin auf eine Hochglanzpolierte Edelstahlfläche mit der rauen Seite eines Küchenschwamms gegangen. Ich weiß, ich weiß ich ärgere mich gerade auch bis zur Weißglut!! Die Reste des Klebers waren nur so verdammt hartnäckig.... warum klebt man da überhaupt sowas drauf?!

Naja, es ist passiert, deswegen jetzt zur Frage: Was ist ein geeignetes Mittel um die Kratzer wieder verschwinden zu lassen ohne gleich die ganze Fläche ein Mal komplett schleifen und polieren zu müssen? Erste Versuche mit der Zahnpasta waren recht erfolglos. Die Kratzer sind nicht ultra tief, aber natürlich schon sichtbar im Vergleich zur Hochglanzfläche.
Hilft da sowas. wie Autosol oder Ähnliches?
 
An die Metallexperten:

Bitte nicht steinigen, aber vielleicht bin ich vorhin auf eine Hochglanzpolierte Edelstahlfläche mit der rauen Seite eines Küchenschwamms gegangen. Ich weiß, ich weiß ich ärgere mich gerade auch bis zur Weißglut!! Die Reste des Klebers waren nur so verdammt hartnäckig.... warum klebt man da überhaupt sowas drauf?!

Naja, es ist passiert, deswegen jetzt zur Frage: Was ist ein geeignetes Mittel um die Kratzer wieder verschwinden zu lassen ohne gleich die ganze Fläche ein Mal komplett schleifen und polieren zu müssen? Erste Versuche mit der Zahnpasta waren recht erfolglos. Die Kratzer sind nicht ultra tief, aber natürlich schon sichtbar im Vergleich zur Hochglanzfläche.
Hilft da sowas. wie Autosol oder Ähnliches?
Auch in Autosol sind Schleifpartikel
Eventuell Läppleinen mit Körnung 2000
 
Edelstahlflächen können sehr ekelhaft sein von der Empfindlichkeit her, das ist ja meist eher weich. Was ist denn das für ein Teil? Im Zweifelsfall fährt man mit einer feingeschliffenen Oberfläche langfristig besser, dann fällt es nicht groß auf, wenn Kratzer drin sind und man kann mit Scotchbrite nachbessern.
Wenn das wirklich poliert ist und bleiben soll, würde ich tatsächlich eher einen Spezialisten dranlassen.
Zum Reinigen eher mit Weißöl, Ballistol oder ähnlichem arbeiten als mit Reinigungsmitteln.
 
Edelstahlflächen können sehr ekelhaft sein von der Empfindlichkeit her, das ist ja meist eher weich. Was ist denn das für ein Teil? Im Zweifelsfall fährt man mit einer feingeschliffenen Oberfläche langfristig besser, dann fällt es nicht groß auf, wenn Kratzer drin sind und man kann mit Scotchbrite nachbessern.
Wenn das wirklich poliert ist und bleiben soll, würde ich tatsächlich eher einen Spezialisten dranlassen.
Zum Reinigen eher mit Weißöl, Ballistol oder ähnlichem arbeiten als mit Reinigungsmitteln.
Ein Weinkübel, der soll Hochglanz bleiben.. Spezialist heißt Metallbauer?
 
Okay danke! Ich bin bisschen verzweifelt, das wird wohl doch keine Korrektur "mal eben so"
 
Danke für den Support!

Was passiert denn, wenn Du nicht blockieren kannst? Kannst Du den Hebel auch mit Gewalt nicht bis zum Lenker durchziehen oder schlägt er schon am Lenker an?
Ist bei Dir keiner in der Nähe, der mehr Erfahrung hat? Eigentlich fühlt man am Hebel recht deutlich, wenn Hebel und Bremse nicht harmonieren oder es ein Problem mit den Zügen gibt...

Und wenn eine Bremse nicht blockieren kann, ist irgendetwas faul oder es ist eine Altenburger Synchron mit schlechten Zügen oder so etwas. Mit einer Bremse, die nicht blockiert, würde ich gar nicht erst losfahren. Die erreicht nicht die volle Leistung und im Zweifelsfall benötigt man unnötig große Handkräfte. Was sehr nervig sein kann, wenn es mal länger bergab geht oder die übliche Vorfahrtnahme im Stadtverkehr erfolgt.

Wenn ich die STIs aus der Unterlenkerposition greife, dann habe ich einen optimalen Winkel. Wenn ich jetzt wie ein Berserker den Hebel ziehe, dann kann ich mein Hinterrad blockieren. Mit dem Vorderrad habe ich das verständlicherweise nicht probiert. Aber auch hier: Wenn ich mit normaler Kraft bremse, dann habe ich nur eine sehr leichte Bremswirkung. Mit viel Kraft vorn und hinten kann ich aktuell brauchbar verzögern. Fahren im Stadtverkehr ist so jedoch undenkbar.

Die Bremsen sind aktuell so eingestellt, daß sie nach 1/3 Hebelweg beginnen, ihre Kraft zu entfalten. (Final würde ich per Stellschraube die Beläge noch weiter and die Felge stellen, damit die Bremse bissiger wird). Wenn ich jetzt weiter ziehe, auf ca. 2/3 des Hebelweges, dann nimmt die Kraft zu. Blockieren kann ich mit 4/5 des Weges. Aus der Oberlenkerposition mit den Händen auf den Hoods habe ich nicht genug Kraft, die STIs bis 4/5 durchzuziehen.
Ich würde salopp sagen, die Bremsen sind einfach mau.

