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Neues Giant Defy Advanced E+ im Test: Natürlich E-Rennrad fahren?

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Re: Neues Giant Defy Advanced E+ im Test: Natürlich E-Rennrad fahren?
Wie läuft das eigentlich bei den MTBlern? Mein Eindruck (als Außenstehender): ganz friedlich. Es gibt Gruppen bzw Events die explizit gemischt sind, aber auch Gruppen bzw Events wo es völlig selbstverständlich ist dass keiner mit Motor antanzt. Bzw wo keiner antanzt ohne Motor, aber dafür mit dämlichem "weil ich es kann" T-Shirt. Hängt wahrscheinlich damit zusammen dass es dort auch vor Einführung des Batteriemofas bereits ein klar abgegrenztes nebeneinander gab von Leuten deren Ding es war sich von fest installierten Steighilfen nach oben tragen zu lassen (oder per Pick-Up Truck), und Leuten denen das nicht im Traum eingefallen wäre.

Das ist noch deutlich komplexer, da es mehr E-MTB als E-RR gibt und auch der Freizeitdruck in Gebieten deutlich angestiegen ist, die vorher nicht belastet waren.

Problem kurz beschrieben: viele Wege auf Almen um Ballungsräume wurden inzwischen geschlossen.

Was Bike-Parks anbelangt, hier gibt es inzwischen zum Teil Uphill-Wege, um die Aufwärtsfahrenden von der normalen Strecke fernzuhalten.

Im freien Raum außerhalb von Bike-Parks ist das natürlich leider nicht gegeben.
 
Nicht nur ich sehe das anders. Das war ziemlich genau die Definition für Sport aus dem im Oxford Dictionary.

Anhang anzeigen 1505916


Körperliche Ertüchtigung.

Körperlich, also mit dem Körper. Nicht mit ner Batterie.

Ich würde mir ja auch beim Speerwerfen kein Mini-Triebwerk an den Speer bauen, um auf höhere Weiten zu kommen.
Sondern ich würde sehen wollen, wie weit ich es denn schaffe mit mehr oder weniger Training.

Dann gibt es eben nach meiner Definition einfach ziemlich viele „Freizeit-Radler“ oder Ausflugs-Radler oder Alltags-Radler (wie Pendler), was natürlich völlig ok ist, es spricht ja absolut nichts dagegen.

Egal ob es ums Radfahren, Yoga, Skateboard, Klettern, free-fight oder Hula-Hup geht … Sport findet für meine Begriffe stets ausschließlich aus eigener Kraft statt. Ganz einfach.
Und deswegen halte ich ein „Sportgerät“, bei dem mich ein Motor bei der eigenen Leistung unterstützt und/oder mir sogar die höchsten Anforderungen (hier: bergauf fahren) betreffend dem Willen, der Schmerzresilienz und letztendlich der mentale Stärke quasi abnimmt, nicht für Sport.

Daran ändert auch dein Zitat aus dem Wörterbuch nichts.
 
Naja, dass den Rennradfahrer der e-Rennradfahrer nicht begeistert, liegt in der Natur des Rennradsports, seiner in Jahrzehnten gepflegten Kultur, die sich im "Quäl dich!" in Reinform wiederfindet: der Rennradfahrer fährt unmenschlich lange, steile, harte Strecken, als Sprinter ist er unfassbar schnell aus eigener Kraft, er ist ein Asket, er trainiert im Winter und Regen stundenlang, Tag für Tag, isst dabei nur ein Korn Reis und ein Salatblatt am Tag, er quält sich pausenlos, um dann im Extrem des Rennens zu trimphieren, der Inbegriff ist nach wie vor die tausende km lange Tour de France mit ihren epischen Anstiegen.

Er bucht Urlaub bei Quäldich-Reisen, fährt die Festive500, tätoviert sich HTFU. Die Kultur haben sich hier ja nicht einzelne Außenseiter ausgedacht.

Und nu kommt einer mit nem Motor daher, fein versteckt, nennt sein Gefährt auch noch "Rennrad", und juckelt damit lustig grinsend dem Helden der Härte davon.

Nun, dass man sich damit nicht beliebt macht, liegt auf der Hand. Und das ist auch gut so, und es völlig OK, die E-Fuzzis das spüren zu lassen, denn die Seele das Radsports ist und bleibt die Härte. Ob den Elektrikern das gefällt oder nicht.
 
