Helmholtz
Aktives Mitglied
Diese Klappradgeschichte ist für tägliches Pendeln sicher machbar, aber ob es auf Dauer wirklich so toll ist, wage ich zu bezweifeln:Keine Ahnung wo das wirklich hin passt, deswegen mal hier
Wir ziehen im Sommer zurück nach Köln
Das bedeutet aber leider auch, dass ich wieder 3 Mal pro Woche Pendeln muss:
- 45-60 Minuten mit dem Auto)
- ~50 Minuten mit Rad und Bahn
Aus ökologischen, ökonomischen und vielen weiteren Gründen ziehe ich Rad/Bahn vor.
Nun ist die Frage wie bzw mit welchem Rad. In Köln sind es gute 15 zum Hauptbahnhof, im Zielort 5 Minuten zum Büro. Ein weiterer Bahnhalt (mit mehr Bahnoptionen ist 15-20 Minuten entfernt). Also alles nicht besonders weit, aber das Fahren soll ja Spaß machen. Ein Rad am Kölner Bahnhof abzustellen finde ich eher doof/gefährlich. Ein 28" Toll Rad im Berufsverkehr ist auch nicht so zielführend.
Es wird also wahrscheinlich auf ein Klapp-/Faltrad hinauslaufen. Ob das was für mich ist, weiß ich noch nicht richtig. So richtig viel Geld will ich also (erstmal) nicht ausgeben.
Meine Idee war, dass ich mir was gebrauchtes hole und das ganze etwas tune. Also anderer Lenker, Reifen, Schaltwerk, Sattel etc.
Hat da jemand Erfahrungen, Ideen, Tipps?
Die Nachteile welche ich sehe:
- Anschmoddern der Hände / Klamotten bei schlechtem Wetter (4x pro Tag beim Zusammen- / Aufbau)
- Eingeschränkte Sitzplatzauswahl in der Bahn, da ja das Klapprad Platz finden muss (ich nutze meine 40 mins Pendelei in der Bahn sehr effektiv zum Arbeiten)
- Gegebenenfalls Geschleppe durch die Bahnhöfe und Treppen/Tunnel
- Kosten
Was spricht gegen ein technisch gutes, jedoch optisch wenig ansprechendes Rad welches am Bahnhof abgestellt wird? 28 Zoll im Stadtverkehr habe ich noch nicht als nachteilig erlebt.