Servus,
Hat einer von den Audiofreaks hier so einen CD Entmagnetisierer (Furutech z.B.) im Einsatz bzw kann was zu diesem Teil sagen?i
... oh ... oh ... schwierig ... das fällt eher in die selbe Kategorie wie CD-Flangen anpinseln und CD-Matten ... verkauft wird das immer mti dem Argument der Lichtbrechung/ Beruhigung ...
... hmmm ...dem Abtastvorgang und der Fehlerkorrektur ist es wohl aber technisch betrachtet eher wurscht, ob die Kanten nun serienmäßig, geschliffen oder angepinselt sind.
Dagegen wäre mir das Anfasen/ Anschleifen aus einem anderen Grund zu riskant. Bei der CD-Herstellung wird eine Aluscheibe zwischen zwei Acrylatscheiben gepresst und am Rand "verschweißt". Diesen Rand schleifst Du nun ab, so daß im ungünstigsten Fall zwischen die beiden Acylatschieben Luft eindringen und die Aluscheibe oxidieren kann ... das wäre dann ein Totalverlust der CD.
Gleichzeitig hat eine Hifi"Fachzeitschrift" mal unbewußt nachgewiesen, daß die Argumente der Lichtbrechung/ Beruhigung Quatsch sind. Obwohl man dort an die Klangverbesserung glaubte, konnte man bei Einsatz einer CD-Matte erhebliche Spannungspitzen durch Regelvorgänge am Motor, der die CD dreht, messen. Das scheint vom erhöhten Gewicht hervorgerufen worden zu sein und zeigt auf, daß die Regelschleife der Drehzahlkontrolle nun und aufgrund des geänderten Gewichts in ein Regeltaumeln verfiel. Man war also bass erstaunt, daß die klanglich als besser bewertete CD-Matte rein messtechnisch aufzeigte, daß der Schuss nach hinten losgegangen war.
Apropos Kabel ... reagiert ein Gerät auf Stromkabel oder Sicherungen, so ist dessen Netzteil entweder defekt oder schlecht konstruiert, reagieren zwei miteinander verbundene Geräte auf unterschiedliche Cinchstrippen, so folgen diese nicht dem Studiostandard und man fügt bedingt durch die technsichen Kabelparameter (Widerstand und Kapazität) in Verbindung mit Ausgangs- und Eingangsimpedanz der beiden Geräte einen 6dB Tiefpassfilter ein ... es wird also der Hochtonanteil mit 6dB pro Oktave beschnitten ...
... nutzt man allerdings Geräte, die dem Studiostandard folgen (Ausgangsimpedanz < 600 Ohm, 1,6 V (ARD 1,55 VdBU) für Vollaussteuerung), so verschieben sich alle Kabeleffekte außerhalb des Hörspektrums ... damit ist dann Kabelklang passé ...
... eigentlich wäre also eine Normung von Ausgangs- und Eingangsimpedanz bei HiFi-Geräten angebracht ... dies steht aber im Widerspruch zum Verkaufsargument des "Familienklanges" ... also dem Versuch der Hersteller, den Kunden von der Marke abhängig zu machen und auch bei anderen Versuchen immer "nachzuweisen", daß die Vorstufe von Firma A auch immer nur am Besten mit der Endstufe von Firma A funktioniert ...