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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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2. Frage: Habe probleme, die DT Swiss competition, die heute für meine LR besorgt habe, an den Flanschen um die Ecke zu bringen. Der Flansch ist da irgendwie zu eng bzw. die Speiche zu fett... kann doch gar nicht sein? Mach ich was falsch? Das ist doch die 7400er DA und nicht die 7700er? Sehen sich ja auch ähnlich...
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Kann ich eigentlich irgendwie einen Dura Ace 8fach LRS mit Campa Mirage Ergos verwenden?
Bei mir funktionierts, da ist das Rad ein Mavic und der Kranz ein SRAM, der ja erwiesenermaßen Shimano-Maße hat. Funktioniert einwandfrei, wenn auch die Schaltung eine Campa ist (bei mir Veloce). Eine 9fachkette schaltet dabei noch sauberer als eine 8fache.
 
Hallo, ich habe gestern eine Kurbel bekommen, wo in der linken Kurbel innen ein Loch drin ist. Das ist geschätzt 8-10 mm tief und hat ein Innengewinde.
1. ist das kritisch für die Stabilität?
2. wofür könnte das jemand da rein gemacht haben?
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Zu 2.: Für eine Kettenfangschraube?

Zu 1. kann ich auch nur sagen, nichts genaues weiß man nicht...
 
Zu 2.: Für eine Kettenfangschraube?
so doll ist mir die Kette noch nie runter gefallen...
2. Frage: Habe probleme, die DT Swiss competition, die heute für meine LR besorgt habe, an den Flanschen um die Ecke zu bringen. Der Flansch ist da irgendwie zu eng bzw. die Speiche zu fett... kann doch gar nicht sein? Mach ich was falsch? Das ist doch die 7400er DA und nicht die 7700er? Sehen sich ja auch ähnlich...
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ist 74, 77 hatte den Schriftzug gedruckt. Das setzt sich noch...
 
hi
mir ist heute ein Innenlager in die Hände gefallen mit dessen Bezeichnung ich nichts anfangen kann!

34,8x24
34,8 ist ja französisch
aber die 24 irritiert mich!
kann mich jemand aufklären?

Kannst du mal ein Foto davon machen...
Welcher Vollhorsthersteller hat blos sowas eingraviert
 
2. Frage: Habe probleme, die DT Swiss competition, die heute für meine LR besorgt habe, an den Flanschen um die Ecke zu bringen. Der Flansch ist da irgendwie zu eng bzw. die Speiche zu fett... kann doch gar nicht sein? Mach ich was falsch? Das ist doch die 7400er DA und nicht die 7700er? Sehen sich ja auch ähnlich...
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Dt swiss will nicht direkt an den Flansch, beim auszentrieren gibt sich das aber.
 
Abend,

alles fing so an.

meinen ersten 105 Umwerfer habe ich gefetzt. Danach habe ich mir einen neuen gekauft und montiert, so weit alles klar. So, jetzt habe ich den Schaltzug am Umwerfer gespannt und befestigt. Wenn ich jetzt mit dem 105er Hebel hochschalten will, komme ich leider höchsten nur auf das 2te Kettenblatt (3fach Kurbel montiert), danach geht das hochschalten nicht mehr! Der Hebel knackt zwar aber er kann keine weitere spannung aufbauen um auf das größte Kettenblatt zu springen.


Ist der Schalthebel hinüber?

EDIT: Sehe grad das es das Forum für Rennräder bis 1990 ist. Sorry
 
leider finde ich es über die Suchfunktion nicht :-(
Daher hier kurz meine Bastelfrage:
sind rostige Ösen schlimm? Reparabel oder etwas aufbereitet zu ignorieren?
Die Ösen meiner MA2 sind teilweise befallen aber eben nicht völlig "durchgerostet"... kam grade beim Ausspeichen zum Vorschein.
Grob vorreinigen, außen Dreckkrusten mit harter Plastikbürste oder Schleifpad (Vorsicht, Kratzer) entfernen. Ggf. entfetten. Innen groben Rost mechanisch entfernen: Minimessingtopfbürste von Dremel/Proxxon oder Schleifpad. Rückstände entfernen - Ausspülen mit Wasser geht auch, sofort trockenwischen, leichter Flugrost stört hier nicht.

Jetzt kommt die Geheimwaffe: Mit Terpentinersatz verdünnte Leinölfirnis, Holzwürmer (zweibeinige) kennen das als Halböl. Mit feinem Naturhaarpinsel mehrmals innen und außen auftragen. Der Rost wirkt als Sikkativ und lässt das Leoinöl aushärten, durch die Verdünnung kriecht das vorher auch in Spalte unter die Ösen. Das Ergebnis sieht auf jeden Fall besser aus als Versuche mit irgendwelchen Rostumwandlern und spröden Lacken. Rückstände an der Felge lassen sich leicht abwischen.
Hier darf der nervige Sicherheitshinweis nicht fehlen: Putzlappen mit Leinöl neigen mit Luftsauerstoff zur Selbstentzündung! In dichtschließender Blechdose lagern, wegwerfen gut eingenässt und vor Austrocknen geschützt.

Darauf gekommen bin ich durch Owatrol, wird gerne genommen beim Rastaurieren von älteren Autos. Das kriecht in die schwer zugängliche Falze und Sicken von Autokarossereien und soll nach dem Aushärten eine überlackierbare Grundierung geben. Laut Datenblatt ist Owatrol verdünnte Leinölfirnis mit einigen Additiven, so hab ich das mal mit Leinölfrinis angetestet.

