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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
  • Erstellt am Erstellt am
Moin,

ich hatte gerade ein unschönes Erlebnis und dazu noch eine kurze Frage. Ich muss gestehen , dass der Vorbau ca. 0,5cm über MAX war (allerdings ohne Vorsatz). Reicht das aus um eine Gabel kaputt zu machen? Man muss dazusagen, dass das Rad vom Vorbesitzer keine 500km gefahren wurde, von mir bisher vielleicht max. 500km, durchaus auch mal über Berliner Kopfsteinpflaster.

Naja seht selbst, es ist zum heulen. Schnief.



EDIT: auf dem Bild ersichtlich ist der kleine Wulst im vorderen Bereich - passiert sowas durch eine zu fest angezogenen Klemmung - allerdings müsste das ja dann auch rundrum sein?
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Ich kann mir nicht vorstellen das der, zu weit rausgezogene Vorbau, den Bruch verursacht hat. Wahrscheinlicher ist, das der Vorbau zu fest angezogen war, dafür spricht auch diese Wulst. Echt schade. Wenn noch genug Platz is kann man eventuell das obere Stück ersetzen. Ne Hülse rein und zusammenlöten.

MfG Jens
 
Damit Austauschgabeln für alle Längen passen, haben sie oft ein weit auf den Gabelschaft geschnittenes Gewinde. Die Vorbauklemmung sollte nicht in diesem Gewindebereich erfolgen, auch wenn die Markierung noch nicht zu sehen ist. Denn die Materialfestigkeit ist im Gewindebereich nicht mehr so groß. Unter Belastung kann der Schaft brechen.
Quelle:http://winss.de/Fahrradseiten/html/body_lenker_lenkervorbau_reparatur.html
 
An einem kürzlich von mir erworbenem Grunewald Damenrad wurde auch eine recht pragmatische Gabelschaftverlängerung/Reparatur vorgenommen.
Grunewald12.jpg
 
Damit Austauschgabeln für alle Längen passen, haben sie oft ein weit auf den Gabelschaft geschnittenes Gewinde. Die Vorbauklemmung sollte nicht in diesem Gewindebereich erfolgen, auch wenn die Markierung noch nicht zu sehen ist. Denn die Materialfestigkeit ist im Gewindebereich nicht mehr so groß. Unter Belastung kann der Schaft brechen.
Quelle:http://winss.de/Fahrradseiten/html/body_lenker_lenkervorbau_reparatur.html
Dann schau dir mal bitte Länge des Gewindes an :P Den Vorbau der da nach deiner Beschreibung passig ist möchte ich gerne sehen, verbauen würde ich ihn aber nicht.
 
Ich kann mir nicht vorstellen das der, zu weit rausgezogene Vorbau, den Bruch verursacht hat. Wahrscheinlicher ist, das der Vorbau zu fest angezogen war, dafür spricht auch diese Wulst. Echt schade. Wenn noch genug Platz is kann man eventuell das obere Stück ersetzen. Ne Hülse rein und zusammenlöten.

MfG Jens
Ich zieh das immer handfest an, was auch immer das bedeuten mag ;) Eben so, dass man zb. den Reifen zw. den Knien nicht mehr drehen kann. Ich werde mich mal umhören, soll ja den ein oder anderen Fähigen in Berlin geben. Jemand ein paar Beispiele parat? Ich würde mal bei den Fahrradfritzen anfangen.
 
Nur interessehalber zusätzlich die Frage:
Ist der Endzustand des Fehlers, während strammer Fahrt oder "wie üblich" bei niedriger Geschwindigkeit, praktisch im Schrittempo und dann beim Überfahren eines kleinen Hindernisses dann aufgefallen/aufgetreten.
 
