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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

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https://www.ikea.com/de/de/p/mossla...9dXgwUqHgYJXMMXwOv8aAiidEALw_wcB&gclsrc=aw.ds

Da kommt mir spontan das Teil in den Sinn, falls es dafür stabil genug sein sollte.
Eine vorgegebene Nut ist auch schon drin und dadurch wäre der "Hängewinkel" auch flacher.

Das ist leider nicht stabil genug, woher ich das weiß...?
Da müssen zusätzlich Schrauben rein
Anhang anzeigen 1499745

Die gibt es auch fast baugleich aus Blech...das sollte dann wahrscheinlich funktionieren 🤔

https://www.ikea.com/de/de/p/malmbaeck-bilderleiste-dunkelgrau-40446339/
 

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Gibts für ZEUS Kurbeln besondere Abzieher? Das is ne 16er Größe aber ich hab keine Nuss die so schmal ist. Die 15er aus dem Set hat bisher noch in alle Kurbeln gepasst :(
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Gibts für ZEUS Kurbeln besondere Abzieher? Das is ne 16er Größe aber ich hab keine Nuss die so schmal ist. Die 15er aus dem Set hat bisher noch in alle Kurbeln gepasst :(
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Abzieher brauchst du keinen speziellen, aber eine schmale Nuss. Ich habe mir eine 16er soweit runter geschliffen, bis sie reinpasste. Seit dem tut die zuverlässig ihren Dienst.
 
Moin,
ich habe vorhin in einer einstündigen Tortur Delta Bremsen eingerichtet und musste feststellen, dass sich die Plastikhülle des Bremszuges unter Zug umstülpt. Alles für die Katz.. Bestimmt der brachialen Bremskraft geschuldet. Ich konnte aufgrund Platzmangels keine Endhülse aufziehen und die Stahlspirale wird nun in den Rahmen gezogen.
Habt ihr Ideen wie ich das lösen könnte?
 

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Moin,
ich habe vorhin in einer einstündigen Tortur Delta Bremsen eingerichtet und musste feststellen, dass sich die Plastikhülle des Bremszuges unter Zug umstülpt. Alles für die Katz.. Bestimmt der brachialen Bremskraft geschuldet. Ich konnte aufgrund Platzmangels keine Endhülse aufziehen und die Stahlspirale wird nun in den Rahmen gezogen.
Habt ihr Ideen wie ich das lösen könnte?
Vielleicht kann dir eine Reduzierhülse helfen?

Nur mal so als Muster:

https://www.smi-radsport.de/Fahrrad...ubehoer/PROLINE-Reduzierhuelsen-2-Stueck.html

Oder vielleicht ein Stück der Kunststoffummantelung entfernen und eine 4mm Schaltzug Endkappe benutzen?
 
Moin,
ich habe vorhin in einer einstündigen Tortur Delta Bremsen eingerichtet und musste feststellen, dass sich die Plastikhülle des Bremszuges unter Zug umstülpt. Alles für die KatzBestimmt der brachialen Bremskraft geschuldet. Ich konnte aufgrund Platzmangels keine Endhülse aufziehen und die Stahlspirale wird nun in den Rahmen gezogen.
Habt ihr Ideen wie ich das lösen könnte?
Vielleicht kann dir eine Reduzierhülse helfen?

Nur mal so als Muster:

https://www.smi-radsport.de/Fahrrad...ubehoer/PROLINE-Reduzierhuelsen-2-Stueck.html

Oder vielleicht ein Stück der Kunststoffummantelung entfernen und eine 4mm Schaltzug Endkappe benutzen?
Das mit der Schaltzug Endkappe ist eine gute Idee, danke
 
Der dünnere Schaft ergibt sich aus dem Herstellungsverfahren: Das Gewinde ist gerollt und der Durchmesser eines gerollten Gewindes ist größer als der Durchmesser des Ausgangsmaterials. Es wird ja kein Material weggeschnitten, sondern eingedrückt und aufgeworfen.
Wie schon gesagt zählt also der Außendurchmesser des Gewindes. Also ist es M8. Dann kommt es aber noch auf die Gewindesteigung an. Zum Test mal eine M8 Mutter aufschrauben zum Test, ob es ein Standard M8 ist.
Da kann ich mal spaßeshalber etwas aus der Werkstoffkunde dazu schreiben :

Gewinde gerollt oder geschnitten ? In so einem Fall wie oben, wo noch ein gewindeloses Schaftstück dabei ist, kann man es leicht ableiten. Manchmal geht das aber nicht und dann hilft nur eine metallographische ( Gefüge- ) Untersuchung :

Bild 1 : Schraube in kaltaushärtendem Einbettmittel eingegossen ( fürs bessere Handling beim anschließenden Schleifen, Polieren,Ätzen )
Gewindestift.jpg


Bild 2 : Gewindeabschnitt geschliffen ( 320,500,800, 1200 ) und anschließend mit 3µm Diamantsuspension poliert

Gewindestift50.jpg


Hier kann man das Herstellungsverfahren freilich noch nicht erkennen. Man muss erst das "Gefüge" sichtbar machen ( quasi die innere Struktur des Metalles ); dies geschieht durch eine Ätzung. Hier mit 5% Salpetersäure.

