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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Dabei ist der Preis gar nicht mal schlecht.
Gutes Werkzeug kostet eben Geld.
Dafür verkürzt es enorm die aufzuwendende Arbeitszeit.
Für den Hausgebrauch reicht auch der cyclus-Krempel.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Lagerschale mit der Zange montieren ?o_O
Das machen eigentlich nur Soziologie - Studenten,
die sich stundenlang Begriffe ausdenken, die es nicht gibt
für Werkzeuge, die sie nicht kennen. :)
Ich schraube die Lagerschalen mit der Hand ein.
Wenn das nicht geht ---> Gewinde schneiden (lassen).
Alles andere halte ich für Pfusch.
Wer hier eine Zange verwendet anstelle eines "vernünftigen" Werkzeugs,
dem ist eigentlich nicht mehr zu helfen.
Notfalls hilft ein guter Gabelschlüssel, der nach Möglichkeit zu kontern ist.
Die Lagerschale soll ja hinterher auch fest sein, oder ?
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Ein Zangenschlüssel ist mMn tausendmal besser als ein Maulschlüssel, eben weil er flächig anliegt und nicht an 2 Punkten, wie der Ring des Tretlagerschlüssels. Pfusch entsteht z.B. gerade dann, wenn dieser Schlüssel nicht richtig befestigt ist und unter Kraft abrutscht. Dann sind die Angriffspunkte und manchmal auch der Schlüssel hin.
 
Eine Zange funktioniert hier schlechter als ein Maulschlüssel, da zur aufzubringenden Drehkraft auch noch die Kraft zum Zuhalten kommt.
 
Kurze Frage zur Werkstattausrüstung:

Wollte mir einen Schraubstock zulegen. Auf welche Infos muss ich achten? Welche Spannbreite ist zu empfehlen? Reicht 100mm ?
Ich hatte in jungen Jahren den Fehler gemacht, mir im Baumarkt einen billigen (eher billigsten) Schraubstock zu holen. Und hab mich dann jaaaahrelang über das Mistding geärgert: schwergänig und hält die Last bei großen Kräften nicht - aber einen neuen wollt' ich nicht kaufen, hab ja einen... Bis mir aus einem Nachlass ein "Peddinghaus Matador" zugelaufen ist, kein Vergleich! Da liegen Welten zwischen. Ich nehme aber an, wenn Du die Finger von der billigsten Ramschware lässt, kriegst Du auch im Baumarkt was. Wobei da die Unterschiede zum Werkzeugfachhandel gegen Null bis in den Bereich negativer Zahlen gehen.

Welche Spannbreite ist zu empfehlen? Reicht 100mm ?
Mein Matador hat 120 mm, damit hab ich schon festgegammelte Sattelstützen losgehebelt (mit großen Schlüsselschrauben auf die Holzbohlen vom Dachboden geschraubt). Kleiner würde ich nur nehmen wenn der Platz wirklich knapp ist. Der wiegt 10 kg, ein 100er 6 kg.

Da ich keine Werkbank zuhause habe, wollte ich den Schraubstock auf ein Holzbrett schrauben und dann mit Gewichten (auf dem Holzbrett - jeweils neben den Schraubstock) stabilisieren. Ist das realisierbar oder völliger Unfug?
Das Holzbrett dann mit Schraubzwingen am TIsch befestigen. Hab ich auch, reicht zum Lösen normal fester Schraubkränze.

PS: In der Garage hab ich mittlerweile einen Schraubstock, den ich mir mal beim Schrott wegbringen mitgenommen hab. Uralt, zentnerschwer bei 180 mm Backenbreite, unkaputtbar... Saubergemacht, Führung nachgestellt, gefettet - bereit für das nächste halbe Jahrhundert. Ist natürlich Glückssache, ein gutes gebrauchtes Teil an Land zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Zange ist vielleicht gut, für das, was man mit Zangen so macht. Für ne feste Lagerschale wird das kaum reichen.

