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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

  • Ersteller Ersteller fresh ginger
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Frage zu Distanzscheiben bei Schutzblechmontage:

Bin zum ersten mal dabei Schutzbleche zu montieren. Von einem Rad zum anderen wird getauscht, Gründe hatte ich schon erzählt.
Was nimmt man an besten als Distanzringe/scheiben um das Schutzblech näher an den Reifenzu bekommen ( ist ein hauchdünnes partiell durchsichtig Kunststoffscgutzblech ) Was weiches wie Gummi an gebogenen Blech oder etwas härteres . Und wie "nah" solle das Schutzblech sein am Reifen gibt es da Faustregeln ? Jetzt kann man bei einem Hinterrad zwischen Schutzblechkante und Reifenmitte noch "durchpeilen" das erscheint mir zuviel.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Die dehnen sich genauso. Ist doch das gleiche Material mit den gleichen Abmessungen.
Mir ist mal eine Sapim-Speiche beim Zentrieren gerissen. Ich war sehr erstaunt, wie kurz die nach dem Bruch war.
Die Laser haben im Mittelteil 1500 N/mm2 Zugfestigkeit, die Revolution 1200-1300.
Vermute, dass die DT heute auch besser sind als damals, wo ich mal welche verbaut habe.
 
Frage zu Distanzscheiben bei Schutzblechmontage:

Bin zum ersten mal dabei Schutzbleche zu montieren. Von einem Rad zum anderen wird getauscht, Gründe hatte ich schon erzählt.
Was nimmt man an besten als Distanzringe/scheiben um das Schutzblech näher an den Reifenzu bekommen ( ist ein hauchdünnes partiell durchsichtig Kunststoffscgutzblech ) Was weiches wie Gummi an gebogenen Blech oder etwas härteres . Und wie "nah" solle das Schutzblech sein am Reifen gibt es da Faustregeln ? Jetzt kann man bei einem Hinterrad zwischen Schutzblechkante und Reifenmitte noch "durchpeilen" das erscheint mir zuviel.
So viel Platz wie möglich. Im RR-Bereich wird es sowieso knapp. Für Normalräder sollte ein Finger Platz sein.
Bei Befestigungen am Rahmen immer etwas elastisches unterlegen. Gummi- oder Lederscheibe. An Streben nicht. Aber die Abstandshalter sollten schon eher starr sein.
 
Frage zu Distanzscheiben bei Schutzblechmontage:
Bin zum ersten mal dabei Schutzbleche zu montieren. Von einem Rad zum anderen wird getauscht, Gründe hatte ich schon erzählt.
Was nimmt man an besten als Distanzringe/scheiben um das Schutzblech näher an den Reifenzu bekommen ( ist ein hauchdünnes partiell durchsichtig Kunststoffscgutzblech ) Was weiches wie Gummi an gebogenen Blech oder etwas härteres . Und wie "nah" solle das Schutzblech sein am Reifen gibt es da Faustregeln ? Jetzt kann man bei einem Hinterrad zwischen Schutzblechkante und Reifenmitte noch "durchpeilen" das erscheint mir zuviel.
Für meine Kinder montiere ich Schutzbleche immer mit 1 bis 3 cm Abstand. Denn, bei Alltagsrädern sammelt sich da Dreck, der nicht gleich schleifen soll.
So viel Platz wie möglich. Im RR-Bereich wird es sowieso knapp. Für Normalräder sollte ein Finger Platz sein.
Bei Befestigungen am Rahmen immer etwas elastisches unterlegen. Gummi- oder Lederscheibe. An Streben nicht. Aber die Abstandshalter sollten schon eher starr sein.
Ich nehme als Abstandshalter gerne das Material von V-Brake Pads. Da sind dicke und dünne Zylinder dabei. Wenn es schön werden soll, drucke ich was passendes auf dem 3D Drucker aus.
 
Früher sagte man mir ja mal, dass man für die rechte Seite hinten immer dickere Speichen nimmt, weil die stabiler sind. Hier im Forum habe ich mal gelesen, dass das so nicht stimmt. Kann man dann hinten rechts und links nicht besser die gleichen Sapim Laser nehmen?
Ich würde immer hinten rechts stabilere einspeichen. Habe alle meine selbstgebauten LR vorne komplett DT Revo, hinten li DT Revo und rechts DT Comp. gespeicht. Nur einmal ein paar Gramm sparen wollen und hinten komplett mit DT Revo eingespeicht, das war nix, gefühlt windelweich. Umgespeicht, steht immer noch wie eine eins. Allerdings warens nur 28 Loch.
 
