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Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)

Da es mein Alltags/Pendlerrad leider nach nur ca. 20.000km zerlegt hat - genaue Ursache muss ich noch eruieren, ist in der Werkstatt und der Rahmen wird getauscht aber auf jeden Fall haben beide Kettenstreben auf der gleichen Höhe Risse - musste ich die Woche schon aufs Winter-MTB umsteigen. Heute hat das Wetter sich dann auch angepasst. Bis auf den festgefahrenen und überfrorenen Schnee auf den letzten Kilometern am südlichen Stadtrand macht es echt immer wieder Spaß mit breiten Reifen im Schnee
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Anbei noch Bilder des defekten Rahmens, falls es wen interessiert , ist mir zum glück beim Kette putzen aufgefallen, keine Ahnung ob das schon länger angefangen hat zu reißen...

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Verfallsdatum erreicht gibt nix für die Ewigkeit
 

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Re: Mit dem Rad zur Arbeit (MdRzA)
Merkwürdige Rissbildung.
Hab heute das neue Rad abgeholt, den alten Rahmen hole ich nächste Woche noch nach mit dem Lastenrad. Vermutlich war es eine Mischung aus stehendem Wasser im Tretlager und dadurch Rost von Innen (mea culpa, blöde wartungsfreie moderne Innenlager) und viel Belastung - bin kein totales Leichtgewicht mit 90kg, ziehe damit manchmal ein bis zwei kinder im Anhänger steile Berge hoch: unsere Tiefgarage hat eine Ausfahrt mit geschätzt 20%, das sind natürlich ziemliche Belastungen.

Neues Rad hab ich auf dem Heimweg abgeholt, gleiches Modell, nur andere Farbe. Das rosa gibt es bei Surly leider nicht mehr.
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Ich hab's getan. 20,9 km einfache Fahrt zur "Arbeit". Durch den Königsforst bis nach Köln-Rath und dann durch die Stadt bis nach Neu-Ehrenfeld. In der Stadt herscht wirklich Krieg auf den Straßen. Ich empfehle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Behörden bzw. der "Politik" 'mal einen "Reality-Check", wie man heute neudeutsch so schön sagt.
Wobei ich immer vergesse, dass diese Menschen der Bürger an sich nicht interessiert, so lange es nicht für sie selbst juristisch zum Problem werden könnte...

Gefahren wurde mit meinem "Reste-Peugeot PH 12 E". Alles was an Teilen da war (und möglichst nicht schön ausssah, wegen "Diebstahlschutz") wurde verarbeitet. Bis auf die Felgen, die sind neu. Reifen sind 32mm Billig-Contis montiert, recht schwammig, aber offenbar pannensicher...
Fährt sich super, mit einem Euro 12,00 billig-Schraubkranz (wegen der 28Z). Nur die einseitigen SPD-Pedale müssen gegen Zweiseitige getauscht werden, mit Plattform, damit man auch mal eben mit Straßenschuhen um die Ecke fahren kann. Vorschläge sind willkommen.

Schon erstaunlich, wie wenig Rad schon so gut funktioniert.

Beste Grüße
ZS
 

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[...] Nur die einseitigen SPD-Pedale müssen gegen Zweiseitige getauscht werden, mit Plattform, damit man auch mal eben mit Straßenschuhen um die Ecke fahren kann. Vorschläge sind willkommen.
[...]
Shimano PD-M324. Fahren meine Frau und ich auf unseren Daily Ridern. Recht dezent und unauffällig im Gebrauch:
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Exustar E-PM86
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Die sind relativ leicht und funktionieren mit Shimano-Platten, haben aber Gleitlager, die nicht wahnsinnig langlebig sind. Die Bindung hat bei Exustar generell mehr Spiel, als bei Shimano, was mir persönlich gefällt. Allerdings kann es sein, dass die Platten in den Pedalen nach einiger Fahrzeit knarzen.

