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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Riß seit einem Jahr und nichts verändert sich?

Das wird unschön, wenn der Riss die Schweißnaht zum Oberrohr erreicht.
Ist der Riss denn auf der Innenseite auch zu erkennen? Lässt sich die Farbe außen schon abpellen?

Wenn auf den Fotos eine Sattelstütze montiert sein sollte, sieht man auch gut, dass die hinten nicht anliegt und man am Ende des Klemmschlitzes ins Leere schaut; da schein auch eine Beule zu sein, bzw. das Rohr darunter an der Schweißnaht nach innen verformt.
Geht die Stütze denn bis unterhalb aller Schweißnähte ins Sitzrohr? Und ist deine Sitzhöhe auf diesem Rad festgelegt, also inklusive Sattel?
Dann würde ich kurz hinter dem sichtbaren Rissende ein ca. 2-3 mm großes Loch bohren (natürlich wenn die Stütze draußen ist), außen und innen sauber entgraten, Stütze und Rohrinneres gewissenhaft entfetten, die Stütze im Kontaktbereich ggf. grob anschleifen und satt mit Epoxy einkleben.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Der arbeitet sich jetzt so langsam um die Schweißnaht und irgendwann, wenn du ihn völlig vergessen hast und mal durch ein Schlagloch fährt, meldet er sich plötzlich zu Wort. Mit Glück musst du nur nach Hause schieben, mit Pech wirst du gefahren.
Ich überlge gerade, Sattelstütze eingesteckt ca. 15cm, wenn's da reißt bleibt sogar die Klemme dran und die Stütze kann nicht reinrutschen. Die Streben sind auch unterhalb vom Riß.
Da kann doch nichts passieren oder hab ich einen Denkfehler
 
Naja, wenn irgendwann mal das halbe Oberrohr mechanisch vom Sitzrohr getrennt ist, wird das auch mit einem versteiften Sitzrohr doof.
 
Gerade nochmal zerlegt. Einstecktiefe 11,5cm. Selbstgemachte Reduzierhülse auf Plastik(Kunststoff) dürfte wie @Knobi schrieb zu klein sein. Dadurch klemmt sich auch der Schlitz. Wird korregiert. Hab gerade eine Reduzierhülse von 31,6 auf 27,2 bwestellt. Die Alte war 31,2 oder noch weniger da ich die mit Schleifpapier selbst reduziert habe.
 

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Verwendet wird was rumliegt!
Aber du hast recht. Hab damals ne dünne Stütze haben wollen, wegen Flex. Aber bei 97Kg flext sowieso Alles:D
Bei deinem Systemgewicht würde ich den Rat von Knobi annehmen oder das Teil entsorgen.
PS: Die Reduzierhülle muss natürlich auch rundum bis unter die letzte Schweißnaht anliegen. Ich hätte mit meinen 75kg da deutliche Bauchschmerzen, selbst mit eingeklebter Sattelstütze. Ich hab aber auch schon böse Stürze wegen abgebrochener Stützen und Sättel gesehen. Wenn das Oberrohr erstmal vom hinteren Rahmendreieck entkoppelt wird, gibt der Rahmen evtl. auch sehr plötzlich an anderer Stelle nach.
 
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Bei Schuhgröße 44 1/2 passen da Pedalhaken (Campagnolo Record) in Größe L?
 
Guten Morgen,
folgende Frage, die vermutlich auch in die Region des ,,schöner Schraubens" gehört.

Wenn man eine alte Kette ausnietet, z.B. reinigt und dann wieder einnieten möchte, dann mache ich das mit einem klassischen Kettennieter.

Ich besitze auch diese Kettennietzangen von VAR, habe mich aber gewundert, warum ich die Niete damit nicht reingbekomme. Ich wurde dann aufgeklärt, dass bei den eher moderneren Ketten das Werkzeug nicht so wirklich funktioniert, weil der Druck zu hoch ist, der da aufgebracht werden muss und das bekommen die Zangen nicht hin.

Wenn ich die Kette wieder zusammenniete, presse ich also mit dem Kettennieter das Niet wieder so weit durch die Kette, das auf beiden Außenlaschen die der gleiche Überstand ist.

Ich weiß, dass das hier auch schonmal diskutiert wurde, weil einige der Meinung sind, dass man damit nicht gewährleistet, dass das wirklich fest ist; hatten ich und einige andere, mit denen ich darüber gesprochen habe ,bisher noch keine Probleme mit.

Die Frage die ich mir nun stelle, gelegentlich kommt es vor, dass der Anpressdruck zwischen den Innenlaschen und den Außenlaschen so groß ist, dass die Kette an dieser Stelle viel zu starr ist und ich erstmal dafür sorgen muss, dass sich wieder Beweglichkeit einstellt. Das mache ich dann mit einem schmalen Dorn, indem ich die Kette auf Querkraft belaste und sich dadurch die Außenlaschen etwas von den Innenlaschen lösen. Aber die feine englische Art ist das nicht. Gibt es da irgendwie eine Möglichkeit, das besser zu machen? Moderne Kettenschlösser usw. sind jetzt nicht wirklich eine Option.
Ich benutze dafür seit etwa 1985 einen Schraubenzieher, das gab noch nie Probleme. Zwischen die entsprechenden Außenlaschen, ein wenig hin und her und gut ist es.

Ich wäre aber vorsichtig damit, eine Kette zum Reinigen per Niet zu öffnen. Jede Öffnung macht die Verbindung nicht besser. Spätestens ab Hyperglide ist die Vernietung ziemlich belastet. Bei einem Regina Kranz oder ähnlichem allerdings deutlich unkritischer.
 
Wir haben eine Mutter auf einen Pflasterstein gelegt und mit einem dicken Nagel den Niet rausgetrieben. Das zwiebelte manchmal ganz schön an den Fingern wenn der Nagel vibrierte. Vernietet haben wir nach dem gleichen Prinzip und danach die Kette seitlich gebogen bis wieder die Beweglichkeit vorhanden war.(1960ca.)😇
Habe ich in den 2000ern noch so gemacht.
Unterwegs halt.
Habe alle vorbei gehenden Spaziergänger erst mitleidig und später erstaunt geguckt, als wie wieder flott waren.
 
Es ist doch zum verrückt werden. Schon wieder ist diese mistige Imbusaufnahme ausgenudelt.
Hat jemand eine schonende Variante auf Lager, das Ding zu entfernen?

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Es ist doch zum verrückt werden. Schon wieder ist diese mistige Imbusaufnahme ausgenudelt.
Hat jemand eine schonende Variante auf Lager, das Ding zu entfernen?

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Schlitz sägen und Schraubendreher oder mal probieren den Bit mit feinem Sand in die Schraube stecken, erhöht die Reibung
 
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Riß seit einem Jahr und nichts verändert sich?
das ist Alu, oder.? Das verändert sich nicht sondern macht irgendwann "knacks"....!
Mit Glück musst du nur nach Hause schieben, mit Pech wirst du gefahren.

Hatte ein Freund von mir auch.....jetzt hat er einen
langen Riss im Oberschenkel, da ändert sich auch
nichts mehr.

Er ist knapp am künstlichen Darmausgang vorbei
geschrappt.
 
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