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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Vielleicht kann man das ja anhand dieses Fotos sagen: Unkritische Beule, oder echtes Problem?

Wie auch immer die Antwort ausfällt: Ich bin für jeden Kommentar dazu sehr dankbar! :)

Wenn mann sich so eine nackte Muffe mal ansieht, stellt man fest, daß an der eingedrückten Stelle auch einfach Luft sein könnte...
oberrohrmuffe.jpg
 
cshorn: Schön wäre es ... :(
JUR: Ja, zum Beispiel ... :rolleyes:

Umso genauer ich versuche die exakten Distanzen zu ermitteln, desto schlechter wird das Ergebnis.

Ganz gut zu messen ist die Distanz Sitzrohr bis Mitte äußeres Kettenblatt, das sind 65mm.
Die Mitte des inneren Kettenblatts wird schon schwerer, da man mit montiertem Umwerfer nicht drankommt. Abziehen vom äußeren Kettenblatt ist auch nicht so einfach. Ich komme da auf Abstände zwischen 7 und 9mm. Das sind schon 2mm Unterschied!

Die Einbaubreite mit 135 ist natürlich quatsch, da dies der Abstand der Ausfallenden / Innenseite ist. Der Rahmen wird ja vom Schnellspanner zur Nabe hingezogen, daher spielt es ja nur eine Rolle, wie die Außenmaße der Nabe inkl. Konter-Gedöns ist. Also klassische 130mm.

Die Kassette ist Mitte größtes Ritzel und Mitte kleinstes Ritzel so um die 37mm. Könnten aber auch 36mm sein. Die Arme der Messlehre sind einfach zu kurz. Verlängerungen der Fläche mit einem flachen Eisen ist dann halt auch nur die Außenbreite und nicht die Mitte des kleinsten Ritzens. Ein halber Milimeter hier, ein halber Milimeter da ...

Und so weiter und so fort. :eek:

Gibt es da einen Trick, wie man die Distanzen sauber messen kann?
 
Was passiert eigentlich, wenn Du Dich bei deiner Kettenlinie per Augenmaßpeilung um 3 mm verschätzt? Implodiert dann das Rad? :eek:

Ja ... nee ... Wahrscheinlich nicht ... :D

Panasonic.jpg


... aber auch nur wahrscheinlich nicht. Wer weiß schon was in einem Panasonic Rahmen steckt?


Mir geht es nur darum, das mal sauber festzulegen für das Pansonic. Ich kam ja nur drauf, da der Smolik meinte, dass der Abstand Kassette zu Ausfallende immer die Breite der Ritzelabstände untereinander betragen soll. Das kam mir irgendwie aber komisch vor und daher wollte ich das nun mal genau ausmessen, was denn optimal wäre.

Die Vorteile einer optimalen Kettenlinie dürften sich doch in einem ruhigeren Lauf der Kette, leichtläufigeren Schaltvorgängen und durch geringeren Verschleiß bemerkbar machen. So rein theoretisch zumindest.
 
Es gibt nur zwei beinahe perfekte Kettenlinien bei einer Kettenschaltung.Alles andere ist mehr oder weniger Kettenschräglauf.
Kommt ja auch darauf an, was man mit dem Rad vor hat. Bei vielen Bergfahrten kann man die optimale Kettenlinie ja eher dem kleinen Blatt widmen. Ist man eher schnell unterwegs eben eher auf das große Blatt optimiert. Oder irgendwo dazwischen ... :D

...Wenn du es genau machen willst, solltes du erst einmal die Flucht vom Hinterbau in Bezug zum Steuerrohr prüfen.
Das kann doch mit einem Faden über die Messung Steuerrohr - Ausfallende gemacht werden? Wenn dem so ist, dann ist die Flucht symmetrisch.


Eine Kettenflucht gibt es bei Kettenschaltung fast nie.
Aber man kann es doch schon einfach so zusammenfassen: Die Mitte der Kettenblätter und die Mitte der Kassette sollten möglichst in einer Flucht liegen.

Danke für die nette Zusammenfassung. :)
 
So. Wieder zu Hause. Puhhh* War das eine Hitze ...