Bei den vorgenannten Shimano 324 sind die die normalen Konuslager nicht sonderlich gut gedichtet und deshalb ebenfalls nicht wahnsinnig haltbar bei Nässe und Dreck, das gibt sich nicht viel mit den Exustar.

Als unauffällig-gut galten früher entsprechende Varianten von Wellgo, die es aktuell aber wohl nicht mehr gibt.

Vermutlich in jeder Hinsicht sehr gut, aber auch teuer sind Xpedo Traverse Duo.
Mit anderen Xpedo habe ich bislang wirklich gute Erfahrungen gemacht, leicht und haltbar. Mit ihren eigenen Platten funktionieren sie aber besser, als mit Shimano-Platten.
 
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Ich hab's getan. 20,9 km einfache Fahrt zur "Arbeit". Durch den Königsforst bis nach Köln-Rath und dann durch die Stadt bis nach Neu-Ehrenfeld. In der Stadt herscht wirklich Krieg auf den Straßen. Ich empfehle den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der zuständigen Behörden bzw. der "Politik" 'mal einen "Reality-Check", wie man heute neudeutsch so schön sagt.
Wobei ich immer vergesse, dass diese Menschen der Bürger an sich nicht interessiert, so lange es nicht für sie selbst juristisch zum Problem werden könnte...

Gefahren wurde mit meinem "Reste-Peugeot PH 12 E". Alles was an Teilen da war (und möglichst nicht schön ausssah, wegen "Diebstahlschutz") wurde verarbeitet. Bis auf die Felgen, die sind neu. Reifen sind 32mm Billig-Contis montiert, recht schwammig, aber offenbar pannensicher...
Fährt sich super, mit einem Euro 12,00 billig-Schraubkranz (wegen der 28Z). Nur die einseitigen SPD-Pedale müssen gegen Zweiseitige getauscht werden, mit Plattform, damit man auch mal eben mit Straßenschuhen um die Ecke fahren kann. Vorschläge sind willkommen.

Schon erstaunlich, wie wenig Rad schon so gut funktioniert.

Beste Grüße
ZS

Shimano PD-M324. Fahren meine Frau und ich auf unseren Daily Ridern. Recht dezent und unauffällig im Gebrauch:
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Die sind zur Zeit wirklich sehr günstig zu haben (29,99€): https://www.bike-components.de/de/Shimano/Klick-Plattformpedale-PD-M324-p987/
Ich fahre an mehrere Räder gerne die PD-A530

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Und diese hier haben den Vorteil, bei "offiziellerem" Schuhwerk die Ledersohle nicht zu zerstören. Wegen der größeren Trittfläche fressen sich keine Rillen (Käfigvariante) oder Löcher (Pins) hinein, was bei den anderen hier genannten recht schnell passiert. Ansonsten: Die PD-A530 fingen bei mir sehr schnell an zu knarzen (Lager, nicht SPD-Mechanismus), hielten dann aber noch jahrelang durch.
Exustar E-PM86
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Die sind relativ leicht und funktionieren mit Shimano-Platten, haben aber Gleitlager, die nicht wahnsinnig langlebig sind. Die Bindung hat bei Exustar generell mehr Spiel, als bei Shimano, was mir persönlich gefällt. Allerdings kann es sein, dass die Platten in den Pedalen nach einiger Fahrzeit knarzen.

Bei den vorgenannten Shimano 324 sind die die normalen Konuslager nicht sonderlich gut gedichtet und deshalb ebenfalls nicht wahnsinnig haltbar bei Nässe und Dreck, das gibt sich nicht viel mit den Exustar.

Als unauffällig-gut galten früher entsprechende Varianten von Wellgo, die es aktuell aber wohl nicht mehr gibt.

