• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos
  • Rennrad-News User Awards 2025: Jetzt abstimmen und Preise im Wert von über 9.000 Euro gewinnen!
    Stimme in einer kurzen Umfrage über deine Produkte des Jahres 2025 ab und gewinne dabei Preise im Wert von über 9.000 Euro!
    ➡️ Jetzt abstimmen!

neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Hab mich beim Durchlesen dieses Themas eigentlich immer nur gewundert, warum der TE hier mit dem RR genauso die Berge hochdüsen will wie mit dem MTB.
Ich fahre eine Ultegra 6600 Kompaktschaltung mit einer 12-27 Kassette. Mit dieser Übersetzung bin ich vor 2 Jahren die Silber-Tour des Alpenbrevet gefahren. Zwar nicht unter Zeitnahme, aber das ist ja hier auch egal. Und ich bin durchgekommen. Freilich ist man von einer Trittfrequenz von 90 umdrehungen weit entfernt, aber ein RR ist eben auch kein MTB. Und wenn ich das schaffe, dann sollte das auch jeder halbwegs trainierte Mann hinbekommen ;) Auf die Silbertour folgten dann noch solche Dinge wie die Zillertaler Höhenstraße, der Rettenbachferner und der Dolo letztes Jahr. Und das alles mit dieser Übersetzung. Also mit ner 11-28 und einer Kompaktkurbel sollte das doch zu schaffen sein ;)
Dass das keine Spaziergänge waren versteht sich hier glaub ich von selbst :dope: :)
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Es werden also dem Threadersteller hier ernsthaft Übersetzungsvorschläge unterbreitet mit denen Armstrong nicht ohne Probleme die 16% überwunden hätte. Aber der war wohl einfach zu untrainiert.

Hmm, die Stelle im Thread, wo jemand dem TE eine Profikurbel empfohlen hat, kann ich, so sehr ich mich auch bemühe, nicht finden.... SchmidtsKatzes Beitrag war eine Antwort auf DEINE Frage, mit welcher Leistung LA zu seinen besten Zeiten so die Berge hochgeflogen ist - das ist weder ein Vorschlag, noch steht da irgendwas von einer Übersetzung.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Hmm, die Stelle im Thread, wo jemand dem TE eine Profikurbel empfohlen hat, kann ich, so sehr ich mich auch bemühe, nicht finden.... SchmidtsKatzes Beitrag war eine Antwort auf DEINE Frage, mit welcher Leistung LA zu seinen besten Zeiten so die Berge hochgeflogen ist - das ist weder ein Vorschlag, noch steht da irgendwas von einer Übersetzung.

Nicht SchmidtsKatze, sondern andere, die die "Empfehlung" geben, doch einfach mehr zu trainieren.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Ist stark vom Fahrerprofil abhängig.

Bei 10fach:

Meine liebste Kassette ist die 12-27 (mit dem 16er Ritzel). Je nach Einsatz, nehm ich die Heldenkurbel oder die Kompakt mit 34/46(50).

11-25 finde ich suboptimal, dann kann man gleich die 11-28 nehmen (ob nun 21 23 25 oder 21 24 28 spielt keine Rolle, die Ritzel davor sind alle gleich)

11-25 fahre ich auch (im Rennen), weil es damals noch nicht die 11-28 gab (außer teuer von SRAM). :o

Geb ich Dir Recht, deswegen hab ich regulär ne 11-23 drauf. 34-25 nur deshalb, weil man damit etwas kürzer übersetzt ist als mit 39-27. Ich hab ne serienmäßige KK mit 11-23 und damit den Übersetzungsbereich von HK mit 12-27 (kürzester und längster Gang bei mir minimal länger). Dafür schaut die ganze Sache stimmiger aus als mit dem Pizzablech hinten drauf und leichter isses obendrein (wobei das zugegeben mein persönlicher Spleen ist). Wichtigster Grund aber: in der Ebene feine Abstufung, bei entsprechenden Bergetappen aber auch die Möglichkeit, schnell und einfach ürzere Gänge zu bekommen.
Hat aber alles nix mit dem Problem des TE zu tun, sonder ist lediglich eine Stellungnahme zu dem Thema: Ich muss unbedingt HK fahren und mach mir dafür lieber ne hässlich dicke Kassette drauf.

