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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich hole das nochmal hoch.

Gibt es praktische Beispiele oder Fälle, die bestätigen, dass Strukturen zerstört wurden?
Und wie genau macht sich das bemerkbar?
Gerne auch einen link zu der Diskussion.
Finde da alle möglichen Empfehlungen und auch negative Meinungen.
Zum Beispiel gibt es einen Post, in dem ein Alltagsrad nach 3 Jahren angeblich noch wie am ersten Tag der Behandlung aussieht.
Und auf der anderen Seite diesen zitierten.
Bitte nur praktische Erfahrungen und keine Theorie.
Ich würde gerne einen "nackten" Rahmen damit behandeln und den rohen Look erhalten.
Danke schonmal.
@ta22os hatte mal Rad so behandelt:

Kildemoes Randonneur – ein Versuch​

Bekomme am Telefon grad nicht den Faden ordentlich verlinkt.
Leider schon lange nicht mehr aktiv hier.
 
@ta22os hatte mal Rad so behandelt:

Kildemoes Randonneur – ein Versuch​

Bekomme am Telefon grad nicht den Faden ordentlich verlinkt.
Leider schon lange nicht mehr aktiv hier.
Danke, das hatte ich auch schon überflogen und mag die Idee.
Und sehr wahrscheinlich werde ich das auch so machen.
Nur statt strahlen, habe ich abgebeizt und werde noch bürsten.
Was mich aber brennend interessiert, ist die Aussage im oben verlinkten Post, dass es strukturelle Zerstörung zur Folge hätte.
Ich kann mir da nichts drunter vorstellen und hätte gerne ein Beispiel aus der Praxis.
Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum @ta22os nicht mehr online ist.
(Sorry für schwarzen Humor)
 
Danke, das hatte ich auch schon überflogen und mag die Idee.
Und sehr wahrscheinlich werde ich das auch so machen.
Nur statt strahlen, habe ich abgebeizt und werde noch bürsten.
Was mich aber brennend interessiert, ist die Aussage im oben verlinkten Post, dass es strukturelle Zerstörung zur Folge hätte.
Ich kann mir da nichts drunter vorstellen und hätte gerne ein Beispiel aus der Praxis.
Vielleicht ist das ja auch der Grund, warum @ta22os nicht mehr online ist.
(Sorry für schwarzen Humor)
Schwarzer Humor ist das eine, deine Vermutung was anderes. Finde ich persönlich nicht in Ordnung. @ta22os habe ich als sehr versierten Foristi kennengelernt, der jede Menge Ahnung hatte. Vielleicht verbringst du noch etwas Zeit mit den verschiedenen Fäden durchzuarbeiten und nicht nur zu überfliegen.
 
Schwarzer Humor ist das eine, deine Vermutung was anderes. Finde ich persönlich nicht in Ordnung. @ta22os habe ich als sehr versierten Foristi kennengelernt, der jede Menge Ahnung hatte. Vielleicht verbringst du noch etwas Zeit mit den verschiedenen Fäden durchzuarbeiten und nicht nur zu überfliegen.
Da hast du mich trotz "Triggerwarnung" wohl falsch verstanden.
Ich finde das sehr beeindruckend, was er da auf die Beine gestellt hat und stelle seine Kompetenz in keiner Weise in Frage. Keine Vermutung, schon gar nicht ernst gemeint.
Es war als ironische Anspielung auf die Aussage, es würde die Struktur zerstören , gemeint.
Finde das sehr dramatisch.
Da bin ich nach wie vor gespannt, was das auf sich hat.
Aber auch da ändere ich gerne meinen momentanen Eindruck, wenn das irgendwie belegt wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Owatrol wird u.a. in der Pflege, Sanierung und Restauration von Holzschiffen angewandt, um altes, angegriffenes Holz zu durchdringen, zu festigen, wasserdicht zu machen und auch zu konservieren. Wie auch in der Fahrzeugrestauration, da ist es auf Metall angewandt u.a. ein Primer und vor allem ein Korrosionshemmstoff. Auf nacktes Metall hat es keinen Einfluss und ist von daher wirkungslos, weder schädigend, versiegelnd oder schützend. Es hat sich insoweit schon fast jahrhundertelang bewährt, eine irgendwie scchädigende Wirkung kann zu 100% ausgeschlossen werden. Es kann darüber hinaus auch als Lackverdünnung oder zur Pinselreinigung verwendet weden, Gefahren bestehen nur bei Verschlucken und Einatmen.
 