Nachdem ich ja die Laufräder gewechselt und deren Naben gewartet hatte, spinnt plötzlich das Tretlager, das nun Spiel beim nach vorne treten hat. Gestern Abend, vor dem Wechsel der LR, hatte das Tretlager noch kein Spiel. Wäre mir bei der Testfahrt vor dem Ausflug ja aufgefallen.

So ein BB 7400 verstellt sich doch nicht über Nacht von alleine? :confused:
Bevor ich nun das Tretlager neu einstelle, mit dem ich ja nach der Montage max. 500 Kilometer gefahren bin, wollte ich euch nochmals fragen was das sein könnte?

Unterwegs hatte ich noch bei einem "Radladen" angehalten und mal deren "Techniker" um Rat gefragt, ob das Hinterrad evtl. Spiel hat. Der meinte nach kurzer Prüfung, dass es kein Spiel hätte und auch nicht zu fest angezogen sei. Wollte noch schnell den Steuersatz etwas schwerer einstellen, das wollte er dann mit einem einzigen Steuersatzschlüssel bewerkstelligen ... :eek:

ich hab heute auch die obere mutter des steuersatzes von hand festgerödelt. ich glaube, da werd ich die tage mal ranmüssen, da mein tretlager auch merkwürdig läuft.

wie hat sich das denn bei dir entwickelt?
 
Irgendwas versteh ich hier überhaupt nicht..

Was zappelt ihr mit dem Begriff Kettenflucht/Kettenlinie bei einem Mehrfachkranz rum , was soll denn das :confused:

Das äussere Ritzel sollte so dicht wie möglich am Ausfallende sein , ohne das beim Schalten auf das nächste Ritzel die Kette am Rahmen schraddelt , damit kann man
die Schirmform des Laufrades so klein wie möglich machen , was der Stabilität zu gute kommt.

Vorne muss das innere Kettenblatt genügend Abstand zur Strebe haben , damit es im Wiegetritt nicht den Rahmen anfräst .

Und fertig ist das .
 
Irgendwas versteh ich hier überhaupt nicht..

Was zappelt ihr mit dem Begriff Kettenflucht/Kettenlinie bei einem Mehrfachkranz rum , was soll denn das :confused:

Das äussere Ritzel sollte so dicht wie möglich am Ausfallende sein , ohne das beim Schalten auf das nächste Ritzel die Kette am Rahmen schraddelt , damit kann man
die Schirmform des Laufrades so klein wie möglich machen , was der Stabilität zu gute kommt.

Vorne muss das innere Kettenblatt genügend Abstand zur Strebe haben , damit es im Wiegetritt nicht den Rahmen anfräst .

Und fertig ist das .

der pragmatiker wieder...
aber da hast du recht, man kann optimieren und berechnen - letztlich sind die ganzen variabilitäten, vulgo: übersetzungen immer mit kompromissen anderswo erkauft. und fahren tut´s trotzdem.
 
So, ich habe jetzt auch mal gemessen und komme auf 44,5mm vorne und 43mm hinten. Im Rahmen der Messgenauigkeit würde ich sagen, das passt:).

Im Ernst: Eine Messunsicherheit von +/- 1mm wäre bei solchen Messungen (Kettenmaße, Peilung der Mitte etc.) doch schon ganz gut.
 
Das äussere Ritzel sollte so dicht wie möglich am Ausfallende sein , ohne das beim Schalten auf das nächste Ritzel die Kette am Rahmen schraddelt , damit kann man die Schirmform des Laufrades so klein wie möglich machen , was der Stabilität zu gute kommt.

Vorne muss das innere Kettenblatt genügend Abstand zur Strebe haben , damit es im Wiegetritt nicht den Rahmen anfräst .

Ja, so handhabe ich das ja im Prinzip. Aber man muss es ja auch mal ausgerechnet haben um es besser zu verstehen. :p
 
...Hab nen Rahmen, dem wurden die Bremsbolzen-Löcher aufgeweitet. muss ich nun Bremsen mit kurzer Achse für Hülsenmutterbefestigung verwenden, oder geht das vielleicht doch noch irgendwie klassisch mit Muttern außen,ohne allzuviel Fuddelei?

Danke für eure Tips!
 
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