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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Guten Abend,
an einem Rahmenset musste ich ein Reparaturlager verbauen. Montage war recht unproblematisch. Es wird einfach verschraubt: rechts Antriebseite, links gegenüberliegend. Ich habe ordentlich Shimano "Anti-Seize"-Montage verwendet. Bei einer kurzen Runde heute habe ich festgestellt, dass sich das Lager leider flott von alleine wieder gelöst hat.

Jemand eine Idee das Selbstlösen zu verhindern? Statt Montagepaste einige Tropfen Schraubensicherung? Kann ich das Ding dann später so ohne Weiteres noch demontieren?

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Beste Grüße
Wurde das Tretlager Gehäuse konisch angefräst? Diese Prozedur ist m.E. eine zwingende Voraussetzung für die Montage der Lager dieser Bauart, wie z. B. Mavic 610
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wurde das Tretlager Gehäuse konisch angefräst? Diese Prozedur ist m.E. eine zwingende Voraussetzung für die Montage der Lager dieser Bauart, wie z. B. Mavic 610
Das Gehäuse wurde bislang leider nicht angefräst. Stelle ich mir mit den üblichen Mitteln einer Hobby-Werkstatt auch schwierig vor - vor allem wenn es beidseitig gerade werden soll. Da reicht ja bereits ein Hauch und schon sitzt das Innenlager nicht mehr richtig. Dann versuche ich es sonst mit etwas Schraubensicherung aus der Tube.
 
Vielleicht hat jemand eine Idee-
warum ist bei diesem Specialized-Rahmen das Tretlager-Gehäuse nicht wie alle anderen Muffen aus Alu bzw. alufarbig, sondern in diesem matschgrauoliv?
Ist das eine Materialsache? Gibt es das auch anders? Übergepinselt?
 

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Das kennzeichnet Dein Rad
  • als ein späteres mit 130 mm Einbaubreite.
  • Die Farbe dient wohl dem Korrosionsschutz - damit ist Dein Rahmen im Gegensatz zur rohen Alumuffe dauerhaltbar und wenig defektanfällig an den Klebestellen.
Warum das nun diese Farbe sein musste🤷
 
Guten Abend,
an einem Rahmenset musste ich ein Reparaturlager verbauen. Montage war recht unproblematisch. Es wird einfach verschraubt: rechts Antriebseite, links gegenüberliegend. Ich habe ordentlich Shimano "Anti-Seize"-Montage verwendet. Bei einer kurzen Runde heute habe ich festgestellt, dass sich das Lager leider flott von alleine wieder gelöst hat.

Jemand eine Idee das Selbstlösen zu verhindern? Statt Montagepaste einige Tropfen Schraubensicherung? Kann ich das Ding dann später so ohne Weiteres noch demontieren?

img_1363.jpg

Beste Grüße
Das Lager kann nur verwendet werden wenn das Gehäuse genauso wie das Lager 45 Grad Fasen bekommt , Maschinenarbeit , oder man verwendet den Fräsersatz den es meine ich von Mavic gab .
So hält das nie im Leben , es hat doch gar keine Anlagafläche im Rahmen .
Dann kannste das ja gleich mit Bauschaum kpl. einkleben.
 
Hat schonmal jemand benotto Tape in der Waschmaschine gehabt oder versucht mit Waschpulver zu reinigen? Trocknet es aus?

Habe ein schön gealtertes weißes welches ich gerne weiter verwenden würde, allerdings hat es ein paar unschöne „Rostflecken“.
 
Hat schonmal jemand benotto Tape in der Waschmaschine gehabt oder versucht mit Waschpulver zu reinigen? Trocknet es aus?

Habe ein schön gealtertes weißes welches ich gerne weiter verwenden würde, allerdings hat es ein paar unschöne „Rostflecken“.
Würde ich nur mit der Hand waschen, in der Waschmaschine hätte ich Bedenken das es Knicke bekommt. Rost vielleicht mal mit Zitronensäure probieren an einer Stelle
 
Das kennzeichnet Dein Rad
  • als ein späteres mit 130 mm Einbaubreite.
  • Die Farbe dient wohl dem Korrosionsschutz - damit ist Dein Rahmen im Gegensatz zur rohen Alumuffe dauerhaltbar und wenig defektanfällig an den Klebestellen.
Warum das nun diese Farbe sein musste🤷
Die Änderung mit der dunklen Tretlagermuffe kam scheinbar Anfang 1991.
 
