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Nicht HupHup, sondern Hubbub , zu finden etwa hier: https://sheldonbrown.com/drivetrain-mixing.shtmlDas ist doch mal was!
Bin ich zu blöd oder wo finde ich HubHub.
Was ist der Unterschied zwischen Owatrol und Fertan und wann sollte man das eine und wann das andere benutzen?
Was sind vergleichbare jeweilige Alternativen?
Welche weiteren Mittel sollte man kennen und wofür sind die gut?
Richtig erkannt das mit den angeführten MittelnUm den Beitrag von @ms83 zu ergänzen, das Thema haben wir aktuell gerade hier:
Habe nun ein paar Weinmann im Zulauf, bin gespannt !
Die Sattelstütze ist das wohl am meisten verrostete Teil an dem Rad. Da ich mit den herkömmlichen Mittelchen nicht wirklich weiter kam, folge ich hier mal der Empfehlung von @forensisch
Den Sattel habe ich mit Lederbalsam behandelt.
Wenn das Leder wieder ein wenig elastischer geworden ist, werde ich einen Spannversuch wagen.
Stöbere dort doch mal durch die Beiträge der folgenden zwei Seiten.
Kurz gesagt:
Fertan ist seit einiger Zeit nicht mehr, was es mal war und hat ohnehin nie so viel getaugt, wie jahrzehntelang behauptet wurde.
Über die letzten ca. 20 Jahre gab es bei mir keinen Anwendungsfall an Auto, Haus und Fahrrad, wo es wirklich Sinn ergeben oder überhaupt vernünftig funktioniert hat. Dafür ist es aber einfach viel zu teuer.
Owatrol kam bei mir auch noch nie gut weg, weil es eigentlich nichts kann, das eine ordentliche Lackchemie nicht besser und haltbarer könnte.
Meine Meinung:
Fertan und Owatrol sind eine Pfuschkombination für Pfuscher und ergeben nur in wenigen Fällen überhaupt Sinn.
Versuch nicht, Rost "umzuwandeln" und vertrau nicht auf teure Wundermittel.
Werde den Rost lieber komplett los mit billigeren, bewährten Einzelzutaten, Mechanik oder Strom.
Und anschließend lackierst Du die rostfreien Oberflächen mit einem vernünftigen Aufbau, der auch hält.
Hat er doch schon, guck mal:Stöbere dort doch mal durch die Beiträge der folgenden zwei Seiten.
genau deswegen frage ich hier, wollte den thread da nicht weiter vollmachen
Um den Beitrag von @ms83 zu ergänzen, das Thema haben wir aktuell gerade hier:
Habe nun ein paar Weinmann im Zulauf, bin gespannt !
Die Sattelstütze ist das wohl am meisten verrostete Teil an dem Rad. Da ich mit den herkömmlichen Mittelchen nicht wirklich weiter kam, folge ich hier mal der Empfehlung von @forensisch
Den Sattel habe ich mit Lederbalsam behandelt.
Wenn das Leder wieder ein wenig elastischer geworden ist, werde ich einen Spannversuch wagen.
Stöbere dort doch mal durch die Beiträge der folgenden zwei Seiten.
Kurz gesagt:
Fertan ist seit einiger Zeit nicht mehr, was es mal war und hat ohnehin nie so viel getaugt, wie jahrzehntelang behauptet wurde.
Über die letzten ca. 20 Jahre gab es bei mir keinen Anwendungsfall an Auto, Haus und Fahrrad, wo es wirklich Sinn ergeben oder überhaupt vernünftig funktioniert hat. Dafür ist es aber einfach viel zu teuer.
Owatrol kam bei mir auch noch nie gut weg, weil es eigentlich nichts kann, das eine ordentliche Lackchemie nicht besser und haltbarer könnte.
Meine Meinung:
Fertan und Owatrol sind eine Pfuschkombination für Pfuscher und ergeben nur in wenigen Fällen überhaupt Sinn.
Versuch nicht, Rost "umzuwandeln" und vertrau nicht auf teure Wundermittel.
Werde den Rost lieber komplett los mit billigeren, bewährten Einzelzutaten, Mechanik oder Strom.
Und anschließend lackierst Du die rostfreien Oberflächen mit einem vernünftigen Aufbau, der auch hält.
Richtig erkannt das mit den angeführten Mitteln
Die meisten Mittel können das nicht,was sie versprechen
Faule Rettungsringe für viel Geld
ich hab schon öfters mit Owatrol gearbeitet, sicher keine Robustheit von 2k Lack, aber wenn das Rad nicht im freien steht und sonst auch nicht täglich im miesen Sauwetter bewegt wird ist das schon ein guter Schutz. @HongKong meinte mal noch ein anderes Mittelchen, komme gerade nicht drauf..Bekannten bisher ein positives Erlebnis mit Owatrol mitbekommen. Das endgültige Ergebnis der ,,Konservierung" ist ja nun leider zumeist erst nach Monaten/Jahren eindeutig zu sehen.
