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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Ich würde aber eher zu längeren Bremsen greifen. Die BR R451 kostet im Vergleich zu deinen anderen Investitionen auch nicht die Welt und ist eine saubere Lösung. Die tektro auch.
Ja, ja, ihr habt alle recht. Ich habe mir jetzt die BR-R451 bestellt. Die BR-R8000 hat eine soo tolle Mechanik. Mit einer Rolle, und einem Steg. Die BR-R451 ist dagegen total einfach aufgebaut... Wenn ich nicht richtig bremsen kann, dann ist das ganze Projekt für die Tonne, dann kann ich den Rahmen nicht fahren.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ja, ja, ihr habt alle recht. Ich habe mir jetzt die BR-R451 bestellt. Die BR-R8000 hat eine soo tolle Mechanik. Mit einer Rolle, und einem Steg. Die BR-R451 ist dagegen total einfach aufgebaut... Wenn ich nicht richtig bremsen kann, dann ist das ganze Projekt für die Tonne, dann kann ich den Rahmen nicht fahren.
Natürlich bremsen die. Wahrscheinlich sogar besser als die BR R8000 an den Hebeln mit dem falschen Zugverhältnis. Wenn dir die nicht reichen, würde ich dir zu einem neuen Rad mit hydraulischer Scheibenbremse raten. Du bist nicht der erste Mensch der mit hohem Systemgewicht mit den BR-R451 irgendwelche Abfahrten durch Serpentinen runter fahren wird.
Andersrum: Wer alte Räder mit neuer Technik ausstatten will, sollte sich vorher ausreichend damit beschäftigen. Daß deine Schalter mit den BR-R8000 nicht wirklich harmonieren werden, ist für jeden ersichtlich, der sich durch die Shimano-Seiten wühlt. Wenn du dir ein 10-fach Deore geholt hättest, weil du dich nicht genau genug erkundigt hast, wäre es genauso. Und ein Schenkelmaß mit einem Rahmen in Einklang zu bringen durch entweder Messung oder vorheriges Zusammenstecken aller beteiligten Komponenten ist nunmal auch ganz alleine dein Zuständigkeitsbereich gewesen. Und wenn du dann hinterher nicht vernünftig bremsen kannst und das ganze Projekt für die Tonne ist, liegt es höchstwahrscheinlich an der mangelhaften Vorbereitung des Projektes. Du, ich und die allermeisten hier sind Hobbyschrauber. Wir haben das nicht gelernt und sollten mit Fehlinvestitionen durch fehlerhafte Annahmen locker umgehen können. Ansonsten sollte man zu einem Profi gehen.
Also nochmal: Falls es das einzige Problem an deinem Aufbau ist, ist es mit einem unteren zweistelligen Betrag lösbar. Selbst ein zu kurz abgeschnittener Satz vernünftiger Bremszüge und Außenhüllen der SLR-EV Klasse ist teurer. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß noch einige Änderungen aus ergonomischen Gründen kommen werden, weil du das Rad vorher nicht zusammen gesteckt hattest um vorher eine Probefahrt damit zu machen. So ein Projekt, wenn es denn zum Fahren aufgebaut wurde, wird sich eh immer wieder ändern und weitere Investitionen nach sich ziehen. Du weißt es zwar noch nicht, aber dein Du in drei Jahren wird sicherlich anders auf dem Rad sitzen wollen.
 
Natürlich bremsen die. Wahrscheinlich sogar besser als die BR R8000 an den Hebeln mit dem falschen Zugverhältnis. Wenn dir die nicht reichen, würde ich dir zu einem neuen Rad mit hydraulischer Scheibenbremse raten. Du bist nicht der erste Mensch der mit hohem Systemgewicht mit den BR-R451 irgendwelche Abfahrten durch Serpentinen runter fahren wird.
Andersrum: Wer alte Räder mit neuer Technik ausstatten will, sollte sich vorher ausreichend damit beschäftigen. Daß deine Schalter mit den BR-R8000 nicht wirklich harmonieren werden, ist für jeden ersichtlich, der sich durch die Shimano-Seiten wühlt. Wenn du dir ein 10-fach Deore geholt hättest, weil du dich nicht genau genug erkundigt hast, wäre es genauso. Und ein Schenkelmaß mit einem Rahmen in Einklang zu bringen durch entweder Messung oder vorheriges Zusammenstecken aller beteiligten Komponenten ist nunmal auch ganz alleine dein Zuständigkeitsbereich gewesen. Und wenn du dann hinterher nicht vernünftig bremsen kannst und das ganze Projekt für die Tonne ist, liegt es höchstwahrscheinlich an der mangelhaften Vorbereitung des Projektes. Du, ich und die allermeisten hier sind Hobbyschrauber. Wir haben das nicht gelernt und sollten mit Fehlinvestitionen durch fehlerhafte Annahmen locker umgehen können. Ansonsten sollte man zu einem Profi gehen.
Also nochmal: Falls es das einzige Problem an deinem Aufbau ist, ist es mit einem unteren zweistelligen Betrag lösbar. Selbst ein zu kurz abgeschnittener Satz vernünftiger Bremszüge und Außenhüllen der SLR-EV Klasse ist teurer. Und ich bin mir ziemlich sicher, daß noch einige Änderungen aus ergonomischen Gründen kommen werden, weil du das Rad vorher nicht zusammen gesteckt hattest um vorher eine Probefahrt damit zu machen. So ein Projekt, wenn es denn zum Fahren aufgebaut wurde, wird sich eh immer wieder ändern und weitere Investitionen nach sich ziehen. Du weißt es zwar noch nicht, aber dein Du in drei Jahren wird sicherlich anders auf dem Rad sitzen wollen.
Danke für Deinen Rat. Es ist alles richtig, bis auf ein einziges "Aber":
Es ist leider so, daß ich das Rad schon einmal aufgebaut hatte und den gesamten Prozess durchlaufen habe - genau wie Du schreibst, also auch mit dem Tausch von Teilen nach neueren Erkenntnissen. Alles ok, Lehrgeld usw. Hier waren ST-5700 mit BR-R7000 montiert - das hat super gebremst, auch wenn mir der Vergleich fehlte. Die Bremsen hatte ich vor dem Kauf genau ausgemessen, alles hat gepasst. Dann habe ich durch einen Fehler mir ein Ausfallende zerstört und den Rahmen zum Rahmenbauer gegeben. Das ist ziemich genau 12 Monate her, vor 6 Monaten habe ich dem Rahmen zurück bekommen. Jetzt baue ich das alles wieder mit einigen Upgrades zusammen und nun passt die Bremse nicht mehr. Die Geometrie hat sich also veränert; die Ausfallenden sind zu hoch oder nicht schräg genug montiert oder was auch immer.
Darüber ärgere ich mich sehr - und hier hätte ich etwas anderers erwartet.
Ich habe also einen Rahmen abgegeben, an dem standard-Bremsen passen und einen Rahmen zurückbekommen, an dem nur langschenklige Bremsen passen.
Am Montag kommt die BR-451. Ich werde in kürze berichten.
Dein Wort in Gottes Ohr: Ich hoffe echt, daß Du recht hast und alles gut wird.
 
