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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Da hier ja eher Leute unterwegs sind, die sich mit Shimano-Rennradumwerfern auskennen, mal eine Frage in die Runde (auch wenn das möglicherweise neues Teufelszeug ist):
Kann ein 11fach-Umwerfer FD-9000 von einem STI einer 10fach- oder gar 9fach-Gruppe vernünftig angesteuert werden?
Ich verwende am MTB mittels Friktionsschalter einen FD-7900 (10fach) für eine 2x10 Schaltung, der FD-9000 liegt als Ersatz im Hochregal. Mit der Einführung 11fach und Dyna-Sys wurde die benötigte Zuglänge auch am Umwerfer länger, und damit der Seilspannhebel am Umwerfer, um die Bedienkräfte zu reduzieren. Das habe ich so in Erinnerung als Aussage von Shimano.
Sieht man hier ganz gut, links der FD-7900, rechts der FD-9000:
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Klar, hier spielt auch mit rein, unter was für einem Winkel der Zug zu Drehpunkt und Hebel steht, in Summe dürfte sich das aber mit einer Kompatibilität nicht ausgehen.
Mir selber ist das wurscht, da ich eben einen Friktionsschalter verwende, aber wie sieht das mit einem STI aus, kann ich den 11fach-Umwerfer auch in einer 10- oder 9fach-Gruppe verwenden?
 
Den Fehler würde ich hier zuletzt beim Ergo-Hebel suchen. Die Tachsache, daß die Schaltungenauigkeit beide Schaltrichtungen betrifft, spricht jedenfalls nicht automatisch für einen defekten Hebel. Ich habe schon sehr viele - alte und neue - Hebel montiert. Meistens war es ein Montageproblem. Ich würde zunächst mal den Schaltzug abklemmen und - den Seilzug in der Hand haltend - locker durchschalten. Dann hast Du schon mal eine mechanische Rückmeldung.

Auch wenn ich erst morgen nachsehen kann, scheint die Erklärung tatsächlich stimmig.

Was mich zum Verzweifeln gebracht hatte, war die Tatsache, das es bisweilen super ging, dann wieder feststeckte und bei der Testfahrt es sporadisch super lief, und dann wieder nicht.

Wenn der Zug irgendwo hängt, erklärt es, dass mit ausreichend Zugestärke das SW normal vom kleinsten aufs größte Ritzel schaltet aber nicht umgekehrt. Bei wenig Spannung schaltet es super vom größten aufs kleine...
 
Auch wenn ich erst morgen nachsehen kann, scheint die Erklärung tatsächlich stimmig.

Was mich zum Verzweifeln gebracht hatte, war die Tatsache, das es bisweilen super ging, dann wieder feststeckte und bei der Testfahrt es sporadisch super lief, und dann wieder nicht.

Wenn der Zug irgendwo hängt, erklärt es, dass mit ausreichend Zugestärke das SW normal vom kleinsten aufs größte Ritzel schaltet aber nicht umgekehrt. Bei wenig Spannung schaltet es super vom größten aufs kleine...
Zeig mal bitte das letzte Stück Hülle (den Bogen zum Schaltwerk).
 
Auch wenn ich erst morgen nachsehen kann, scheint die Erklärung tatsächlich stimmig.

Was mich zum Verzweifeln gebracht hatte, war die Tatsache, das es bisweilen super ging, dann wieder feststeckte und bei der Testfahrt es sporadisch super lief, und dann wieder nicht.

Wenn der Zug irgendwo hängt, erklärt es, dass mit ausreichend Zugestärke das SW normal vom kleinsten aufs größte Ritzel schaltet aber nicht umgekehrt. Bei wenig Spannung schaltet es super vom größten aufs kleine...
Bei mir war mal das Problem, dass ein kleines Stück vom Lenkerband in den Mechanismus gekommen ist. Dachte auch der ist defekt - nach kompletten auseinandernehmen reinigen zusammenbauen funzt er wieder wie neu!

Bei Campa ist das gottseidank recht einfach
 
Liebe Leute,

bin auf der Suche nach einer Schraube von einem Sakae-Vorbau (SR). Die Schraube spannte eigentlich den Lenker fest, bist ich den Bogen etwas überspannt hatte.

Vielleicht hat jemand eine passende Schraube parat, 40 mm lang und ein M8-Gewinde sollte diese besitzen. Dazu dieses vier Nasen, welche im Vorbau dann einrasten.

Dankeschön!
 

