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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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Aber warum? Das ist doch pfuschig und sieht auch total gebastelt aus?
Waren wir nicht gerade bei der Optik?
Ist der hier nicht um Längen "oderntlicher" und vielleicht auch nicht ganz so frickelig?
https://www.rosebikes.de/shimano-sm-cb70-bremszugeinsteller-520139
Das ist einfach zweckmäßig. Die Führung um die Sattelstütze herum ist immer ein Schwachpunkt, weil da in den Zughüllen einiges an Bremskraft verlorengeht. Ein Rohr ist steifer und somit kommt an der Bremse mehr Kraft an. Und weil mein hinterer Gegenhalter keine Einstellschraube hat, ist ein Rohr mit Einsteller die optimale Lösung. Schlimm sieht das nicht aus, jedenfalls weniger schlimm als diese Perlen mitten in freilaufenden Zughüllen.
DSCF1505.jpg
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Da ich nachher auch Canti Bremsen montieren werde: wie wichtig ist denn da eine Einstellschraube? Mein vorderer Gegenhalter hat keine, daher wollte ich so ein Inline Teil einbauen. Ist natürlich eine suboptimale Lösung, da die vordere Zughülle so schon recht kurz ist. Funktion der Einstellschraube verstehe ich bei anderen Bremsen, um bei Verschleiß die Bremsklötze näher an die Felge zu bringen. Bei den meisten Cantis kann man doch aber die Belege weiter rein und raus schieben, wird dadurch die Einstellschraube nicht irrelevanter? Klar man kann damit während der Fahrt schon justieren, aber ansonsten?
 
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Funktion der Einstellschraube verstehe ich bei anderen Bremsen, um bei Verschleiß die Bremsklötze näher an die Felge zu bringen. Bei den meisten Cantis kann man doch aber die Belege weiter rein und raus schieben, wird dadurch die Einstellschraube nicht irrelevanter?
Eigentlich schon, aber das muss jeder für sich entscheiden.

Ich würde sie nicht brauchen, da der Verschleiss ja auch
nicht plötzlich auftritt, sondern ein recht langer Prozess ist.

Wenn ich aber jetzt schreibe lass sie weg, kommen drei
andere um die Ecke und schreien, um Gottes Willen,
das geht ja garnicht.
 
Über die zentrale Einstellschraube werden beide Seiten sozusagen parallel verschoben.
Mit gutem Augenmaß kann man es aber auch wie von dir geschriebwn verstellen.
Einfacher gehts aber zentral.
Auch die Versteller in der Zughülle sind sinnvoll, so kann man auch unterwegs einfach nachstellen. Ohne Werkzeug. 🤨
 
Über die zentrale Einstellschraube werden beide Seiten sozusagen parallel verschoben.
Mit gutem Augenmaß kann man es aber auch wie von dir geschriebwn verstellen.
Einfacher gehts aber zentral.
Auch die Versteller in der Zughülle sind sinnvoll, so kann man auch unterwegs einfach nachstellen. Ohne Werkzeug. 🤨
Sitzt die Einsteller für Cantis nicht im falschen Zug? Wären welche im Querzug nicht eigentlich sinnvoller?
(neuere Cantis haben zum Teil auch dort einen Einsteller)
 
Ah jetzt ja 😎 auch eine schöne Lösung, aber in meinen Augen eher für den Youngtimer. Aber unauffällig und funktional, also warum nicht.
An was für ein Rad solls denn?
 
Ah jetzt ja 😎 auch eine schöne Lösung, aber in meinen Augen eher für den Youngtimer. Aber unauffällig und funktional, also warum nicht.
An was für ein Rad solls denn?
Ich nehme doch nicht die verlinkten Cantis, sie waren nur als Beispiel für Cantis mit Einsteller im Querzug, da du solche sehen wolltest.
Bei mir werden olle DX Cantis verbaut.
 
Da ich nachher auch Canti Bremsen montieren werde: wie wichtig ist denn da eine Einstellschraube? Mein vorderer Gegenhalter hat keine, daher wollte ich so ein Inline Teil einbauen. Ist natürlich eine suboptimale Lösung, da die vordere Zughülle so schon recht kurz ist. Funktion der Einstellschraube verstehe ich bei anderen Bremsen, um bei Verschleiß die Bremsklötze näher an die Felge zu bringen. Bei den meisten Cantis kann man doch aber die Belege weiter rein und raus schieben, wird dadurch die Einstellschraube nicht irrelevanter? Klar man kann damit während der Fahrt schon justieren, aber ansonsten?
Cantis einstellen ist eine Strafarbeit. Wenn du das einmal gemacht hast, dann lässt du alles, wie es ist. Und du wirst dir gut überlegen, ob du zum nachstellen "einfach mal nur" die Bremsschuhe verschieben willst.
Austauschbare Bremsbeläge und Einstellschrauben sind daher nur logisch.
 
@samsara
Aso na dann nimm doch die zuerst verlinkten für Avid, die sind schön unauffällig.
Ansonsten halte dich an @Bonanzero, der weiss auch wovon er schreibt.
Und nicht vergessen das fertige Rad zu zeigen, DX klingt schon mal spannend.
Die sind aber ganz anders zu klemmen, die Avid hat zwei Beinchen, die den dickeren Zylinder mit Einkerbungen für die Beinchen hält. Bei der DX muss es ein flacherer altmodischer Zylinder sein.

