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Muskelschmerzen nach zwei Tagen Pause

Ein erhöhter Wert kann also auch auf ein vorhergehendes Training zurückzuführen sein

Verletzte Muskelzellen können auch auf ein vorhergehendes Training zurückzuführen sein. Wenn sich die Creatin-Kinase normalerweise in den Zellen befindet, muss sie da ja irgendwie herauskommen, um ins Blut zu gelangen. Oder siehst Du das anders?
 
Na also. Dann könnten die anderen auch die CK untersuchen lassen. Wir haben das zumeist bei ungewohnten Belastungen diskutiert wie isometrische Übungen, Laufen ohne Vorbereitung, Krafttraining etc. Ich hatte mal selber Übertrainingsversuche im Klettersport simuliert und war auch nach einigen Tagen total fertig. Die Blutparameter sind aber überhaupt nicht nennenswert erhöht gewesen. Das war richtig enttäuschend in Anbetracht der massiven Zerstörungsversuche. Bin da wohl nicht so talentiert und verkrafte alles, zwar oft mit Schmerzen aber ohne Rückstände. Vielleicht seid ihr muskelbepackter.
 
Genau: Schmerzen ja, Rückstände nein.

Mal sehen, wann ich so etwas wieder erlebe. Bisher war es nur einmal.
 
Bei mir ist immer ein massiv erhöhter CK-Wert im Blut festgestellt worden. Der Rest war unauffällig.
Same here. Und nein, es ist kein Muskelkater - zumindest nicht so einer wie nach einer anstrengenden neuen Tätigkeit. Es kommt durch Ruhephasen - nicht durch Überbeanspruchung.
Würde die Pause nicht eingelegt, wäre auch der ck-Wert nicht erhöht.
Aber ja, irgendwas passiert in dem Muskel welches das ck austreten lässt.
 
Würde die Pause nicht eingelegt, wäre auch der ck-Wert nicht erhöht.
Aber ja, irgendwas passiert in dem Muskel welches das ck austreten lässt.

Hast du das mal untersuchen lassen, sprich einen Bluttest während Belastungsphasen gemacht?



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gesendet von unterwegs
 
Das ist interessant. Ich hatte die Vermutung das der CK-Wert während der Belastungsphasen immer erhöht ist. So in der Richtung hat sich auch ein von mir konsultierter Sportmediziner geäußert.

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gesendet von unterwegs
 
Hey, passend zum Winterpokal habe ich wieder Muskelschmerzen. Bin die letzten Tage quasi kein Rad gefahren, heute jedoch dann 7 km joggen gewesen. War wohl nicht die beste Idee.
Werde morgen versuchen ne runde Rad zu fahren, in der Hoffnung die Schmerzen raus fahren zu können
 
Hey, passend zum Winterpokal habe ich wieder Muskelschmerzen. Bin die letzten Tage quasi kein Rad gefahren, heute jedoch dann 7 km joggen gewesen. War wohl nicht die beste Idee.
Werde morgen versuchen ne runde Rad zu fahren, in der Hoffnung die Schmerzen raus fahren zu können


Davor habe ich jetzt Angst :(. Ich darf 10 Tage keinen Sport machen, weil ich am Bein eine Wundrose habe. Heute ist der 2. Tag der Antibiothika Einnahme. Noch habe ich keine Schmerzen in den Beinen.
 
Hat irgendjemand mal eine (neue) Diagnose eines Arztes bekommen von den hier betroffenen ?
Ich kenne niemanden. Selbst nicht von denen, die sich durch die Ärzte Mühlen inkl. Muskelbiopsie haben drehen lassen (s. nachbarforum).

Davor habe ich jetzt Angst :(.
Mach Dir erstmal keinen Kopf. Bringt ja nix. Wenn Du wieder anfängst, kriegst Du es auch wieder in den Griff. Lieber erstmal auskurieren und dann wieder einsteigen. Nicht zu früh! Ich hab den fehler gemacht und habe die Quittung bekommen (mehr nur als PN) - zum Glück alles gut gegangen. Daher rate ich vor zu frühem Training (gerade bei Antibikotikum) ab.
 
Ich kenne niemanden. Selbst nicht von denen, die sich durch die Ärzte Mühlen inkl. Muskelbiopsie haben drehen lassen (s. nachbarforum).


Mach Dir erstmal keinen Kopf. Bringt ja nix. Wenn Du wieder anfängst, kriegst Du es auch wieder in den Griff. Lieber erstmal auskurieren und dann wieder einsteigen. Nicht zu früh! Ich hab den fehler gemacht und habe die Quittung bekommen (mehr nur als PN) - zum Glück alles gut gegangen. Daher rate ich vor zu frühem Training (gerade bei Antibikotikum) ab.
Ja ich weis, sonst kann sich noch eine Gürtelrose entwickeln. Die 10 Tage muss ich pausieren.
 