Gut, dass du das hier postest. So habe ich gerade festgestellt, dass es die Sapim Laser, quasi das Konkurrenzprodukt der DT Revolution, noch in silber gibt, die von DT nämlich nicht mehr.
Früher sagte man mir ja mal, dass man für die rechte Seite hinten immer dickere Speichen nimmt, weil die stabiler sind. Hier im Forum habe ich mal gelesen, dass das so nicht stimmt. Kann man dann hinten rechts und links nicht besser die gleichen Sapim Laser nehmen?

Immer selbst an den echten Teilen nachmessen und die Speichenlängen ausrechnen (lassen), das am besten auch mit verschiedenen Programmen, um wirklich sicher zu sein.
Jederzeit realistische Ergebnisse hatte ich bislang nur mit Freespoke, und das auch nur mit meinen eigenen Messwerten - verlass Dich da lieber nicht auf irgendeine Online- oder Userdatenbank.
https://kstoerz.com/freespoke/

Nimm Speichen mit 1,5 mm Mittelteil gern einen, notfalls auch 2 mm kürzer, als ausgerechnet.
Gerade bei einer sehr flachen Schlauchreifenfelge hätte ich die Speichenenden lieber einen Millimeter zu tief im Nippel, als einen Millimeter zu weit im Reifen.

Laser halte ich im Vergleich mit älteren Revolution für besser, bzw. generell Sapim im Vergleich zu DT.
Bestell Sapim-Speichen am besten bei Komponentix.
Revolution, die irgendwann dauerhaft länger waren als beim Kauf, hatte ich schon einige. "Gummispeichen" nannte ich das mal und war der Meinung, dass ein Revo-Rad sich schon mit leichtem Schlag oft nicht mehr sauber zentrieren ließ, weil die Speichengewinde an einigen Stellen vorher schon zu Ende waren, aber beim neu aufgebauten Rad allemal nochweit genug vom Anschlag entfernt. Nach dem Zerlegen bestätigte sich das, aber es ist wirklich lange her.
Alternativen gibt es z.B. auch von Pillar (hervorragend) und CN (gut und billig), aber nicht an jeder Ecke und halt aus Fernost. Pillar wäre die PDB 1417 (2,0-1,5-2,0) oder PSR TB2015 (2,2-1,5-2,0), CN die Mac 474 (2,0-1,5-2,0).

Messerspeichen wie CX Ray würde ich an einem ausgesprochenen Klassiker oder Oldtimer nicht wollen und finde sie auch ungerechtfertigt teuer.

Rechts und links unterschiedlich dicke Speichen kann man machen, muss nicht.
Beides funktioniert, beides hält.
So, wie ich es sehe, kann man mit dünneren Speichen links die labbrige Vorspannung mancher Hinterräder gut kompensieren - mehr Spannung ist dann zwar auch nicht drauf, aber die elastischeren Speichen entlasten sich nicht so schnell völlig, wenn man mal durch ein Schlagloch fährt.
Andererseits dürfen gern auch die rechten Speichen in einem leichten Hinterrad genauso dünn sein, wenn sie zahlreich vorhanden sind (32 oder 36). Das vermute ich ja hier. Abreißen wirst Du sie beim Spannen schon nicht, und dann verhalten sich wenigstens alle gleich.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bist Du zwar groß, aber leicht und fährst eher gleichmäßig-elegant? Dann nimm ruhig überall dünne.
 
Danke!
Ich lasse meine Laufräder genau so bauen, was irgendwelche Philosophen hier dazu meinen ist mir wurscht.
Einige Pro´s haben das früher schon so gemacht, mein Laufradbauer findet das überzeugend und ich habe damit beste ErFahrungen auf schwierigem Untergrund gemacht.

Anhang anzeigen 1595249

Anhang anzeigen 1595250
Anhang anzeigen 1595252
Meinst du jetzt, du machst das mit gleichen oder ungleichen Speichen. Irgendwie les ich das aus deinem Beitrag nicht raus.
 
Immer selbst an den echten Teilen nachmessen und die Speichenlängen ausrechnen (lassen), das am besten auch mit verschiedenen Programmen, um wirklich sicher zu sein.
Jederzeit realistische Ergebnisse hatte ich bislang nur mit Freespoke, und das auch nur mit meinen eigenen Messwerten - verlass Dich da lieber nicht auf irgendeine Online- oder Userdatenbank.
https://kstoerz.com/freespoke/

Nimm Speichen mit 1,5 mm Mittelteil gern einen, notfalls auch 2 mm kürzer, als ausgerechnet.
Gerade bei einer sehr flachen Schlauchreifenfelge hätte ich die Speichenenden lieber einen Millimeter zu tief im Nippel, als einen Millimeter zu weit im Reifen.

