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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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OT: habe diese Eisen-Halbkugel - wie kann ich den Mittelpunkt/ Scheitelpunkt/ höchsten Punkt bestimmen? (Ich will mittig ein Loch bohren..)
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
OT: habe diese Eisen-Halbkugel - wie kann ich den Mittelpunkt/ Scheitelpunkt/ höchsten Punkt bestimmen? (Ich will mittig ein Loch bohren..)
Würde nen großen Messschieber/Schraubzwinge nehmen, damit links bzw. rechts anliegen lassen/in die "Zange" nehmen und von oben herunter mit nem Filzstift nen Punkt/Strich machen. Natürlich vorher die Halbkugel messen bzw. den Durchmesser bestimmen (rote Markierung) und die gemessene Mitte am Messschieber/Schraubzwinge markieren. (blaue Linie)

1734290536066.png
 
du darfst, du kannst, vielleicht solltest du sogar, aber du mußt nicht. wenn die kurbelarme nicht an den kettenstreben schrappen, oder das kleine blatt mit seinen schrauben am tretlagergehäuse, machen die 3 mm nichts, womöglich sogar nur 1,5, je nachdem, wo die welle kürzer ist.
ich fahre gerne möglichst kurze wellen, wegen weniger q faktor, und deine kurbel baut ja schon relativ breit...
Ggf. Umwerfer-abhängig - wie weit der nach innen schwenken kann
 
hast du ein paar Holzleisten, einen Edding und etwas Klebeband zur Hand?
@chkamb:
"Baust" dir mit 2 Leisten oder 2 Büchern, Zeitschriften o. ä. einen Winkel als Anschlag für die Halbkugel.
Den Stift positionierst du an einer Art Galgen, so dass er die die Oberfläche der Kugel möglichst in der Nähe der höchsten Stelle trifft.
Die Halbkugel drehst du dann in diesem Anschlagwinkel um ihre Hochachse und der Stift hinterlässt auf der Kugel einen Kreis (je höher der Stift, desto kleiner der Kreis). Dann schätzt du den Mittelpunkt desKreises ab und bohrst das Loch.
Verständlich beschrieben?
IMG_0219.jpeg
 
Danke. Der Galgen muß aber rechtwinklig/senkrecht zur Ebene sein, der Stift auch usw. Viele Fehlerpunkte... Ich denke noch etwas nach..
 
Sollten es nicht einfach zwei Schnüre, etwas Tesa und ein Filzstift tun?
An zwei gegenüberliegenden Seiten die Schnur gerade über die Kugel spannen und mit Tesa befestigen. Das gleiche nochmal, um ca. 90° versetzt. Der Schnittpunkt ist der Mittelpunkt. Der kann jetzt, für den späteren Einsatz des Körners, mit dem Filzstift markiert werden.
 
Welche Wellenlänge man braucht, ist unteranderem von den Kettenblättern abhängig, oder?
Je größer das kleinste Blatt ist, desto näher an der Kettenstrebe.
Insofern ja.
Und die Kettenstrebe spielt auch noch eine individuelle Rolle.
Ich würde an deiner Stelle das vorhandene Lager und die Kurbel montieren.
Dann kannst du ja messen, wieviel Platz ist und dann ein entsprechend schmaleres Lager nehmen, wenn nötig oder möglich.

Edit:
Und darauf achten, ob das neue Lager symetrisch ist, oder wie ich stark annehme, eine Seite länger ist als die andere, wie beim jetzigen Lager.
 
Innenwiderstand kann ich mir beim Laden anzeigen lassen. Gibts da einen Wert, der kritisch ist, oder muss man das immer in Relation zu den anderen Akkus vom gleichen Typ sehen?
Den Wert gibt es, den kennt man aber nur, wenn man das Datenblatt der Zelle hat. Dieses hast Du nicht, also bleibt Dir nur die Relation. Das ist aber gar nicht so schlecht...

Der mit dem Verschleiß eines Akkus steigende Innnenwiderstand ist übrigens der Grund, warum z.B. Handy mit alten Akkus irgendwann einach ausgehen, auch wenn sie noch nicht bei 0% Ladezustand angekommen sind. Ein kurzer Strompeak, z.B. davon verursacht, daß das Handy gerade sendet, lässt Spannung am Innenwiderstand abfallen. Die Elektronik erkennt die Unterspannung und zack, ist das Handy aus. Gleiches gilt bei kalten Temperaturen: hier sinkt die Elektronenbeweglichkeit und der Akku kann den Strompuls nicht mehr bei hoher Spannung liefern und das Gerät schaltet ab, bevor es sich "verrechnet" und komische Dinge tut.

Ein neuer Akku hat einen kleinen Innenwiderstand - der Akku kann also deutlich mehr Strom bei kleinem Einbruch der Spannung liefern.

(Edit: Ich lese gerade, Du sprichst über Wechselakkus in einer Fahrradlampe. Hier handelt es sich um NiMH Akkus, keine LiIon akkus. Für diese gilt nicht, was ich hier drunter schreibe, sondern nur für LiIon Akkus.)