Ohh,

täusche Dich da mal nicht... :rolleyes:

Mit dieser Parallelzange kann man schon ganz gut stänkern. Sollte in meinen Augen in keiner Werkzeugkiste fehlen, zumindest in kleinen/mittleren Version... ;)

Gegen einen passenden Schlüssel mit entsprechenendem Hebelarm kommt sie natürlich nicht an, da hast Du schon recht...;)

geknippexte Grüße

Martin
 
Eine Frage an die 6fach Experten ... ich kenne bisher nur shimano Freilaeufe, die einfach auf eine Vielzahnaufnahme an der Nabe gesteckt sind und nach Ausbau der Achse abgezogen werden koennen , und solche, wo mit 10er Inbus eine Huelse herausgeschraubt werden kann, die den Freilauf haelt. Jetzt habe ich aber ein 1984er Koga zwischen, Nabencode HG, da scheint der Freilauf auf einer durch die ganze Nabe gehenden Huelse, quasi der Innenseite der Nabe, aufgepresst zu sein. Gibts das? Und wenn ja, wie tausche ich den Freilauf? Danke im Voraus rockhill
 
jo
 

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Ohh,

täusche Dich da mal nicht... :rolleyes:

Mit dieser Parallelzange kann man schon ganz gut stänkern. Sollte in meinen Augen in keiner Werkzeugkiste fehlen, zumindest in kleinen/mittleren Version... ;)

Gegen einen passenden Schlüssel mit entsprechenendem Hebelarm kommt sie natürlich nicht an, da hast Du schon recht...;)

geknippexte Grüße

Martin

Das kannst Du mir ja beizeiten vorführen, das glaube ich (Dir natürlich) erst wenn ich es gesehen habe. Kann ich mir nämlich nicht vorstellen.:idee:
 
Mein Matador hat 120 mm, damit hab ich schon festgegammelte Sattelstützen losgehebelt (mit großen Schlüsselschrauben auf die Holzbohlen vom Dachboden geschraubt). Kleiner würde ich nur nehmen wenn der Platz wirklich knapp ist. Der wiegt 10 kg, ein 100er 6 kg.
Kann ich bestätigen. Ich habe zuerst einen 100er Heuer (also keinen Baumarktmist!) benutzt, der war etwas schwach. Seit einiger Zeit darf ich einen geliehenen 120er Heuer benutzen. Das passt.
Mangels richtiger Werkbank habe ich den Schraubstock auf eine alte Tür geschraubt. Unter die Tür hinten einen Winkelstahl (L50x5 oder so ähnlich) zum Anschrauben der Tür an die Wand. Vorne einen gleichen Winkel auch unter die Tür; an den Winkel 3 Füße geschweißt, die auf dem Betonboden festgedübelt sind. Wichtig ist, dass der Schraustock sehr gut fixiert ist.

Grüße

Alexander
 
@ waltzing mathilda, danke dir, den ausführlichen thread hatte ich nicht gefunden.

Ich hab den Freilauf jetzt drangelassen, er ist ok. Wollte ihn zum Saubermachen und Polieren der Nabe runterhaben. Aber gut, dass mans weiß. Ich kannte bisher nur dieses Shimano-Frühgewächs, wo der Freilauf NUR auf dem Stern steckt, also ohne die vorstehende Hülse, und ausschließĺich von der Achse festgehalten wird. Widda wat jelernt :-)
 
Kann ich bestätigen. Ich habe zuerst einen 100er Heuer (also keinen Baumarktmist!) benutzt, der war etwas schwach. Seit einiger Zeit darf ich einen geliehenen 120er Heuer benutzen. Das passt.
Mangels richtiger Werkbank habe ich den Schraubstock auf eine alte Tür geschraubt. Unter die Tür hinten einen Winkelstahl (L50x5 oder so ähnlich) zum Anschrauben der Tür an die Wand. Vorne einen gleichen Winkel auch unter die Tür; an den Winkel 3 Füße geschweißt, die auf dem Betonboden festgedübelt sind. Wichtig ist, dass der Schraustock sehr gut fixiert ist.

Grüße

Alexander
Man kann auch Konsolen benutzen!
 
Bremsen und ihre Hebel: Übersetzungsverhältnisse kennst Du?
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass bei 55 mm Bremsmaß eine MZB merklich besser bremst als eine gute (Steife) lange Dual Pivot.
Ich bin diesbzgl. mit meiner alten langen RX100 sehr zufrieden.

Grüße

Alexander

Joh,

den habe ich gelesen... ;)

Von den Hebelverhältnissen an bzw. in der Bremse her, wären die MZB ja den Zweigelenkern in der Theorie überlegen. Von daher interessiertes es mich ja, ob die modernen Nachfolger der Mafacs eine Alternative sein könnten. Sie müssen ja, wie ich schon schrieb nicht besser sein, es reichte, würden sie ungefähr das Niveau der Zweigelenker erreichen... ;)

Ginge es rein um die Bremsleistung, müßte man ja V-Bremsen mit entsprechenden Hebeln verwenden... :rolleyes:

alternative Grüße

Martin
 
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