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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Wenn die Hebel optisch und zeitlich mit dem Schaltwerk (und den übrigen Komponenten sowie vermutlich auch mit dem Rahmen) zusammenpassen und auf Reibung geschaltet werden soll, dann besorg Dir den Vorgänger (die genaue Modellbezeichnung müsste ich heraussuchen):

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Ja, so hatte ich mir das jetzt eigentlich vorgestellt.
Ziemlich selten und ziemlich teuer...
Aber sehr gut 👍🏼
Die gibt es in den KA gerade für 65, - ist das ein gebräuchlicher Preis?
Schmeiß die Indexierung raus, dann lernt er schalten 👍
Kein Sorge, schalten kann er, indexieren kennt er noch nicht.
 
Sachs Rival Aris 7-fach aka Regina Strada…

Ich finds nicht im Netz:

Welchen Kranz nehm ich ?

7-fach Shimano oder muss da was anderes drauf um sauber indexiert zu schalten?
 
nicht die einzige...
Anhang anzeigen 1520671
12mm Alu-Steckachse am Gewinde abgeschert
Das ist ein ganz anderes Funktionsprinzip. Die Steckaxe wird direkt ins Ausfallende geschraubt und somit wird deren Gewinde auf Zug belastet. Klar, dass sie bei Überlastung an der Stelle bricht.
Bei einer Hohlaxe mit Schnellspanner wird das System vorgespannt und ist damit biegesteif.
Sie kann sich also nur dann verbiegen, wenn der Spanner nicht richtig fest ist, also nicht richtig Vorspannung aufbaut.
Bei Vollaxen haben wir übrigens genau das Problem der Biegung, denn die sind nicht vorgespannt. Deswegen brechen die auch häufiger, obwohl sie massiv sind und somit mehr Fleisch haben.
 
Wenn die Hebel optisch und zeitlich mit dem Schaltwerk (und den übrigen Komponenten sowie vermutlich auch mit dem Rahmen) zusammenpassen und auf Reibung geschaltet werden soll, dann besorg Dir den Vorgänger (die genaue Modellbezeichnung müsste ich heraussuchen):

Anhang anzeigen 1520741

Anhang anzeigen 1520743
Wie hast das hier mit dem Lenkerband und den Bremsgriffen gemacht. Hast du hinter den Griffen noch mal neu angefangen und dann im Bremshebelbereich kurze Stück über die Schelle geklebt? Und hält das ganze dann wegen durch den Schellack?
Screenshot 2024-10-31 at 13.37.34.png
 
Wie hast das hier mit dem Lenkerband und den Bremsgriffen gemacht. Hast du hinter den Griffen noch mal neu angefangen und dann im Bremshebelbereich kurze Stück über die Schelle geklebt? Und hält das ganze dann wegen durch den Schellack?
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Das ist leider eine von mir nicht sehr sauber umgesetzte Methode.

Bevor ich Dir also ausführlich beschreibe, wie ich das gemacht habe, rate ich Dir lieber gleich zu einer anderen Vorgehensweise.

Am Saubersten wird das, wenn man zunächst die Position der Bremsgriffe exakt festlegt, dann die Befestigungsschellen der Griffe fixiert (z.B. mit Klebeband), danach die Bremsgriffe und deren Befestigungsschellen voneinander trennt (also die Bremsgriffe abschraubt und deren fixierten Schellen am Lenker belässt), als Nächstes das Lenkerband wickelt (auch über die Schelle drüber), dann das Lenkerband mit Schellack lackiert (sofern das überhaupt gewünscht ist) und am Schluß die Bremsgriffe wieder auf die (umwickelten) Schellen befestigt.

Es gibt aber auch andere Methoden, welche vor allem abhängig davon sind, ob ich das Lenkerband komplett (auf einer Lenkerseite) wickel, von welcher Richtung ich wickel, ob ich das Band zweiteilen will (oder muss) und von welchen beiden Seiten ich in dem Fall wickeln will oder muss.
 
Das ist leider eine von mir nicht sehr sauber umgesetzte Methode.

Bevor ich Dir also ausführlich beschreibe, wie ich das gemacht habe, rate ich Dir lieber gleich zu einer anderen Vorgehensweise.

Am Saubersten wird das, wenn man zunächst die Position der Bremsgriffe exakt festlegt, dann die Befestigungsschellen der Griffe fixiert (z.B. mit Klebeband), danach die Bremsgriffe und deren Befestigungsschellen voneinander trennt (also die Bremsgriffe abschraubt und deren fixierten Schellen am Lenker belässt), als Nächstes das Lenkerband wickelt (auch über die Schelle drüber), dann das Lenkerband mit Schellack lackiert (sofern das überhaupt gewünscht ist) und am Schluß die Bremsgriffe wieder auf die (umwickelten) Schellen befestigt.

