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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Für mich sieht es so aus als wenn die Zapfen an der Schelle einfach nur dünner sind als am Rahmen. Da sollte doch mit Aufbohren was möglich sein. Ich muß mal meine Scherben sichten ob ich was in der Richtung zum messen & vergleichen da habe, dann würde ich sagen ich bohre es dir auf. Die Gewinde und Bleche mit dem 4 Kantdurchbruch passen?

Der Zapfen an der Schelle hat einen Aussendurchmesser von 6mm. Gewinde passen und das Blech ebenfalls, letzteres hat in Längsrichtung (des Unterrohres) einen Millimeter Spiel, da kommt ein Stück Blech rein und gut ist. Da mir die Funktion, die die Form der Teile andeutet, die in den Hebel kommen, schleierhaft ist, habe ich selbst mit dem Bohren gezögert....

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...Normal ist das, was ich an den meisten meiner Räder habe :D

Edit:
Ja, mit "Normal" meinte ich Shimpanso-kompatibel.
 
.......das Blech ebenfalls, letzteres hat in Längsrichtung (des Unterrohres) einen Millimeter Spiel, da kommt ein Stück Blech rein und gut ist. ....
D.h. der 4 Kant im Blech ist in der Richtung 1mm breiter als der am Rahmen? Da kannst du auch mit einem Dorn das Blech so stauchen daß es passt und man nichts sieht.
Für mich sieht es auch fast so aus hätte nur das weiße Plasteteil eine kleinere Bohrung und der Metall-Einsatz eine größere Bohrung.
 
D.h. der 4 Kant im Blech ist in der Richtung 1mm breiter als der am Rahmen? Da kannst du auch mit einem Dorn das Blech so stauchen daß es passt und man nichts sieht.
Für mich sieht es auch fast so aus hätte nur das weiße Plasteteil eine kleinere Bohrung und der Metall-Einsatz eine größere Bohrung.

Das mit dem Stauchen hätte den Vorteil, dass man bei De- und Montagearbeiten keine unerwarteten Kleinteile verbummeln kann.

Die weiße Plastikscheibe hat einen Durchmesser von ~ 4,5mm, der Metalleinsatz von 6mm. Passt ja auch gut auf den Zapfen der Schelle. Der Anlötsockel hat einen Durchmesser von 9mm, der Metalleinsatz einen Aussendurchmesser von 11,4mm. Da der Einsatz aus Stahl zu bestehen scheint, wäre das wahrscheinlich noch genug "Fleisch" für ne Bohraktion.
 
Das Guylaine hat also Campa-Sockel, da passt Shimano nur aus den frühen 80ern drauf, aber nur, wenn <> AX?

Aufbohren drängt sich ja nun immer mehr als Weg auf, wenn die Funktion des Hebels nicht gestört wird. Das scheint aber bei Friktion nicht der Fall zu sein.
 
(...)
Ausser das was du an deinem roten Koga hast mit der AX Gruppe, das dürfte mit dem ganzen Rest nicht kompatibel sein - nur mit den Deore-Hebeln von 101.20...
Guck's dir 'mal genau an!
Da hast du wohl recht. Die ax-Hebel waren da nämlich (original) drauf, als ich das Rad geerbt hatte. Der Rest war ein Mix aus Campagnolo (Schaltwerk, Umwerfer, Tretlager) und Shimano ax (Bremsen). Da ich es aber ja sowieso einheitlich haben wollte und wegen des Sockels AUF dem Oberrohr, standen die Hebel an diesem Rad auch nicht zur Debatte, wo ich sonst doch ganz gerne Ergos/STI's oder zumindest Lenkerend-Hebel verbaue.
 
...Shimano-Shaped Anlötteilen (Teil 3 in Explosionszeichnung).
Campa Shaped Anlötsockel sind nicht vorgesehen...

Hm, Bahnhof...

...worin unterscheiden sich denn diese dämlichen Sockel?

Ich weiß schon, warum ich mich dieses Themas enthalten habe (bisher). Und jetzt, wo dieser Umbau nur noch ne Etappe der Sammlungsauflösung darstellt, tue ich mir das noch an...
 
AAAlso.
Ich habe durch einen glücklichen Zufall das exakt gleiche Problem wie @101.20
Nur mit dem Vorteil, dass ich einen doppelten Satz Hebel habe, und gewillt bin, einen Satz zu Testzwecken aufzubohren.
Ich denke, das dürfte dann tatsächlich einen großen Teil der Probleme lösen, aber nicht folgende:
Die interne Anschlaglösung in den Hebeln wird dann wohl nicht mehr funktionieren, also bräuchte man die "untergelegte" Anschlagscheibe, wie sie bei der Schellenversion usus ist. Die wiederum wackelt auf dem Sockel, weil zu dünn. Gibt es ein probates Mittel, die zu unterfüttern?
 
moinsen,
ich habe hier das erste mal campa deltas und wollte sie jetzt mal an mein pina schrauben. gesagt getan. doch was passiert mit dem überstehenden bremszug nachdem der festgeschraubt wurde? abschneiden? hab ich gemacht. aber es ist noch ein kleines stück übrig, da komm ich nicht dran. dieses rutsch beim bremsen immer in die bremse und kommt durch das kleine löchlein unten nicht wieder heraus, so dass sich die bremse nicht wieder öffnet. was nun? danke!
 
AAAlso.
Ich habe durch einen glücklichen Zufall das exakt gleiche Problem wie @101.20
Nur mit dem Vorteil, dass ich einen doppelten Satz Hebel habe, und gewillt bin, einen Satz zu Testzwecken aufzubohren.
Ich denke, das dürfte dann tatsächlich einen großen Teil der Probleme lösen, aber nicht folgende:
Die interne Anschlaglösung in den Hebeln wird dann wohl nicht mehr funktionieren, also bräuchte man die "untergelegte" Anschlagscheibe, wie sie bei der Schellenversion usus ist. Die wiederum wackelt auf dem Sockel, weil zu dünn. Gibt es ein probates Mittel, die zu unterfüttern?

Meine Idee war, ein Stück Blech oder Draht einzufügen, aber byf 's Idee hört sich besser an. Solider.

D.h. der 4 Kant im Blech ist in der Richtung 1mm breiter als der am Rahmen? Da kannst du auch mit einem Dorn das Blech so stauchen daß es passt und man nichts sieht...
 
Den hab ich schon gelesen. allein, ich glaub ich versteh es nicht :-(

Vielleicht auch einfach schon zu spät, dieses Problem muss wohl auf frühestens morgen vertagt werden...
 
Zuletzt bearbeitet:
@miguel23 deltas - ein problem für fortgeschrittene;)
der zug muß nochmal raus und auf die endgültige länge gekürzt werden, ohne ihn zu zerspleißen. passenden seitenschneider für züge verwenden - bowdenzugzange
ist auch sonst zu empfehlen, aber bei deltas insbesondere.
ggf vor dem ablängen dünn mit isolierband umwickeln - die schnittstelle!
eine helfende dritte hand beim festklemmen des - richtig abgelängt - sehr kurzen zuges spart ärger und verdruß...

deinen letzten halbsatz habe ich allerdings nicht verstanden...

edit: klingt so, als hättest du den zug nicht richtig fest geklemmt...
 
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