…ich hab noch einen,
Ein Gazelle 753 Rahmen von 1982, er wurde mal von einem Mitarbeiter (Hans v.d. Boog) von Gazelle in den 90ern umgebaut auf andere Zugführung und neu lackiert zum Eigengebrauch. Der Rahmen wiegt 1788g und die Gabel 670g bei 61cm Rahmenhöhe.

Jetzt mein Problem, der Rahmen hat ein 126mm Hinterbau und ich würde ihn eigentlich gern modern aufbauen mit 130mm, wie seht ihr das ist das bei 753 – ein Problem? die 2mm auf jeder Seite?
Noch nen schönes WE, Theo
Anhang anzeigen 1545582
das modernere lackschema verlangt nach einem moderneren aufbau, das kann ich gut verstehen. man hätte mit super record oder dura ace ex immer einen unrunden tritt, garantiert!
753 würde ich nicht aufweiten/lassen, die rohre sind störrisch, da müsste man sehr weit überformen mit der gefahr eines risses. dan gäbe es wieder einen 753er weniger auf der welt...
meine 1b lösung wäre es, eine 130er nabe bevorzugt von shimano/mit shimano - zwischenringen wegen des schmaleren ritzelpaketes auf 128mm zu bringen. dann könnte man wahrscheinlich 9 aus 10 verbauen, hat es ziemlich modern, und den einen mm auf jeder seite kann man riskieren, jeweils beim einsetzen des laufrades zu weiten. ich erinnere dunke:, @JUR hat 130 mal auf 128 abgespacert, allerdings nur 8 aus 8 verbaut. evtl wird es aber sehr eng auf der rechten seite, für das kleinste ritzel an den streben. eine schmalere 11f kette könnte helfen, sollte auf den 10f ritzeln laufen(?).

es gibt viel zu probieren!
aufbauthread!
 
Danke für Deinen Rat. Es ist alles richtig, bis auf ein einziges "Aber":
Es ist leider so, daß ich das Rad schon einmal aufgebaut hatte und den gesamten Prozess durchlaufen habe - genau wie Du schreibst, also auch mit dem Tausch von Teilen nach neueren Erkenntnissen. Alles ok, Lehrgeld usw. Hier waren ST-5700 mit BR-R7000 montiert - das hat super gebremst, auch wenn mir der Vergleich fehlte. Die Bremsen hatte ich vor dem Kauf genau ausgemessen, alles hat gepasst. Dann habe ich durch einen Fehler mir ein Ausfallende zerstört und den Rahmen zum Rahmenbauer gegeben. Das ist ziemich genau 12 Monate her, vor 6 Monaten habe ich dem Rahmen zurück bekommen. Jetzt baue ich das alles wieder mit einigen Upgrades zusammen und nun passt die Bremse nicht mehr. Die Geometrie hat sich also veränert; die Ausfallenden sind zu hoch oder nicht schräg genug montiert oder was auch immer.
Darüber ärgere ich mich sehr - und hier hätte ich etwas anderers erwartet.
Ich habe also einen Rahmen abgegeben, an dem standard-Bremsen passen und einen Rahmen zurückbekommen, an dem nur langschenklige Bremsen passen.
Am Montag kommt die BR-451. Ich werde in kürze berichten.
Dein Wort in Gottes Ohr: Ich hoffe echt, daß Du recht hast und alles gut wird.

Die Kombatibilitätsliste von Shimano zeigt, dass sowohl ST-5700 mit BR-R7000 als auch ST-5700 mit BR-451
kombinierbar ist.
https://productinfo.shimano.com/en/compatibility/C-456

Da die Bremsklötze eher weiter oben platziert sind, dürfte der Unterschied gering sein.

Selbst mit den Bremsklötzen in 57 mm Einstellung und Claris-STI hat mir diese Kombi mit BR-451 auch in heftigen Abfahrten nie Probleme bereitet.

Das höher bauende Ausfallende scheint ärgerlich, hat aber letztendlich Vorteile. Etwas dickere Reifen sind nun auch fahrbar, was ich persönlich mittlerweile sehr schätze. Die Geo wird sich kaum verändern.
Würde mich nicht wundern wenn sich der vermeintlichen Fauxpas des Rahmenbauers als Upgrade herausstellt.
 
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