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Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!

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Re: Mountainbikes für Klassikerfreunde? Herzeigen!
naja - schön ist es, aber ein Scott ist eher ein Arbeitsgerät, als ein Ausstellungsstück!
Was sind dann Kleins, Yetis, Fat Chance und Konsorten ? Die wurden doch nicht als Austellungsräder gebaut sondern als Arbeitsgeräte.
Für alles technische gilt für mich: wenn's funktioniert wird's genutzt, egal ob abgerockt oder NOS !
 
Was sind dann Kleins, Yetis, Fat Chance und Konsorten ? Die wurden doch nicht als Austellungsräder gebaut sondern als Arbeitsgeräte.
und mit denen hat exakt wer 'gearbeitet'? Ein handvoll Spitzensportler.
Die Mehrzahl der Räder sogenannter Kultmarken, waren Selbstdarstellungsobjekte von Zahnärzten und Anwälten, Ok, paar Freaks noch.

Heute holen wieder Freaks ihre Jugendträume nach. Dass Klein erheblichen Murks gebaut hat, Yetis regelmäßig krumme Hinterbauten haben, serienweise Rahmen aus Easton-Rohren nach Einbau eines Lenkkopflagers aufreissen, Fat Chance Rahmen chronisch am Sitzrohr wegfaulen, weil sie kurz nach dem Schweissen schutzlos auf einem nassen Hinterhof gelagert wurden, einige Ritchey und Brodie definitiv unterdimensioniert sind, ...etc etc. wird gnädig übersehen. Da hat sich ein ganzes Klassik-Geschäftsfeld mit Mondpreisen aufgetan - und die Räder werden wieder nicht gefahren, sondern hängen an der Wand oder werden von übergewichtigen Nostalgikern in den nächsten Biergarten geschoben.
come on...diese Räder waren und sind von jeder sportlichen Nutzung so weit entfernt wie ein Toaster!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ist doch Quatsch. Zig Marken hatten oder haben Probleme mit Rissen, Rost und anderen Defekten. Bei Corratec (keine Kultmarke) ist auch oft das Steuerrohr gerissen, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Im RR Bereich kennt man das ja auch alles. Gebaut wurden die doch nicht für Zahnärzte. Dann wäre das Image ja gleich im Eimer. Was dann draus wurde, steht auf nem anderen Blatt.
Die Kernaussage von @Kellerman70 war doch: Alles was fahren kann, soll auch gefahren werden. Oder anders:
Vitrine ist kacka :D
 
Endlich hab ich den für mich schönsten Stumpy in meiner Größe ergattern können.
1991 Stumpjumper Comp.jpg
Ist dann auch ziemlich schnell fertig gestellt worden :rolleyes:
 
Ist doch Quatsch. Zig Marken hatten oder haben Probleme mit Rissen, Rost und anderen Defekten. Bei Corratec (keine Kultmarke) ist auch oft das Steuerrohr gerissen, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Im RR Bereich kennt man das ja auch alles. Gebaut wurden die doch nicht für Zahnärzte. Dann wäre das Image ja gleich im Eimer. Was dann draus wurde, steht auf nem anderen Blatt.
Die Kernaussage von @Kellerman70 war doch: Alles was fahren kann, soll auch gefahren werden. Oder anders:
Vitrine ist kacka :D
Lass es. Du tust deinem Seelenfrieden viel gutes, nicht darauf einzusteigen. :daumen: :bier:
 
Ich dachte ein ATB hat 28er Räder...?
Meistens 26er der einfacheren Kategorien, Ausstattung bestenfalls Alivio.
Daß „ATB“ einfache 26" Räder sein sollen, würde ich jetzt auch nicht bedingungslos behaupten. ATB ist wahrscheinlich sogar die bessere Bezeichnung für das was man im Allgemeinen als MTB bezeichnet. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß ganz viele dieser sogenannten MTB nie einen „Mountain“ aus der Nähe gesehen haben. Im Gelände kann man allerdings auch im Flachland fahren, sogar im ganz flachen...

ATB von 1988:
Gazelle1988_ATB_S16.jpg
https://www.gazellechampionmondial.nl/brochures.html
 
MTB ist die Abkürzung eines geschützten Markennamens. Manchmal haben die Namensinhaber nichts gegen eine Verwendung als Allgemeingut. Man denke nur an Tempo(taschentücher) oder Tesa(film). In manchen Ländern benutzt man andere Marken, in Frankreich bspw. ist Scotch ein Klebeband, in Mexiko Cotonetes Ohrenstäbchen usw.
ATB ist die bessere Bezeichnung, wie es auch in anderen Ländern sinnvollerweise verwendet wird, z.B. VTT in F-Reich oder genauso BTT in Spanien.
 
ATB (all-terrain-bike) waren Räder mit tourenorientierter Geometrie, MTB hingegen waren schon sehr früh recht kompromisslos auf den sportlichen Einsatz ausgelegt. Sehr früh gab es von den kanadischen Herstellern schon Rahmen mit gesloptem Oberrohr. Die MTB Rahmen waren in der Regel mit längeren Oberrohren und sehr kurzen Kettenstreben (siehe auch ElevatedChainStays Rahmen). Die Dinger waren und sind sehr wendig und neigen am Berg sehr spät zum Aufsteigen des Vorderrades. ATBs sind sehr lang und alles andere als nervös- eben für den sportiven Tourenradler....
 
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