Warum soll man denn das nicht versuchen? Hier wird der chemische Vorgang ganz gut beschrieben:Versuch nicht, Rost "umzuwandeln" ...
Auf der Seite war ich bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr, danke!Nicht HupHup, sondern Hubbub , zu finden etwa hier: https://sheldonbrown.com/drivetrain-mixing.shtml
Kann dein Smartphone kein Multitasking? Gerade bei der Frage finde ich einen Link, der es dann mit Bildern erklärt deutlich besser als nur Text.Auf der Seite war ich bestimmt schon 10 Jahre nicht mehr, danke!
Nur zum Verständnis:
Ich mach das hier nebenbei am Phone und kann dann mit links oder sonstigen Verweisen wenig anfangen.
Deshalb auch schnell mal eine Bastelfrage.
Frage: geht das?
Antwort: Ja, so und so!
Zumindest mein Wunschdenken.
Dass zumindest das Gröbste an Rost mechanisch entfernt werden sollte ist wohl klar. Ebenso, daraus folgernd, dass weiterer Lack im Umfeld leidet. Was ich noch nicht versucht habe: Mit einem Dremel arbeiten, könnte am wenigsten Schaden im Umfeld anrichten.Ich finde eure Einschätzungen sehr interessant. Ich habe hier einen Rahmen mit vielen sehr üblen Roststellen:
Anhang anzeigen 1533706Anhang anzeigen 1533707Anhang anzeigen 1533708
Auf Grund der Seltenheit des Rahmens und der zudem auch noch seltenen Farbe möchte ich diesem Rahmen nicht komplett neu lackieren (Die Patina sollte zudem auch bestehen bleiben). Wenn ich den Rost jetzt bis auf das blanke Metall entferne, muss ich ja einen von @Knobi erläuterten Lackaufbau anstreben. Die ausgeblichene Farbe mit dem Lack exakt zu treffen... na ja...ihr kennt das. Für mich wäre das Polieren + Konservieren eher das Mittel der Wahl gewesen. Gibt es da überhaupt keine Möglichkeit, die wirklich funktioniert? Ich habe bei einem Bekannten bisher ein positives Erlebnis mit Owatrol mitbekommen. Das endgültige Ergebnis der ,,Konservierung" ist ja nun leider zumeist erst nach Monaten/Jahren eindeutig zu sehen.
Ich freue mich über Ratschläge
Ja genau, das meinte ich. Also man findet halt allgemein nicht so mega viele Colnagos aus der Anfangszeit bis Mitte der 70er. Und wenn man etwas aus den 70ern findet, dann ist es halt häufig überlackiert etc. Also ich habe bisher noch kein zweites Colnago in dieser Farbe gesehen, welches angeboten wurde, abgesehen von einem, welches von einem Händler kam.Kann sein, dass die Farbe nur bei Colnago selten war.
Ich wüsste absolut nicht, was dagegen spricht, dass es sich um O-Lack handelt? Man sieht richtig, dass der Lack unter den Decals kräftiger ist, als dort, wo er der Sonne ausgesetzt war, ich konnte keinen anderen Lack finden, der Lackaufbau ist extrem dünn, wir haben keine Grundierung (typisch für die Zeit, wie ich gehört habe) etc.Ist es wirklich sicher, dass das der O-Lack ist?
Kann ich verstehen, habe ich bei meinem 78/79er Super auch getan, allerdings ist das halt eine deutliche Wertminderung in der Regel.Für mich wäre es in dem Fall kein Problem, den Rahmen neu zu lackieren.
Was meinst du mit ,,gra4t"?Die wesentlichen Details sind gra4t und die Dekore sind sowieso schon ab.
Sowas in der Richtung wollte ich hören. Danke!ich hab schon öfters mit Owatrol gearbeitet, sicher keine Robustheit von 2k Lack, aber wenn das Rad nicht im freien steht und sonst auch nicht täglich im miesen Sauwetter bewegt wird ist das schon ein guter Schutz.
Das verstehe ich nicht. Wieso nebenbei und wie macht man das am Phone? Tippst Du alles mit der Zahlentastatur oder gar mit der Wählscheibe ein...? 8 bit Maschinencode?Ich mach das hier nebenbei am Phone ...
Logisch!Dass zumindest das Gröbste an Rost mechanisch entfernt werden sollte ist wohl klar.
Das wäre auch meine Idee gewesen.Ebenso, daraus folgernd, dass weiterer Lack im Umfeld leidet. Was ich noch nicht versucht habe: Mit einem Dremel arbeiten, könnte am wenigsten Schaden im Umfeld anrichten.