Das Ganze ist wohl mehr als glimpflich und glücklich ausgegangen, ebenso wie zufällig. Ich musste wegen einer Ampel absteigen, habe dann wieso auch immer aufs Handy geschaut - einen verpassten Anruf entdeckt......als ich wieder weiterfahren wollte, habe ich beim "Ansetzen" gemerkt, dass der Lenker sehr sehr wacklig ist....die letzten Meter bei der Fahrt ist mir das nicht aufgefallen. Man kann nur von Glück reden, da ich davor recht zügig (auch bergab unter anderem auf der Frankfurter Allee) unterwegs war. Ich dachte zuerst an einen gelösten Vorbau, aber die Tatsache, dass der Steuersatz sich recht kränklich mitbewegt hat, bin ich mit der U weiter. Also ich kanns nicht wirklich erklären, aber ich kann damit nicht lange gefahren sein, da es einfach zu auffällig war....wobei ich auch nicht einschätzen kann, ob man sowas während der Fahrt einfach nicht bemerkt.

@beeus --< auf Holz klopft!
 
Diese Zubehörgabeln mit dem ewig langen Gewinden drauf sind saugefährlich , das beibt von Schaftrohr ja kaum noch Wandung im Gewindebereich nach.
Vorbauten mit dieser billigen Konusklemmung sind auch grober Unfug , da die nur auf einer schmalen Ringfläche klemmen.
Beides in Kombination ist lebensgefährlich , besonders wenn jemand den Vorbau so richtig anknallt , das Rohr dann nachgibt , der Vorbau wieder lose ist/wird und so weiter bis zum Ex.:mad:
 
klingt alles sehr schlüssig. selbstverständlich ist die bruchstelle genau am besagten spreizkonus und es mag auch durchaus sein, dass ich mal nachgezogen habe, weil es sich gelockert hat. was ein rotz! und das bei einem recht qualititativen rad. sollte man besser nicht drüber nachdenken, was alles hätte passieren können :(
 
ich werde demnächst einen cross-rahmen zur nutzung als strassenrennrad aufbauen - gibt es besonderheiten, die ich mitdenken und beachten sollte?
 
Ich fand nach meinem ja nun endlich fertiggestellten Projekt die Cross-taugliche Übersetzung für die Straße (will sagen selbst für den Weg zur Arbeit!) arg kurz. Da finge es also schon an mit den Kompromissen...
 
Ich könnte für mein Bianchi Specialissima eine S/N Record Kurbelgarnitur von 76 bekommen. Die sind doch aber noch, soweit ich weiß für die Achsen mit 113 mm Länge gemacht, oder? Wenn ich die jetzt in einen Rahmen mit 126 mm Hinterbau baue, welche Achse sollte ich nehmen? Könnte die 113 dann zu schmal sein, da die ja für 120 mm Hinterbauten ist? Sind die 115 mm nicht zu lang, die die neuen Kurbeln ja weiter raufrutschen? Was macht man da?
 
klingt alles sehr schlüssig. selbstverständlich ist die bruchstelle genau am besagten spreizkonus und es mag auch durchaus sein, dass ich mal nachgezogen habe, weil es sich gelockert hat. was ein rotz! und das bei einem recht qualititativen rad. sollte man besser nicht drüber nachdenken, was alles hätte passieren können :(

Da du wohl wieder so eine Universalgabel verwenden musst ( du wirst kaum eine finden bei der die Gewindelänge zufällig zu deinem Rahmen passt und das Gewinde knapp unter dem Steuersatz zu ende ist) , musst du unbedingt einen Vorbau verbauen , der einen Schrägkeil als Klemmung hat , dann ist das mit dem Gewinde drauf schon oK.
Du weisst was ich meine , oder ?
Komm nicht auf die Idee das zu schweissen , da wird mir ganz schlecht wenn ich das sehe .
 
Ich könnte für mein Bianchi Specialissima eine S/N Record Kurbelgarnitur von 76 bekommen. Die sind doch aber noch, soweit ich weiß für die Achsen mit 113 mm Länge gemacht, oder? Wenn ich die jetzt in einen Rahmen mit 126 mm Hinterbau baue, welche Achse sollte ich nehmen? Könnte die 113 dann zu schmal sein, da die ja für 120 mm Hinterbauten ist? Sind die 115 mm nicht zu lang, die die neuen Kurbeln ja weiter raufrutschen? Was macht man da?
Eine Achse, die 2mm länger ist, also je 1mm pro Seite - sollte man sich da Gedanken machen müssen?
 
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