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offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

Ähm, was können denn die verschiedenen Antriebe in den Plattenspielern jeweils besser oder schlechter? Bei den Ärmchen und Tonabnehmern könnte ich mir vorstellen Leichtbau ist Trumpf weil der Verschleiß geringer ist. Aber die Antriebe?
 

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Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Hab mich auf der Suche nach einem brauchbaren Vintage-Plattenspieler vor nem halben Jahr auch quer durch alle HiFi-Foren gelesen... Modelle und Angebote gibts wie Sand am Meer, am besten ist es man legt sich nicht auf was bestimmtes fest und findet was zum abholen. Und ein wenig basteln muß man über kurz oder lang wohl auch einkalkulieren, außer man hat sehr viel Glück. Bei mir wurde es dann ein Dual 601 (Riemenanantrieb), wo aber auch erstmal Lötarbeiten anstanden... Dafür freut man sich dann, wenn's wieder läuft! ;)

Ähm, was können denn die verschiedenen Antriebe in den Plattenspielern jeweils besser oder schlechter? Bei den Ärmchen und Tonabnehmern könnte ich mir vorstellen Leichtbau ist Trumpf weil der Verschleiß geringer ist. Aber die Antriebe?

Da gibt's wohl keine wirkliche Antwort drauf, sondern eher persönliche Präferenzen. Es gibt sowohl mit Riemen-, Reibrad-, als auch Direktantrieb hervorragende Plattenspieler. Allerdings gilt Direktantrieb als unproblematisch und pflegeleicht, und es gibt noch viele günstige und gute japanische Dreher am Gebrauchtmarkt (v.a. Technics), die einfach nicht totzukriegen sind.
 
Ähm, was können denn die verschiedenen Antriebe in den Plattenspielern jeweils besser oder schlechter? Bei den Ärmchen und Tonabnehmern könnte ich mir vorstellen Leichtbau ist Trumpf weil der Verschleiß geringer ist. Aber die Antriebe?
Oha,
wenn diese Diskussion losgeht, ist die Büchse der Pandora geöffnet...
Nur kurz angerissen:
- Ein Laufwerk/Antrieb erzeugt zur Rotation Störgeräusche. Motor, Lager, Trittschall über die Zarge,...
- Ein Antrieb kann "straff" oder "weich" sein.
- Hohes Drehmoment oder kleines
- Motorregelung oder Motorsteuerung
- ...
- Dabei sind Gleichlaufschwankungen noch die unwichtigste Komponente.


Wie genau willst'e es wissen?
 
Hey HiFi-Cracks, kann mir jemand eine oder mehrere Empfehlungen für sehr kompakte Lautsprecher geben, die ich in mein THX System als hintere Effektlautsprecher einbinden kann ? Die Maße sollten so max. 22x12x12 cm betragen.
Vielleicht so welche, die vor Jahren mal richtig Asche gekostet haben und jetzt recht günstig im Gebrauchtmarkt angeboten werden.
 
Ähm, was können denn die verschiedenen Antriebe in den Plattenspielern jeweils besser oder schlechter? Bei den Ärmchen und Tonabnehmern könnte ich mir vorstellen Leichtbau ist Trumpf weil der Verschleiß geringer ist. Aber die Antriebe?
bei besseren drehern sind die Antriebe ordentlich, unabhängig von der Technik. In der Konstruktion gibt es unterschiedliche Zwänge, die können dem Anwender aber ziemlich egal sein. Beim Direkttriebler muss der Plattenteller oft elektromagnetische Störungen abschirmen und kann daher nicht beliebig getauscht werden, wenn man sowas möchte. Und schmutzige Schleifkontakte können für knistern sorgen. Dafür drehen sie meist schnell hoch und werden nicht so langsam beim Platte putzen. Nicht mehr perfekte Reibräder sorgen gerne für Rumpelgeräusche und die Ersatzteile sind nicht immer einfach zu bekommen. Originale Riemen gibt es zwar auch oft nicht mehr, dafür aber in der Regel problemlos frischen Ersatz aus anderen Quellen. Das Drehmoment ist oft eher schwach, der saubere Gleichlauf nicht immer ganz einfach (vor allem wenn ein neuer Riemen eine deutlich andere federkonstante hat, passiert aber eher selten). Ansonsten brauchen sie alle mal frische Schmiermittel. Mehr zu den Unterschieden hier: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schallplattenspieler#Antriebstechniken
Wie gesagt, bei ordentlichen Drehern ab der Mittelklasse von denen wir hier reden werden mit allen drei Konzepten gute Ergebnisse erzielt, das sollte insofern nicht kaufentscheidend sein.
 
