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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Kurze ( :D :D :D ) CAMPAGNOLO Frage…

Sind die Schaltschritte (Ergopower/Schaltwerk) - genauer, der Seil-Einholweg der Ergopower - bei 10fach immer gleich geblieben?

Ich würde gerne dieses neuere VELOCE-SW mit älteren CENTAUR- oder CHORUS-Ergopower kombinieren.

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Jupp, sind Rundhöcker Carbon-Ergopower. Ich war jetzt noch mal im Anbau, genau sind es CENTAUR 10Ultra/QS-Carbon-Ergopower. Danke für deine Antwort, @Bonanzero !
 
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Frage an das geballte Forumwissen:

Ich baue ein "Offroad"-Reiserad auf, sprich: Ein Rad, mit dem ich mit 32-34er Reifen auf unbefestigte Strassen kann. Mit Gepäck für 2-4 tägige Bike-Packing-Touren.

Dafür möchte ich es mal mit einer Dreifachkurbel versuchen, um bergige unbefestigte Strassen mit Gepäck meistern zu können.

Meine Fragen an euch:
Was ist ein sinnvolles Setting: 50-40-28/26? Oder das mittlere mit mehr/weniger Zähnen? z. B. 48-34-26?

Hinten kommt entweder eine 8fach 11-32 Kassette oder eine 7fach 12-28.

Ich weiss, es gibt einen Ritzelrechner. Aber mir sagen diese Zahlen an sich nicht viel aus und ich bin sicher, dass hier solche Kombinationen schon mehrfach durchprobiert wurden und Erfahrungswerte vorhanden sind.

(grundsätzlich wäre vorne auch eine Zweifachkombi 50-34 denkbar, aber ich erhoffe mir mit dem kleinsten dritten KB noch etwas mehr leichtere Gänge.)
 
Für ein Reiserad würde ich vorn nicht größer als 48Z gehen. Eher noch kleiner, weil die kleinen Ritzel hinten eine Reisen-Entfaltung hermachen.
Bsp. Heldenkurbel: 52/13 = 4
Dieselbe Übersetzung mit 11er Ritzel bringt ein 44er Kettenblatt (44/11=4). Jedes größere Blatt bringt also noch mehr Entfaltung.
Je kleiner das große Blatt, umso tiefer kannst du deinen Umwerfer hängen (Vorteil: Schelle) und entspr. kleinere Blätter montieren, womit du hinten nicht ganz so große Ritzel brauchst und stattdessen eine engere Stufung wählen kannst. Bei 7/8-fach ja nicht ganz unwichtig.
 
Ich baue ein "Offroad"-Reiserad auf, sprich: Ein Rad, mit dem ich mit 32-34er Reifen auf unbefestigte Strassen kann. Mit Gepäck für 2-4 tägige Bike-Packing-Touren. Dafür möchte ich es mal mit einer Dreifachkurbel versuchen, um bergige unbefestigte Strassen mit Gepäck meistern zu können.
[...]
(grundsätzlich wäre vorne auch eine Zweifachkombi 50-34 denkbar, aber ich erhoffe mir mit dem kleinsten dritten KB noch etwas mehr leichtere Gänge.)

Ob 2fach 50/34, 48/34, 46/34 x 12...32 ausreicht oder das kleine KB notwendig wird hängt doch sehr davon ab, in welcher Topographie sich die Bikepackingtouren abspielen...

Offroad Noordholland, Südbalkan und Fichtelgebirge sind schon verschiedene Szenarien...
 
Frage an das geballte Forumwissen:

Ich baue ein "Offroad"-Reiserad auf, sprich: Ein Rad, mit dem ich mit 32-34er Reifen auf unbefestigte Strassen kann. Mit Gepäck für 2-4 tägige Bike-Packing-Touren.

Dafür möchte ich es mal mit einer Dreifachkurbel versuchen, um bergige unbefestigte Strassen mit Gepäck meistern zu können.

Meine Fragen an euch:
Was ist ein sinnvolles Setting: 50-40-28/26? Oder das mittlere mit mehr/weniger Zähnen? z. B. 48-34-26?

