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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
... Allerdings ist das für mich nicht unbedingt die beste Lösung, da ich so zum Beispiel schneller unterschiedliche Freiläufe montieren kann.
...
Sorry, aber ich kann das gerade gedanklich nicht nachvollziehen.
Warum wird der Tausch eines Freilaufs (warum auch immer man das überhaupt macht) mit einem Kettenschloss * * einfacher (als mit einer genieteten Kette)?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Okay, ich verstehe jetzt, dass einige es bevorzugen würden, die Kette zu vernieten. Allerdings ist das für mich nicht unbedingt die beste Lösung, da ich so zum Beispiel schneller unterschiedliche Freiläufe montieren kann.
Gibt es wirklich kein vernünftiges Kettenschloss * * (in Gold) als Alternative oder traut sich einfach niemand mehr, die Frage zu beantworten? 😊
Du wirst nicht umhin kommen, die wenigen güldenen, die es für 6-7-8 fach gibt, zu kaufen und zu testen, ob der Bolzen und die Breite passend ist für eine Sediskette.

Zb. https://www.ebay.de/itm/19664682692...UZ2kHZahSPpuN1zappbyHLBlAbCswXIhoCFN4QAvD_BwE * *
 
... die er nie beziehen wird, bis dahin haben wir alten Säcke D vollständig verfrühstückt.

Würde das alles ein bisschen gerechter geregelt, wäre ich der erste, der was abgibt.
(s. drei Beiträge weiter oben)
 
... die er nie beziehen wird, bis dahin haben wir alten Säcke D vollständig verfrühstückt.

Würde das alles ein bisschen gerechter geregelt, wäre ich der erste, der was abgibt.
(s. drei Beiträge weiter oben)
Er ist jung und braucht jetzt das Geld. Direkt Bankverbindung tauschen und sein Hobby fördern 😄
 
Die blödeste Frage ist die, die man nicht stellt.

Thema Schaftlänge bei Ahead: Den Schaft lässt man meist etwas länger und arbeitet mit Spacern. Damit kann man die Höhe vom Vorbau leicht variieren.
Anhang anzeigen 1569120
Hier 1 ober und 2 unten.
Alles klar, das kenne ich von den Trekkingrädern meiner eltern so. Ich finde diese Vorbauten für Ahead Gabeln irgendwie recht klobig. Gibt es da filigranere Lösungen?
Bei Carbonschäften lässt man den Schaft auch 1-2mm über dem Vorbau enden, auch wenn man nichts mehr verstellen möchte. 😉
Warum macht man das?
Na dann nehme ich mein verbales Foul mit einer Entschuldigung zurück.
Dein Forumsname ließ mich glauben, du seist ein alter Forumshase, der selber schon Rente bezieht.
Du alles gut, ich war dir nicht böse, ich habe mich nur amüsiert. :bier: ;) .
... die er nie beziehen wird, bis dahin haben wir alten Säcke D vollständig verfrühstückt.

Würde das alles ein bisschen gerechter geregelt, wäre ich der erste, der was abgibt.
(s. drei Beiträge weiter oben)
Schwieriges Thema glaube ich. Sollte ich das Privileg haben, meinen aktuellen Bildungsweg weiter verfolgen zu dürfen/zu können denke ich nicht, dass es mich in ferner Zukunft am schwersten treffen wird. Ein Problem kommt da aber ohne Frage auf jeden Fall auf uns zu.
 
Ich verwende gerne ein Kettenschloss * *, weil ich beim Wechsel von LRS oder Freilauf für andere Zwecke/Abdeckungen (oder sogar Farben😱) die Kette schneller gegen eine andere tauschen kann. Meine Frage bezieht sich aber wirklich nur auf das Kettenschloss * * selbst.
Verwechselst du 'Freilauf' mit 'Kassette'?
Für den Freilauf ist die Kette unerheblich. Laufrad raus, Kassette runter, Freilauf erneuern und alles wieder zurück.
 
Alles klar, das kenne ich von den Trekkingrädern meiner eltern so. Ich finde diese Vorbauten für Ahead Gabeln irgendwie recht klobig. Gibt es da filigranere Lösungen?

Warum macht man das?

Du alles gut, ich war dir nicht böse, ich habe mich nur amüsiert. :bier: ;) .