Update von mir zu dem Thema: Ich war mal wieder fällig :oops:

Krankheitsbedingt durfte ich 14 Tage kein Rad fahren. Für mich und meine Muskeln eine Katastrophe. An Tag 2 ging es wieder los. Getriggert, wie immer, durch Treppe runter gehen. Treppe rauf kann ich soviel wie ich mag - das triggert es nicht. Der Schmerz zieht dann sofort in den ganzen Muskel und wenn ich nicht sofort entspanne, wird es immer schlimmer. So schlimm, dass ich vor Schmerz schreien könnte. Als ob jemand mit einem Messer in den Muskel sticht. Die ersten 2-3 Tage ging es noch. Dann wurde auch die heftigkeit immer mehr. Zum Teil konnte ich kaum längere Strecken gehen. Sobald ich im Büro am Schreibtisch saß oder mich Abends aufs Sofa setzte und die Muskeln entspannte wurde es besser. Über Nacht wurde es dann wieder so gut, dass ich morgens normal laufen konnte und nicht humpeln musste. Bis es die nächste Treppe runter ging....

Am Tag 9 wurde ich langsam nervös. Es wurde immer schlimmer! (Danke @SchwarzeMadonna für's Aufmuntern!) An Tag 10 war alles weg. Nichts mehr! Ich habe es auch nicht heraufbeschwört, aber ich hatte keine Probleme. An Tag 11 habe ich es versucht zu provozieren und bin Stockwerke in der Fa. rauf und runter. Nichts! Keinerlei Beschwerden. Danach nix mehr. Konnte mich völlig normal belasten.

Erkenntnis Nr. 1: Ob das Thema nach einer Pause auftritt ist Pensum unabhängig. Wie heftig und lange es Auftritt hängt aber am Pensum. Ich war in letzter zeit wieder sehr aktiv und habe auch hart auf der Rolle Trainiert. Für mich das effektivste Training. Ich bin gut in Form (FTP um die 350W). Ich musste aber jeden Tag "etwas", ca. 1h, Rad fahren um die Probleme zu unterdrücken. Das ist auch eine Belastung, denn der Fahrdruck ist da. So kann ich das Thema beliebig lange unterdrücken, wenn ich nur fahren kann.

Erkenntnis Nr. 2: Die Schmerzen verschwinden schlagartig innerhalb 14 Tagen und wenn ich jetzt das Radfahren an den Nagel hängen würde, kämen sie nie wieder. Ich hatte vor einiger zeit durch meine Herzmuskelentzündung 6 Monate Zwangspause machen müssen. In dieser Zeit hatte ich nie diese Probleme. Die Schmerzen verschwinden auch nicht langsam. An einem tag geht es kaum, am nächsten ist alles weg.

An eine Muskelschädigung glaube ich bei den Ausbrüchen nicht (ohne es wirklich zu wissen). Ich habe nie eine Braunfärbung des Urins was typisch für die hohen CK Werte und Muskelschädgung wäre. Darauf hatte mich mein Hausarzt hingewiesen, dass man das eigentlich dadurch feststellen müsste. Auch merke ich keinen Leistungsverlust nach einer Attacke - selbst wenn sie noch so heftig war.

Mit dem Post möchte ich den verzweifelten, wie ich es zwischendurch echt war, etwas Mut zusprechen. Es geht wieder weg!

#rideon ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Etwas leicht Ähnliches kenne ich auch, am zweiten Ruhetag sind Schmerzen in Muskeln und Gelenken schlimmer als am ersten. Unmittelbar nach dem Radfahren also in der Regel wenig bis keine Beschwerden, am ersten Tag etwas mehr, am 2. noch mehr und am 3. ist wieder alles o.k.. Führe ich auf ausgespülte Hormone zurück. Habe ich aber auch nur, wenn ich mal ungewöhnlich intensiv gefahren bin und der Körper dann ruhebedürftig ist. Was Knie angeht, habe ich ansonsten eine ähnliche Erfahrung wie du mit deinen Muskeln gemacht, weniger Beschwerden wenn ich jeden Tag fahre (dann aber eher kurz und locker).

Ich hatte aber noch nie ernsthafte Muskelschmerzen, es ist eher so eine Art leicht schmerzende Müdigkeit, die einen schlapp macht. Lästig, aber nicht beunruhigend.

Was deine Erkenntnis Nr. 1 angeht, sieht es so aus, als ob du zu intensiv trainieren würdest. Die Rolle verführt ja dazu, weil ansonsten langweilig. Mach stattdessen lockere Group Rides bei Zwift und nur gelegentlich kurze intensive HIIT Einheiten. FTP wird ein wenig leiden, aber wir haben erst Januar.
 