Das ist noch deutlich komplexer, da es mehr Emtb als E-RR gibt und auch der Freizeitdruck in Gebieten deutlich angestiegen ist, die vorher nicht belastet waren.

Kurz beschrieben: viele Wege auf Almen wurden inzwischen geschlossen.

Was Bike-Parks anbelangt, hier gibt es inzwischen zum Teil Uphill-Wege um die Aufwärtsfahrenden von der normalen Strecke fernzuhalten.

Im freien Raum außerhalb von Bike-Parks ist das natürlich nicht gegeben.
Die knappe Ressource "schöner naturnaher Gebirgstrail den es nur geben kann wenn da nicht zehntausende pro Saison durchpflügen" ist natürlich noch mal ein ganz anderer Aspekt. Wollte das in einem Nebensatz ebenfalls erwähnen aber habe mich dann dazu entschieden dieses Fass doch nicht aufzumachen. Getrennte Trails für rauf und runter gab es ja bereits vorher denke ich, eine Erweiterung auf "rauf mit" getrennt von "rauf ohne" sollte nur logische Fortführung sein. Das Hauptproblem ist sicherlich einfach nur die absolute Zahl, es gibt eben mit Akku viel mehr Leute die es in die empfindlichen Lagen schaffen als ohne und die Erosion zählt gnadenlos mit.
 
Den Punkt verstehe ich nicht. Warum stört es euch, wenn ein E-RR schick aussieht? Ich gönne es jedem, der nicht (mehr) so fahren kann - oder meinetwegen auch will - , dass sein Rad seinen Vorstellungen von Ästhetik entspricht. Da muss man nicht immer niedere Absichten reindeuten.


Bitte verstehe das nicht falsch, es stört mich ganz und gar nicht.
Aber es stellt sich schon die Frage, warum beim eher spießigen Trekking-Rad mit aufrechter Sitzposition die e-Mobilität meist sofort klar an der Bauweise erkennbar ist und offensichtlich wohl auch sein soll, beim MTB, naja, versucht wird, das Ganze optisch etwas dezenter zu halten und beim „e-Renner“ die Motorunterstützung scheinbar so gut es irgendwie geht unsichtbar sein soll.

Ich würde das keinesfalls als niedere Absichten bezeichnen, eher als Marketing.
 
Im MTB-Bereich waren die Diskussionen noch viel härter, eben weil die Trails eine begrenzte Ressource sind.

Schon die Shuttlefahrerei hat dazu geführt, dass in vielen Regionen Wanderwege komplett für Radler gesperrt worden sind, weil kaputtgefahren. Heute kann man entweder speziell für die Shuttler angelegten Strecken fahren, das e-Enduro alternativ als Shuttleersatz, oder man fährt Gravel auf den breiten Wegen. Wanderwege ist nicht mehr.

Die faulen Säcke mit ihren Shuttles und E-Bikes haben in vielen Regionen den klassischen MTBlern, die selber hochfuhren und schonend Wanderwege nutzten, den Garaus gemacht.

Man kann daher nicht immer mit Leben-und-Lebenlassen kommen, denn es gibt in der Realität teils eine harte Ressourcenkonkurrenz, bei der durchaus die faulen, motorgestützten Newcomer den traditonelleren, sportlicheren und naturnäheren Aktiven den Garaus machen.

Da beim Rennradfahren diese Ressourcen größer sind, ist das Risiko geringer, in Ballungszentren gibt es allerdings schon Strecken, die mittlerweile so frequentiert sind, dass der Rennradler da nurmehr Slalom um die 25km/h Elektriker fahren muss, die ohne E noch beim Frühstücksfernsehen säßen. Das ist zwar besser für die Volksgesundheit, aber so großzügig und gerne überlässt nicht jeder der Masse sein angestammtes Revier.
 
Ich hoffe das konnte deine Frage direkte Frage an mich irgendwie


Könntest du bitte noch deine Meinung zum
Reiten (schließlich läuft da ja das Pferd)
Paartanzen (das is ja mehr son ästhetisches Ding) . Gern unterteilt in Breitensport und Wettkampfsport
Ballet ( die verbiegen sich ja bloß ..
Eistanz?
Und weiteren Sportarten äußern?