Hey HiFi-Cracks, kann mir jemand eine oder mehrere Empfehlungen für sehr kompakte Lautsprecher geben, die ich in mein THX System als hintere Effektlautsprecher einbinden kann ? Die Maße sollten so max. 22x12x12 cm betragen.
Vielleicht so welche, die vor Jahren mal richtig Asche gekostet haben und jetzt recht günstig im Gebrauchtmarkt angeboten werden.
etwas zu tief, aber sonst würden B&O CX50 passen. Mit etwas Geduld ab ca. 50€ zu haben, wenn sich da in den letzten ca. drei Jahren nicht geändert hat. Die Sicken der Tieftöner sind dann i.d.R. nur noch Brösel, Ersatz gibt's für ein paar Mark fuffzich und der Tausch dauert beim ersten mal etwa 1h pro Tieftöner.
 
Jaja, hab schon gedacht dass es nicht so einfach wird.
Ich hab so ein einfaches 100DM Teil aus den frühen Neunzigern von aiwa. Spielt und klingt, für meine Ohren, ganz gut. Die Nadel muss mal neu, da mein Bruder neulich :mad::D den Tonabnehmer aus Versehen ohne Platte auf den Teller gesetzt hat.
Was mich aber viel mehr stört ist das laute Knistern, was schon vorher da war. Ich hab ne Platte die hatte im Laden nur ein ganz leises Knistern, bei mir jedoch ein fieses Knacken. Hab nicht nur deswegen dann mal über einen anderen Plattenspieler nachgedacht.
 
Je mehr man liest und sich informiert desdo weniger schlüssig bin ich mir.
Ich brauch den Plattenspieler nur zum abspielen und hab da keinen großen Anspruch an den Klang, bei mir muss Musik funktionieren.
Die letzten Wochen hab ich damit verbracht meinen defekten Onkyo AVR zu ersetzen.
Diesen Platz hat jetzt ein Denon AVR 3311 übernommen, der hat schon HDMI 1,4 (also 3D fähig) und noch S-Video.
Ausserdem lässt er sich ins Netzwerk hängen und somit per App mit allen Handys oder Tabletts im Haus bedienen, auch auf dem Dachboden wo ein uralter einfacher Sony Verstärker über Zone 2 angeschlossen ist (und zwar mit Cat7 Kabel+Dosen und RJ 45 zu Cinch Adaptern)
Den Bass im Wohnzimmer macht ein 20Jahre alter Harman Kardon Amp an einer Doppelschwingspulenbassrolle aus dem KFZ Bereich....

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Also ihr seht, Highend wäre bei mir sinnlos...

Cu Danni
 
Beim Aiwa wird ein MM System verbaut sein, dessen Nadeleinschub für kleines Geld zu wechseln sein sollte.

Was ist überhaupt High End? Weder auf der gleichnamigen Messe noch beim Analog-Stammtisch konnte mir das jemand erklären ...
 
popcorn.gif
 
Achja ganz vergessen zu erwähnen, angeschlossen an den Denon AVR sind ein 20 Jahre alter H-K CD Player, ein 20Jahre altes 3Kopf H-K Kassettenlaufwerk (TD 450) ein uralter Sony DVD Player (5,1DD) ein neuer billiger Samsung Blurayplayer und ein JVC Super VHS Highend Videogerät....
Achja und ein Samsung TV wegen 3D (hab nur 2 3D Filme-Ice Age 3 und 4...:-)
 
Hab sogar letztens für nen Kumpel zum Geburtstag ne Kassette aufgenommen. Das neue Foo Fighters Album.

Passte sogar 2mal auf eine 90er Kassette, einmal mit Dolby B und einmal mit Dolby C, klingt echt garnicht so schlecht...

Cu danni
 
Ja, Andreas hat bereits die wichtigen Aspekte genannt. Und ja, das ist gerne auch die Buechse der Pandora.

Ich versuche es mal aus einem anderen Blickwinkel:

Wer nur ein Radl hat, wird nicht feststellen was mit Laenge laeuft gemeint ist.oder worin sich ein extrem kurzes Oberrohr aeussert. Das geht nur im Vergleich. Trotzdem kann und darf er davon ueberzeugt sein, dass sein Radl was Gutes ist.

