• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges

:idee:Bahnhof... Aber bitte keine Erklärung, das ist zwecklos:)

sei doch nicht so wenig selbstbewußt. Ich versuche es mal mit einem Vergleich::)

"theoretisch könnte man unter bestimmten Bedingungen mit einem Klapprad genauso schnell fahren, wie mit einem Luxusrenner höchster Entwicklungsstufe.":p
 

Anzeige

Re: offtopic-thread für espressomaschinen, Schallplatten, alte Schuhe, Rechenschieber und Sonstiges
Das sind Erfahrungswerte. Alles was mit Fotografie zu tun hat und Belichtung und Empfindlichkeiten und so, will nicht in meinen Kopf.
 
Bald ist ja Weihnachten und ein paar Fotofreunde sind hier ja auch unterwegs...
...ich mag die Krakenbucht nicht füttern.
Nikonsale.jpg

Wer möchte kann eine 1971er F2 plus 2,8/28 Optigon und eine FM mit MD12 erwerben.:rolleyes:
 
Da sich ja hier einige Kenner alter Apparate tummeln hoer eine Frage.

Meine Oma hat folgende Kamera und sagt dafür gäbe es keine Batterien. Ist dem so?

20131224_131807_wm.jpg
 
Die Batterie ist nur für den Belichtungsmesser da , man kann die Kamera auch manuell einstellen oder einen Handbelichtungsmesser verwenden , der einem die einzustellenden Werte (Zeit/Blende) vorgibt.
Also die Kamerafunktion geht auch ohne Batterie .
Der eingebaute Belichtungsmesser verlangt nach einer 1,35 Vol Quecksilberzelle ( PX 625 ) die es tatsächlich nicht mehr gibt.
Giftig ...Bähhh
Abhilfe : Verwende eine Hörgerätezelle " 675 " , die hat 1,4 Volt , und das ist, sofern du Negativfilme verwenden willst , wurscht .
Dann kannst du die Automatikfunktion ( Zeitautomatic ) der Kamera nutzen.
So meine Erinnerung.
Die Kamera hat den Spitznamen : Leica des kleinen Mannes , und ist echt gut , behalten , probieren , Spaß haben , in der digitalen Scheinwelt echt supi.
 
Die Batterie ist nur für den Belichtungsmesser da , man kann die Kamera auch manuell einstellen oder einen Handbelichtungsmesser verwenden , der einem die einzustellenden Werte (Zeit/Blende) vorgibt.
Also die Kamerafunktion geht auch ohne Batterie .
Der eingebaute Belichtungsmesser verlangt nach einer 1,35 Vol Quecksilberzelle ( PX 625 ) die es tatsächlich nicht mehr gibt.
Giftig ...Bähhh
Abhilfe : Verwende eine Hörgerätezelle " 675 " , die hat 1,4 Volt , und das ist, sofern du Negativfilme verwenden willst , wurscht .
Dann kannst du die Automatikfunktion ( Zeitautomatic ) der Kamera nutzen.
So meine Erinnerung.
Die Kamera hat den Spitznamen : Leica des kleinen Mannes , und ist echt gut , behalten , probieren , Spaß haben , in der digitalen Scheinwelt echt supi.

@Chiemgauer: Flat Eric hat größtenteils recht. Leider kann man aber an der Kamera nur Entfernung und Filmempfindlichkeit einstellen, d.h. man muss sie mit Batterie betreiben, weil auch der Verschluss elektronisch ist.

Der Workaround geht so: Nehme zwei von den 675ern oder zwei LR44, staple sie übereinander und fixiere sie mit einem Streifen Tesa außenrum. Nehme zusätzlich ein Stück Alufolie und forme das zu einem ebensolchen "Batteriepaket". Das brauchst du, um den zweiten Batterieschacht zu füllen. Eine PX625 ist nämlich ungefähr so groß wie zwei LR44. Damit kann man dann wieder fotografieren, die Spannung passt recht gut. Nachteil gegenüber dem giftigen Quecksilberscheiß: Die Batterien verlieren die Spannung auch ohne Benutzung viel schneller. Das gilt für die Zink-Luft-Hörgerätebatterien noch mehr als für die LR44-Alkaline, aber man bekommt ja beide sehr günstig.

Ich würde dir auch raten, die paar Euro zu investieren und wenigstens einen Film damit zu belichten, das kleine Ding macht wirklich Spaß. Ich hab zwei davon, wobei eine (die von der Seriennummer her ältere, das Logo ist eingeprägt und schwarz ausgefüllt wie bei deiner - bei der jüngeren ist es nur noch aufgedruckt) unter einem typischen Problem der Hi-Matic F leidet, sie will wegen eines fehlenden Kontakts nicht mehr. Dafür die Belederung abzumachen hab ich mich bislang gesträubt. Hier gibt's mehr Infos:
http://www.photoethnography.com/ClassicCameras/index-frameset.html?MinoltaHiMaticF.html~mainFrame

Ich hab auch sonst alten Minolta-Kram, MD-Objektive und Bodies, teilweise haben mit denen mein Papa und mein Opa fotografiert. Was mich immer noch reizen würde wären als Messsucher eine Minolta Hi-Matic 7sII und eine CLE, aber die sind preislich nicht von schlechten Eltern... Solange muss ich mich mit der Leica des ganz kleinen Mannes, der Hi-Matic F, zufrieden geben. :D

Viel Spaß beim Fotografieren!
 