Danke für die Hinweise, ich werde das berücksichtigen.Ansonst habe ich i.d.R. guten Erfolg mit Brunox (epoxy), da ist auch gleich eine Grundierung dabei.
Owatrol ist auch ganz gut - eminent wichtig nach meiner Erfahrung: Lieber mehrere hauchdünne Lagen als einmal dick drauf pappen, das trocknet nie. Zudem wirklich gut Wärme. Mindestens drei dünne Lagen sollten es sein, Nacharbeiten von Zeit zu Zeit ist ebenfalls nötig.
Ich habe guten Zugang zu Autolackierern und wir haben das auch schon durchexerziert...das Problem ist halt, dass der Lack durch die Sonne einfach sehr ungeleichmäßig ist. Da jetzt einen passenden Lackstift zu finden/ zu mischen, der das Ganze nicht ,,verschlimmbessert" halte ich für ambitioniert.Zum Lack: Autolackierer haben eine Vielzahl an Farbfächern, da läßt sich (bei gutem Tageslicht!) ein ziemlich genau passender Farbton finden.
Klarlack Mitte 70? Da ist original kein Klarlack drauf. Ich habe leider den genauen Wortlaut vergessen, aber ein Lackierer meinte, dass das ein uralter ,, ... - Lack" sei, den es so gar nicht mehr gäbe, weshalb es schwierig wird, die Farbe zu treffen" oder so ähnlich.Entweder kann der Lacker einen Stift anfertigen, ansonst eben die Minimalmenge abmischen lassen und mit einem sehr feinen Pinsel in mehreren Gängen auftragen. Klarlack muß auch noch drüber. Rennräder haben oft einen Effektlack, das wirst Du mit dem Autolack kaum hinbekommen.
Das ist wirklicht gut geworden. Vielleicht spreche ich nochmal mit einem anderen Lackierer, ob der die Farbe hinbekommt. Der scheint, was Restaurationsarbeiten betrifft, motivierter zu sein.Bilder von einem Rickert. Ordentliche Pecker im Lack, Füllung mit Farbe und fertig mit Klarlack. Ist noch zu sehen, wenn mensch genau schaut, logo.
Gruß aus dem Wein/4, André.
Anhang anzeigen 1533724Anhang anzeigen 1533725Anhang anzeigen 1533726
Schnell ist relativ. Deine Frage war doch schnell abgeklärt. Alternativ könntest du natürlich einen eigenen Thread zu der Frage erstellen und dann über 20 Seiten diskutieren, was besser, ergonomischer, ästhetischer u. co ist bevor du in die Umsetzung gehst. In sofern bezieht sich das Schnell hier eben darauf. Es liegt jedoch in der Natur eines Forums, dass auf eine Frage von 5 verschiedenen Usern 10 Antworten kommen. Was dann für dich relevant ist, muss du auch selber filtern. Alternative dazu wäre, die Suche intensiv nutzen und sich ausgiebig einlesen. Die meisten Fragen wurden schließlich schon mal irgendwann, irgendwo beantwortet.Ja, ich auch.
Kam aber kein Bild sondern Vorschläge auf 8- fach umzubauen und etliche links, sowie Tabellen und eine Meinung zur Ergonomie eines Ergos, den ich schon ausgeschlossen hatte.
Ich möchte nicht undankbar erscheinen aber das überfordert mich einfach bei einer " schnellen Bastelfrage".
Einfach mal komplett aussprechen oder komplett aufschreiben... Na...?
Darum eben Autolacker - die haben nebem dem Originalton auch eine ganze Palette an "bißchen verwittert bis arg ausgebleicht" zum Originallack.Ich habe guten Zugang zu Autolackierern und wir haben das auch schon durchexerziert...das Problem ist halt, dass der Lack durch die Sonne einfach sehr ungeleichmäßig ist. Da jetzt einen passenden Lackstift zu finden/ zu mischen, der das Ganze nicht ,,verschlimmbessert" halte ich für ambitioniert.
Die Lacke von "damals" gibt es eben nicht mehr. Heute muß ein mehrschichtiger Aufbau gemacht werden.Klarlack Mitte 70? Da ist original kein Klarlack drauf. Ich habe leider den genauen Wortlaut vergessen, aber ein Lackierer meinte, dass das ein uralter ,, ... - Lack" sei, den es so gar nicht mehr gäbe, weshalb es schwierig wird, die Farbe zu treffen" oder so ähnlich.
Danke.Das ist wirklicht gut geworden. Vielleicht spreche ich nochmal mit einem anderen Lackierer, ob der die Farbe hinbekommt. Der scheint, was Restaurationsarbeiten betrifft, motivierter zu sein.