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Ich brauche mal Eure Expertise...
Ich versuche gerade ein Campagnolo Chorus Schaltwerk (siehe Foto) gemeinsam mit Campagnolo Retrofriktionsschalthebeln ans Laufen zu bringen.
Was mich wundert ist dass der Schaltweg des rechten Hebels (ohne Spiel im Schaltseil wohlgemerkt...) um das Schaltwerk vom kleinsten bis aufs grösste Ritzel zu befördern ungewöhnlich lang ist und sich über einen Winkelbereich von 180 Grad erstreckt.

Harmonieren die Seilwege von Schaltwerk und Rahmenschalthebeln nicht oder woran sonst mag das liegen ?
Ich kann mir nicht vorstellen dass ein so langer Hebelweg nornal ist

Danke
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Ich brauche mal Eure Expertise...
Ich versuche gerade ein Campagnolo Chorus Schaltwerk (siehe Foto) gemeinsam mit Campagnolo Retrofriktionsschalthebeln ans Laufen zu bringen.
Was mich wundert ist dass der Schaltweg des rechten Hebels (ohne Spiel im Schaltseil wohlgemerkt...) um das Schaltwerk vom kleinsten bis aufs grösste Ritzel zu befördern ungewöhnlich lang ist und sich über einen Winkelbereich von 180 Grad erstreckt.

Harmonieren die Seilwege von Schaltwerk und Rahmenschalthebeln nicht oder woran sonst mag das liegen ?
Ich kann mir nicht vorstellen dass ein so langer Hebelweg nornal ist

Danke
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Wohl nicht die Lösung aber mir fällt auf du hast den Zug am Schaltwerk vor der Schraube geklemmt und nicht dahinter. Ob das einen merkbaren Einfluß auf den Seileinholweg hat?
 
Wohl nicht die Lösung aber mir fällt auf du hast den Zug am Schaltwerk vor der Schraube geklemmt und nicht dahinter. Ob das einen merkbaren Einfluß auf den Seileinholweg hat?
Hatte vorher bereits versucht den Schaltzug hinter der Schraube zu klemmen,hat aber keinen Unterschied gemacht...
 
Was mich wundert ist dass der Schaltweg des rechten Hebels (ohne Spiel im Schaltseil wohlgemerkt...) um das Schaltwerk vom kleinsten bis aufs grösste Ritzel zu befördern ungewöhnlich lang ist und sich über einen Winkelbereich von 180 Grad erstreckt.
Es gibt soweit mir bekannt zwei Versionen des Hebels.

Du hast wohl die mit dem keinen Durchmesser erwischt,
bei dem anderen muss der Hebel nicht so weit nach vorne.
 
Hatte vorher bereits versucht den Schaltzug hinter der Schraube zu klemmen,hat aber keinen Unterschied gemacht...
Dann kann ich nur mutmaßen:
Chorus Schaltwerk ist ja schon aus der 8fach Ära, Schalthebel wohl nicht.
Müssen die nicht zwangsläufig dann einen längeren Weg zurücklegen oder fährst du keine 8fach Kassette?
 
Dann kann ich nur mutmaßen:
Chorus Schaltwerk ist ja schon aus der 8fach Ära, Schalthebel wohl nicht.
Müssen die nicht zwangsläufig dann einen längeren Weg zurücklegen oder fährst du keine 8fach Kassette?
Ja, Kassette ist 8 fach. Ich habe an einem anderen Rad ein Athena Gen 1 Schaltwerk. Da schalten alte "normale" Campa Super Record Friktionshebel 8 fach einwandfrei mit nornalem Schaltweg
 
Es gibt soweit mir bekannt zwei Versionen des Hebels.

Du hast wohl die mit dem keinen Durchmesser erwischt,
bei dem anderen muss der Hebel nicht so weit nach vorne.
Das wusste ich tatsächlich nicht. Wofür sind denn dann die Hebel mit dem kleinen Umfang auf dem das Schaltseil läuft gedacht ?
Ich kann mir nicht vorstellen dass der Gesamtweg sich signifikant unterscheidet zwischen einem 7 fach Schraubkranz und einer 8 fach Kassette ?
Bei einem 6 fach Schraubkranz sieht es natürlich etwas anders aus
 
