• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Rahmengröße und Geometrie mal zusammengefasst

Zum Beispiel: Cannondale Synapse Alloy 105 mit 74° SW, Lenkwinkel 72°, OR 525, SR 145. Und einem Reach von vergleichsweise sensationellen 364. Vorderbaulänge 576. Ist also nicht um Welten jenseits dessen, was du suchst. Keine Abweichung, die sofort ein Showstopper wäre. Eins größer wäre vielleicht zu lang. Die Carbonmodelle sind identisch.

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Ja das Synapse ist tatsächlich mit der Vorderbaulänge von 576 + SR 145 (+ Steuersatzdeckel 2.5cm + wahrscheinlich 3cm Spacer) sehr interessant. Mein Scott CR1 hingegen hat Vorderbaulänge 585.
Wobei das seltsamerweise NUR auf das Synapse 51er zutrifft (!) das Synapse 54er hat dann schon wieder Vorderbaulänge 587.
Bei 174/83.5 einen 51er fahren? Wird ziemlich doof aussehen.

Problem wird auch sein, das sehr wahrscheinlich beim 51er eine 170mm Kurbel verbaut wird. Bei meiner SL von 83.5cm sollte die halt schon 172.5mm sein. Lenker dürfte wohl auch nur 400mm sein anstatt 420mm.


Beim CAAD10 hat das 52er und das 54er jeweils Vorderbaulänge 580 bei gleichem Reach von 383.
Hier würde dann wieder das 54er passen weil das SR von 120 beim 52er sehr kurz geraten.
 
Mit der Kurbel hatte ich bei meinem CAAD9 (übrigens ein 54er) die volle Auswahl. Der Händler hat mich einfach gefragt, welche Länge ich brauche, bzw, ob kompakt oder Heldenkurbel - und dann die passende montiert. Einer der Vorteile, dass C'dale über den Fachhandel vertrieben wird. Bei den hohen - aber nicht übertriebenen - Preisen (meine Meinung!) muss der Händler nicht um jede Schraubereinheit feilschen, die er in ein Neurad steckt.

Mit dem Aussehen ist das auch so'ne Sache. An stärker geslopte Rahmen hat man sich ja gewöhnt, die sehen immer klein aus. Außerdem wird dein entspanntes Lächeln ablenken, wenn der Rahmen endlich richtig passt. :D

Mein Allzweckcrosser ist auch "nur" ein 52er mit deutlichem Sloping. Sieht auch ok aus, finde ich. Die Profis müssten auch alle größere Räder fahren, wenns danach ginge ;)

Gruß, svenski.
 
Mit dem Aussehen ist das auch so'ne Sache. An stärker geslopte Rahmen hat man sich ja gewöhnt, die sehen immer klein aus. Außerdem wird dein entspanntes Lächeln ablenken, wenn der Rahmen endlich richtig passt. :D

Da kannst du Recht haben :D

The Competitive Fit (cm)
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Seat tube range c-c: 54.1 - 54.6
Seat tube range c-t: 55.7 - 56.2
Top tube length: 52.0 - 52.4
Stem Length: 10.6 - 11.2
BB-Saddle Position: 71.5 - 73.5
Saddle-Handlebar: 50.4 - 51.0
Saddle Setback: 5.3 - 5.7


Wenn ich nun einberechne dass dies unter Berücksichtigung eines SW von 73 steht dann fahre ich mit OR 545 + SW 74 - ganze 3cm zu lang. ;)

Du hast ja ähnliche Maße was errechnet C-Fit bei dir als Top tube?
 
Nachdem ich mittlerweile mein altes Specialized (ist sogar ein 56'er Rahmen) so annäherungsweise auf meine korrekten Vermessungswerte eingestellt habe (gut, Rahmen bleibt Rahmen :) , aber Sattel runter und zurück, Vorbau gedreht (jetzt nahezu waagerecht), allerdings nur noch 2 - 3 cm Überhöhung), die Cleats einige mm nach hinten geschoben(Steve Hoggs), fahre ich quasi ein anderes Rad. Die Sitzposition ist gebeugt-gestreckt, aber angenehm, keine zu Große Last auf den Armen und Handgelenken. Ich pedaliere jetzt viel lockerer und das nicht nur, weil ich jetzt hochfrequenter und eine kleinere Übersetzung fahre. Das war schon mal eine sehr gute Erkenntnis. Ebenfalls eine Erkenntnis war, dass es anscheinend doch deutliche Unterschiede bei den Radhosen gibt. Hatte mir letztens eine Giordana gekauft und seitdem muss ich nicht mehr so oft, wenn überhaupt, aus dem Sattel, weil der A.... zwiebelt. Den ersten gestrigen Unfall (Vorfahrt genommen durch einen Smart, begleitetes Fahren! :mad:) hat die Buxe auch gut überstanden. Aber das nur nebenbei.

