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Paris-Brest-Paris 2015

Wenn ich in der norddeutschen Tiefebenene wohnen müsste hätte ich vielleicht keine zwei MTBs im Keller stehen dann vielleicht ein Liegerad.

Ich wohne in der Münchner Hochebene. Da passen Liegeräder gut hin. ;)

Hier in Stuttgart sehe ich es als schwierig, sowohl von der Topographie, Verkehr und Nahverkehr. Die meisten Stuttgarter sehen es wohl genauso, ich kenne nur den Andreas sonst habe ich noch nie eins in freier Wildbahn gesehen.

Die mangelnde Verbreitung von Liegerädern sagt nichts über deren Qualität. Außerdem gibt's die auch in bergtauglich. Meine erste längere Ausfahrt auf meiner 2011 angeschafften Rennliege führte von München nach Stuttgart und zurück jeweils über die Geislinger Steige - bis auf einen Plattfuß zum Schluß problemlos.
Den Andreas kenne ich auch. Er radelt Karls "alles andere als flach und langweilige" 1000km stets mit seinem M5. Hügel per Liegerad zu fahren ist also machbar.

Ich muss jedenfalls immer die Packtaschen runter nehmen.
Das glaube ich gerne, Packtaschen machen ein Rad breit. Meine Aussage ist jedenfalls die: Wo Platz ist für ein "normales" Fahrrad, ist i.d.R. auch Platz für ein Liegerad.

Was sind Deine rein subjektiven Gründe gegen ein Liegerad?
 
Ich habe auch mal eine ausgiebige Probefahrt mit einer Streetmachine gemacht. An Steigungen ab ca. 7% ist es im Nachteil, im dichten Straßenverkehr atmet man die Abgase konzentriert ein, hat schlechtere Übersicht und wird bei Regen von überholenden Autos regelrecht geduscht. Dazu noch das Problem mit der engen Kellertreppe. Obendrein noch doppelt so teuer wie ein gutes Rennrad - das musste nicht sein. Aber eine Pättkestour im Münsterland wäre sicher lustig damit. Bei Karls Brevets hatte ich nicht den Eindruck, dass die Liegeräder einen Vorteil hätten. Der aerodynamische Vorteil reduziert sich dadurch, dass von den Aufrechtfahrern kaum jemand mit den Liegeradlern in einer Gruppe fahren mag, denn Liegeräder taugen nicht als Windschatten. Wer mag schon Dauerlutscher? Bergauf kommt dann vor allem das hohe Gewicht zum tragen. Vorteile sehe ich nur bei kurzen Hügeln, wenn das Liegerad mehr Schwung mit in die Gegensteigung nimmt.
 
Kein Platz im Keller, der ist Reel und nicht subjektiv, ich finde generell die Mitnahme im Nahverkehr schwierig. In Östereich habe ich mal einen Zug erwischt, da müsste man die Räder am Lenker aufhängen, hier in den Stadtbahnen, wenn man nicht gerade das Neuste Modell erwischt, steht man im Eingangsbereich.

Wie schon geschrieben ich habe hin und wieder Probleme im unteren Rücken, da finde ich die Position auf dem aufrecht Rad sehr entspannend. Wer weiß wie es damit auf dem Liegerad aussieht. Ralf ist ja dieses Jahr wegen seiner Handprobleme auf ein Liegerad umgestiegen, dafür hat er jetzt Rückenprobleme.

Dazu habe ich rechts eine gespaltene Kniescheibe, Radfahren ist dafür auch ganz gut wenn ich das Knie in einer genauen Position bewege, auch da ist es wieder mit einem Risiko verbunden, wie verträgt meine Kniescheibe die andere Belastung.

Klar subjektiv, mir gefällt die Optik nicht, finde klassisches Diamant am schönsten.

Ich kenne hier ein paar Sachen, die könnte ich wohl nicht mehr damit fahren, Drängelgitter oder die Stufenrampe hier bei mir am Haus
 
Drängelgitter machen besondere "Freude" mit dem Tandem. Rückenprobleme diesseits des Bandscheibenvorfalls bekommt man durch vorbeugende Gymnastik und Stressvermeidung (Radfahren statt im Büro hocken) ganz gut in den Griff. Ich hätte erwartet, dass das Liegerad für den Rücken günstiger ist, das scheint aber nicht immer so zu sein.
 
Ich Sitz auch nicht im Büro, bis auf die Pause stehe und laufe ich den ganzen Tag. Ich versuche schon viel mit dem Werkstattkranen zu machen, manchmal lupft man es halt doch kurz direkt hoch. Die beiden ältesten Maschinen sind halt noch nicht so ergonomisch optimiert.
 
Hallo Freunde der Langstrecke,

Halbrenner hatte ja schon kurz auf die bevorstehende Premiere unseres langen Dokumentarfilm "Brevet" über Paris-Brest-Paris 2015 hingewiesen. Ich möchte ich Euch gerne zu diesem Event einladen.

Wann: Samstag, 16. Januar 2015, 17 Uhr
Wo: Abaton-Kino, Allendeplatz 3, 20146 Hamburg.


Das Filmteam und unsere Hauptprotagonisten werden bei der Premiere anwesend sein.
Im Anschluss an die Premiere startet der Verkauf des Films als DVD oder VideoOnDemand.

Weitere Infos zum Film auf www.brevet-der-film.de
Dort können auch Tickets für die Premiere bestellt werden.

Ich würde mich freuen, zahlreiche Randonneure auf der Premiere zu sehen. :daumen:


Beste Grüße


Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Magst du das hier mal bitte ein wenig detaillierter vorstellen?