@Waldi61 : Du hast nicht das gleiche Thema.

Was deine Erkenntnis Nr. 1 angeht, sieht es so aus, als ob du zu intensiv trainieren würdest. Die Rolle verführt ja dazu, weil ansonsten langweilig. Mach stattdessen lockere Group Rides bei Zwift und nur gelegentlich kurze intensive HIIT Einheiten. FTP wird ein wenig leiden, aber wir haben erst Januar.
Wie oben schon geschrieben kommt das Problem erstmal Pensum unabhängig. Es ist egal ob ich 200 oder 600km in der Woche fahre. Die Ausprägung dagegen hängt sehr wohl mit dem Pensum zusammen.

Sobald man regelmäßig etwas länger Rad fährt tritt bei den betroffenen das Problem auf. Ich hatte das mit vor 15 Jahren genau wie heute.
 
Was deine Erkenntnis Nr. 1 angeht, sieht es so aus, als ob du zu intensiv trainieren würdest. Die Rolle verführt ja dazu, weil ansonsten langweilig. Mach stattdessen lockere Group Rides bei Zwift und nur gelegentlich kurze intensive HIIT Einheiten. FTP wird ein wenig leiden, aber wir haben erst Januar.
Leider unter dem selben Phänomen wie Claw und kann seine Aussagen allesamt unterschreiben.
Auch ich fahre recht intensiv aber wenn ich auf längere Ruhephasen verzichte sind diese omniösen Schmerzen auch nie präsent.
Im August bin ich über 3.300 Kilometer gefahren, zwei Wochen am Stück je 1.000km mit entsprechenden Höhenmetern.
Ich war am Ende schon platt aber es war halt eine gewöhnliche Ausgelaugtheit.
Die Krankheit mit den teils höllischen Schmerzen (im Peak war ich nicht in der Lage das Kupplungspedal zu treten) wurde nicht hervorgerufen.

Und auch bei mir verschwand es (zuletzt Herbst 2016) von hier auf jetzt ohne Folgeerscheinungen.
 
Am Tag 9 wurde ich langsam nervös. Es wurde immer schlimmer! (Danke @SchwarzeMadonna für's Aufmuntern!) An Tag 10 war alles weg. ....
Erkenntnis Nr. 1: Ob das Thema nach einer Pause auftritt ist Pensum unabhängig. Wie heftig und lange es Auftritt hängt aber am Pensum.

Erkenntnis Nr. 2: Die Schmerzen verschwinden schlagartig innerhalb 14 Tagen und wenn ich jetzt das Radfahren an den Nagel hängen würde, kämen sie nie wieder.

9 Tage ist schon heftig; soweit ich das für mich in Erinnerung habe, begann das bei mir jeweils am 3. Tag und dauerte höchstens 4 Tage
Seit 2 Jahren hab ich aufgrund anderer gesundheitlicher Probleme "unfreiwillig" abtrainiert und kann Deine Erfahrung bestätigen. Pensum und Intensität sind auch bei mir absolut entscheidend, 2016 war ich im Frühjahr 10 Wochen ruhiggestellt, der Aufbau begann danach mit sehr kleinen Umfängen und es dauerte sehr lange, bis ich kurz vor der zweiten OP im Frühjahr 2017 wieder eine eher leichte Episode mit den Muskelschmerzen hatte. Letztes Jahr dann das selbe Spiel: 10 Wochen absolut kein Rad, und so richtig in die Gänge gekommen bin ich seither nicht mehr - und siehe da: absolut keine Muskelschmerzen... Nun bin ich gespannt, wie es in der nächsten Saison, wo radmässig hoffentlich wieder alles drinliegen sollte, weitergeht.
 
Sehr merkwürdig. Gibt es da irgendwelche medizinischen Erkenntnisse dazu?

Habe so einige Biographien von Profis gelesen, solche Probs wurden von keinem erwähnt.
 
Nein, bisher ist nichts offizielles von Ärzten bekannt. Es ist auffällig das die ca-werte sehr hoch sind. Einige Ärzte möchten eine muskelprobe entnehmen, dies hat bei betroffenen bisher wohl nichts hervorgebracht.
Ein Arzt bei dem ich war, sagte mir als er meinen Radhelm sah und fragte woher ich komme(11 km Anfahrt), dass ich wohl zu viel Rad fahre. Es klang aber auch durch, dass er ca. 30 km pro Tag schon für „bekloppt“ hält.

Ich fahre wenn irgendwie möglich mindestens jeden zweiten Tag eine Runde Rad. Zur Not auch auf der Rolle. Dann habe ich keine Probleme...
 
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