Du hast grundsätzlich Recht, aber mit modernen Bremskörpern sollte gerade das Hinterrad mit 2 Fingern zum Blockieren zu bringen sein. Sonst stimmt irgendwas im System nicht.

Genau, für mich ist das nur ein Indikator, ob ich genügend Bremsleistung habe - und wenn ich das gar nicht erst schaffe, dann ist was faul.

Dann hast du irgendwo Spiel im System? Man fühlt doch, ob und ab wann man den Druckpunkt hat und kann dann analysieren, wo der Fehler liegt. Die modernen Ultegra Bremsen gehören zu den Bremsen mit dem höchsten Bremsdruck.
Wo könnte dieses Spiel sein? STI-->Endkappe-->Zughülle-->Endkappe-->Bremse.

Aussenhülle nicht richtig am Anschlag im STI? Hast du die Bremse auf Druckpunkt getestet vor Installation des Lenkerbands?
Schaue ich mir an. Die STIs sind gebraucht. Sie waren in einem lausigen Zustand, total verdreckt und voller Öl... Ich habe sie sehr aufwändig gereinigt und neu geschmiert. In den STIs steckte je eine metallerne Brems-Endkappe vom Vorbesitzer, die ich nicht rausgepopelt habe - auch ich würde ja eine brauchen... Vielleicht ist das schon der Fehler...
Wie würde ich die Bremse auf den Druckpunkt testen? Aktuell würde ich sagen, mein Druckpunkt liegt bei 1/3 des Hebelweges

Gut, gut, ich baue morgen also alles nochmal auseinander.
 
Okay danke! Ich bin bisschen verzweifelt, das wird wohl doch keine Korrektur "mal eben so"
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, daß es so schlimm ist...
Ich hätte jetzt meine "Presto Polier-Schleifpaste" genommen, ein weiches Tuch und Los geht's...
Wäre das so verkehrt? Ich habe an einem meiner Rahmen eine Lacknase mit 180er Schleifpapier entfernt- die Oberfläche war danach stumpf und zerkrazt und dann kam die Schleifpaste - die Stelle ist nun unsichtbar und der Glanz ist phänomenal, als wäre nichts gewesen.

Aber vielleicht kann man auch gleich mit dem richtigen Mittelchen starten. Google mal "Edelstahl Glanzpolitur" - ist das nicht genau das, was Du brauchst?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir das gar nicht vorstellen, daß es so schlimm ist...
Ich hätte jetzt meine "Presto Polier-Schleifpaste" genommen, ein weiches Tuch und Los geht's...
Wäre das so verkehrt? Ich habe an einem meiner Rahmen eine Lacknase mit 180er Schleifpapier entfernt- die Oberfläche war danach stumpf und zerkrazt und dann kam die Schleifpaste - die Stelle ist nun unsichtbar und der Glanz ist phänomenal, als wäre nichts gewesen.

Aber vielleicht kann man auch gleich mit dem richtigen Mittelchen starten. Google mal "Edelstahl Glanzpolitur" - ist das nicht genau das, was Du brauchst?
Edelstahl poliert ist schon eine anspruchsvolle Oberfläche.
Aber einen Versuch mit Politur ist es sicherlich wert. Vielleicht erstmal an der Unterseite und eventuell muß man dann die komplette Oberfläche polieren, damit es gleichmäßig wird.
 
Etwas zu jung aber ich probiere es trotzdem mal hier. Vom Verkäufer wird das Hinterrad dieses Mavic Ksyrium Exalith SSC als defekt mit „Lagerschaden“ beschrieben. Es gibt wohl „ab 45 km/h ein klackendes Geräusch was verschwindet wenn man weiter tritt“. Hat jemand evtl. schon einmal Ähnliches erlebt und weiß was da hinter stecken könnte?
IMG_1995.jpeg
 
BR-R8000 mit ST-5700 komplett unbrauchbar

Das würde ich auf den ersten Blick vermuten, wenn ich die BR-R8000 mit der zum Hebel passenden BR-5700 vergleiche.

Hast Du zufällig noch irgendwo eine Shimano-Bremse aus der 5700er-/10-fach-Ära rumliegen zum Ausprobieren?
BR-5700, -R6700, -7900?
Das wäre jetzt die einfachste und sinnvollste Option.

Auf Listen im Internet gebe ich nicht viel, weil ich von meinem Job her sehr gut weiß, wie verwirrend die eigene Datenlage auch im Bereich Chemie-Medizin-Gefahrstoffe sein kann. 🤭
 
Etwas zu jung aber ich probiere es trotzdem mal hier. Vom Verkäufer wird das Hinterrad dieses Mavic Ksyrium Exalith SSC als defekt mit „Lagerschaden“ beschrieben. Es gibt wohl „ab 45 km/h ein klackendes Geräusch was verschwindet wenn man weiter tritt“. Hat jemand evtl. schon einmal Ähnliches erlebt und weiß was da hinter stecken könnte?
Anhang anzeigen 1553796
Evtl die Kette auf der Kettenstrebe, weil der Freilauf Reibung hat. Ein Klassiker bei Mavic. Wobei man da erstmal gucken muss, was für ein Freilauf montiert ist...
 
Edelstahl poliert ist schon eine anspruchsvolle Oberfläche.
Aber einen Versuch mit Politur ist es sicherlich wert. Vielleicht erstmal an der Unterseite und eventuell muß man dann die komplette Oberfläche polieren, damit es gleichmäßig wird.
Ich werde es auf jeden Fall mal Versuchen..
 

Ich behaupte, dass es nicht an den STI liegt, Shimano ist eine pedantische japanische Firma, die hätten die Diagramme längst korrigiert.
 
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