@Chiemgauer: Flat Eric hat größtenteils recht. Leider kann man aber an der Kamera nur Entfernung und Filmempfindlichkeit einstellen, d.h. man muss sie mit Batterie betreiben, weil auch der Verschluss elektronisch ist.

Der Workaround geht so: Nehme zwei von den 675ern oder zwei LR44, staple sie übereinander und fixiere sie mit einem Streifen Tesa außenrum. Nehme zusätzlich ein Stück Alufolie und forme das zu einem ebensolchen "Batteriepaket". Das brauchst du, um den zweiten Batterieschacht zu füllen. Eine PX625 ist nämlich ungefähr so groß wie zwei LR44. Damit kann man dann wieder fotografieren, die Spannung passt recht gut. Nachteil gegenüber dem giftigen Quecksilberscheiß: Die Batterien verlieren die Spannung auch ohne Benutzung viel schneller. Das gilt für die Zink-Luft-Hörgerätebatterien noch mehr als für die LR44-Alkaline, aber man bekommt ja beide sehr günstig.

Ich würde dir auch raten, die paar Euro zu investieren und wenigstens einen Film damit zu belichten, das kleine Ding macht wirklich Spaß. Ich hab zwei davon, wobei eine (die von der Seriennummer her ältere, das Logo ist eingeprägt und schwarz ausgefüllt wie bei deiner - bei der jüngeren ist es nur noch aufgedruckt) unter einem typischen Problem der Hi-Matic F leidet, sie will wegen eines fehlenden Kontakts nicht mehr. Dafür die Belederung abzumachen hab ich mich bislang gesträubt. Hier gibt's mehr Infos:
http://www.photoethnography.com/ClassicCameras/index-frameset.html?MinoltaHiMaticF.html~mainFrame

Ich hab auch sonst alten Minolta-Kram, MD-Objektive und Bodies, teilweise haben mit denen mein Papa und mein Opa fotografiert. Was mich immer noch reizen würde wären als Messsucher eine Minolta Hi-Matic 7sII und eine CLE, aber die sind preislich nicht von schlechten Eltern... Solange muss ich mich mit der Leica des ganz kleinen Mannes, der Hi-Matic F, zufrieden geben. :D

Viel Spaß beim Fotografieren!


Danke, habe ich bereits gmacht ;)

Ich werde damit nicht fotografieren, ist ja die Kamera meiner Oma, die möchte diese dieses Jahr auf ihren Irlandtrip mitnehmen ;)
 
Sehr cool! Meine hat mich auch nach ihrer alten Kamera gefragt, eine Voigtländer Zeiss Ikon Vitessa 500S, die defekt war. Kurze Zeit später hab ich eine "near mint" 500SE aufgetan, auch sehr hübsch... Aber eher Point-and-Shoot für damalige Verhältnisse.
 
Objektive mit einer physikalischen Grenzfrequenz von üblicherweise 327 LP/mm für eine Spektrallinie könnten Objekte theoretisch verlustfrei auf einen Film Agfaortho 25 Prof. mit einer Auflösung von 350 LP/mm abbilden.
Bei Tageslicht und allen Problemen von Abbildungsfehlern etc. reduziert sich das ganz schnell auf die Hälfte und weniger und da wird auch das Minoxproblem liegen.
Unabhängig vom Bildausschnitt im Negativ (Minox 8x11mm) wäre also bei idealer Objektabbildung ein beinahe unbegrenzter Vergrößerungsmaßstab (ohne sichtbar störendes Korn) wählbar.
(Neofin habtonentwickelt, Vergrößerungsobjektiv ebenfalls ideal bzw. unberücksichtigt).
Das stimmt wohl. Nur werden die wenigsten mit AgfaOrtho 25 fotografiert haben. Und ob die kleine Linse an der kleinen Minox 3xx LP/mm schafft, ist auch dahingestellt. Bei den allermeisten gängigen Materialien hat man jedenfalls das Korn ab einer bestimmten Vergrösserung gesehen, und die hängt dann eben vom Negativformat ab.

Ansonsten: sehr schöne F2, JUR
 
Das stimmt wohl. Nur werden die wenigsten mit AgfaOrtho 25 fotografiert haben. Und ob die kleine Linse an der kleinen Minox 3xx LP/mm schafft, ist auch dahingestellt. Bei den allermeisten gängigen Materialien hat man jedenfalls das Korn ab einer bestimmten Vergrösserung gesehen, und die hängt dann eben vom Negativformat ab.

Ansonsten: sehr schöne F2, JUR
Und von der Filmempfindlichkeit.:)
 
Das stimmt wohl. Nur werden die wenigsten mit AgfaOrtho 25 fotografiert haben. Und ob die kleine Linse an der kleinen Minox 3xx LP/mm schafft, ist auch dahingestellt. Bei den allermeisten gängigen Materialien hat man jedenfalls das Korn ab einer bestimmten Vergrösserung gesehen, und die hängt dann eben vom Negativformat ab.

Ansonsten: sehr schöne F2, JUR

Wie ich schon sagte, sehe ich genau da das Problem.

Danke.

Und von der Filmempfindlichkeit.:)

Ist ja in dem Fall gegeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben Unten