Der 53'er Rose ist aufgrund eurer Tipps Geschichte. Hatte ihn nochmals Probe gesessen, fühlte mich aber auch nicht wirklich wohl und passte auch nicht wirklich. Hatte jetzt ja auch den Vergleich zu meiner Spezi-Sitzposition. Dahingehend nochmals besten Dank für eure Tipps/Infos/Hinweise, die mir hier sehr weitergeholfen. Geworden bzw. werden wird es jetzt aber trotz allem der XEON RS 55cm (OR = 545mm, 74°/73°, SR = 148mm, Vorderbau = 583mm, S/R = 557/390). In einem 6800'er Kleid! *freu*:bier:
 
Hallo,

ich hab mal zum Thema "zwischen zwei Größen" eine Frage. Die entsprechende Suche hat leider keine brauchbaren Ergebnisse geliefert :(
Also, wenn man zwischen zwei Rennradgrößen liegt, welche nimmt man dann?
  • Auf allen möglichen Fahrradseiten steht immer: Der wettkampforientierte nimmt eher den kleineren Rahmen, der sportliche oder komfortable Fahrer eher den Größeren.
Das würde sich mit der Annahme decken, dass man bei Triathlonrädern kleinere Rahmen fährt, weil man da noch sportlicher/flacher unterwegs ist. Aber ist man nicht auf einem größeren Rahmen, mit entsprechend größeren Oberrohr nicht eher gestreckter, also sportlicher unterwegs?
  • Auf der Merileth-Seite ergibt sich folgendes: Ob eine Geometry eher sportlicher oder komfortabler ist, wird dort anhand des STR (Stack to Reach Quotient) bestimmt. Je kleiner der Quotient, desto sportlicher. Wenn ich nun meinen persönlichen Stack nehme und nun ins Verhältnis zum jeweiligen Reach des gewünschten Rad nehme, ergibt sich aber, dass je größer der Rahmen, desto größer der Reach, desto kleiner der Quotient. Das würde bedeuten: Sportliche Fahrer eher den größeren Rahmen, komfortable eher den kleineren.
Hm, das komplette Gegenteil zu oben :(
  • Im Buch von Matthias Laar "Besser Rennrad fahren" wird ausgeführt: Sitzriesen nehmen den größeren Rahmen, normal proportionierte und langbeinige Fahrer den kleineren. Ich bin persönlich ein Langbeiner, aber auch wenn man vom normal proportionierten Fahrer ausgeht, wird hier der kleinere Rahmen empfohlen und das Buch orientiert sich allgemein eher an touren/komfortorientierten Fahrern.
Ich blicke also nicht mehr durch und würde gerne mal eure Meinung zu dem Thema wissen. Was wählt ihr, wenn ihr zwischen 2 Größen seid?
Gruß Martin
 
Das mit "kleinerem Rahmen" für das sportliche fahren, gehört eher zu den Fahrradmythen und stammt zudem noch aus der Zeit, als Rennradrahmen in 12 Größen in 1cm Schritten angeboten wurden. Heute, bei manchmal sehr großen , oft sehr uneinheitlichen, Sprüngen zwischen den Rahmengrößen kann man da kaum eine Regel draus stricken.

Wenn Du bei einer Marke "zwischen zwei Größen" liegst, ( wie? Höhe oder Länge oder beides?), passt die Marke geomeotrisch eben nicht zu Dir.

"Sportlich" ist eben auch realtiv. Da interpretiert Tour und 2Peak eine sehr gestreckte Sitzhaltung hinein, andere vor allem eine große Überhöhung.

Eine Faustregel kann man für Dein Problem nicht aufstellen. Das muß man immer im Einzelfall eintscheiden.
 
Angenommen man 2 centimeter fehlende Länge bei Ober- und Sitzrohr durch längeren Vorbau / über die Sattelstütze aus, kann das klappen, oder ist zu klein einfach immer zu klein? Welche Probleme können auftreten?
 
Was möglichst gut passen muss, ist die Länge. Meist macht sich das am Reach fest, oder an der Oberrohrlänge. Je nach Steuerrohrlänge und/oder Sitzwinkel muss man diese Maße aber entsprechend korrigieren. ±1 cm lässt sich in der Regel ausgleichen. Das verändert auch die Fahreigenschaften nicht dramatisch.

