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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Abend,

ich verzweifle am FD 5600, montiert am Stahlrenner.

Ich bekomme den einfach nicht gut eingestellt: Entweder schaltet er nicht auf das große Blatt oder die Kette wird abgeworfen. Zum Vergleich mit modernen 10 fach GRX Umwerfer (und fast baugleichen aus der r7000er) sind die Käfige viel schmaler als beim FD 5600. Also wenn der Umwerfer dann korrekt die Kette hochdrückt, so ist auch gleich das äußere Blech näher und verhindert ein Abwerfen. Ich habe bei den anderen zwei Rädern null Probleme den Umwerfer gut einzustellen.

Ich überlege jetzt einen FD4600 (silber) zu montieren, da das Blech etwas anders geformt ist.

Jemand einen hilfreichen Tipp?
 
Stimmt, da gab es doch mal einen Abieter, der aus krummen rennbügeln Wandhalter für Fahrräder wastelte und die dann über eBay verkauft hat.

Den kenn' ich: der nannte sich Pablo Picasso.

1.jpg!Large.jpg


Nur wusste ich nicht, dass es da eBay schon gab. ;)


Aber im Ernst: da gibt es schon ganz nette Ausführungen – z. B. hier

4a28a850e4c82679f3887883_rw_1200.jpg


Den kenne ich wirklich. Der Herr aus Wien, der die bastelt (von daher passt ja auch der Faden, oder?), macht auch anderes – Arbeiten mit Charme und Witz, finde ich …
 
Den kenn' ich: der nannte sich Pablo Picasso.

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Nur wusste ich nicht, dass es da eBay schon gab. ;)


Aber im Ernst: da gibt es schon ganz nette Ausführungen – z. B. hier

4a28a850e4c82679f3887883_rw_1200.jpg


Den kenne ich wirklich. Der Herr aus Wien, der die bastelt (von daher passt ja auch der Faden, oder?), macht auch anderes – Arbeiten mit Charme und Witz, finde ich …
Wenn jemand hier so etwas bastelt, hätte ich ebenfalls noch einen recht "angegriffenen" Lenker (3ttt Superleggero) zu verschenken.
 
Abend,

ich verzweifle am FD 5600, montiert am Stahlrenner.

Ich bekomme den einfach nicht gut eingestellt: Entweder schaltet er nicht auf das große Blatt oder die Kette wird abgeworfen. Zum Vergleich mit modernen 10 fach GRX Umwerfer (und fast baugleichen aus der r7000er) sind die Käfige viel schmaler als beim FD 5600. Also wenn der Umwerfer dann korrekt die Kette hochdrückt, so ist auch gleich das äußere Blech näher und verhindert ein Abwerfen. Ich habe bei den anderen zwei Rädern null Probleme den Umwerfer gut einzustellen.

Ich überlege jetzt einen FD4600 (silber) zu montieren, da das Blech etwas anders geformt ist.

Jemand einen hilfreichen Tipp?
Den Abstand zwischen den Kettenblättern vergrößern mittels Passscheiben. Gibt es in Zehntelmm Abständen.
 
Worauf bezieht sich jetzt die letzte Aussage? Dass das NR-Tretlager gruppenuebergreifend war?
Nein. Das war schon zur NR-Gruppe gehörig, oft wurde die SR aber mit dem NR-Lager ausgeliefert, da das Titan Lager der SR sehr teuer war und nachdem Fignon mal eins (kein Campa) gebrochen war, war das Vertrauen nicht bei allen gegeben.
 
Abend,

ich verzweifle am FD 5600, montiert am Stahlrenner.

Ich bekomme den einfach nicht gut eingestellt: Entweder schaltet er nicht auf das große Blatt oder die Kette wird abgeworfen. Zum Vergleich mit modernen 10 fach GRX Umwerfer (und fast baugleichen aus der r7000er) sind die Käfige viel schmaler als beim FD 5600. Also wenn der Umwerfer dann korrekt die Kette hochdrückt, so ist auch gleich das äußere Blech näher und verhindert ein Abwerfen. Ich habe bei den anderen zwei Rädern null Probleme den Umwerfer gut einzustellen.

Ich überlege jetzt einen FD4600 (silber) zu montieren, da das Blech etwas anders geformt ist.

Jemand einen hilfreichen Tipp?
Mit welcher Kette?
Der Umwerfer stammt aus der 7/8-fach Zeit, da waren die Ketten und somit auch die Umwerferkäfige deutlich breiter als bei den oben erwähnten 10-fach Systemen...
 
ich verzweifle am FD 5600, montiert am Stahlrenner.
Zeig mal am besten Fotos. Von oben und genau von der Seite auf dem großen KB.
Typ Schalthebel?
Typ Kurbel? KB noch original?
Der Umwerfer stammt aus der 7/8-fach Zeit, da waren die Ketten und somit auch die Umwerferkäfige deutlich breiter als bei den oben erwähnten 10-fach Systemen...
Der FD-5600 ist 10f. Mein etwa gleich alter 10f Dura Ace FD-7800 ist im Durchlass schon sehr eng. Vielleicht wurde der FD-5600 vorne bewusst oder im Betrieb aufgebogen. @Einklang könnte das äußere Blech vorne nach innen biegen. Habe ich schon mehrfach bei älteren UW (für schmalere Ketten und mehr Ritzel hinten) gemacht.
 