Mit "Abschlußmutter" ist die Mutter gemeint, die die Kassette fixiert. Ist diese zu lose, kann es passieren, daß die Ritzelabstände ungewollt variieren. Dann kommt es zu dem von Dir beschriebenen Symptom.
Natürlich kann man die Außenhüllen auch "falsch" verlegen. Wichtig ist, daß die Außenhüllen "spiel-" und "knickfrei" im Ergo-Hebel anliegen. Ich bin da auch schon mal verzweifelt, bis ich gemerkt habe, daß die nachträgliche Verstellung des Lenkers die Außenhülle aus dem Griffkörper gezogen hatte. Da gab es dann auch ständige Ungenauigkeiten beim Schalten.
Läuft der Zug leicht durch den Schaltzuganschlag unter der Kettenstrebe? Die sind häufig sehr fest und Campa braucht wenig Zugspannung. Das kann doof sein.
Zeig mal bitte ein Bild von hinten, wo man Ritzelpaket und SW sieht. Bei 11fach ist ein minimal verbogenes Schaltauge schon ausreichend, um kein vernünftiges Schaltverhalten zu bekommen.
Fang mit der Einstellung mal von der Mitte an. Hat bei mir mal funktioniert. Ich bekam das Vorletzte nicht rein. Sprang immer gleich aufs Letzte.
Liegen die Züge innen im Rahmen oder außen ?
Bei mir war mal das Problem, dass ein kleines Stück vom Lenkerband in den Mechanismus gekommen ist. Dachte auch der ist defekt - nach kompletten auseinandernehmen reinigen zusammenbauen funzt er wieder wie neu!

Bei Campa ist das gottseidank recht einfach
Auch wenn ich erst morgen nachsehen kann, scheint die Erklärung tatsächlich stimmig.

Was mich zum Verzweifeln gebracht hatte, war die Tatsache, das es bisweilen super ging, dann wieder feststeckte und bei der Testfahrt es sporadisch super lief, und dann wieder nicht.

Wenn der Zug irgendwo hängt, erklärt es, dass mit ausreichend Zugestärke das SW normal vom kleinsten aufs größte Ritzel schaltet aber nicht umgekehrt. Bei wenig Spannung schaltet es super vom größten aufs kleine...
11-fach und 10-fach Ultraschift kamen 2008 auf den Markt. Die Besonderheit bei 10-fach war, dass Centaur und Veloce ebenfalls über Ultraschift verfügten. Am Anfang gab es jedoch bei den Ergos - insbesondere 10-fach - Userbeschwerden, die ein fehlendes definiertes Klick vermissten. Daraufhin wurden die Ergos gegen Anfang 2009 modifiziert. Ab 2011 wurde Ultrashift bei 10-fach gestrichen und gegen minderwertigeres Powershift ersetzt. Bei 11-fach wurde bei SWs eine stärkere Feder eingebaut. Ab 2015 gab es dann bei 11-fach ein grundlegendes Restailing mit Einführung von 4-Arm Kurbeln und eine Änderung der Ergos, SWs und FDs, die diese lt Hersteller unkompatibel mit den 2008-2014 Teilen machte.
Auch wenn ich erst morgen nachsehen kann, scheint die Erklärung tatsächlich stimmig.

Was mich zum Verzweifeln gebracht hatte, war die Tatsache, das es bisweilen super ging, dann wieder feststeckte und bei der Testfahrt es sporadisch super lief, und dann wieder nicht.

Wenn der Zug irgendwo hängt, erklärt es, dass mit ausreichend Zugestärke das SW normal vom kleinsten aufs größte Ritzel schaltet aber nicht umgekehrt. Bei wenig Spannung schaltet es super vom größten aufs kleine...



So... Zitatewahn!!!

Ich habe die Zughüllen noch einmal geprüft und alles "verdächtige" (was minimal war) entgratet/abgefeilt und ein neuen Zug montiert. Ergebnis ist das selbe. Es schaltet nicht oder äußerst unsauber.

Ich habe zwei Videos:

Nummer 1:
Nummer 2 (Seitenansicht):
 
Zuletzt bearbeitet:
So... Zitatewahn!!!

Ich habe die Zughüllen noch einmal geprüft und alles "verdächtige" (was minimal war) entgratet/abgefeilt und ein neuen Zug montiert. Ergebnis ist das selbe. Es schaltet nicht oder äußerst unsauber.

Ich habe zwei Videos:

Nummer 1:
Nummer 2 (Seitenansicht):
Hast du mal probiert das Schaltröllchen dichter an die Kassette zu stellen ?
 
Hast du mal probiert das Schaltröllchen dichter an die Kassette zu stellen ?

Wie? In der Tat habe ich beobachtet, dass die Performance besser wird, wenn ich die Zughülle die zum Schaltwerk führt, unter den Knubbel des Schnellspanners klemme und somit Druck auf das Schaltwerk ausgeübt wird und damit das Schaltröllchen näher an die Kassette rückt.
 
Wie? In der Tat habe ich beobachtet, dass die Performance besser wird, wenn ich die Zughülle die zum Schaltwerk führt, unter den Knubbel des Schnellspanners klemme und somit Druck auf das Schaltwerk ausgeübt wird und damit das Schaltröllchen näher an die Kassette rückt.
Mit der Schraube am Schaltkäfig
 
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