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Oberschenkelhalsbruch: Reha und der Weg dorthin?

Kannst Du mir vielleicht den Link zum Beitrag schicken? Ich kenne bisher kein Oberschenkelhalsbruch-Forum ...
Hallo vorTrieB,
das Forum gibt es leider nicht mehr. Das war bei Dr. Gumpert und hieß "Oberschenkelhalsbruch nach Sportunfall". Problem bei OHB ist, dass es meist ältere Menschen betrifft und sich die Behandlung dann auch an denen orientiert. In dem besagten Forum waren die meisten Betroffenen dann doch sehr viel jünger. Erinnern kann ich mich noch daran, dass die Radfahrer Vorteile hatten: Eine Stunde locker Radfahren bewegt das Gelenk ja ~ 5400 Mal ohne in die Extrempositionen zu kommen - das muß man bei einer anderen Reha erst einmal schaffen. Läufer z.B. hatten Probleme mit der Stoßbelastung und konnten erst später wieder mit ihrem Sport anfangen.
Bzgl. des Verbleibs des "Bausatzes" im Körper hat Schnegg ja schon sehr anschaulich geantwortet. In der Sache wurde das in dem genannten Forum auch so beschrieben.

Viele Grüße
Micha
 
Au weia. Was war denn bei Dir für Technik eingebaut?

Bei mir: Femoral Neck System von Depuy Synthes

Ich hoffe, es geht Dir inzwischen wieder gut & funktioniert alles wieder!

Die Nachfrage in Marzahn hat inzwischen ergeben: Wartezeit für den Ausbau einer Hüftschraube ohne medizinischen Anlass aktuell: Zwei Jahre....
Hallo,

danke für die guten Wünsche.
Erster Versuch waren drei kanülierte Hohlschrauben, die im Cilento (Süditalien) eingesetzt wurden (da wird die Kugel einfach an den Oberschenkelhals "gespaxt" - siehe Post #5). Die Ärzte hier munkelten, wohl aus Kostengründen. Allerdings war der Kochen dafür zu sehr beschädigt und ist nicht ausreichend zusammengewachsen. Außerdem war eine der Schrauben zu lang, sodass sie bis in den Gelenkspalt geragt ist. Also hat man 8 Wochen nach dem Unfall hier in München einen TFNA, bzw. Gamma-Nagel eingesetzt, wobei beim ersten Versuch während der OP der Oberschenkelknochen in der Mitte gebrochen ist / gebrochen wurde und dann nochmal ein längerer Marknagel eingesetzt wurde. (Was mich als Ingenieur sehr irritiert: Bruchkante unter 45°, also normalerweise ein klassischer Torsionsbruch.)
Im Nachgang wurde auf Initiative von mir festgestellt, dass ich (obwohl männlich und noch in den Vierzigern) eine unerkannte Osteopenie/Osteoporose hatte. Nach vielen (teils schlechten) Ärzten ist deren Ursache inzwischen gefunden und erfolgreich behandelt, sodass meine Knochendichte jetzt wieder akzeptabel ist. Gesamtheitlich gesehen geht es mir jetzt also kurioserweise besser als vor dem Unfall. Die Osteporose hätte langfristig deutlich größere Schäden angerichtet. FTP ist nach 3 Jahren auch wieder auf dem alten Stand.
Allerdings haben sich beim Sturz 30 mm Oberschenkelhals in Knochenpulver verwandelt, sodass das Bein jetzt 20 mm kürzer und in der Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Stört beim Radfahren zum Glück nicht allzu sehr, außer dass der Hintern bei Touren >4 Stunden meckert, weil ich trotz aller Tricks beim Fitting zwangsläufig "schief" sitze und ein Bein mehr am Sattel reibt. Und das Auf- und Absteigen sieht nicht mehr elegant aus.

Wenn Du keinen Implantat-Pass hast, trotz der Wartezeit da rausmachen lassen, wo sie eingesetzt wurden. Habe schon mehr als eine Horrorstory gehört von "aufgeschnitten, passendes Werkzeug nicht vorhanden, wieder zugemacht". Ansonsten auch mal orthopädische Privat-Kliniken (bei uns z. B. Schön-Klinik oder OCM) abklappern. Da die hauptsächlich von OPs leben, nehmen einige auch Kassenpatienten für solche OPs.