Owatrol wird u.a. in der Pflege, Sanierung und Restauration von Holzschiffen angewandt, um altes, angegriffenes Holz zu durchdringen, zu festigen, wasserdicht zu machen und auch zu konservieren. Wie auch in der Fahrzeugrestauration, da ist es auf Metall angewandt u.a. ein Primer und vor allem ein Korrosionshemmstoff. Auf nacktes Metall hat es keinen Einfluss und ist von daher wirkungslos, weder schädigend, versiegelnd oder schützend. Es hat sich insoweit schon fast jahrhundertelang bewährt, eine irgendwie scchädigende Wirkung kann zu 100% ausgeschlossen werden. Es kann darüber hinaus auch als Lackverdünnung oder zur Pinselreinigung verwendet weden, Gefahren bestehen nur bei Verschlucken und Einatmen.
Jetzt verstehe ich gar nichts mehr.
Wat denn nu?

Ist leider nicht farblos, so wie ich das sehe. Weiß, Rot oder grau.Daher der gewollte Look nicht machbar.

Trotzdem vielen Dank!

Edit:
Werde den jetzt bürsten und mit Bootslack klar lackieren.
Von innen Wollfett, fertig.
Ich brauche halt eine praktikable Lösung, welche ohne Werkstatt und auf dem Balkon umzusetzen ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht um die Montage einer FC-7410 Kurbel. Ich erinnere mich vage an eine Empfehlung, die Kurbel zunächst mit "normalen" Kurbelschrauben festzuziehen und erst nach kurzer Einfahrphase auf die "feinen" Originale zu wechseln. Halluzination oder sinnvoll?
 
Es geht um die Montage einer FC-7410 Kurbel. Ich erinnere mich vage an eine Empfehlung, die Kurbel zunächst mit "normalen" Kurbelschrauben festzuziehen und erst nach kurzer Einfahrphase auf die "feinen" Originale zu wechseln. Halluzination oder sinnvoll?
Hört sich schlüssig an. Empfiehlt der Heine für seine Titanbolzen ja auch so.
 
Es geht um die Montage einer FC-7410 Kurbel. Ich erinnere mich vage an eine Empfehlung, die Kurbel zunächst mit "normalen" Kurbelschrauben festzuziehen und erst nach kurzer Einfahrphase auf die "feinen" Originale zu wechseln. Halluzination oder sinnvoll?
Mit Stahlschrauben festziehen und dann mit den Titanschrauben sichern.
 
Es geht um die Montage einer FC-7410 Kurbel. Ich erinnere mich vage an eine Empfehlung, die Kurbel zunächst mit "normalen" Kurbelschrauben festzuziehen und erst nach kurzer Einfahrphase auf die "feinen" Originale zu wechseln. Halluzination oder sinnvoll?
Sinnvoll. Die originalen Kurbelschrauben sind aus Titan.
 
Vorhin ein Hinterrad ausgebaut, dem die Achse sauber am rechten Konus durchgebrochen ist.

1000030541.jpg


1000030542.jpg


Seh ich zum ersten Mal und hab mich gefragt, ob das durch falsches Lagerspiel einstellen passiert sein kann?
Hatte das Hinterrad vor ein paar Wochen bei mir und frag mich, ob ich's verschlimmbessert habe.
 
Seh ich zum ersten Mal und hab mich gefragt, ob das durch falsches Lagerspiel einstellen passiert sein kann?
War das eine Billo-Schraubkranznabe mit Vollachse und 130-135mm EBB ?