Gerne. Interessierte klicken unten.

Im wesentlichen sieht es so aus wie dies hier.
Habe mir 2011 ein Alu-Rahmenkit samt Tiller, Carbonsitz & Kopfstütze gekauft und mit "lightweight road bike parts" aufgebaut (Carbonkurbel, leichte Bremsen * * & 28" Laufräder, vorne SON 20R Dynamo - heißt heute: SONdelux, Gepäckträger, Ventisit Sitzmatte, ...).

Zwar nicht mein Exemplar, dafür ist das Bild eines schwarzen MetaPhysic beim Draufklicken recht detailliert. Dem dortigen Kundenkommentar ("..., der Bock macht richtig Laune") kann ich mich nur anschliessen. Das Rad ist leicht, schmal, schnell, komfortabel und berggängig, und nicht vergleichbar mit trägen, breiten Liegerädern anderer Bauart. ;)
 
ZEIT Online durfte den Brevet-Film schon einnmal anschauen und hat ihn für gut befunden: http://blog.zeit.de/fahrrad/2015/12/23/fahrradrennen-paris-brest-paris-brevet-film

In den Kommentaren dort wurde auch gleich über uns "Freaks" gelästert, die aus Jux und Dollerei mal eben 1200 Kilometer durch Frankreich mit dem Fahrrad gondeln. :D Das ist aber auch höchst verwerflich ... :rolleyes:

Die Premiere am 16. Januar ist mittlerweile ausverkauft; es gibt allerdings zwei weitere Termine. Ich werde dann an dieser Stelle auch ein paar Zeilen über den Film verlieren. Wenn das so weitergeht, wird unsere schöne Nischen-Sportart doch tatächlich noch trendy ... :eek:o_O
 
ZEIT Online durfte den Brevet-Film schon einnmal anschauen und hat ihn für gut befunden: http://blog.zeit.de/fahrrad/2015/12/23/fahrradrennen-paris-brest-paris-brevet-film

In den Kommentaren dort wurde auch gleich über uns "Freaks" gelästert, die aus Jux und Dollerei mal eben 1200 Kilometer durch Frankreich mit dem Fahrrad gondeln. :D Das ist aber auch höchst verwerflich ... :rolleyes:

Die Premiere am 16. Januar ist mittlerweile ausverkauft; es gibt allerdings zwei weitere Termine. Ich werde dann an dieser Stelle auch ein paar Zeilen über den Film verlieren. Wenn das so weitergeht, wird unsere schöne Nischen-Sportart doch tatächlich noch trendy ... :eek:o_O



Moin Lars,

ich hatte mir das übrigens in der Zwischenzeit anders überlegt und 2 Karten gekauft. Ich fahre an dem Wochenende nach Hamburg und komme mit meinem Bruder zum Film. Er wohnt auch um die Ecke vom Abaton. Also wir sehen uns da und hinterher gibts hoffentlich noch Gelegenheit für ein Bierchen.....Na, den Zeit-Artikel muss ich mir auch noch durchlesen....;)

In Vorfreude und bis bald Gritta
 
@Andreas,
wo denn, habe nur etwas in Neu Zealand und Philippinen gesehen.
Südengland, ist aber kein BRM, deshalb wohl übersehen? Der Willy Warmer http://www.aukweb.net/events/detail/16-943/ 2016 dann ab dem Hotel, wo wir dies Jahr zu dritt international* gepennt haben. Mein öffentlichen Bildchen: https://www.flickr.com/photos/46223965@N02/albums/72157650393992855

* Jean Philippe aus Toulouse war auch da. Hatte einen XXL Radkoffer dabei, stehend auf einem Holzbrett verschnürt. Unter dem Brett 4 stabile Möbelrollen, 2 beweglich. Das Ganze dann kunstvoll verschnürt. Und damit dann zu Fuss zur Bahn, durch London, durch Paris.... eine beeindruckende Energieleistung..
Bedauere morgens nicht noch mehr Fotos von diesem zauberhaften ersten Tageslicht gemacht zu haben. Aber Andreas raste überall nur so durch, dabei war der Tag dann noch so lang. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, das war der am 5.12. Der startete am Hotel.
Das ist ... schlecht, weil das kann ja nur bedeuten, daß mein hochentwickelter psychogeistigmentaler Superintellekt ... leckt, also ausläuft, an Saft verliert ... ICH WERD WOHL ALT!!! :(:crash: (in einem Monat 44 *flenn* )

@Ramsi: Äh, ja. Aber .. es ist leider und nal wieder kompliziert. Andreas fährt den Willy Warmer, Matthias (hab den Accountnamen gerade nicht parat) auch, aber ich fahre den vermutlich nicht. Noch vor 6 Wochen hätte ich gesagt, ich möchte den Auday in Tewkesbury am 2.Januar fahren und hatte dafür auch schon einen "rund" aussehenden Plan, aber nun ... fahre ich den Plan doch nicht. Zu gut Deutsch: Außer dem 1200er im Juli in Schottland, habe ich derzeit noch keine fixen Brevetpläne für die Insel.
 
Hallo Gritta,

sehr schön, freut mich, ein Bierchen trinken kriegen wir bestimmt hin.

Das ist mir völlig unverständlich. An dem Tag ist doch ein Brevet!

Ohne mich, da schwelgen wir in PBP-Erinnerungen, treffen Mitstreiter/innen und trinken ein paar Bierchen (siehe oben) ... Euch viel Spaß in UK (denke ich mal).

Viele Grüße

Lars
 


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