Aktuell habe ich das Giant noch einmal überarbeitet und nähere mich der finalen Version, wenn es die jemals gibt.
So lässt sich schon gut reisen. Was auf noch fehlt ist der Lowrider an der Gabel. Der wird auf jeden Fall demnächst kommen.
Der Brooks B17 ist mein absoluter Lieblingssattel. Bequemer geht es für mich nicht. Die SR Laprade Sattelstütze hat einen Durchmesser von 26,8 mm.
Die Campagnolo Chorus Bremshebel habe ich mit Aeroverlegung der Bremszüge montiert. So stören die Züge nicht. Das
Lenkerband ist von fizik und greift sich sehr gut und hat eine ordentliche Dämpfung. Ausserdem lässt es sich leicht abwaschen. Alles gute Eigenschaften für ein Reiserad.
Die Lenkertasche wird mit dem klickfix System befestigt. Das ist sehr stabil (selbst im Gelände) und die Tasche ist während der Fahrt gut erreichbar. Mein
Garmin Navi ist von den Fahrdaten her ausreichend genau. Deshalb verzichte ich auf einen zusätzlichen Tacho. Nur nicht zu viel Schnickschnack am Lenker. Der Vorbau hat 1 1/8 Zoll und daher ist es schwer eine passende
Klingel zu finden. Die Lenkerendstopfen sind geschraubt.
Bei der Schaltung habe ich mich nach einigem Überlegen für Unterrohrhebel entschieden. Lenkerendhebel könnten im Wiegetritt im Wege sein. Die Hebel sind Simplex Super LJ mit Retrofriktion. Warum keine Indexhebel? Ich mag die Friktion lieber und die sind auch flexibler. Ich kann hinten von 7 bis 10 fach Kassetten alles drauf machen.
Die Sugino Kurbel kommt aus dem MTB-Bereich und hat Kettenblätter mit 48 – 38 – 28 plus einen Hosenschutzring. Die
Shimano Pedale haben auf einer Seite praktische Bärentatzen und auf der anderen Seite SPD-Klickmechanismus.
Die 8 fach Kassette hat 12 bis 32 Zähne und wird von einem älteren
Shimano Deore LX MTB-Schaltwerk geschaltet. Das kann bis zu 10 fach schalten.
Die
Flaschenhalter sind Elite Ciussi. Die sind sehr stabil und halten auch große Flaschen. Die Trinkflaschen sind
Tacx Shiva mit jeweils 0,75 Liter Inhalt. Der Umwerfer ist ein
Shimano RX 100 dreifach Werfer.
Der schmale Gepäckträger trägt zwar nur 18 kg, aber das ist mehr als ausreichend. Die
SKS Bluemels Schutzbleche sind schön lang und halten das Wasser von unten effektiv zurück. Das Toplight Rücklicht ist Batterie betrieben und leuchtet sehr lange. So spare ich mir ein Kabel nach hinten zu verlegen. Möglich wäre es natürlich auch noch nachträglich. Die Mini V-
Bremsen von
Tektro lassen sich mit normalen Rennbremshebeln bedienen.
Das Vorderrad ist mit einem
Shimano Nabendynamo ausgestattet. Der I-Q Scheinwerfer reicht für die meisten Situationen aus. Vielleicht kommt aber irgendwann noch mal ein stärkerer Scheinwerfer ans Rad. Die
Reifen sind 35 mm Crossreifen von
Continental. Die habe ich jetzt speziell für den Winter drauf gezogen. Sie fahren sich auf Asphalt auch noch relativ gut. Jedenfalls sind sie nicht holpriger wie meine Panaracer Pasela Straßenreifen an einem anderen Rad.