Hinten kommt entweder eine 8fach 11-32 Kassette oder eine 7fach 12-28.

Ich weiss, es gibt einen Ritzelrechner. Aber mir sagen diese Zahlen an sich nicht viel aus und ich bin sicher, dass hier solche Kombinationen schon mehrfach durchprobiert wurden und Erfahrungswerte vorhanden sind.

(grundsätzlich wäre vorne auch eine Zweifachkombi 50-34 denkbar, aber ich erhoffe mir mit dem kleinsten dritten KB noch etwas mehr leichtere Gänge.)
…ich habe an meinem Crosser als großes Blatt 46 Zähne; für 50-58km/h reicht das. Auch wenn du mit Gepäck bergab sicher deutlich schneller werden könntest; ist‘s fraglich, ob du das auch willst bzw. ob das mit Gepäck so richtig gesund ist. Mit meinem alten GIANT Expedition bin ich mal mit ordentlich Gepäck um die 65km/h gefahren… das war schon ordentlich instabil und ging nur halbwegs sicher mit Knie gegen Oberrohr.
 
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Frage an das geballte Forumwissen:

Ich baue ein "Offroad"-Reiserad auf, sprich: Ein Rad, mit dem ich mit 32-34er Reifen auf unbefestigte Strassen kann. Mit Gepäck für 2-4 tägige Bike-Packing-Touren.

Dafür möchte ich es mal mit einer Dreifachkurbel versuchen, um bergige unbefestigte Strassen mit Gepäck meistern zu können.

Meine Fragen an euch:
Was ist ein sinnvolles Setting: 50-40-28/26? Oder das mittlere mit mehr/weniger Zähnen? z. B. 48-34-26?

Hinten kommt entweder eine 8fach 11-32 Kassette oder eine 7fach 12-28.

Ich weiss, es gibt einen Ritzelrechner. Aber mir sagen diese Zahlen an sich nicht viel aus und ich bin sicher, dass hier solche Kombinationen schon mehrfach durchprobiert wurden und Erfahrungswerte vorhanden sind.

(grundsätzlich wäre vorne auch eine Zweifachkombi 50-34 denkbar, aber ich erhoffe mir mit dem kleinsten dritten KB noch etwas mehr leichtere Gänge.)

Ich stimme meinen Vorschreibern zu, größer als 48 wirst du wohl nur selten oder gar nicht brauchen. Ich fahre an meinem Reiserenner eine Sub-Compact-Kurbel mit 44/29 Zähnen mit 11-32 Kassette. Da das Systemgewicht bei mir nicht über 95 Kg (Ich + Rad + Gepäck) geht und ich Anstiege versuche auf befestigten Wegen zu erklimmen, reicht mir das. Ich fahre damit durch den Wiener Wald und andere Mittelgebirge und auch flache Regionen, schneller als ca. 35 Km/h trete ich im Flachen nicht, und auf Abfahrten eh nicht ...

Auf unbefestigten Wegen sind Steigungen erfahrungsgemäß viel schwerer als auf Asphalt, das spräche also für eine kleine Übersetzung vorne (46/36/26 oder 44/34/24 etc.) und eine entsprechende MTB-Kassette hinten.

Dann kommt noch das auch schon angesprochene Wegprofil:

Falls du den Uetliberg direkt von der Nordostseite hoch radeln willst, würde ich schon eine große Untersetzung als kleinsten Gang wählen.
Soll es nur das Mittelland werden, gehts natürlich auch etwas weniger extrem ;)
 
Na, da habe ich eine andere Meinung zum Thema grösster Gang. Vor allem bei lange Abfahrten ist ein grösster Gang im Bereich 50x12/52x13 interesant. Dies um mitzuhalten mit den Verkehr (und beim Transfagarasan zur Not vor einem Braunbär zu fliehen). Der dickster Gang benütze ich regelmässig bei Reisen. OK, meinen Bob Jackson ist leicht oversized, da flattert nichts.
Bei 3-Fach fährst du hauptsächlich auf dem mittleren Blatt. Die Arbeitsgänge sollten also alle mit mittleres Blatt fahrbar sein. Berghoch geht's dann aufs Innenblatt, bergrunter auf er grossen Scheibe.
Ich bevorzuge bei Asfalttouren 40 oder maximal 38 als mittleres Ketenblatt. Dazu 26 als kleinstes und 50 als grösstes. Meistens in kombi mit 12-28 o. ä. hinten. Für Asfalttouren abseits von extreme Hügelgebiete genügt dies.
 