NB: Ich bin dafür, hier mal ein offizielles "Schlechtwetter-Thread"-Symbol einzuführen :D
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Nicht SchmidtsKatze, sondern andere, die "Empfehlung" geben, doch einfach mehr zu trainieren.

Training plus Übersetzungsänderung war eigentlich der große Tenor.


16 Prozent tun weh sind aber ohne Frage von Seltenheitswert und meist so kurz, dass man über diese Distanz auch mal 400 bis 500 Watt *1 treten kann oder halt mit einer 40er Trittfrequenz.


*1

Ist ja dann keine Ausdauer sondern Maximalleistung. Bei der Maximalleistung sollte Lance bei um die 1000 Watt gelegen haben.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Größer als 28 geht bei Shimano wohl nur mit einem Schaltwerk mit mehr Kapazität, sprich mit mittellangem oder langem Käfig. Größere Ritzel gibt es z.B. von SRAM (Apex-Gruppe), die sind kompatibel zum Shimano-System oder als Einzelritzel von Marchisio oder halt 9x Einzelritzel aus der Shimano-MTB-Familie (ist bei einem Austauschritzel kein Thema die marginale Mehrbreite).

Man kann es auch mit kurzem Schaltwerk testen, aber dann sollte die Kettenlänge wirklich optimal stimmen und Gänge wie 50/30 sind dann natürlich tabu da akut gefährdet die Kette zu blockieren und das Ausfallende/Schaltwerk zu schrotten.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Größer als 28 geht bei Shimano wohl nur mit einem Schaltwerk mit mehr Kapazität, sprich mit mittellangem oder langem Käfig. Größere Ritzel gibt e z.B. von SRAM (Apex-Gruppe), die sind kompatibel zum Shimano-System oder als Einzelritzel von Marchisio oder halt 9x Einzelritzel aus der Shimano-MTB-Familie (ist bei einem Austauschritzel kein Thema die marginale Mehrbreite).

Man kann es auch mit kurzem Schaltwerk testen, aber dann sollte man die Kettenlänge wirklich optimal stimmen und Gänge wie 50/30 sind dann natürlic tabu da akut gefährdet die Kette zu blockieren und das Ausfallende/Schaltwerk zu schrotten.

Hatte schon ein 30er Ritzel mit der 6600 montiert. Das funtkionert, man sollte bloß nicht 50-30 schalten :D
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Größer als 28 geht bei Shimano wohl nur mit einem Schaltwerk mit mehr Kapazität, sprich mit mittellangem oder langem Käfig. Größere Ritzel gibt es z.B. von SRAM (Apex-Gruppe), die sind kompatibel zum Shimano-System oder als Einzelritzel von Marchisio oder halt 9x Einzelritzel aus der Shimano-MTB-Familie (ist bei einem Austauschritzel kein Thema die marginale Mehrbreite).

Man kann es auch mit kurzem Schaltwerk testen, aber dann sollte die Kettenlänge wirklich optimal stimmen und Gänge wie 50/30 sind dann natürlich tabu da akut gefährdet die Kette zu blockieren und das Ausfallende/Schaltwerk zu schrotten.

10fach MTB Kassetten Shimano (mit Shimano Rennketten) gehen auch laut diversen Praxisberichten.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Erinnert mich an meine Anfänge vor ein paar Jahren... erstes Rennrad, stolz wie Oskar knapp 1000 km im flachen / leicht hügligen rummgerollt und mich damals schon gewundert, warum mir die Gänge so schnell ausgehen.... egal... ab in die Alpen und am Hahntenjoch und anschließend am Arlbergpaß erstmal tausend Tode gestorben, mit kurzen Schiebeeinheiten und allem was dazugehört ;)

Knapp 3 Jahre später brauch ich das 28er Ritzel eigentlich nur noch bei langen Alpenmarathons, die kurzen giftigen Rampen hier im Umkreis treiben mir eher Freudentränen in die Augen und ich lechze jetzt schon wieder nach der kommenden Pässesaison... :D

Deshalb mein Rat: Am Anfang ging den meisten so, also trainieren, trainieren, trainieren... der Spaß am Berg stellt sich schnell von ganz alleine ein.... btw. mit 86kg auf 188 cm bin ich auch nicht gerade Typ "Bergziege"
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Hier im Mittelgebirge sind Steigungen über mehr als 10% schon vollkommen normal. In den Alpen wird es wohl extremer sein.