Das Gehäuse wurde bislang leider nicht angefräst. Stelle ich mir mit den üblichen Mitteln einer Hobby-Werkstatt auch schwierig vor - vor allem wenn es beidseitig gerade werden soll. Da reicht ja bereits ein Hauch und schon sitzt das Innenlager nicht mehr richtig. Dann versuche ich es sonst mit etwas Schraubensicherung aus der Tube.
Warte mal - das ist doch ein Reparaturlager für Rahmen mit Presspassung, die überhaupt kein Gewinde haben?
Das Gewinde ersetzt da nur die Presse und macht den Einbau einfacher, das hat mit "italienisch oder BSA" nichts zu tun.
Das Lager steckt auch wirklich in einem Rahmen, der nie ein Gewinde im Gehäuse hatte?
 
Warte mal - das ist doch ein Reparaturlager für Rahmen mit Presspassung, die überhaupt kein Gewinde haben?
Das Gewinde ersetzt da nur die Presse und macht den Einbau einfacher, das hat mit "italienisch oder BSA" nichts zu tun.
Das Lager steckt auch wirklich in einem Rahmen, der nie ein Gewinde im Gehäuse hatte?
Ja es ist ein günstiges Wasserrohr-RIH, in dem ursprünglich einfach eine Welle samt zweier Rillenlager eingepresst waren. Es gibt leider kein Gewinde bzw. nur alte vermeintliche Abdrücke eines Gewindes im Gehäuse - woher auch immer.

Könnte heute Abend mal ein Foto machen.
 
Warte mal - das ist doch ein Reparaturlager für Rahmen mit Presspassung, die überhaupt kein Gewinde haben?
Das Gewinde ersetzt da nur die Presse und macht den Einbau einfacher, das hat mit "italienisch oder BSA" nichts zu tun.
Das Lager steckt auch wirklich in einem Rahmen, der nie ein Gewinde im Gehäuse hatte?
Nee , das glaube ich so nicht , wozu sind denn die 45 Grad Fasen an dem Lager dran , und auf der Gewindeseite noch eine Art Haftbeschichtung oder Hartgummierung zu sehen , das Lager verlangt klar eine passende Anfasung am Rahmen .
 
Nee , das glaube ich so nicht , wozu sind denn die 45 Grad Fasen an dem Lager dran , und auf der Gewindeseite noch eine Art Haftbeschichtung oder Hartgummierung zu sehen , das Lager verlangt klar eine passende Anfasung am Rahmen .
Der schwarze Gummiring ist die Dichtung. Das Lager wird mit der eigenen konischen Form beworben, mit der sich das Lager selbst/automatisch zentriert. Das würde m.E. so ja nicht funktionieren, wenn das Gehäuse am Rahmen bereits konisch gefräst ist und die Zentrierung damit vorgibt. Allerdings klingt es irgendwie logisch, wenn das Gehäuse angepasst wird, weil erst so vielmehr Druckfläche vorhanden wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Guten Abend,
an einem Rahmenset musste ich ein Reparaturlager verbauen. Montage war recht unproblematisch. Es wird einfach verschraubt: rechts Antriebseite, links gegenüberliegend. Ich habe ordentlich Shimano "Anti-Seize"-Montage verwendet. Bei einer kurzen Runde heute habe ich festgestellt, dass sich das Lager leider flott von alleine wieder gelöst hat.Jemand eine Idee das Selbstlösen zu verhindern? Statt Montagepaste einige Tropfen Schraubensicherung? Kann ich das Ding dann später so ohne Weiteres noch demontieren?
Wurde das Tretlager Gehäuse konisch angefräst? Diese Prozedur ist m.E. eine zwingende Voraussetzung für die Montage der Lager dieser Bauart, wie z. B. Mavic 610
Nee , das glaube ich so nicht , wozu sind denn die 45 Grad Fasen an dem Lager dran , und auf der Gewindeseite noch eine Art Haftbeschichtung oder Hartgummierung zu sehen , das Lager verlangt klar eine passende Anfasung am Rahmen .
Der schwarze Gummiring ist die Dichtung. Das Lager wird mit der eigenen konischen Form beworben, mit der sich das Lager selbst/automatisch zentriert. Das würde m.E. so ja nicht funktionieren, wenn das Gehäuse am Rahmen bereits konisch gefräst ist und die Zentrierung damit vorgibt. Allerdings klingt es irgendwie logisch, wenn das Gehäuse angepasst wird, weil erst so vielmehr Druckfläche vorhanden wäre.

Dieses YST Reparaturlager braucht gerade kein angefrästes Tretlagergehäuse - anders als die aufwendigen Mavic Reparaturlager mit speziellem Fräswerkzeug und proprietären Alu-Konterringen.

Die Montagepaste würde ein Festgammeln eines im Tretlagergehäuse eingeschraubten Lagers verhindern - das ist bei dem Rahmen ja nicht gegeben.