Es gibt aber auch andere Methoden, welche vor allem abhängig davon sind, ob ich das Lenkerband komplett (auf einer Lenkerseite) wickel, von welcher Richtung ich wickel, ob ich das Band zweiteilen will (oder muss) und von welchen beiden Seiten ich in dem Fall wickeln will oder muss.
Danke, so wie du das im 2. Absatz beschreibst habe ich das in der Regel auch gemacht. Ich dachte nur das ich hier vielleicht einen Trick mitbekomme wie es auch anders geht.
 
Danke, so wie du das im 2. Absatz beschreibst habe ich das in der Regel auch gemacht. Ich dachte nur das ich hier vielleicht einen Trick mitbekomme wie es auch anders geht.
Klar geht es auch anders, wird aber nicht so schön (wie Du an einem obigen Foto sehen kannst).

Ich hatte dafür das Band zweigeteilt, habe einmal von unten hochwärts und einmal von oben runterwärts auf die montierten Bremsgriffe zu gewickelt und habe dort die beiden Lenkerbandenden auf der Oberseite des Bremsgriffes leicht überlappen abgeschnitten (leider nicht sehr gerade), habe das Band sechsmal lackiert, wobei sich die Enden einerseits etwas zurückzogen, andererseits der Lack jedoch die Enden auch fixierte (ohne dass ich kleben musste).

Ich habe jedoch auch schon andere Methoden angewandt, bei welchen ich die beiden Enden extra festkleben musste.
 
Könntest Du das nochmals anders formulieren, so dass ich die Frage verstehe?
Eventuell kann ich sie Dir dann auch beantworten.
Ok gern:

Es geht um die Gruppe Sachs Rival Regina Strada gelabelt.

Welchen Kranz benötigt man für saubere Indexfunktion, wenn man Schalthebel und Schaltwerk oben genannter Gruppe einsetzen möchte?
 
Sachs Rival Aris 7-fach aka Regina Strada…

Ich finds nicht im Netz:

Welchen Kranz nehm ich ?

7-fach Shimano oder muss da was anderes drauf um sauber indexiert zu schalten?
Ich häng mein gefundenes Wissen mal an:

Demnach geht shimano standard 7-fach.

Das Suchwort „Ritzelabstände“ war zielführend.

Wenn die gelabelte Regina Version wider Erwarten andere Seilwege hat als Sachs 7-fach, gern melden!
 

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Das ist ein ganz anderes Funktionsprinzip. Die Steckaxe wird direkt ins Ausfallende geschraubt und somit wird deren Gewinde auf Zug belastet. Klar, dass sie bei Überlastung an der Stelle bricht.
Bei einer Hohlaxe mit Schnellspanner wird das System vorgespannt und ist damit biegesteif.
Sie kann sich also nur dann verbiegen, wenn der Spanner nicht richtig fest ist, also nicht richtig Vorspannung aufbaut.
Bei Vollaxen haben wir übrigens genau das Problem der Biegung, denn die sind nicht vorgespannt. Deswegen brechen die auch häufiger, obwohl sie massiv sind und somit mehr Fleisch haben.
yep, das ist mich auch bekannt.
Wollte nur darauf hinweisen, dass auch größere Alurohre kaputt gehen können.
Apropos Vorspannung: bei der Rohloff-Nabe sind z.B. max. 7 Nm für den Schnellspanner zulässig.
 
Zuletzt bearbeitet:
yep, das ist mich auch bekannt.
Wollte nur darauf hinweisen, dass auch größere Alurohre kaputt gehen können.
Apropos Vorspannung: bei der Rohloff-Nabe sind z.B. max. 7 Nm für den Schnellspanner zulässig.
in dem Fall der Achse fehlt wahrscheinlich der Freistich am Übergang Gewinde/ Rundmaterial.
 
...
Apropos Vorspannung: bei der Rohloff-Nabe sind z.B. max. 7 Nm für den Schnellspanner zulässig.
Die Rohloff-Nabe ist aber ein echter Sonderfall und hinsichtlich der hier beschriebenen Achsprobleme vollkommen unauffällig. Die Nichtbeachtung des Anzugsdrehmoments bzw. dessen Überschreitung kann bei der Rohloff-Nabe zu Schaltstörungen führen.
https://www.rohloff.de/de/service/meine-speedhub/serviceformular/formular/faq-schaltstoerungen
Die Achse ist dort ansonsten eher überdimensioniert und nicht für irgendwelche "Ausfälle" bekannt.
 
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