Dann ist das je nach Systemgewicht und Fahrweise (Bordsteine...) ein relativ häufiges Schadensbild.
 
Vorhin ein Hinterrad ausgebaut, dem die Achse sauber am rechten Konus durchgebrochen ist.

Anhang anzeigen 1488197

Anhang anzeigen 1488198

Seh ich zum ersten Mal und hab mich gefragt, ob das durch falsches Lagerspiel einstellen passiert sein kann?
Hatte das Hinterrad vor ein paar Wochen bei mir und frag mich, ob ich's verschlimmbessert habe.
Hatte ich auch schon mal bei EBB 120 mm … darum hat Shimano ja die Freehubs entwickelt. Da sitzen die Lager wesentlich weiter auseinander.
 
Das liegt in der Regel an mangelndem Reibwert der Klemmteile. Bei mir hat ein zurechtgeschnittenes Stück Schleifpapier (so dass man es in zusammengebautem Zustand nicht sieht) zwischen den Klemmteilen geholfen. Ggf. Hilft auch bereits ein Säubern (falls eingefettet) und vorsichtiges Anschleifen
Die Frage "Wurde das Rohr klinisch gereinigt" habe ich hier gelesen. Das hat's gebracht: alles mit Bremsenreiniger gründlich gereinigt und es klemmte wieder.
Ursache meines Problems war ein bißchen Fluidfilm im Rohr - und nichts klemmte mehr - gar nicht. Nicht bei 8, nicht bei 12, nicht bei 25Nm (viel zu viel!!!)
Mit Carbon Montagepaste habe ich das nötige Drehoment noch mal um ~ 4Nm senken können; bei 12Nm ist nun alles bombenfest.
 
Vorhin ein Hinterrad ausgebaut, dem die Achse sauber am rechten Konus durchgebrochen ist.

Anhang anzeigen 1488197

Anhang anzeigen 1488198

Seh ich zum ersten Mal und hab mich gefragt, ob das durch falsches Lagerspiel einstellen passiert sein kann?
Hatte das Hinterrad vor ein paar Wochen bei mir und frag mich, ob ich's verschlimmbessert habe.
Das sieht nach einem klassischen Dauerbruch aus , der feine Bereich der Bruchfläche ist der Dauerbruch langsam durch zigtausende Biegungen gewachsen , der gröbere Bereich ist einfach der Gewaltbruch weil der Restquerschnitt der Achse einfach überfordert war .
Wodurch der Dauerbruch vor langer Zeit loslief ist schlecht feststellbar , Kerbwirkung plus etwas Lagerspiel meistens , also nichts was vor kurzem erst stattgefunden hat , steter Tropfen höhlt den Stein oder so .
 
War das eine Billo-Schraubkranznabe mit Vollachse und 130-135mm EBB ?

Dann ist das je nach Systemgewicht und Fahrweise (Bordsteine...) ein relativ häufiges Schadensbild.

War eine 8fach Nabe von "Quando"?
Sagte mir nichts der Hersteller, aber lief noch ganz o.k. für's Alter meine ich mich zu erinnern.

Danke für deine Einschätzung 🙏
 
Das sieht nach einem klassischen Dauerbruch aus , der feine Bereich der Bruchfläche ist der Dauerbruch langsam durch zigtausende Biegungen gewachsen , der gröbere Bereich ist einfach der Gewaltbruch weil der Restquerschnitt der Achse einfach überfordert war .
Wodurch der Dauerbruch vor langer Zeit loslief ist schlecht feststellbar , Kerbwirkung plus etwas Lagerspiel meistens , also nichts was vor kurzem erst stattgefunden hat , steter Tropfen höhlt den Stein oder so .
Ernst gemeinte Frage, ohne das anzweifeln zu wollen: Wie führt das Lagerspiel zu einer fortwährenden Biegung der Achse?
 
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