Hat vielleicht jemand Erfahrung hier mit Owatrol oder Leinölfirnis? Auch mit Ölfarben mit Pigmenten wie vor Urzeiten (keinen Künstlerölfarben)? Scheint mir auch vielversprechend zu sein, wo man keinen klassichen Lackaufbau machen kann weil da bewegliche oder nicht demontierbare Teile sind. Oder wo neu galvanisieren unmöglich oder zu teuer ist. ZB genietete Schaltwerke, Federn an Gepäckträgern etc.
 
Hinten wird mit 1x links 3x rechts spannender, da werd ich mich auch erstmal reindenken müssen...:cool: Aber erstmal muss die vor einer Woche bestellte Nabe mal losgeschickt werden :mad:
 
...willst du eine Garantie von uns?
Es sind schon Kurbeln ohne Bohrung gebrochen - dass muss man dann schon selber verantworten, wenn man so eine Kurbel fahren möchte.

Welche normale Kurbel ohne generischen Materialfehler ist Dir denn schon gebrochen?
Wo soll denn diese Bohrung die Kurbel schwächen (außer sie ist "ausgefranst")?
Im Ernst, die Kurbel ist, andere Vorschädigungen ausgeschlossen, absolut gebrauchsfähig.
Ich werde das jetzt aus Faulheit nicht mittels einer Festigskeitsberechnung herleiten, aber ich setze einfach mal 500 EUR Preisgeld aus, wenn Du ein und die selbe Kurbel nicht brichst, dann ein solchens Gewinde fachmännisch anbringst und sie dadurch bei gleicher praxisrelevanter Belastung versagt.
Aber wenn ich Deine Antwort richtig deute, sind wir ja gar nicht so weit voneinander entfernt...

Gruß,

Axel
 
Hallo, ich habe gestern eine Kurbel bekommen, wo in der linken Kurbel innen ein Loch drin ist. Das ist geschätzt 8-10 mm tief und hat ein Innengewinde.
1. ist das kritisch für die Stabilität?
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ob es hält kann dir wohl keiner garantieren, das Gefüge des Schmiedeteils ist auf alle Fälle beschädigt, und ich würde behaupten das es auch eine
Schwächung darstellt.
Natürlich ist das eine Schwächung, nur m.E. in irrelevanter Größenordnung.
Ich würde die Kurbel bedenkenlos nutzen.
...was hilft dir eine Einschätzung wenn dir dir Kurbel eines Tages unter den Füßen wegbricht? ....................................................
Diese Entscheidung kann man natürlich nur für sich selbst verantworten, nie für andere.

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Die Kurbel ist nicht bekannt für Probleme mit der Dauerfestigkeit und die Bohrung sitzt in der sog, neutralen Phase zwischen Druck- und Zugspannung - das ist auf der Habenseite.
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Auf die Kurbel wirken diverse Kräfte ein: die Haupt- und einzig vortriebswirksame ist die, die zentral am Pedalauge, senkrecht zur Kurbel und zum Tretlager im Zusammenwirken mit der Kurbellänge das Antriebsdrehmoment bewirkt.
Und für diese Kraft ist die Bohrung eben in der neutralen Faser und daher bedeutungslos.
Darüberhinaus entstehen bei Belastung des Pedals noch Torsionsmomente, für die die Bohrung auch in einer weniger kritischen Zone liegt, sowie Biegemomente senkrecht zur Kurbel und parallel zur Innenlagerachse.
Diese Biegemomente sind um so geringer, je runder der Tritt ist.
In der unteren Hälfte des Pedalkreises ist das Biegemoment nach innen gerichtet, die Bohrung daher in der Druckzone, was bestimmt ebenfalls vollkommen unkritisch ist.
In der oberen Hälfte des Pedalkreises ist das Biegemoment nach außen gerichtet, die Bohrung ist somit nun in der Zugzone und stellt eine meß- und berechenbare Schwächung dar - dennoch m.E. vernachlässigbar, da das Biegemoment proportional zum Abstand von der Pedalachse ist: die Bohrung befindet sich bei knapp 60% der Entfernung von der Pedalachse zur Innenlagerachse, also ist nahe der Innenlagerachse die Belastung um ca. 2/3 höher, ohne daß hier der Materialquerschnitt entsprechen höher wäre. Hier ist also das Bruchrisiko deutlich höher, die objektive Schwächung durch die fragliche Bohrung folglich m.E. vergleichsweise bedeutungslos.
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Die Bohrung ist nicht gesenkt und hat Gewindegänge von denen Risse ausgehen können - das ist die Sollseite.
Allerdings würde ich versuchen zu verhindern, daß durch in die Bohrung eindringende Feuchtigkeit Korrosion die Kurbel weiter schwächt: also mit Epoxydharz vergießen, oder ein passendes Schräubchen mit Schraubensicherung (Loctite o.ä.) einsetzen.

LG Helmut
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch für eure ausführlichen Ratschläge. Ich habe jedenfalls schon gebrochene Kurbeln gesehen, aber ich denke, ich werds mal versuchen. Die Kraft, die ich in die Kurbel einleite, ist sicher um das Maß der Schwächuung durch die Bohrung geringer geworden in den letzten Jahren ;)

PS: hoffe ich, ansonsten gibt mal schöne Fotos vom Kurbelstumpf mit Muskelfasern dran...
 
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