Nachdem ich gestern hier
1699096352528.jpeg

schon einmal etwas "artfremdes" vorgestellt hatte, habe ich heute dazu prompt eine technische Frage: Die 4 Vollauszüge laufen per Schienenkonstruktion auf Rillenkugellagern mit Kunststoffring. Diese Ringe sind nach über 60 Jahren tlw. spröde geworden und gerissen, einige sind mittlerweile ganz verloren:
20231104_120933.jpg

Die Kugellager sind fest mit der Konstruktion vernietet, lassen sich also nicht ohne weiteres tauschen. Hat hier jemand eine Idee, wie ich dennoch den Kunststoffring ersetzten kann? Immerhin beitzen die Kugellager eine Außennut, in die möglicherweise ein Gummiring eingeklipst werden könnte?!
Input willkommen, danke.
 
Nachdem ich gestern hier
Anhang anzeigen 1345182
schon einmal etwas "artfremdes" vorgestellt hatte, habe ich heute dazu prompt eine technische Frage: Die 4 Vollauszüge laufen per Schienenkonstruktion auf Rillenkugellagern mit Kunststoffring. Diese Ringe sind nach über 60 Jahren tlw. spröde geworden und gerissen, einige sind mittlerweile ganz verloren:
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Die Kugellager sind fest mit der Konstruktion vernietet, lassen sich also nicht ohne weiteres tauschen. Hat hier jemand eine Idee, wie ich dennoch den Kunststoffring ersetzten kann? Immerhin beitzen die Kugellager eine Außennut, in die möglicherweise ein Gummiring eingeklipst werden könnte?!
Input willkommen, danke.
Vielleicht helfen ja O-Ringe, z.B. hier
 
Nachdem ich gestern hier
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schon einmal etwas "artfremdes" vorgestellt hatte, habe ich heute dazu prompt eine technische Frage: Die 4 Vollauszüge laufen per Schienenkonstruktion auf Rillenkugellagern mit Kunststoffring. Diese Ringe sind nach über 60 Jahren tlw. spröde geworden und gerissen, einige sind mittlerweile ganz verloren:
Anhang anzeigen 1345183
Die Kugellager sind fest mit der Konstruktion vernietet, lassen sich also nicht ohne weiteres tauschen. Hat hier jemand eine Idee, wie ich dennoch den Kunststoffring ersetzten kann? Immerhin beitzen die Kugellager eine Außennut, in die möglicherweise ein Gummiring eingeklipst werden könnte?!
Input willkommen, danke.
Wenn Du einen Ring halbwegs ganz abbekommst, könnte man sowas sicher drucken, ist ja keine Wahnsinn komplexe Form
 
Wenn Du einen Ring halbwegs ganz abbekommst, könnte man sowas sicher drucken, ist ja keine Wahnsinn komplexe Form
...ja, aber: Die Nut im äußeren Stahlring des Lager hat einen entsprechenden Gegenpart im Kunststoffring. Vermutlich sollte damit ein seitliches Abwandern des Kunststoffringes vermieden werden.
 
Nachdem ich gestern hier
Anhang anzeigen 1345182
schon einmal etwas "artfremdes" vorgestellt hatte, habe ich heute dazu prompt eine technische Frage: Die 4 Vollauszüge laufen per Schienenkonstruktion auf Rillenkugellagern mit Kunststoffring. Diese Ringe sind nach über 60 Jahren tlw. spröde geworden und gerissen, einige sind mittlerweile ganz verloren:
Anhang anzeigen 1345183
Die Kugellager sind fest mit der Konstruktion vernietet, lassen sich also nicht ohne weiteres tauschen. Hat hier jemand eine Idee, wie ich dennoch den Kunststoffring ersetzten kann? Immerhin beitzen die Kugellager eine Außennut, in die möglicherweise ein Gummiring eingeklipst werden könnte?!
Input willkommen, danke.
Firma Räder Vogel in HH könnte sowas im Programm haben
 
Vielleicht helfen ja O-Ringe, z.B. hier
Die sind m.E. selbst mit Shore-Härte A90 zu weich und halten nicht stand.
...ja, aber: Die Nut im äußeren Stahlring des Lager hat einen entsprechenden Gegenpart im Kunststoffring. Vermutlich sollte damit ein seitliches Abwandern des Kunststoffringes vermieden werden.
Genau.

Teile aus dem 3D-Drucker sind je nach Werkstoff recht spröde ... wir hatten "auf der Arbeit" kürzlich das Problem, dass die Teile brachen. Das heißt, wenn man die Wulst an das Kunststoffteil andruckt (was generell Sinn macht; s.o.), darf das Teil beim Montieren nicht so weit gedehnt werden, dass es reisst.
Wenn gedruckt, hält vermutlich nur Kunststoff mit Faseranteil.
Und die Laufhülse muss noch in die Freimachung des Bleches zum Montieren passen.

Edit:
Alternativ Lager ausbohren (-> körnen; Mitte der Achse treffen!) und passende neue Lager (woher?) montieren.
 
Die sind m.E. selbst mit Shore-Härte A90 zu weich und halten nicht stand.

Genau.

Teile aus dem 3D-Drucker sind je nach Werkstoff recht spröde ... wir hatten "auf der Arbeit" kürzlich das Problem, dass die Teile brachen. Das heißt, wenn man die Wulst an das Kunststoffteil andruckt (was generell Sinn macht; s.o.), darf das Teil beim Montieren nicht so weit gedehnt werden, dass es reisst.
Wenn gedruckt, hält vermutlich nur Kunststoff mit Faseranteil.

Edit:
Alternativ Lager ausbohren (-> körnen; Mitte der Achse treffen!) und passende neue Lager (woher?) montieren.
...oder Kunststoffringe, ohne Wulst, nehmen und aufkleben? 🤔
 
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