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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Meine Nachricht lässt doch vermuten, dass ich glaubte, dass es vielleicht Standard-Maße gibt. Wenns das nicht so ist und keiner zufällig eine Zeichnung hat ist doch auch OK. Darf man denn hier nicht mal dumme Frage stellen?

Messen ist schwer, wenn ich keinen Messchieber besitze. Aber lass das lieber meine Sorge sein.

Nichts ist davon standardisiert. Also nein. Wenn nicht gerade zufällig jemand die selben Naben hat, wirste selbst messen müssen.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Habe hier Mzb von dia compe und will diese mit geraden weinmann- Hebeln kombinieren.
Kann man da ne ordentliche Bremsleistung erwarten oder passt da irgendwas nicht von den Hebel/ Zug- Verhältnissen oder so?
Danke und Grüße in die Runde
 

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Meine Nachricht lässt doch vermuten, dass ich glaubte, dass es vielleicht Standard-Maße gibt. Wenns das nicht so ist und keiner zufällig eine Zeichnung hat ist doch auch OK. Darf man denn hier nicht mal dumme Frage stellen?

Messen ist schwer, wenn ich keinen Messchieber besitze. Aber lass das lieber meine Sorge sein.

Man kann auch anstatt eines Meßschiebers die Maße mit einem Zirkel aufnehmen oder eine Büroklammer entsprechend biegen. Dann an ein Lineal halten. Bei Lochkreisen von Naben befindet man sich im Millimeterbereich, Zehntel sind nicht nötig. Ansonsten ist eine Meßschieber eine sinnvolle Anschaffung.


Moin,

ich wollte mal eben per Speichenrechner schauen, welche längen ich benötige.
Ich finde im Web keine Infos zu den Abmessungen von OMAS Big Sliding.
Anhang anzeigen 1469999
Bin wahrscheinlich etwas faul, da stunden für zu investieren und hoffe dass mir jemand helfen kann.
Ggf. haben sind die Naben ja auch irgendwie standartisiert? Habt ihr eine Idee, wo ich da am besten schauen soll?

MfG

Ansonsten Spokomat, vermutlich ähnlich Campa Record Classic, aber ohne Gewähr.

Zum Thema "faul" beim Einspeichen hab ich die Erfahrung gemacht, dass man Dinge die man mit zu geringer Motivation angeht in der Regel zweimal macht. ;-), insofern man das nach dem ersten Mal noch kann.
 
Meine Nachricht lässt doch vermuten, dass ich glaubte, dass es vielleicht Standard-Maße gibt. Wenns das nicht so ist und keiner zufällig eine Zeichnung hat ist doch auch OK. Darf man denn hier nicht mal dumme Frage stellen?

Messen ist schwer, wenn ich keinen Messchieber besitze. Aber lass das lieber meine Sorge sein.

Der @zwofuenfzehn gibt oft gute Ratschläge. Ich glaube nicht, daß hier ein "Gefühl der Überlegenheit" (Deine Worte) bedient werden soll.
Ich denke, es war ein ehrlich gemeinter Rat. Einen für solche Zwecke brauchbaren Meßschieber gibt es für 10 Euro im Internet und ich nehme "solche Probleme" gerne zum Anlaß, meinen Werkzeugkoffer aufzurüsten.
Grüße, Michael.

 
Hier ist die Axialkraft entscheidend, um eine gewünschte Pressung in den Vierkant hinzubekommen. Diese benötigte Axialkraft ist bei weniger Reibung früher erreicht, da Sie von den Umdrehungen und nicht vom Drehmoment abhängt - wird ja von der Steigung des Gewindes bestimmt. Man erreicht die benötigte Anzahl an Umdrehungen also mit weniger Drehmoment. Ob das Loslösen bei so einem Drehmoment dann eine Frage ist und ob da das Fett ausschlaggebend ist, will ich nicht beurteilen, wobei ich denke, dass das vernachlässigter sein dürfte.
Danke!
 