9% Steigung ist ja eigentlich "nix". Wenn du das aber eine Stunde lang mit 12km/h fahren willst, kommst du auf einen Höhenunterschied von 1076m.

Einen Pass mit 9% oder mehr im Durchschnitt und mindestens 1076m Höhenunterschied ist aber schon ein enormer Brocken. Die wenigsten der bekannten Pässe gehören dazu.

Schau mal hier: http://www.zanibike.net/motore.aspx?lingua=d
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Selbst bei 9 Prozent und 12 kmh muss der Threadersteller schon 300 Watt erbringen. Selbst das sollte für ein Großteil der User hier unmöglich sein.

Ich schaffe es nicht, wenn ich 220 Watt im Schnitt über eine Stunde erbringe ist das schon sehr gut. Das wären 34 kmh Schnitt in der Ebene in Unterlenkerhaltung.
Mal sind für 10 oder 20 min 250-270 Watt (36 -37 kmh) drin aber dann sind die Beine auch dick und brauchen erstmal mindestens genauso viel Zeit wieder Ruhe.

ich bin eigentlich als reiner MTB`ler gut als beispiel zu sehen, ich bin in meiner ersten saison RR:

4,5km 450HM in 18min gefahren
32km 0hm in 45min gefahren (42er schnitt)

diese werte hätte ich mit meinem MTB niemals geschafft!

deswegen bin ich auch der meinung, dass RR im Gegensatz zu MTB (mal Dhen ausgenommen) Kindergarten ist.


Nicht unbedingt. Die Differenz ist relativ klein. Ich fahre MTB mit 2.1, 2.25 und 2.4 sowie drei verschiedene Rennräder. Die Radumfänge die ich bei Reifenwechsel in die Radcomputer programmiere unterscheiden sich nicht daramatisch.

richtig, habe ich auch festgestellt zwischen 2,1,2,25,2,3,2,5 und 2,6

lg chris
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Hier im Mittelgebirge sind Steigungen über mehr als 10% schon vollkommen normal. In den Alpen wird es wohl extremer sein.
......

Im Normalfall nicht, Pferdefuhrwerke haben über längere Strecken nicht mehr als 8% geschafft, und im Winter wärs auch nicht ideal. Aber sadistische Ausnahmen gibts natürlich, und kürzere Steilstücke auch :eek:

Für den Anfang gehört ein passendes Ritzelpaket zur Kompaktkurbel, dann macht das Training auch noch Spass.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

ich bin eigentlich als reiner MTB`ler gut als beispiel zu sehen, ich bin in meiner ersten saison RR:

4,5km 450HM in 18min gefahren
32km 0hm in 45min gefahren (42er schnitt)

diese werte hätte ich mit meinem MTB niemals geschafft!

deswegen bin ich auch der meinung, dass RR im Gegensatz zu MTB (mal Dhen ausgenommen) Kindergarten ist.

Weder das eine noch das andere ist Kindergarten. Denn im Endeffekt ist es eine Frage, wie man mit dem Sportgerät fährt.
Ich kann mich mit beidem völlig kaputt machen. Der Unterschied ist dann nur, dass ich mit dem Rennrad weiter gefahren bin als mit dem MTB.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

Weder das eine noch das andere ist Kindergarten. Denn im Endeffekt ist es eine Frage, wie man mit dem Sportgerät fährt.
Ich kann mich mit beidem völlig kaputt machen. Der Unterschied ist dann nur, dass ich mit dem Rennrad weiter gefahren bin als mit dem MTB.

jo da stimme ich dir zu, aber aufm RR hocken oft leute, die sich schon bei einer engen kurve in die hose machen, aufm Dhler bist halt öfter mal kurz am fliegen.

des weiteren ist es eben meine persönliche meinung, das mit kaputt machen bestreite ich auch gar nicht.
 
AW: neues RR - am Berg ein Flop - Umbau?

juhu - wieder jede Menge Schwa..vergleiche - ja - ich fahre RECOM mit 30 / 12-21 auf meiner 3fachpussy - und komischerweise bin ich eigentlich gar kein ANFÄNGER...
 
Zurück