Ich finde das wirklich spannend wie du zu allem eine echt grelle Idee hast.
Ein 60lbs Compoundbogen will btw auch erst mal ins Tal gezogen werden... und so schnell kommt das nicht. Und da es sich um eine völlig andere Präzision handelt wie du zu Recht erkannt hast... ist es eben eine eigene Wertungsklasse. Es wäre völlig sinnfrei sich mit einem Langbogen daneben zu stellen und zu ärgern, dass der besser trifft. Womit der loop zum E Bike geschlossen wäre.
 
Getrennte Trails für rauf und runter gab es ja bereits vorher denke ich, eine Erweiterung auf "rauf mit" getrennt von "rauf ohne" sollte nur logische Fortführung sein. Das Hauptproblem ist sicherlich einfach nur die absolute Zahl, es gibt eben mit Akku viel mehr Leute die es in die empfindlichen Lagen schaffen als ohne und die Erosion zählt gnadenlos mit.

Es gibt auch deutlich mehr Leute, die in Unkenntnis uphill fahren.

Und da könnte das sogar mit starken Verletzungen oder tödlich enden.
 
Es gibt auf jeden Fall immer mehr Elektriker, die sich, weil sie mit dem e-MTB den Forstweg locker hochkamen, dann auf die entsprechenden Enduro-Abfahrten wagen, ohne jede Vorstellung, was sie dazu eigentlich an Fahrtechnik bräuchten. Die stehen dann komplett lost auf den angelegten Strecken und kommen weder zurück noch voran, weil beides zu steil. Im alpinen Gelände müssen auch immer häufiger derart verirrte gerettet werden. Könnte gut sein, dass regional auch breitere Wege komplett fürs Fahrrad gesperrt werden wegen Elektrikerschwemme. In USA gibt es teils Sperrungen nur für E-Bikes, da ist aber auch die Rechtslage anders als hier, wo die Gleichstellung von Pedelec und Bio-Rad dafür sorgt, dass von Pedelecs verursachte Probleme dann auch Biobiker mit in Haftung ziehen.
 
Ich würde im Rahmen der Grundsatzdiskussion sagen, "Leben und Leben lassen".

Aber man kann sich natürlich hier auch super aufregen oder dafür und dagegen sein, wenn man das braucht. Solange hier keine persönlichen Angriffe stattfinden, könnt ihr das bis zum Sanktnimmerleinstag machen.

Man fragt sich allerdings, was es bringen soll, alle überschaubaren Pro- und Kontra-Aspekte bei Ebikes sind hier nur erneut wieder aufgetaucht, etwas Neues war nicht zu lesen.

Vielleicht müssen ein paar Mitteilungsbedürftige das Ganze noch mal in eigenen Worten ausdrücken?

Das Rad selbst ist glaube ich garnicht mal schlecht, wenn man Bock auf sowas hat, aber ziemlich teuer.

Nur so fürs Protokoll: Ich beteilige mich an einer Diskussion zu diesem Thema wirklich zum ersten Mal.
 
Es ist so lustig wie die anti Ebike Fraktion hier nonstop über das Leben anderer herzieht und nichts außer Missgunst und Verbitterung dabei äußert. Ich zitiere da gerne eine deutsche Band:

"Hast du etwas getan, was sonst keiner tut?
Hast du hohe Schuhe oder gar einen Hut?
Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen,
ohne vorher deinen Nachbarn um Erlaubnis zu fragen?

Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft,
bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft.
Du weißt noch nicht einmal genau wie sie heißen,
während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen.

Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu.
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun.
Lass die Leute reden bei Tag und auch bei Nacht.
Lass die Leute reden, das haben die immer schon gemacht."


Die Ärzte waren eben schon immer shice ;)
Könnte hier jetzt Limp Bizkit zitieren aber das lass ich lieber, trägt irgendwie genauso wenig bei.
 
Es gibt auf jeden Fall immer mehr Elektriker, die sich, weil sie mit dem e-MTB den Forstweg locker hochkamen, dann auf die entsprechenden Enduro-Abfahrten wagen, ohne jede Vorstellung, was sie dazu eigentlich an Fahrtechnik bräuchten

Das kommt noch dazu.