Laser halte ich im Vergleich mit älteren Revolution für besser, bzw. generell Sapim im Vergleich zu DT.
Bestell Sapim-Speichen am besten bei Komponentix.
Revolution, die irgendwann dauerhaft länger waren als beim Kauf, hatte ich schon einige. "Gummispeichen" nannte ich das mal und war der Meinung, dass ein Revo-Rad sich schon mit leichtem Schlag oft nicht mehr sauber zentrieren ließ, weil die Speichengewinde an einigen Stellen vorher schon zu Ende waren, aber beim neu aufgebauten Rad allemal nochweit genug vom Anschlag entfernt. Nach dem Zerlegen bestätigte sich das, aber es ist wirklich lange her.
Alternativen gibt es z.B. auch von Pillar (hervorragend) und CN (gut und billig), aber nicht an jeder Ecke und halt aus Fernost. Pillar wäre die PDB 1417 (2,0-1,5-2,0) oder PSR TB2015 (2,2-1,5-2,0), CN die Mac 474 (2,0-1,5-2,0).

Messerspeichen wie CX Ray würde ich an einem ausgesprochenen Klassiker oder Oldtimer nicht wollen und finde sie auch ungerechtfertigt teuer.

Rechts und links unterschiedlich dicke Speichen kann man machen, muss nicht.
Beides funktioniert, beides hält.
So, wie ich es sehe, kann man mit dünneren Speichen links die labbrige Vorspannung mancher Hinterräder gut kompensieren - mehr Spannung ist dann zwar auch nicht drauf, aber die elastischeren Speichen entlasten sich nicht so schnell völlig, wenn man mal durch ein Schlagloch fährt.
Andererseits dürfen gern auch die rechten Speichen in einem leichten Hinterrad genauso dünn sein, wenn sie zahlreich vorhanden sind (32 oder 36). Das vermute ich ja hier. Abreißen wirst Du sie beim Spannen schon nicht, und dann verhalten sich wenigstens alle gleich.
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bist Du zwar groß, aber leicht und fährst eher gleichmäßig-elegant? Dann nimm ruhig überall dünne.
32 Loch, genau. Das mit groß, aber leicht und der Fahrweise lass ich mal so stehen. ;)
PS: hab schon fast drei kg verloren in der Fastenzeit. Drei weitere sind in Planung, vier stören auch nicht. Dann wäre ich wieder bei sehr tiefen 70. Zurzeit bin ich noch bei Mitte 70.
 
Ach gott... damit kannst Du doch beliebiges Leichtbaumaterial fahren, da wiege ich als abgebrochener Meter ja mehr.
Aber wenn ich mal richtig in die Pedale trete, dann können da schon mal dreistellige Wattwerte stehen. ;)
 
Habe mir eine Rollentrainer von Tacx zulegt und habe zuerst mal mein Rennrad reingehängt. Ist mir aber zu schade dafür und habe jetzt vor, mein normales Rad mit 7-Gang Nabenschaltung zu verwenden. Die Schaltung ist von Shimano, Modell aus 1994. Nun brauche ich andere Radmuttern, um das Rad hinten in den Tacx-Ständer einzuklemmen und da gibt es nun 2 Varianten. Einmal die Radmutter Grösse M10 oder eben eine 3/8Zoll-Mutter. Die Unterschiede sind ziemlich gering, mit ner einfachen Schieblehre bin ich nicht zu einem sicheren Ergebnis gekommen. Angeboten werden auf Amazon, bei Rose und anderen Online-Händlern immer beide Varianten, also auch so gibt es keine Tendenzen. Weiss Jemand hier sicher, welche Grösse die Richtige ist?
 
Habe mir eine Rollentrainer von Tacx zulegt und habe zuerst mal mein Rennrad reingehängt. Ist mir aber zu schade dafür und habe jetzt vor, mein normales Rad mit 7-Gang Nabenschaltung zu verwenden. Die Schaltung ist von Shimano, Modell aus 1994. Nun brauche ich andere Radmuttern, um das Rad hinten in den Tacx-Ständer einzuklemmen und da gibt es nun 2 Varianten. Einmal die Radmutter Grösse M10 oder eben eine 3/8Zoll-Mutter. Die Unterschiede sind ziemlich gering, mit ner einfachen Schieblehre bin ich nicht zu einem sicheren Ergebnis gekommen. Angeboten werden auf Amazon, bei Rose und anderen Online-Händlern immer beide Varianten, also auch so gibt es keine Tendenzen. Weiss Jemand hier sicher, welche Grösse die Richtige ist?
M10 ist das richtige Maß, und Gewinde.
 
M10 mit Feingewinde gibt es im Bauhaus.
Dankeschön für die Info. Nur noch kurz als Erläuterung: Mir fehlt keine Achsmutter, sondern die neue Mutter muss eine bestimmte Form als Abschluss (Kopf) haben, um sich sicher in die Aufnahme vom Ständer einzufügen. Die jetzige Achsmutter hat einen halbkugelförmigen Abschluss, die Neue muss einen zylindrigen Abschluss haben. Gibt es sowas auch im Baumarkt. ?
Vielen Dank. Also doch 3/8" !
 
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