Vermutlich in jeder Hinsicht sehr gut, aber auch teuer sind Xpedo Traverse Duo.
Mit anderen Xpedo habe ich bislang wirklich gute Erfahrungen gemacht, leicht und haltbar. Mit ihren eigenen Platten funktionieren sie aber besser, als mit Shimano-Platten.
Zwei Wellgo-Exemplare haben, wahrscheinlich wegen der guten Dichtung, ziemlich lange gebraucht, bis sie "reibungslos" liefen. Das dürfte aber mehr beim Drehen mit der Hand als im Alltagsfahrbetrieb relevant sein.
 
Da es primär meinen Arbeitsweg betrifft poste ich es mal hier: ein neues Stück Radweg wurde in München fertig gestellt, mit bisher kaum gekannten Platzverhältnissen:
Einmal im Dunkeln in der Früh:
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Und dann im Hellen auf dem Heimweg:
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Wie man sieht: fast so viel Platz wie die Autos, da kann man sich echt nicht beschweren... (außer, dass der Weg nur ein paar hundert Meter lang so ist und dann aufgrund von Tunneln unter sehr alten Brücken auf ca 80cm verschmälert wird. Da leuchtet mir aber ein, dass das baulich kaum anders geht)
 
... (außer, dass der Weg nur ein paar hundert Meter lang so ist) ...
Gibt es eigentlich in MUC eine Fahrradstraße, die länger als 1 km ist.
Und gibt es eine, die direkt auf eine andere führt?
Solche Wege werden immer nur stückweise eingerichtet, ohne System. Was nützt es, wenn man auf seinem Weg nur ein par hundert Meter gut und sicher unterwex ist, wenn es in der Hauptsache nicht so ist?
Wo ist das überhaupt?
 
Gibt es eigentlich in MUC eine Fahrradstraße, die länger als 1 km ist.
Und gibt es eine, die direkt auf eine andere führt?
Solche Wege werden immer nur stückweise eingerichtet, ohne System. Was nützt es, wenn man auf seinem Weg nur ein par hundert Meter gut und sicher unterwex ist, wenn es in der Hauptsache nicht so ist?
Wo ist das überhaupt?

Das ist die Zeppelinstraße, also rechts der Isar parallel zum Deutschen Museum.

Fahrradstraßen sind ja eh eine Farce, weil sie eigentlich nur normale Straßen sind mit nem Schild davor. So wirklich lange am Stück kenne ich keine, es ist immer so ein Stückwerk, mal hier mal dort, vielleicht hat man dann in 20 Jahren eine durchgängige Strecke. Ein ähnlich guter Ansatz ist ja seit letztem jahr zwischen Stachus und Platz der Opfer des Nationalsozialismus entstanden, aber davor und danach ist dann wieder Katastrophe...
Die westliche Verbindung zwischen Olympiapark und Nymphenburg ist ganz gut, aber auch nicht durchgängig.
Der einzig wirklich gute Radweg ist der Isarradweg zwischen Talkirchen und Reichenbachbrücke. 5km lang, Durchgängig 3m breit, glatt asphaltiert, regelmäßig geräumt und ohne Unterbrechung. Zusätzlich gute Aussicht und selten mal ignorante Fußgänger die den Gehweg 3m daneben nicht sehen.
 
Das ist die Zeppelinstraße, also rechts der Isar parallel zum Deutschen Museum.