Schwieriges Thema glaube ich. Sollte ich das Privileg haben, meinen aktuellen Bildungsweg weiter verfolgen zu dürfen/zu können denke ich nicht, dass es mich in ferner Zukunft am schwersten treffen wird. Ein Problem kommt da aber ohne Frage auf jeden Fall auf uns zu.
Damit der Vorbau den Carbonschaft ganz umfasst. Deshalb sind Vorbauten mit besonders großen Öffnungen oder Aussparungen nicht für jeden Carbonschaft gut. Es gibt aber Schäfte, die innen mit Hülsen verstärkt sind oder schon Vorbereitungen für Expander haben.
 
Damit der Vorbau den Carbonschaft ganz umfasst. Deshalb sind Vorbauten mit besonders großen Öffnungen oder Aussparungen nicht für jeden Carbonschaft gut. Es gibt aber Schäfte, die innen mit Hülsen verstärkt sind oder schon Vorbereitungen für Expander haben.
Mein Dad wünscht sich perspektivisch ein Gravelbike. Ich denke, dass ich mit dem Aufbau betraut werde. Da werde ich die hier gewonnen Informationen gut brauchen können.
 
Warum macht man das?
Weil manche Vorbauten an Carbonschäften, speziell Vorbauten mit größeren seitlichen Öffnungen an der Gabelschaftklemmung, zum Kriechen nach oben neigen und sich dadurch der Steuersatz lockert.
Damit der Steuersatz bei aus dem Vorbau nach oben herausstehendem Gabelschaft wieder sauber eingestellt werden kann, legt man über den Vorbau dann noch einen vielleicht 5 mm langen Spacer auf.
So wie hier z.B.:
dsc00698s3kkv.jpg
 
Ein freewheel / Schraubkranz meinte ich… merci. Ist aber für meine Frage eher unerheblich. Also keine Erfahrungen bisher mit Sedis und Schloss? Dann gehe ich mal auf die Suche.
Ich weiß nicht, wie viele Sedis Ketten ich in meinem Leben bereits montiert habe, aber die wurden von mir allesamt vernietet (also noch nie mit einem Kettenschloss * * versehen).

Auch für den Wechsel eines Schraubkranzes habe ich eine Kette nur geöffnet, wenn die ihren Lebenszyklus beendet hatte und gegen eine neue getauscht werden musste.

Allerdings kann ich mir einen Anwendungsfall vorstellen, wofür ein Kettenschloss * * Sinn macht:

Und zwar wenn man die Kette nicht auf schlichte Art und Weise am Rad säubern möchte, sondern diese aufwendig und mit perfektem Ergebnis demontiert (z.B. in einem Ultraschallbad) reinigen möchte (was ich persönlich jedoch nie gemacht habe).
 
Weil manche Vorbauten an Carbonschäften, speziell Vorbauten mit größeren seitlichen Öffnungen an der Gabelschaftklemmung, zum Kriechen nach oben neigen und sich dadurch der Steuersatz lockert.
Damit der Steuersatz bei aus dem Vorbau nach oben herausstehendem Gabelschaft wieder sauber eingestellt werden kann, legt man über den Vorbau dann noch einen vielleicht 5 mm langen Spacer auf.
So wie hier z.B.:
Anhang anzeigen 1569156
Danke für die Erläuterung!
 
In meinen Augen ist an den angeblich hochwandernden Vorbauten etwas falsch.
Wie soll das gehen? Korrekt angezogene Schrauben und die Topcap, mit dem Expander verschraubt, sollten das verhindern.
Öffnungen im Vorbau bergen vielmehr die Gefahr, den (Carbon-) Gabelschaft zu zerstören weil weniger Material des Vorbaus auf den Schaft einwirkt. Da ist eine vollflächige Umschließung deutlich besser.
 
Eine normale endhülse ist zu dick für den Stopper, aber auch eine reduzierte bringt nicht viel Stabilität, da sie nur wenige mm rein geht.
An meinen Rädern habe ich viele kleine Problemchen mit 3D-Druck Teilen lösen können. (sowas wie fehlende Steuersatzdichtungen, exakt passende Ahead-Spacer usw.). Wenn Du glaubst, daß hier ein kleines Kunststoffteil helfen kann und Du in der Lage bist, das genau zu skizzieren, dann können wir uns vielleicht was zusammen überlegen...
 
Alles klar. Bei Alugabeln tiefer einschlagen. Was für ein Werkzeug * * nutze ich da?

Ah alles klar, der geht beim Festziehen auseinander?

Dankeschön für die Erläuterung!
Wir leben hier schon hinter dem Mond. Ahead-Krallen und Expander sind heute der Standard.