(grundsätzlich wäre vorne auch eine Zweifachkombi 50-34 denkbar, aber ich erhoffe mir mit dem kleinsten dritten KB noch etwas mehr leichtere Gänge.)
Steigungen im Offroadbereich sind mit Gepäck schon eine Herausforderung. Da plädiere ich für Dreifach.

Ich hab an meinem Hercules Reiserad von 1986 die damalige Originalübersetzung mit 52/42/32 und 13/15/18/22/26/32 im Einsatz. Die Kombi 52/13 nutze ich oft, wenn es leicht bergab geht, oder bei Rückenwind. Bergauf im Gelände ist die 1:1 32/32 manchmal etwas wenig.
 
Ach, wie ich das Forum doch liebe! 🥰
Herzlichen Dank für die vielen Tipps und Tricks, das hilft mir sehr!

Für ein Reiserad würde ich vorn nicht größer als 48Z gehen. Eher noch kleiner, weil die kleinen Ritzel hinten eine Reisen-Entfaltung hermachen.
Bsp. Heldenkurbel: 52/13 = 4
Dieselbe Übersetzung mit 11er Ritzel bringt ein 44er Kettenblatt (44/11=4). Jedes größere Blatt bringt also noch mehr Entfaltung.
Je kleiner das große Blatt, umso tiefer kannst du deinen Umwerfer hängen (Vorteil: Schelle) und entspr. kleinere Blätter montieren, womit du hinten nicht ganz so große Ritzel brauchst und stattdessen eine engere Stufung wählen kannst. Bei 7/8-fach ja nicht ganz unwichtig.
...ich habe für den Fall, dass die Kassette bis 11Z runtergeht bei 3-fach 44/34/26 montiert.

Größer als 46Z würde ich das große Blatt am Reiserad nicht wählen...
Na, da habe ich eine andere Meinung zum Thema grösster Gang. Vor allem bei lange Abfahrten ist ein grösster Gang im Bereich 50x12/52x13 interesant. Dies um mitzuhalten mit den Verkehr (und beim Transfagarasan zur Not vor einem Braunbär zu fliehen). Der dickster Gang benütze ich regelmässig bei Reisen. OK, meinen Bob Jackson ist leicht oversized, da flattert nichts.
Bei 3-Fach fährst du hauptsächlich auf dem mittleren Blatt. Die Arbeitsgänge sollten also alle mit mittleres Blatt fahrbar sein. Berghoch geht's dann aufs Innenblatt, bergrunter auf er grossen Scheibe.
Ich bevorzuge bei Asfalttouren 40 oder maximal 38 als mittleres Ketenblatt. Dazu 26 als kleinstes und 50 als grösstes. Meistens in kombi mit 12-28 o. ä. hinten. Für Asfalttouren abseits von extreme Hügelgebiete genügt dies.
…ich habe an meinem Crosser als großes Blatt 46 Zähne; für 50-58km/h reicht das. Auch wenn du mit Gepäck bergab sicher deutlich schneller werden könntest; ist‘s fraglich, ob du das auch willst bzw. ob das mit Gepäck so richtig gesund ist. Mit meinem alten GIANT Expedition bin ich mal mit ordentlich Gepäck um die 65km/h gefahren… das war schon ordentlich instabil und ging nur halbwegs sicher mit Knie gegen Oberrohr.

Das trifft sich doch gut. Ich habe hier irgendwo noch ne XT730 liegen, da ist bereits ein 48er KB drauf. Dann versuche ich es mal mit diesem und sehe dann nach der ersten Tour, ob es eher Richtung 46 oder doch Richtung 50 gehen soll, um allfälligen Braunbären zu entwischen.


Ich werfe, bei 7-fach, noch half step plus Granny in die Runde.