Ich werde mal beim Montieren schauen, wie es mir am besten zusagt. Erst mal ohne Einstellter, falls das Einstellen mich nervt und ich das später nicht wiederholen will, kann ich immer noch den inline Einstellter nachträglich verbauen.

Bilder vom Rad gibt es im Nishiki Thread
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/nishiki.115067/page-79#post-6240020
das untere.
 
Würde die Gabel so keinesfalls fahren.
Den Schaft kann man reparieren.
Gibt auch Leute hier im Forum die das können

Wie wird so ein Schaden verursacht, wenn nicht durch Rost?
Hier hat jemand eine Gabel schweißen lassen - Dein Fall scheint einfacher.
https://www.rennrad-news.de/forum/threads/zeit-für-eine-lila-pause-dawes-galaxy.173785/page-3
Ich würde mir so viele Sorgen machen, dass ich damit nicht fahren würde. Aber ich bin ein Angsthase bezüglich Rahmenschäden…

Wenn Du die Gabel passend zu dem Rahmen weiter nutzen
möchtest, würde ich dazu raten ein neues Gabelschaftrohr
ein zu löten.
Aber es so weiter zu nutzen ist äusserst Riskant.
Danke! 3 x Ratschläge, das so nicht zu fahren, das ist deutlich genug.
 
Cantis einstellen ist eine Strafarbeit. Wenn du das einmal gemacht hast, dann lässt du alles, wie es ist. ,,,,
Ich fahre - manchmal eher "ungewollt" - an einigen Rädern Cantis: Die waren da schon dran, als ich die Räder bekam. Die Sache mit der "Strafarbeit" kann ich nicht bestätigen. Man muß eben - wie überall - wissen, was man tut. Wichtig bei der Montage ist, daß beide Bremsarme freigängig sind und der ganze Krempel links wie rechts erstmal symmetrisch montiert wird. Dabei ist besonders die symmetrische Montage der Bremsschuhe zu beachten - sowohl hinsichtlich "Einschub" der Bremsschuhe als auch der Winkel an der Felge. Die etwaig am Bremsarm vorhandene Zentrierschraube sollte halb herausgedreht sein, um in beide Richtungen noch einen Verstellbereich zu haben.
Was oben als "Einstellschraube" bezeichnet wurde, ist die Belagnachstellung. Wo bereits am Bremshebel eine solche vorhanden ist, ist eine "doppelte" Belagnachstellung an der Außenhülle natürlich obsolet.
Am wichtigsten bei der Montage ist, daß wir an der Verbindung Querzug/Bremsarm bei gezogener Bremse beidseitig (!) einen rechten Winkel haben. Das ist genau der Schwachpunkt dieser Konstruktion der Canti-Bremse, denn mit zunehmendem Verschleiß am Belag ändert sich auch dieser Winkel, der auch mit der Belagnachstellung erstmal nicht geändert werden kann.
 
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Das Video kenne ich natürlich :daumen:
Auch weiß ich, dass der rechte Winkel bei gezogener Bremse wichtig ist, daher kam ich ja überhaupt auf den Gedanken denn Sinn der Einstellschraube zu hinterfragen, da ein Drehen an ihr doch den rechten Winkel wieder kaputt macht. Wenn man den erhalten will, bleibt doch nichts anderes übrig, als die Bremsschuhe etwas raus zuziehen. 🤔
 
Hallo!
Ich hoffe ich könnt mir kurz weiterhelfen.
Was gilt es beim Kauf von gebrauchten Carbon Spinergy Felgen zu beachten?
Ich bin für eure Expertise dankbar.
Beste Grüße
Niels
 

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dass der rechte Winkel bei gezogener Bremse wichtig ist,
Auch darüber gibt es grundverschiedene Ansichten! 😅
So irgendwann ab dem Auftauchen der ersten Cantis galt es jahrzehntelang als richtig, das Zugdreieck möglichst lang zu lassen, warum auch immer. Bei vielen Bremsarmen der frühen Generationen passte das sogar zum rechten Winkel, aber eher zufällig.
Dann irgendwann in den letzten zwanzig Jahren kamen einige schlaue Köpfe auf die Idee, die Wirkmechanismen eines Kniehebels/überstreckten Gelenks einfach auf Zugdreiecke anzuwenden und schlau auszurechnen, dass die übertragenen Kräfte in einem möglichst kurzen Querzug, am besten ganz ohne Winkel wie bei V-Brakes, unendlich hoch sein müssten, was in Wirklichkeit natürlich auch nicht stimmt.

Im Grunde genommen gilt bei Cantis nur:
Stell sie irgendwie ein und schau, wie sie dann so bremsen.
Wenn das in Ordnung ist, ändere daran erstmal sehr lange garnichts mehr.
Wenn nicht, probier ein paar irgendwie andere Einstellungen, bis sie in etwa tun, was sie sollen.
Dann ändere daran erstmal sehr lange garnichts mehr.

Vor allem zur Geräusch- und Rubbelvermeidung hatte ich da schon ein paar sehr befremdliche Ergebnisse abseits aller Lehrmeinungen, während verschiedene Zugwinkel eher nur minimale Unterschiede machten.
 
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