Auf Hifi uebertragen kommt auch aus einem Kuechenradio Musik raus ... aber :D :cool:

Leichte Tonarme sind heute keine so gute Idee mehr, weil es eigentlich und zumindest neu und aus neuer Produktion keine wirklich passenden Abtaster mehr gibt; es sei denn man nimmt viel Geld in die hand - z.B. vdH.

Bei Gebrauchten ist das Daempfungsgummi und dessen Zustand eher und meist fraglich. Somit sollte man eher auf mittelschwere Arme setzen, weil dort die Auswahl an (guten und auch günstigen) Abtastern einfach größer ist.

Der Antrieb, das Tellerlager, die Zarge, der Arm, der Abtaster (inkl. Resonanzfrequenz) und die Phonostufe entscheiden ueber das Aufloesungsvermoegen, die raeumliche Abbildung und die Abtastgenauigkeit. Das ist hoerbar und habe ich bereits oefter sehr anschaulich vorgefuehrt.

Da das Ganze aber auch vom individuellen Musikgeschmack, dem Anspruch, der Hoererfahrung und eben den einzelnen Komponenten etc. abhaengig ist, gibt es so viele Herangehensweisen und Meinungen. Zudem fußen nur ganz wenige der dargestellten Meinungen auf echten Erfahrungen und noch weniger auf Wissen um die technischen Zusammenhänge, weil die Meisten die Technik lieber komplett ausblenden. So kommen dann auch viele von den widersprüchlichen Meinungen und noch mehr Kämpfe um des Kaisers Bart zustande - da trifft dann meist ein Nichttechniker auf einen Techniker und man redet gehörig aneinander vorbei und der Nichttechniker stuft die Wertigkeit seiner Ohren höher und wertiger ein als technische Fakten und Beide vergessen zudem, daß es auch noch andere Geschmäcker gibt. Deshalb habe ich die Diskussion um HiFi komplett aufgegeben - es führt zu Nichts.

Das was ich in den vergangenen knapp 30 Jahren rumprobiert und auch gebaut habe, fusst fuer mich in einem sehr steifen und drehmomentstarken Antrieb - also DD oder Reibrad mit viel Drehmoment und leichtem bis mittelschwerem Teller - mittelschwere bis sehr schwere Tonarme und hart aufgehangene MC Abtaster. Dazu gehoeren dann hochwertige und aufwaendige Phonostufen, am Liebsten in Roehre, Roehrenvorstufen und Endstufen in ebenfalls Cost no Object Aufbau und das Alles auch noch selbstgebaut und gepaart mit alten Kinolautsprechern.

Damit finde ich dann quasi mein audiophiles Seelenheil. Das ist aber auch sehr speziell und eben nicht zwangslaeufig auf Andere oder Jeden uebertragbar

@Danni

Wie schon weiter oben geschrieben wuerde ich den Dual 701 oder 721 fuer den Hunderter oder den Grundig fuer € 55 nehmen. Damit machst Du nichts falsch und kannst Deine Scheiben sehr zufrieden abtasten. Dann noch eine Ersatznadel oder einen neuen Abtaster.

Hat Dein neuer Mega-AV-Receiver ueberhaupt eine eingebaute Phonostufe?
 
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Hey HiFi-Cracks, kann mir jemand eine oder mehrere Empfehlungen für sehr kompakte Lautsprecher geben, die ich in mein THX System als hintere Effektlautsprecher einbinden kann ? Die Maße sollten so max. 22x12x12 cm betragen.
Vielleicht so welche, die vor Jahren mal richtig Asche gekostet haben und jetzt recht günstig im Gebrauchtmarkt angeboten werden.

Da kenne ich mich eigentlich gar nicht aus, kenne auch nichts in der von Dir angesprochenen Groesse. Und ich kann Lautsprecher auch nur in gross - also mindestens ein 38er Bass je Seite ;-)


Aber wir haben vor Jahren mal ein hochwertiges und nicht ganz billiges 5.1 Set durch vier Sonab OA5 ersetzt. Der Besitzer war hin und weg und hat das 5.1 Set verkauft und die Sonab behalten.

Bei einem anderen Bekannten haben wir dann das 5.1 Set durch Coral CX-5 hinten und Coral CX-77 vorne ersetzt. Das gefiel dem Spezl auch besser.
 
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