Es gibt mindestens einen Faden, in dem das ausführlich diskutiert wurde. (Finde ihn gerade nicht).
Da lese ich mich auch mal ein!


Ob 2fach 50/34, 48/34, 46/34 x 12...32 ausreicht oder das kleine KB notwendig wird hängt doch sehr davon ab, in welcher Topographie sich die Bikepackingtouren abspielen...

Offroad Noordholland, Südbalkan und Fichtelgebirge sind schon verschiedene Szenarien...
Auf unbefestigten Wegen sind Steigungen erfahrungsgemäß viel schwerer als auf Asphalt, das spräche also für eine kleine Übersetzung vorne (46/36/26 oder 44/34/24 etc.) und eine entsprechende MTB-Kassette hinten.

Dann kommt noch das auch schon angesprochene Wegprofil:

Falls du den Uetliberg direkt von der Nordostseite hoch radeln willst, würde ich schon eine große Untersetzung als kleinsten Gang wählen.
Soll es nur das Mittelland werden, gehts natürlich auch etwas weniger extrem
Steigungen im Offroadbereich sind mit Gepäck schon eine Herausforderung. Da plädiere ich für Dreifach.

Ich hab an meinem Hercules Reiserad von 1986 die damalige Originalübersetzung mit 52/42/32 und 13/15/18/22/26/32 im Einsatz. Die Kombi 52/13 nutze ich oft, wenn es leicht bergab geht, oder bei Rückenwind. Bergauf im Gelände ist die 1:1 32/32 manchmal etwas wenig.
Lebe ja in der Schweiz, da sind berggängige Touren keine Seltenheit.

Für die bevorstehende Tour ist der Stelvio auf dem Programm. Pässe bin ich bis zuletzt mit 34-30 raufgefahren, das reichte normalerweise, gegen einen zusätzlicheren leichteren hätte ich aber nichts einzuwenden. Und mit Gepäck wohl sowieso.
 
Stelvio auf dem Programm
Möchtest Du den Weg von Prad da hoch? Falls Du nicht den autofreien Tag nimmst (ist glaube ich ein Samstag im August) dann solltest Du sehr früh Morgens starten. Sobald sobald die Normal-Touristen in Meran oder im Inntal ihr Frühstück beendet haben ist da einiges an Verkehr unterwegs. Dabei ist auch eine hohe Dichte an Autos mit viel PS und Motorrädern. Als Radfahrer hat man da nicht nur Spass.
 
Hola,
ich versuche gerade herauszufinden welche Maße ein Steuersatz haben soll. Mit dem Messchieber messe ich 30mm wenn ich aber etwas Kraft anwende komme ich auf 30,2.
Ich tendiere jetzt dazu den 30,2 Steuersatz zu bestellen aber wollte sicherheitshalber noch mal die Frage in die Runde werfen ob jm nen Tipp hat das Maß sicher zu bestimmen?

Achja der Gabelschaft hat 26,4. Da würde 30,2 halt passen vom Sinn her.

Es geht um nen Wheeler Malcesine Rahmen.
Hi, ich hab neulich in einem 92er Panasonic CB auch einen neuen Steuersatz verbaut. Nach dem Ausbau des alten, maß ich im Steuerrohr auch "nur" 30mm, aber den vorher verbauten Deore DX gab es nur in 30,2, was sich auch durch nachmessen noch bestätigte. Und wenn du mal probieren willst ob 30er sich zu leicht reinschieben lassen, kann ich dir gern mal die entsprechenden Schalen geben, die hab ich da (ebenso wie offenbar du auch in Leipzig).
 
Nur weil ein Rahmen gestaucht ist, ist er doch nicht zwangsläufig etwas für die Tonne… Mir fehlt jedoch die Expertise um zu beurteilen, ob dieses hier der Fall ist.
Rischtisch...Stahlrohre sind wg. einer leichten Biegung ja nicht Schrott oder gar bruchgefährdet ( sonst müsten ja Gabeln mit gebogenen "Beinen" lebensgefährlich sein ) die Frage ist nur kann und will man damit leben...und ist der Reifen vorne noch weit genug vom Schrägrohr weg .
Mich täte das nerven , würde den nicht haben wollen , Kopfkino halt .
 
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