Um ein Lösen des Reparaturlagers im Fahrbetrieb zu verhindern muss da definitiv Schraubensicherung (z.B. in blau) auf das Lagergewinde und die Schalen mit dem empfohlenenen Drehmoment und Werkzeug auf beiden (!) Seiten simultan montiert werden (rechts Gegenhalten, links Verschrauben). Bei der späteren Demontage hilft dann z.B. Wärme zur Schraubensicherungsentsicherung.

https://www.custom-junkies.com/yst-bb-993-universal-reparatur-innenlager-bottom-bracket

Das Lager ist die perfekte Lösung für folgende Fälle:
  • das Gewinde im Innenlagergehäuse ist defekt und es lässt sich kein Innenlager mehr einschrauben
  • es handelt sich um einen Roh-Rahmen, der gar kein Gewinde hat
  • die Suche nach einem Ersatz-Innenlager für seltene Innenlagertypen (z.B. schweizer Lager) war erfolglos. ACHTUNG: dieses Lager ist NICHT geeignet, Thompson Keil-Innenlager oder andere (alte) Einpress-Innenlager mit 40mm Schalendurchmesser zu ersetzen!
  • Bitte ebenfalls beachten: Für die Montage werden evtl. 2 Innenlager-Werkzeuge (Typ Shimano Compact) benötigt, da sich das Lager sonst beim Festziehen evtl. mitdreht und sich nicht fest montieren lässt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm Hi,

ich hab hier en Rigida System LRS mit 10fach Campagnolo Freilaufkörper und am Hinterrad is en wenig Spiel...

Sah erst nach nem klassichen Konuslager aus, doch beim Öffnen stellte es sich als moderneres heraus. Statt nem Konus gan es pro Seite zwei Kontermuttern und darunter ein "Industrielager" (ja ich weiß, falscher Begriff).

Nu ist selbst nach dem Festziehen beiderseitig immer noch Spiel und bei Wackeln der Achse sieht man auch den Freilaufkörper sich bewegen.

Gibt es Tricks das weiter festzustellen oder ist das schon Schrott?

Schlägt das dann auch aus oder passiert damit wenn man weiter fährt?

Thx
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Öhm Hi,

ich hab hier en Rigida System LRS mit 10fach Campagnolo Freilaufkörper und am Hinterrad is en wenig Spiel...

Sah erst nach nem klassichen Konuslager aus, doch beim Öffnen stellte es sich als moderneres heraus. Statt nem Konus gan es pro Seite zwei Kontermuttern und darunter ein "Industrielager" (ja ich weiß, falscher Begriff).

Nu ist selbst nach dem Festziehen beiderseitig immer noch Spiel und bei Wackeln der Achse sieht man auch den Freilaufkörper sich bewegen.

Gibt es Tricks das weiter festzustellen oder ist das schon Schrott?

Schlägt das dann auch aus oder passiert damit wenn man weiter fährt?

Thx
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Klingt eher so, als ob da irgendwas nicht richtig fest ist. Bis da Spiel reinkommt, muss da einiges passieren. Normal dreht das erstmal schwer.
 
Wisst ihr, welche Wellenlänge das Innenlager bei dieser Triple-Kurbel haben muss (BSA)? Sie ist laut Datumscode von 1986. Passen grundsätzlich auch die Wellen der Campagnolo MTB-Gruppen?

Die mitgelieferte Welle aus dem Bild ist leider verschlissen (Pitting).

IMG_5506.jpeg
IMG_5512.jpeg
 
Wartung Assos Pedale (made by KOB)
Da das Thema schon mal in dem Faden diskutiert wurde, setzte ich mal da an. Die Frage war ja wie die Achse demontieren.

1. Die silbernen Seitenteile sind einfach über die Schrauben zu lösen (5x Schlitz und 1x A-6kant).
27DCAB11-56FB-4B8C-BF44-CA228655F519.jpeg

2. silberne Deckkappe - kleine Schlitzschraube rausdrehen und eine längere reindrehen bis man an der Achse ansteht und vorsichtig weiterdrehen bis die Kappe wegkommt (die Schrauben der Ausfallenden gehen tiptop! M3 Gewinde).
79CCBC1D-47DA-487F-9961-EFBD14B55660.jpeg

6F9110C9-050B-4B35-B661-18D73518C439.jpeg

3. die Achse demontieren in dem die Schlitzschraube rausgedreht wird. Achtung linkes Pedal hat die Schraube ein rechtsgewinde und beim rechten Pedal ein Linksgewinde.
Dann kann man die Achse einfach rausziehen. Die Achsen sind auf 2 Nadellager gelagert. Da vermute ich das man die rauspressen muss. Da Sie aber bei meinen Pedalen noch super laufen lasse ich das.
D4A0DFDE-E618-49BF-B69C-246EBB9E7CD6.jpeg
 
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