Vergleichbar mit E-RR ist das aber zum Glück nicht.
 
Nur so fürs Protokoll: Ich beteilige mich an einer Diskussion zu diesem Thema wirklich zum ersten Mal.

Man könnte Stand jetzt die bisher bekannten Aspekte pro und kontra einfach listen, ohne dass eine weitere Diskussion nötig wäre.

In Bezug auf MTB ist das eigentlich auch so, man hat aber durchaus deutlich mehr Punkte zu betrachten.
 
Ich verstehe die Diskussion pro/ contra E-Rennrad nicht: Auch wenn es für Viele (inkl. mir) erst einmal als entbehrlich erscheint, ist es doch spannend wenn man die möglichen Einsatzgebiete diskutiert. Ein Klassiker wäre die Tour von ungleich starken Gruppen oder Paaren. Wenn Er/Sie die Tour wegen ein Paar hundert Höhenmeter nicht schafft und einen Anstieg entschärft. Oder für Pendler, die einen fießen, schweißtreibenden Anstieg wegstromern möchten. Etc.
Das E-Rennrad ist ja keine neue Religion, sondern einfach ein neues Tool, das andere Möglichkeiten bietet.
Dass es albern ist, als gesunder Mensch eine 60-km- Runde im Flachen mit tiefem Sattel und Unterstützung zu fahren, ist klar.
 
Es gibt auch deutlich mehr Leute, die in Unkenntnis uphill fahren.

Und da könnte das sogar mit starken Verletzungen oder tödlich enden.
Das sollte sich aber mit systematisch angelegten Parks (alles andere verkraftet die Massen sowieso nicht) doch eigentlich erledigt haben, oder? Klare Beschilderung, "Bedienungsanleitung" am Parkplatz und so weiter...
 
Viel blabla, eigene Meinung und nichts genaues

Du willst mir also erzählen, dass es (körperlich) anstrengender ist einen Bogen aufzuziehen als mit einem E-Bike (auf Anschlag) den Berg hochzufahren? Wie du selber schon schreibst ist der "E" Teil des Bikes unterstützend. D.h. es geht per Definition nicht ohne körperliche Ertüchtigung. Somit fällt es ohne Diskussionen rein faktisch unter jegliche Definition von Sport. Nur weil die körperliche Ertüchtigung nun nicht deiner (mal so, mal so ausgelegten) Definition entspricht, ist das was du von dir gibst, schlichtweg falsch.
 
Könntest du bitte noch deine Meinung zum
Reiten (schließlich läuft da ja das Pferd)
Paartanzen (das is ja mehr son ästhetisches Ding) . Gern unterteilt in Breitensport und Wettkampfsport
Ballet ( die verbiegen sich ja bloß ..
Eistanz?
Und weiteren Sportarten äußern?

Ich finde das wirklich spannend wie du zu allem eine echt grelle Idee hast.
Ein 60lbs Compoundbogen will btw auch erst mal ins Tal gezogen werden... und so schnell kommt das nicht. Und da es sich um eine völlig andere Präzision handelt wie du zu Recht erkannt hast... ist es eben eine eigene Wertungsklasse. Es wäre völlig sinnfrei sich mit einem Langbogen daneben zu stellen und zu ärgern, dass der besser trifft. Womit der loop zum E Bike geschlossen wäre.

Ja kann ich.
Reitsport gibt es für mich nicht. Ein Pferd ist eigentlich ein Herden- und Fluchttier, welches dann zur Fortbewegung (und als Lastenträger) domestiziert wurde, wofür es heute nicht mehr bzw. kaum noch „genutzt“ wird.
Alles was unter „Reitsport“ läuft ist Tierquälerei. Egal ob Rennen, Military-Rennen, Sprungreiten, Western, … die Tiere werden zu völlig unnatürlichen Verhaltensweisen gedrillt (Dressurreiten! Absolut dümmlich) und letztendlich aus menschlichem Ehrgeiz, der auf das Tier projiziert wird, extrem angetrieben.
Von „Trainingsmethoden“ a la Schockemöhle ganz zu schweigen. Und z. B. Renn- oder Sprungpferde werden physisch derart ausgebrannt, dass sie frühzeitig aussortiert werden mit den Folgen leben müssen.
Sorry, aber solche Leute gehören in meinen Augen teilweise zum absoluten Bodensatz der Menschheit.
Ein menschlicher Profisportler macht den Shit letztendlich freiwillig.

