Zum ersten Satz:
Mir würde es schon reichen eine zu finden, die mich nicht für lebensmüde erklärt.
Bestes Beispiel dafür sind meine Kollegen und insb. die Sekretärin meines Chefs. Erst haben sie alle eine ganz große Klappe und dann kommt nur Luft.
Sie (Sekretärin): Ich bin für jeden Spaß zu haben, was Sport angeht.
Ich: Wirklich für jeden?
Sie: Für jeden!
Ich: Ok, würdest Du unter'm Gleitschirm mitfliegen? Ist ber manchmal etwas turbulent, vom Bauchgefühl also so, als ob man in einer Seilbahn über eine Stütze fährt [sie läuft wohl in den Alpen etwas, Ski, von daher dachte ich, daß sie das kennen müßte]
Sie: Natürlich nicht! Seilbahnen sind mir eh unangenehm.
Ich: Ok, würdest du auf'm Motorrad mitfahren oder ggf. selber fahren?
Sie: Natürlich nicht! Das ist alles zu gefährlich.
Die meinen, sie wären Extremsportler, wenn sie Skiurlaub mit 4* Hotel machen.
Spätestens bei der Nachfrage "Wirklich für jeden?" würde ich ganz ganz vorsichtig.
Seitdem bin ich im Betrieb eh als lebensmüde abgestempelt.
Gut, daß die nicht alles von meiner Urlaubsplanung wissen. Álso das Ziel (Australien) kennen sie, aber nicht, daß ich da mit'm Moped quer durch will.
zum 2. Satz:
Hab ich ja... hab ihre Klamotten morgens um 3 Uhr auf die Straße geworfen... (siehe oben)
