Was mir vor allen Dingen auf seinen Photos auffällt, ist das abgenutzte große Kettenblatt. Geht man davon aus, daß die Kette ähnlich verbraucht ist, also gelängt, kann man keine sichere Führung der Kette auf dem Zahnkranz annehmen. Waren dazu eventuell die Bereichsschrauben des Umwerfers falsch eingestellt und der Fahrer schaltete unter Last, konnte die Kette eigentlich nicht anders, als herunterzukommen.
Dabei ist es eigentlich nicht nötig, daß der Umwerfer so nah am Kettenblatt sitzt wie die hier genannten 1-2 mm. Ich selbst habe hier unter meinen historischen Rennrädern sogar eines, bei dem der Umwerfer beinahe 2 Zentimeter über dem großen Blatt sitzt und noch nie ist mir die Kette nach rechts abgerutscht. Eine ausgesprochene Nahmontage des Umwerfers verhindert gewiß ein Abrutschen der Kette, mit dem unter den hier vorgelegenen ungünstigen Umständen zu rechnen ist, ein genaues Einstellen der Bereichsschrauben und ein gut erhaltener Antrieb bewahrt aber ebenso davor.
Meiner Meinung nach hätte der für die Zusammenbau des Rades verantwortliche Monteur zum das abgenutzte Kettenblatt (und die eventuell gelängte Kette - nachprüfen!) aufgrund seines besseren Wissens nicht für den Aufbau akzeptieren dürfen.
das kann ich mir nicht vorstellen 