Noch ein paar Fakten dazu, auch relevant für E-Bikes:
  • LiIon Akkus können in beliebig kleinen Intervallen nachgeladen werden. Viele Teilzyklen ergeben einen Vollzyklus - dem Akku schadet das nicht.
  • LiIon Akkus werdem beim Laden und Entladen mechanisch zerstört. Man sagt, sie "atmen" Deswegen sind Teilzyklen besser als Vollzyklen. Soll ein Akku richtig lange halten, so macht man ihn nie ganz leer und nie ganz voll. Das macht bei solchen Geräten die Elektronik (gern bei Hybridfahrzeugen übrigens, die auf Grund des super kleinen Akkus echt viele Zyklen sehen werden). Für den User heißt das: Keine Scheu, einen Akku früh nachzuladen und keine Scheu, einen nicht ganz vollen Akku vom Netz abzuziehen - es macht nichts.
-LiIon Akkus werden von der (richtig entwickleten) Eltektronik nie überladen. Es ist kein Problem, Akkus am Netz zu lassen - der Ladecontroller muß abschalten, wenn der Akku voll ist und tut das auch, sonst brennt der Akku ab.
  • Uberhaupt müssen LiIon Akkus sehr sorgfältig geladen werden, damit sie nicht brennen. Die Elektronik macht das. Es gibt einen Modus für ganz leere Akkus, einen für noch nicht volle Akkus (das sind die Berühmten 80% Reichweite in 30 Minuten bei den Autos) und einen für die fast vollen Akkus - das wären die restlichen 20% mit drastisch reduzierter Ladeleistung.
  • Eine Sache ist der Tod: Tiefentladung. Dahier nie, nie, niemals einen leeren Akku liegen lassen. Der Akku entlädt sich von selbst und durch auch seine Managment-Elektronik. Der Klassiker: E-Bike Akku im Herbst leergeefahren in die Garage, im Frühjahr ist der Schaden da, es wird ein neuer Akku gebraucht.
  • Li-Io Akkus mögen keine kalten Temperaturen. Wenn möglich, Akkus nicht bei Minusgraden lagern, sondern rein holen.
  • Li-Io Akkus altern. Sie verlieren 3% Kapazität pro Jahr. Am wenigsten, wenn sie kühl lagern und nur gering voll sind. (meine liegen im Kühlschrank) Daher sind Akkus, die man kauft, in der Regel nur zu 40% geladen. Diese 40% stellen einen guten Kompromiss zwischen Schutz vor Tiefentladeung und geringer Alterung dar.
  • Kann man sebst einen Akku nicht bei 40% lagern, so sollte man ihn nach Benutzung immer voll auladen. Die etwas stärkere Alterung ist weniger schlimm als die Gefahr einer Tiefentladung
  • Li-Ionen Akkus brauchen keine Vollzyklen. (also komplett laden, komplett entladen). Wer das braucht, ist das Batteriemanagement, und zwar um die Kapazität (=Prozentangabe und Restlaufzeit) richitg zu schätzen. Es empfiehlt sich, Akkus hin- und wieder komplett zu entladen (in einem Rutsch, bis das Gerät ausgeht) und dann in einem Rutsch aufzuladen. Danach ist das Management wieder richtig kalibriert und kann die Restlaufzeit wieder korrekt schätzen.

Das hat jetzt keiner gefragt, wollte ich trotzden mal erzählen, weil es passte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Je größer das kleinste Blatt ist, desto näher an der Kettenstrebe.
Insofern ja.
Und die Kettenstrebe spielt auch noch eine individuelle Rolle.
Ich würde an deiner Stelle das vorhandene Lager und die Kurbel montieren.
Dann kannst du ja messen, wieviel Platz ist und dann ein entsprechend schmaleres Lager nehmen, wenn nötig oder möglich.

Edit:
Und darauf achten, ob das neue Lager symetrisch ist, oder wie ich stark annehme, eine Seite länger ist als die andere, wie beim jetzigen Lager.
Sehr verständlich, danke! In der Tat ist das jetzige kleinste Blatt sehr klein, daher vermutlich die etwas kürzere Welle.

Ich wollte eigentlich so ein Patronenlager verbauen, die sind so günstig. Die sind aber vermutlich symmetrisch, oder ?
 
Ich wollte eigentlich so ein Patronenlager verbauen, die sind so günstig. Die sind aber vermutlich symmetrisch, oder ?
Leider oft ja.
Musst du halt mitbedenken, wenn es so eins werden soll.
Das Kettenblatt kommt also näher an die Kettenstrebe als bei einem nicht symetrischen in gleicher Breite.
Und der linke Arm ist entsprechend weiter weg.
Frag doch im "Suche"nach einem benutzen Patronenlager in der gewünschten Ausführung.
Die alten Shimano ab BB UN-51 und höher, halten eigentlich ewig und sind hochwertiger als z.B. ein neues BB-UN300 Billigteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider oft ja.
Musst du halt mitbedenken, wenn es so eins werden soll.
Das Kettenblatt kommt also näher an die Kettenstrebe als bei einem nicht symetrischen in gleicher Breite.
Und der linke Arm ist entsprechend weiter weg.
Frag doch im "Suche"nach einem benutzen Patronenlager in der gewünschten Ausführung.
Die alten Shimano ab BB UN-51 und höher, halten eigentlich ewig und sind hochwertiger als z.B. ein neues BB-UN300 Billigteil.
Gut zu wissen, hätte gedacht die neuen seien ebenfalls ok, aber die sind ja stellenweise auch fast umsonst. Danke dir !
 
Hallo in die Runde,
gibt es hier jemanden im Umkreis von max. 1 Stunde Fahrzeit um Ingolstadt (also im Uhrzeigersinn etwa Nürnberg, Regensburg, München, Augsburg), der mir beim Zerlegen und Zusammenbau von zwei Regina Oro Schraubkränzen mit dem passenden Werkzeug aushelfen kann? Schraubkranz 1 ist defekt und die Ritzel sollen auf Schraubkranz 2 (gleiches Modell). Danke!
 
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