Viele Grüße

Ralf
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt hat es mich mit Anfang/Mitte 50 auch erwischt.
Donnerstag, den 7.12. wollte ich nach Feierabend kurz nach 15 Uhr bei aktuell ja seltenem Sonnenschein noch eine ganz kurze Radtour von max. 1 h fahren.
Daher bin ich nicht den direkten Heimweg gefahren, auf dem es morgens nicht glatt war. Ich habe dann nicht gesehen, dass es auf der schattigen Straße spiegelglatt war und hatte auch nicht mit Glätte gerechnet, sonst hätte ich ein anderes Fahrrad mit Spikes genommen.
Ruckzuck bin ich bei vielleicht 25 km/h auf die linke Hüfte gefallen und habe schon gemerkt, dass die Schmerzen stärker als in der Vergangenheit (hatte schon einige Stürze bei Glatteis, was zu der Anschaffung der Spike Reifen geführt hatte) waren.
Ich dachte dennoch, dass es sich wieder um eine Prellung handeln würde. Notdürftig das Rad für Fahrbereitschaft ein wenig "gerichtet" und mit Schmerzen kam ich auch auf das Rad. Das Radfahren ging dann bei links deutlich reduzierter Kraft auf kürzestem Weg nach Hause noch halbwegs gut. Zuhause wurden die Schmerzen im Laufe des Abends immer stärker, so dass ich mich erst zu spät um vielleicht 19:30 Uhr entschieden hatte, zur Notaufnahme des ganz nah gelegenen Krankenhauses gefahren zu werden.

Nach längerer Wartezeit sagte mir der aufnehmende Arzt, dass bei meinen Schmerzen ein Oberschenkelhalsbruch wahrscheinlich wäre, was die anschließende Röntgenaufnahme bestätigte. Positiv war, dass der gebrochene Knochen sich nicht verschoben hatte. Wäre ich direkt zur Notaufnahme gekommen, hätte die OP noch am gleichen Tag stattgefunden, was besser gewesen wäre.

So wurde ich am nächsten Morgen (vorgestern) operiert (3 parallele Schrauben) und wachte gut 3 h später aus der Vollnarkose ohne Schmerzen auf. Auf meine Nachfrage im OP hin hieß es, dass die OP gut verlaufen sei.

Gestern wies mich die Physiotherapeutin in die Benutzung der Krücken ein. Ich darf das linke Bein bis 30 kg belasten, was ja vergleichsweise eher viel zu sein scheint.
Da ich subjektiv mich schon auf einen Hometrainer setzen wollen würde, habe ich im Internet recherchiert und bin auf diesen Faden gestoßen.
Mal abwarten, was die Physiotherapeutin dazu sagen wird.
Schmerztabletten habe ich das erste Mal erst gestern morgen auf Anraten hin genommen, obwohl ich keine Schmerzen hatte. Aktuell habe ich ganz leichte Schmerzen (vielleicht 1 von 10) und hoffe, dass die Drainage heute raus kommt.
Mein Bein scheint auch schon recht mobil zu sein. Es besteht allenfalls eine leichte Schwellung.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wann ich entlassen werde. Ich weiß nicht, ob das jetzt für jemanden interessiert war, aber ich kann schon mal den Rat geben, sich sofort untersuchen zu lassen.
 
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Oh je, gute Besserung!

Ja, auf die Rolle geht schon recht bald wieder. Ich würde aber auf jeden Fall die Wundheilung abwarten, damit da nichts anbrennt. Physio und Arzt sollten das am besten einschätzen können.

Demnächst werde ich auch einmal ausführlicher berichten, wie es geht
 
Jetzt hat es mich mit Anfang/Mitte 50 auch erwischt.
Donnerstag, den 7.12. wollte ich nach Feierabend kurz nach 15 Uhr bei aktuell ja seltenem Sonnenschein noch eine ganz kurze Radtour von max. 1 h fahren.
Daher bin ich nicht den direkten Heimweg gefahren, auf dem es morgens nicht glatt war. Ich habe dann nicht gesehen, dass es auf der schattigen Straße spiegelglatt war und hatte auch nicht mit Glätte gerechnet, sonst hätte ich ein anderes Fahrrad mit Spikes genommen.
Ruckzuck bin ich bei vielleicht 25 km/h auf die linke Hüfte gefallen und habe schon gemerkt, dass die Schmerzen stärker als in der Vergangenheit (hatte schon einige Stürze bei Glatteis, was zu der Anschaffung der Spike Reifen geführt hatte) waren.
Ich dachte dennoch, dass es sich wieder um eine Prellung handeln würde. Notdürftig das Rad für Fahrbereitschaft ein wenig "gerichtet" und mit Schmerzen kam ich auch auf das Rad. Das Radfahren ging dann bei links deutlich reduzierter Kraft auf kürzestem Weg nach Hause noch halbwegs gut. Zuhause wurden die Schmerzen im Laufe des Abends immer stärker, so dass ich mich erst zu spät um vielleicht 19:30 Uhr entschieden hatte, zur Notaufnahme des ganz nah gelegenen Krankenhauses gefahren zu werden.