Als ich zuletzt ins Fachgeschäft ging und eine Frage zum Vorbau hatte, schauten die mich wie ein Auto an: "Schaftvorbau? - Na wie gut, daß es sowas schon lange nicht mehr gibt"
Kein Witz, habe ich genau so gehört.

Meiner Frau habe ich ein neues altes Alurad restauriert. Hier dann das ganze Geraffel mit Ahead-Vorbau, Ahead-Kralle, zu kurzer Vorbau, Ahead-Vorbauverlängerung, Spacer, passender Spacer natürlich nicht dabei, usw, usw. Ich werde nicht kapieren, wieso das gute alte Prinzip aufgegeben wurde.

Und wenn man in die moderne Rennrad-Ecke schaut, dann stellen die Leute ihren Lenker tiefer, natürlich ist der Gabelschaft dann zu lang, dann wird der Schaft abgesägt, da gibt es denn spezielle Lehren um das gerade zu sägen, dem Nächsten ist die Gabel dann wieder zur kurz usw, usw.
Ich finde echt nichts Falches an unseren alten Schaftvorbauten mit Klemmkonus...
 
Zuletzt bearbeitet:
Der innendurchmesser ist 5,2 mm, ich kann es nicht exakt messen, aber es geht ungefähr 4mm hinein bis zum stop. Die außenhülle ist ganz regulär 5mm, also nicht ganz fest im rohr. Hast du vielleicht eine Ahnung wo ich eine passende Kappe finden kann?
Bei solchen 0.2mm Problemen mit Endhülsen bzw unpassenden Taschen habe ich mir mit Schrumpfschauch beholfen, den ich über die Hülse gezogen und dann geschrumpft habe. Das waren die 0.2mm, die fehlten. So gehen meine Endhülsen schmatzend in die Stellen rein, wo sie vorher gewackelt haben.
Beispiel sind z.b. diese kleinen 90° Blechröhrchen, die man an den V-Brakes findet um den Zug in die Horizontale zu leiten- hier habe ich keines gefunden, in dem meine Züghülle mit Endkappe nicht gewackelt hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir leben hier schon hinter dem Mond. Ahead-Krallen und Expander sind heute der Standard.

Als ich zuletzt ins Fachgeschäft ging und eine Frage zum Vorbau hatte, schauten die mich wie ein Auto an: "Shaftvorbau? - Na wie gut, daß es sowas schon lange nicht mehr gibt"
Kein Witz, habe ich genau so gehört.

Meiner Frau habe ich ein neues altes Alurad restauriert. Hier dann das ganze Geraffel mit Ahead-Vorbau, Ahead-Kralle, zu kurzer Vorbau, Ahead-Vorbauverlängerung, Spacer, passender Spacer natürlich nicht dabei, usw, usw. Ich werde nicht kapieren, wieso das gute alte Prinzip aufgegeben wurde.

Und wenn man in die moderne Rennrad-Ecke schaut, dann stellen die Leute ihren Lenker tiefer, natürlich ist der Gabelschaft dann zu lang, dann wird der Schaft abgesägt, da gibt es denn spezielle Lehren um das gerade zu sägen, dem Nächsten ist die Gabel dann wieder zur kurz usw, usw.
Ich finde echt nichts Falches an unseren alten Shaftvorbauten mit Klemmkonus...
Am besten mit Schrägkeil. Schonender für den Gabelschaft und einfacher zu verstellen. 😉
 
Alles klar. Bei Alugabeln tiefer einschlagen. Was für ein Werkzeug * * nutze ich da?
Das wurde ja schon beantwortet: die Ahead-Kralle soll der Käufer tiefer schlagen oder nach unten austreiben. Hängt von der Länge seines Steuerrohrs und dem verwendeten Vorbau ab.

Ich habe Krallen schon erfolgreich nach unten „versetzt“, indem ich eine lange 6er-Schraube ins Gewinde geschraubt hab und dann mit nem Hammer das ganze von oben hineingetrieben. Dabei sollte man vorsichtig vorgehen und darauf achten, dass die Schraube „gerade“ bleibt, parallel zum Gabelschaftrohr und nicht schräg verkantet. Wichtig außerdem: die Schraube sollte aus Edelstahl sein, sonst kann es sein, dass du sie nach mehreren Hammerschlägen anschließend nicht mehr aus dem Gewinde herausdrehen kannst. Wenn die Kralle geopfert werden kann und du keine lange Schraube hast, kannst du auch einen Schraubendreher oder einen Dorn nehmen und es damit versuchen. Im Grunde ist es rohe Gewalt, welche die Position der Kralle verändert.
 


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