Nicht selten sind die „Freizeit-Reiter“ auch optisch den e-Bikern frappierend ähnlich. Heißt (mehr oder weniger stark) übergewichtig und eigentlich viel eher der eigenen Bewegung bedürftig. Auf jeden Fall Spleen statt Sport.


Wenn es denn sein muss: Einen 60-lbs-compound auszuziehen ist kein Problem. Vorne auf die ersten sagen wir mal 20 cm Auszug zieht man bis ca. 40% der Zugkraft, dann greift der doppelte Flaschenzug und es wird eigentlich immer leichter, je weiter man den Bogen auszieht. Im vollen Auszug kann man ihn gefühlt eine Ewigkeit halten. Natürlich ist Bogenschießen Sport, auch sonstiger Schießport in meinen Augen.


Paartanzen, Breiten- und Wettkampfsport ok, gilt ja für vieles. Auf jeden Fall sportliche Betätigung, nur weil es so spielerisch leicht aussieht ist es auf keinen Fall ohne Anstrengung, im Gegenteil.

Das gilt auch für Ballett, Contemporary etc., Cardio, Sprungkraft, Körperspannung, Balance, Dehnung usw., beim Ballet werden dazu noch die Füße zum Teil über das menschliche Maß hinaus gedrillt und beansprucht.

Wobei man alles, was mit Tanz zu tun hat, grundsätzlich genauso gut auch unter (ausdrückende) Kunst einordnen könnte. Dennoch ist das definitiv sportliche Betätigung und das nicht zu knapp. Man schaue sich nur die Profis an, z. B. nach nem 2-Minuten Eistanz im Wettkampf, wie die pumpen.
Ähnlich wie die Formen im Kung Fu (Kata in den japanischen, Hyongs in den koreanischen Kampfkünsten usw.). Einmal ne Shaolin-Form mit 30, 40 oder mehr Bewegungen durchlaufen, dahin muss man erst mal kommen und es läuft die Suppe und die Pumpe pumpt.

Zu welchen weiteren Sportarten du meine Meinung hören willst musst du schon konkreter fragen.
Hat allerdings irgendwann nichts mehr mit dem Thema zu tun.

Ich bleibe dabei: Ein E-Rennrad ist in sich selbst schon eigentlich ein ziemlicher Witz.
 
Du willst mir also erzählen, dass es (körperlich) anstrengender ist einen Bogen aufzuziehen als mit einem E-Bike (auf Anschlag) den Berg hochzufahren? Wie du selber schon schreibst ist der "E" Teil des Bikes unterstützend. D.h. es geht per Definition nicht ohne körperliche Ertüchtigung. Somit fällt es ohne Diskussionen rein faktisch unter jegliche Definition von Sport. Nur weil die körperliche Ertüchtigung nun nicht deiner (mal so, mal so ausgelegten) Definition entspricht, ist das was du von dir gibst, schlichtweg falsch.

Ich habe nirgendwo behauptet, dass es anstrengender wäre einen Bogen auszuziehen, als überhaupt irgendwie Rad zu fahren, da ich beides überhaupt nicht miteinander verglichen habe.

Mich von einem e-Motor unterstützen zu lassen, hat für mich nun mal nichts mit Sport zu tun.

Ich bezog mich u. a. auf den mentalen Faktor und, so könnte man es vielleicht auch ausdrücken, die „Quäl-dich“-Attitüde.

Niemand, der „auf Anschlag“ mit einem Rennrad -und von einem solchen handelt dieser Thread- den Berg hoch kommt, fährt ein e-bike bzw. würde eines benötigen.
 
@Parsec danke dir. Ich habe keine weiteren Fragen...
Dressurreiten ist nicht dümmlich wenn du mal recherchierst wo es herkommt. Dümmlich ist nur deine Bewertung... ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Reiter Rennradfahrer als dümmlich bezeichnen würden so in den engen Pellen..

Mir wäre das ja zu anstrengend mit so viel Anstrengung über sehr große Teile der Bevölkerung zu richten.
 
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