Habe hier Mzb von dia compe und will diese mit geraden weinmann- Hebeln kombinieren.
Kann man da ne ordentliche Bremsleistung erwarten oder passt da irgendwas nicht von den Hebel/ Zug- Verhältnissen oder so?
Danke und Grüße in die Runde
geht Problemlos , der Abstand Drehpunkt vom Hebel zu Einhängepunkt Nippel ist entscheidend , also das "Übersetzungsverhältnis" , welche Form der Hebel selbst hat (gerade oder gebogen) ist egal .
 
Könntest du das mal bitte erläutern? Aus welchem Grund reduziert sich das Anzugsmoment bei einer gefetteten Schraube. Eigentlich lernt man ja, Schrauben explizit nicht zu fetten, da Schrauben auf dem Wirkprinzip der Reibung basieren.
Da sollte die Lehre in Aachen aber bitte noch etwas tiefer gehen ;-)

Die Berechnung einer Schraubverbindung ist das Eine, dafür zu sorgen, dass sie auch korrekt verbaut wird das Andere.
Trocken weicht das tatsächliche Drehmoment deutlich mehr von der Anzeige auf dem Schlüssel ab, gefettet kommst du viel näher an den Zielwert.
 
Meine Nachricht lässt doch vermuten, dass ich glaubte, dass es vielleicht Standard-Maße gibt. Wenns das nicht so ist und keiner zufällig eine Zeichnung hat ist doch auch OK. Darf man denn hier nicht mal dumme Frage stellen?

Messen ist schwer, wenn ich keinen Messchieber besitze. Aber lass das lieber meine Sorge sein.
"Standard" kannst du vergessen, wenn du Produkte von kleineren Herstellern hast. Hinzu kommt die Lochzahl und Anzahl der Speichenkreuzungen, die ja auch variieren kann. Selber messen ist also nicht nur sicherer, sondern auch schneller, wenn du weißt, was du willst. Wenn nicht, dann lass es lieber von einem Fachmann machen.
 
Hier ist die Axialkraft entscheidend, um eine gewünschte Pressung in den Vierkant hinzubekommen. Diese benötigte Axialkraft ist bei weniger Reibung früher erreicht, da Sie von den Umdrehungen und nicht vom Drehmoment abhängt - wird ja von der Steigung des Gewindes bestimmt. Man erreicht die benötigte Anzahl an Umdrehungen also mit weniger Drehmoment. Ob das Loslösen bei so einem Drehmoment dann eine Frage ist und ob da das Fett ausschlaggebend ist, will ich nicht beurteilen, wobei ich denke, dass das vernachlässigter sein dürfte.
Eine Schraubverbindungen ist wie eine gespannte Feder. Die Arbeit des Drehmoments wird dabei in Form von Dehnung der Schraube und Stauchung der geklemmten Teile, beide im elastischen Bereich, gespeichert. Schmierung hilft das eigentlich nur die Reibungsverluste beim Reindrehen zu verringern, auf das Verhältnis von Drehmoment und Verspannung sollte die keinen Einfluss haben.
 
Eine Schraubverbindungen ist wie eine gespannte Feder. Die Arbeit des Drehmoments wird dabei in Form von Dehnung der Schraube und Stauchung der geklemmten Teile, beide im elastischen Bereich, gespeichert. Schmierung hilft das eigentlich nur die Reibungsverluste beim Reindrehen zu verringern, auf das Verhältnis von Drehmoment und Verspannung sollte die keinen Einfluss haben.
Das war eigentlich auch mein Gedanke😅
 
Bei meinem neuen Rickert bin ich gerade dabei, den Steuersatz zu wechseln. Verbaut war ein Stronglight X12 ohne lesbare Maßangabe.

Neulich hatte ich mir vorsorglich einen neuen 1“ Campa Record Steuersatz gekauft, aber ohne Gewindemaßangabe. Leider passt dieser aber nicht auf das Gewinde der Rickert-Gabel, nach zwei Umdrehungen klemmt es.
Eigentlich logisch: Campa hat wohl ital. Standart 25,4 x 24 und Reynolds hat BC1 x 24.