Nach längerer Wartezeit sagte mir der aufnehmende Arzt, dass bei meinen Schmerzen ein Oberschenkelhalsbruch wahrscheinlich wäre, was die anschließende Röntgenaufnahme bestätigte. Positiv war, dass der gebrochene Knochen sich nicht verschoben hatte. Wäre ich direkt zur Notaufnahme gekommen, hätte die OP noch am gleichen Tag stattgefunden, was besser gewesen wäre.

So wurde ich am nächsten Morgen (vorgestern) operiert (3 parallele Schrauben) und wachte gut 3 h später aus der Vollnarkose ohne Schmerzen auf. Auf meine Nachfrage im OP hin hieß es, dass die OP gut verlaufen sei.

Gestern wies mich die Physiotherapeutin in die Benutzung der Krücken ein. Ich darf das linke Bein bis 30 kg belasten, was ja vergleichsweise eher viel zu sein scheint.
Da ich subjektiv mich schon auf einen Hometrainer setzen wollen würde, habe ich im Internet recherchiert und bin auf diesen Faden gestoßen.
Mal abwarten, was die Physiotherapeutin dazu sagen wird.
Schmerztabletten habe ich das erste Mal erst gestern morgen auf Anraten hin genommen, obwohl ich keine Schmerzen hatte. Aktuell habe ich ganz leichte Schmerzen (vielleicht 1 von 10) und hoffe, dass die Drainage heute raus kommt.
Mein Bein scheint auch schon recht mobil zu sein. Es besteht allenfalls eine leichte Schwellung.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wann ich entlassen werde. Ich weiß nicht, ob das jetzt für jemanden interessiert war, aber ich kann schon mal den Rat geben, sich sofort untersuchen zu lassen.
Erst einmal gute Besserung.
Bei mir war es auch der 07.12. - allerdings 2012. Auch Glatteis, aber nicht beim Radfahren sondern beim Müll rausbringen bei Schnee und Eis in Hausschuhen. OP war am selben Abend (dynamische Hüftschraube). Die gute Nachricht ist, dass ich in relativ kurzer Zeit vollständig wiederhergestellt war und nichts mehr davon merke.
Ich kann Dir zunächst nur dazu raten, das Bein wirklich nicht mehr als die 30kg (bei mir hieß es 20kg) zu belasten, sonst besteht die Gefahr, dass es kürzer wird. Darüber hinaus tut Aktivität gut (Übungen zeigen lassen), und Radfahren auf der Rolle geht sehr bald wieder. Ich war im Februar wieder auf dem Rad im Freien unterwegs.
 
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Ich kann Dir zunächst nur dazu raten, das Bein wirklich nicht mehr als die 30kg (bei mir hieß es 20kg) zu belasten
Genau das ist meine Absicht. 30 kg ist aber schon etwas beim Radfahren mit eher höherer Trittfrequenz. Ich habe Leistungsmesspedale mit links/rechts Messung (Favero Assioma). Typisch hatte ich links 44-45 und rechts 55-56 Prozent und hatte schon überlegt, ob ich versuche der Ursache der Asymmetrie auf die Spur zu kommen.
Freut mich, dass du nichts mehr vom Bruch merkst.
 
Jetzt hat es mich mit Anfang/Mitte 50 auch erwischt.
Donnerstag, den 7.12. wollte ich nach Feierabend kurz nach 15 Uhr bei aktuell ja seltenem Sonnenschein noch eine ganz kurze Radtour von max. 1 h fahren.
Daher bin ich nicht den direkten Heimweg gefahren, auf dem es morgens nicht glatt war. Ich habe dann nicht gesehen, dass es auf der schattigen Straße spiegelglatt war und hatte auch nicht mit Glätte gerechnet, sonst hätte ich ein anderes Fahrrad mit Spikes genommen.
Ruckzuck bin ich bei vielleicht 25 km/h auf die linke Hüfte gefallen und habe schon gemerkt, dass die Schmerzen stärker als in der Vergangenheit (hatte schon einige Stürze bei Glatteis, was zu der Anschaffung der Spike Reifen geführt hatte) waren.
Ich dachte dennoch, dass es sich wieder um eine Prellung handeln würde. Notdürftig das Rad für Fahrbereitschaft ein wenig "gerichtet" und mit Schmerzen kam ich auch auf das Rad. Das Radfahren ging dann bei links deutlich reduzierter Kraft auf kürzestem Weg nach Hause noch halbwegs gut. Zuhause wurden die Schmerzen im Laufe des Abends immer stärker, so dass ich mich erst zu spät um vielleicht 19:30 Uhr entschieden hatte, zur Notaufnahme des ganz nah gelegenen Krankenhauses gefahren zu werden.