Fahrradstraßen sind ja eh eine Farce, weil sie eigentlich nur normale Straßen sind mit nem Schild davor. So wirklich lange am Stück kenne ich keine, es ist immer so ein Stückwerk, mal hier mal dort, vielleicht hat man dann in 20 Jahren eine durchgängige Strecke. Ein ähnlich guter Ansatz ist ja seit letztem jahr zwischen Stachus und Platz der Opfer des Nationalsozialismus entstanden, aber davor und danach ist dann wieder Katastrophe...
Die westliche Verbindung zwischen Olympiapark und Nymphenburg ist ganz gut, aber auch nicht durchgängig.
Der einzig wirklich gute Radweg ist der Isarradweg zwischen Talkirchen und Reichenbachbrücke. 5km lang, Durchgängig 3m breit, glatt asphaltiert, regelmäßig geräumt und ohne Unterbrechung. Zusätzlich gute Aussicht und selten mal ignorante Fußgänger die den Gehweg 3m daneben nicht sehen.
Ich glaube, so ist das überall. Da gibts ein paar Aktivisten in der Stadtverwaltung, die was reißen wollen und mal machen. Eine Art übergeordneten Verkehrsplan gibts da selten. Hier wurde eine Fahrradstraße eingeführt, die auf einer normalen Nebenstraße läuft, wo früher einfach schon recht viele mit dem Rad unterwegs waren. Da ist für Autos die Durchfahrt verboten, was zu etwas reduziertem Autoverkehr führt. Mehr nicht. Geparkt wird trotzdem noch wild und an den Hauptstraßen steht man und muss dem Autoverkehr Vorrang gewähren. Ich habe das mal beim Ausschuss in einer Befragung kritisiert. So weit ging der Mut der Politiker dann doch nicht, da die Anwohner eh schon Sturm laufen, weil sie jetzt teilweise nicht mehr direkt vor dem Haus stehen dürfen oder an einigen Kreuzungen nicht mehr geradeaus durchfahren dürfen, sondern abbiegen müssen (um den Durchgangsverkehr zwangsweise zu reduzieren). Enden tut die Fahrradstraße Richtung Außenstadt dann abrupt bei einer Straßenüberquerung in einem ca. 50cm breiten geschottertem Weg durch den Park. Kein Hinweis, nichts, keine Wegeführung, ...
 
Ich glaube, so ist das überall. Da gibts ein paar Aktivisten in der Stadtverwaltung, die was reißen wollen und mal machen. Eine Art übergeordneten Verkehrsplan gibts da selten. Hier wurde eine Fahrradstraße eingeführt, die auf einer normalen Nebenstraße läuft, wo früher einfach schon recht viele mit dem Rad unterwegs waren. Da ist für Autos die Durchfahrt verboten, was zu etwas reduziertem Autoverkehr führt. Mehr nicht. Geparkt wird trotzdem noch wild und an den Hauptstraßen steht man und muss dem Autoverkehr Vorrang gewähren. Ich habe das mal beim Ausschuss in einer Befragung kritisiert. So weit ging der Mut der Politiker dann doch nicht, da die Anwohner eh schon Sturm laufen, weil sie jetzt teilweise nicht mehr direkt vor dem Haus stehen dürfen oder an einigen Kreuzungen nicht mehr geradeaus durchfahren dürfen, sondern abbiegen müssen (um den Durchgangsverkehr zwangsweise zu reduzieren). Enden tut die Fahrradstraße Richtung Außenstadt dann abrupt bei einer Straßenüberquerung in einem ca. 50cm breiten geschottertem Weg durch den Park. Kein Hinweis, nichts, keine Wegeführung, ...
Das gleiche hier in der Kleinstadt. Dazu kommt eine nicht vorhandene Verkehrssicherung währen des Ausbaus des Glasfasernetzes. Wenn sich ein Radfahrer legt, weil er im Dunkeln die 8cm hoch stehende Platte übersieht
ist das halt so.
Die "grüne" Bürgermeisterin fährt kein Rad...
 
Das gleiche hier in der Kleinstadt. Dazu kommt eine nicht vorhandene Verkehrssicherung währen des Ausbaus des Glasfasernetzes. Wenn sich ein Radfahrer legt, weil er im Dunkeln die 8cm hoch stehende Platte übersieht
ist das halt so.
Die "grüne" Bürgermeisterin fährt kein Rad...
Seit wann sollen "grüne" Abgeordnete (oder in irgendwelchen anderen Ämtern befindliche "Grüne") Radfahren? :rolleyes:

Fährt etwa der Ministerpräsident von Baden-Württemberg Fahrrad?
 
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