Bild 3 : wie oben, nur geätzt

Gewindestift50hno3.jpg


Bei dieser Vergrößerung ( 50:1 ) kann man das Herstellungsverfahren immer noch nicht ableiten, sondern man muss sich eine Gewindeflanke im Detail anschauen, sprich weiter vergrößern

Bild 4: wie oben nur jetzt 200fach vergrößert - erst jetzt wird klar, dass ein geschnittenes Gewinde vorliegt !
Gewindestift50hno3200.jpg


LG Michael
 
Da kann ich mal spaßeshalber etwas aus der Werkstoffkunde dazu schreiben :

Gewinde gerollt oder geschnitten ? In so einem Fall wie oben, wo noch ein gewindeloses Schaftstück dabei ist, kann man es leicht ableiten. Manchmal geht das aber nicht und dann hilft nur eine metallographische ( Gefüge- ) Untersuchung :

Bild 1 : Schraube in kaltaushärtendem Einbettmittel eingegossen ( fürs bessere Handling beim anschließenden Schleifen, Polieren,Ätzen )
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Bild 2 : Gewindeabschnitt geschliffen ( 320,500,800, 1200 ) und anschließend mit 3µm Diamantsuspension poliert

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Hier kann man das Herstellungsverfahren freilich noch nicht erkennen. Man muss erst das "Gefüge" sichtbar machen ( quasi die innere Struktur des Metalles ); dies geschieht durch eine Ätzung. Hier mit 5% Salpetersäure.

Bild 3 : wie oben, nur geätzt

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Bei dieser Vergrößerung ( 50:1 ) kann man das Herstellungsverfahren immer noch nicht ableiten, sondern man muss sich eine Gewindeflanke im Detail anschauen, sprich weiter vergrößern

Bild 4: wie oben nur jetzt 200fach vergrößert - erst jetzt wird klar, dass ein geschnittenes Gewinde vorliegt !
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LG Michael
Wofür nutzt ihr das Ätzen in der Firma?
Ich kenne das um Schleiffehler bei Lagerringen (z.B. Troostit, Neuhärtung) sichtbar zu machen.
 
Nur in der Metallographie zur Gefügedarstellung im Zuge von Schadensanalytik, Untersuchungsberichten, Gutachten, die ich fertigen muss. Also Kleinstmengen an Ätzmitteln ( Labormaßstab ) ;)

So was ähnliches, wie Du meinst kenne ich noch von früher, wo ich auf Walzen rumgeklettert bin um Härtungsfehler mit punktueller Ätzung und mobilem Walzenmikroskop nachzuweisen ! Gott sei Dank ist das mittlerweile fast komplett abgelöst durch RotWeiss und/oder Ultraschallprüfungen.
 
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Da kann ich mal spaßeshalber etwas aus der Werkstoffkunde dazu schreiben :

Gewinde gerollt oder geschnitten ? In so einem Fall wie oben, wo noch ein gewindeloses Schaftstück dabei ist, kann man es leicht ableiten. Manchmal geht das aber nicht und dann hilft nur eine metallographische ( Gefüge- ) Untersuchung :

Bild 1 : Schraube in kaltaushärtendem Einbettmittel eingegossen ( fürs bessere Handling beim anschließenden Schleifen, Polieren,Ätzen )
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Bild 2 : Gewindeabschnitt geschliffen ( 320,500,800, 1200 ) und anschließend mit 3µm Diamantsuspension poliert

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Hier kann man das Herstellungsverfahren freilich noch nicht erkennen. Man muss erst das "Gefüge" sichtbar machen ( quasi die innere Struktur des Metalles ); dies geschieht durch eine Ätzung. Hier mit 5% Salpetersäure.

Bild 3 : wie oben, nur geätzt

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Bei dieser Vergrößerung ( 50:1 ) kann man das Herstellungsverfahren immer noch nicht ableiten, sondern man muss sich eine Gewindeflanke im Detail anschauen, sprich weiter vergrößern

Bild 4: wie oben nur jetzt 200fach vergrößert - erst jetzt wird klar, dass ein geschnittenes Gewinde vorliegt !
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LG Michael
äußerst interessant, mir wird leider gar nix klar. (Erst konnt ich noch nicht mal mit Sicherheit entscheiden, wo Metall/wo Hintergrund...). Haste vllt auch eine entsprechende Aufnahme eines gerollten Gewindes?
 
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