Nach längerer Wartezeit sagte mir der aufnehmende Arzt, dass bei meinen Schmerzen ein Oberschenkelhalsbruch wahrscheinlich wäre, was die anschließende Röntgenaufnahme bestätigte. Positiv war, dass der gebrochene Knochen sich nicht verschoben hatte. Wäre ich direkt zur Notaufnahme gekommen, hätte die OP noch am gleichen Tag stattgefunden, was besser gewesen wäre.

So wurde ich am nächsten Morgen (vorgestern) operiert (3 parallele Schrauben) und wachte gut 3 h später aus der Vollnarkose ohne Schmerzen auf. Auf meine Nachfrage im OP hin hieß es, dass die OP gut verlaufen sei.

Gestern wies mich die Physiotherapeutin in die Benutzung der Krücken ein. Ich darf das linke Bein bis 30 kg belasten, was ja vergleichsweise eher viel zu sein scheint.
Da ich subjektiv mich schon auf einen Hometrainer setzen wollen würde, habe ich im Internet recherchiert und bin auf diesen Faden gestoßen.
Mal abwarten, was die Physiotherapeutin dazu sagen wird.
Schmerztabletten habe ich das erste Mal erst gestern morgen auf Anraten hin genommen, obwohl ich keine Schmerzen hatte. Aktuell habe ich ganz leichte Schmerzen (vielleicht 1 von 10) und hoffe, dass die Drainage heute raus kommt.
Mein Bein scheint auch schon recht mobil zu sein. Es besteht allenfalls eine leichte Schwellung.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht und wann ich entlassen werde. Ich weiß nicht, ob das jetzt für jemanden interessiert war, aber ich kann schon mal den Rat geben, sich sofort untersuchen zu lassen.
3 Parallele.. wie bei mir, 2010/11. Nachteil, man darf nicht so sehr belasten, Vorteil, diese Verschraubung nimmt man, wenn noch alles ganz gut beisammen war, und letztlich die Prognosen gut sind, dass auch alles komplikationsfrei abläuft.

Aber gönn dem Bruch dazu gerade in der ersten "Zusammenwachs-Zeit" die nötige Ruhe! Dann locker Rolle, maximale Kilogramm-Zahlen beachten, das sind weniger Watt als man denkt.. und alles wird jut!

Die Schrauben können dann so nach gut nem Jahr raus, fühlt sich dann nochmal wieder besser an, auf jeden Fall machen. Frag aber vorher nach, welcher Schraubenkopf, nicht, dass Du da mit dem Akkuschrauber beigehst, und Dir der richtige Bit fehlt. Bei mir war's glaub ich Torx. Und desinfizier' das Küchenmesser vorher.
 
Gerade wurde die Drainage entfernt. Tat nicht weh und hat auch nicht geblutet.
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Aber gönn dem Bruch dazu gerade in der ersten "Zusammenwachs-Zeit" die nötige Ruhe!
Ich werde das mit der Physiotherapeutin besprechen. Ich hatte nur das Gefühl, das ganz lockeres Pedalieren den Knochen auch nicht stärker belastet als das Laufen auf Krücken. Ich werde aber nichts eigenmächtig unternehmen.
 
Ich werde das mit der Physiotherapeutin besprechen. Ich hatte nur das Gefühl, das ganz lockeres Pedalieren den Knochen auch nicht stärker belastet als das Laufen auf Krücken. Ich werde aber nichts eigenmächtig unternehmen.
Nein, alles gut, es geht nur wirklich um die ersten Tage, 2 Wochen.. aber da dürftest Du vermutlich eh noch andere Dinge im Kopf und um die Ohren haben.

Ach ja, und natürlich den Hüftwinkel beachten, aber aufrechter zu sitzen ist auf der Rolle ja noch ein geringeres Problem als draußen.

Erinnere mich gerade, das Aufsteigen war damals noch die größte Herausforderung, bzw. hab es dann meistens auf solchen Trainern im Fitness-Studio gemacht, die "keine Stange" hatten, oder sogar auf Liegerädern. Hatte damals keine eigene Rolle, bzw. nur eine Freie, das wäre aber tricky gewesen. 😆
 
Nein, alles gut, es geht nur wirklich um die ersten Tage, 2 Wochen.. aber da dürftest Du vermutlich eh noch andere Dinge im Kopf und um die Ohren haben.