Ich dachte zunächst, das italienische und englische Gewinde austauschbar seien; der Stronglight geht auch auf eine Gabel mit Italo-Gewinde. Aber umgekehrt nicht.

Frage an die Experten: brauche ich definitiv einen neuen BCI-Steuersatz für die Rickert-Gabel oder kann das Gewinde nachgeschnitten werden?

Rickert15.jpg
 
Bei meinem neuen Rickert bin ich gerade dabei, den Steuersatz zu wechseln. Verbaut war ein Stronglight X12 ohne lesbare Maßangabe.

Neulich hatte ich mir vorsorglich einen neuen 1“ Campa Record Steuersatz gekauft, aber ohne Gewindemaßangabe. Leider passt dieser aber nicht auf das Gewinde der Rickert-Gabel, nach zwei Umdrehungen klemmt es.
Eigentlich logisch: Campa hat wohl ital. Standart 25,4 x 24 und Reynolds hat BC1 x 24.

Ich dachte zunächst, das italienische und englische Gewinde austauschbar seien; der Stronglight geht auch auf eine Gabel mit Italo-Gewinde. Aber umgekehrt nicht.

Frage an die Experten: brauche ich definitiv einen neuen BCI-Steuersatz für die Rickert-Gabel oder kann das Gewinde nachgeschnitten werden?

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Vielleicht hilft Dir folgende Tabelle (spezifisch die letzte Spalte mit den Notizen) weiter:

Threaded Headsets.png


P.S. Ich würde übrigens zunächst die kleine Unmäßigkeit am Gewindeanfang des Gabelschaftes glätten (mit einer Feile) und den Dreck aus den Gewindetälern rausholen. ;)
 
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Bei meinem neuen Rickert bin ich gerade dabei, den Steuersatz zu wechseln. Verbaut war ein Stronglight X12 ohne lesbare Maßangabe.

Neulich hatte ich mir vorsorglich einen neuen 1“ Campa Record Steuersatz gekauft, aber ohne Gewindemaßangabe. Leider passt dieser aber nicht auf das Gewinde der Rickert-Gabel, nach zwei Umdrehungen klemmt es.
Eigentlich logisch: Campa hat wohl ital. Standart 25,4 x 24 und Reynolds hat BC1 x 24.

Ich dachte zunächst, das italienische und englische Gewinde austauschbar seien; der Stronglight geht auch auf eine Gabel mit Italo-Gewinde. Aber umgekehrt nicht.

Frage an die Experten: brauche ich definitiv einen neuen BCI-Steuersatz für die Rickert-Gabel oder kann das Gewinde nachgeschnitten werden?

Anhang anzeigen 1470202
Die beiden Gewinde 25,4 x 1mm (=ital.) und BSC 1Zoll x 24 Tpi ( =engl. "British Standard Cycle", BC ist nur falsch abgekürzt wieder gegeben) sind austauschbar , Unterschied = Flankenwinkel 55 zu 60 Grad , was hier aber keine Rolle spielt , kann es sein das dein Campagnolo Steuersatz ein falsches Gewinde hat , nämlich 25 x 1 französisch , das steht doch normal am Steuersatz eingeprägt drauf .
Beweis ist doch das der Stronglight passt .
 
Da das Koga Miyata Gents-Touring ja nun fertiggestellt ist, tauchte die Frage auf, welches Projekt ich denn nun als Nächstes in Angriff nehmen soll.

Leider kam aus meinem Gehirn keine Antwort. :rolleyes:

Habt Ihr vielleicht eine Idee für mich? :idee:

(Einzige Spielregel: Es sollte ein Rad oder Rahmen sein, welches/r sich bereits in meinem Bestand befindet.)
 
Da das Koga Miyata Gents-Touring ja nun fertiggestellt ist, tauchte die Frage auf, welches Projekt ich denn nun als Nächstes in Angriff nehmen soll.

Leider kam aus meinem Gehirn keine Antwort. :rolleyes:

Habt Ihr vielleicht eine Idee für mich? :idee:

(Einzige Spielregel: Es sollte ein Rad oder Rahmen sein, welches/r sich bereits in meinem Bestand befindet.)
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