Ach ja, und natürlich den Hüftwinkel beachten, aber aufrechter zu sitzen ist auf der Rolle ja noch ein geringeres Problem als draußen.

Erinnere mich gerade, das Aufsteigen war damals noch die größte Herausforderung, bzw. hab es dann meistens auf solchen Trainern im Fitness-Studio gemacht, die "keine Stange" hatten, oder sogar auf Liegerädern. Hatte damals keine eigene Rolle, bzw. nur eine Freie, das wäre aber tricky gewesen. 😆
Zum Aufsteigen gab es hier im Faden gute Tipps. Podest neben dem Trainer auf der gesunden Beinseite, dann mit dem betroffenen Bein von hinten über den Sattel und das betroffene Bein nicht in Klickies einklicken.
Ich muss tatsächlich sehen, wie ich das mit meiner Arbeit organisiere. Home Office (HO) ginge eigentlich nur zeitlich eingeschränkt. Teils ist es ohne Präsenz sehr schwierig und Kollegen müssten einspringen. Anders als Kollegen aus meiner Abteilung habe ich HO noch nicht gemacht und war bislang froh über die klare Trennung Job/privat.
 
Ich werde aber nichts eigenmächtig unternehmen.
:daumen:

Bei mir lag der Fall ja anders. Nach der verpfuschten Osteosynthese-OP habe ich ja eine TEP bekommen. Danach war Vollbelastung freigegeben, aber der zulässige Hüftwinkel für 6 Wochen limitiert. Deshalb war ich am Anfang nur auf dem Ergometer und nicht auf der Rolle unterwegs. Auf dem Ergo konnte der Physio die Kurbelarmlänge auf der betroffenen Seite verkürzen.
Sei vorsichtig mit den Belastungswerten: 100W bei 50er Kadenz bedeuten viel mehr Kraft als bei 100er Kadenz. Ich war ~4 Monate lang 4-5mal/Woche in der Physio/ambulante Reha. Danach war ich so fit wie lange nicht.
Gutes Zusammenwachsen.
 
Ich muss tatsächlich sehen, wie ich das mit meiner Arbeit organisiere. Home Office (HO) ginge eigentlich nur zeitlich eingeschränkt. Teils ist es ohne Präsenz sehr schwierig und Kollegen müssten einspringen. Anders als Kollegen aus meiner Abteilung habe ich HO noch nicht gemacht und war bislang froh über die klare Trennung Job/privat.
Falscher Ansatz. Jetzt geht es erst einmal nur um Deine Genesung.
Schreibt jemand, der durch den OHB nur eine Woche außerplanmäßig nicht gearbeitet hat und 1 Jahr danach ~ 400 Überstunden hatte. Würde ich heute nicht mehr so machen.
 
Falscher Ansatz. Jetzt geht es erst einmal nur um Deine Genesung.
Schreibt jemand, der durch den OHB nur eine Woche außerplanmäßig nicht gearbeitet hat und 1 Jahr danach ~ 400 Überstunden hatte. Würde ich heute nicht mehr so machen.
Kann ich sie eigener Erfahrung nur unterschreiben.
 
Erstmal sortieren, mit Gehhilfen klarkommen.. dann gucken, wie es weitergeht, was geht, was nicht.

Hatte den Bruch seinerzeit praktischerweise direkt vor den weihnachtlichen zweiwöchigen Betriebsferien, mir dann ein Auto mit Automatik besorgt (Kupplungspedal war zu viel Belastung), und war direkt anschließend wieder in der Firma. Zwischendurch immer mal zum Physio oder Wassergymnastik. Ging alles, darf aber nicht stressig sein. Aber zuhause wäre mir wohl die Decke auf den Kopf gefallen, und Homeoffice war (bei uns) noch nicht erfunden.
 
Die Schrauben können dann so nach gut nem Jahr raus, fühlt sich dann nochmal wieder besser an, auf jeden Fall machen. Frag aber vorher nach, welcher Schraubenkopf, nicht, dass Du da mit dem Akkuschrauber beigehst, und Dir der richtige Bit fehlt. Bei mir war's glaub ich Torx. Und desinfizier' das Küchenmesser vorher.
So ähnlich hat mein Hausarzt das bei der Entfernung der Klammern gemacht. Normaler Seitenschneider aus dem Baumarkt - "Die Chirugenzange macht auch nichts anderes ist aber viel teurer"
 
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