Dann kommen hier immer so unscharfe Begriffe wie "sportlich" oder "komfortabel" auf. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, was wirklich damit gemeint ist. Von meinen Rädern passt eins perfekt. Ein zweites ist etwas länger. Bei einem dritten (Crosser) ist mit Absicht die Überhöhung 2 cm geringer. Weder finde ich Rad Nr. 3 unsportlicher oder komfortabler als die anderen, noch finde ich Rad Nr. 2 sportlicher oder gar unkomfortabler. Rad Nr. 1 hingegen ist alles andere als ein Kompromiss. Auf allen fahre ich sehr gern, sie haben etwas unterschiedliche Einsatzbereiche. Rad Nr. 1 hat zwar die größte Überhöhung, aber darauf bin ich bisher die längsten Strecken gefahren. Komfortabler brauch ichs nicht.

Wichtig ist nur zu schauen, ob sich bei angebotenen Rahmen bei passender Oberrohrlänge auch einer mit der gewünschten Steuerrohrlänge finden lässt. Wenn das schwierig wird, muss man einen anderen Hersteller oder ein anderes Modell wählen. 1-2 cm Spacer sind sicher auch kein grundsätzliches Problem.

Die Länge des Sitzrohres ist heutzutage komplett unerheblich. Sattelstützen gibt es in jeder benötigten Länge. Längenänderunge am Vorbau im Bereich von > ±2 cm dürften sich bei den Fahreigenschaften bemerkbar machen. Eher als zu klein ist zu groß ein Problem. Aber je besser es passt, umso schöner ;)

Dann kommt auch oft die Frage "Der Rahmen gefällt mir, passt aber eigentlich nicht so gut, geht das dann trotzdem?" Wieviel Kompromiss jemand bei Größe bzw. Ästhetik machen kann und will, muss jedeR selbst entscheiden. Hier können wir (in Grenzen) nur Tips zur Größe geben.

Gruß, svenski.
 
ja also Ich bin 1,77 groß, und laut Rechner wäre eine Rahmengröße von 55 wohl passend, und Ich würde gerne ein Rad mit 53er Rahmen fahren, mit Oberrohrlänge 51... im moment ist es definitiv nicht passend, aber der momentan verbaute vorbau ist auch nur 80mm lang. Ein Vorbau von bspw 120mm würde das ganze ja um Welten verbessern, und wäre ja nicht absurd lang, oder?
 
Ich finde deine angepeilte OR Länge von 51x als absurd zu kurz oO

Selbst wenn ich deine weiteren Daten nicht kenne, würde ich spontan auf viel zu kurz tippen. Zumal du sowas bei deiner Körpergröße nur beim Rahmenbauer bekommen dürftest.

Aber das ist nur meine unqualifizierte Meinung.
 
Hallo!

Ich bin neu hier im Forum und zurzeit dabei, mir ein Rennrad auszusuchen ... Ich muss ehrlich zugeben, ich bin mit der Geometrie-Sache ziemlich überfordert. Bin bis jetzt v.a. das Dynamics RSL Signature (Rahmengröße 50) und das Focus Culebro SL 2.0 (Rahmengröße 54) probegefahren. Außerdem spaßeshalber ein paar weitere, die entweder über meiner Preisgrenze lagen oder unter meinen Vorstellungen, was Schaltsystem etc. angeht, um ein Gefühl für die Unterschiede zu bekommen.

Kann es sein, dass mir das Focus mit einem 54er-Rahmen und das Dynamics mit dem 50er-Rahmen passen? Wie kommt es zu solchen Unterschieden von Hersteller zu Hersteller?

Mein altes Rad (Stahlrenner, siehe Bild) passte mir auch, hatte aber eine Rahmengröße von ca. 55-56 cm. :eek:

In einem Geschäft sagte man mir, ich bräuchte wohl schätzungsweise was zwischen 50 und 53. Im nächsten schaute mich der Verkäufer fachkundig von oben bis unten an und war sich sicher, ich bräuchte mindestens 55, eher 56. Habe mich aber auf dem Dynamics in 50 cm Rahmengröße wohlgefühlt. Räder in 52 fühlten sich ebenfalls gut an. :confused:

Allerdings taten mir nach einer Weile verschiedene Räder ausprobieren die Handgelenke weh, ich nehme mal an, das könnte einem irgendwie unpassenden Verhältnis zwischen mir, meiner Armlänge, meiner Beinlänge und der Geometrie des Rads zusammenhängen?

Ich bin 1,68 m groß. Meine Beininnenlänge weiß ich momentan leider nicht.

Und kann man ein Rad auch nach Gefühl kaufen?

Viele Grüße!
 
Den Thread hier gäb es nicht, wenn man sich ein Rad nicht auch gänzlich OHNE Gefühl kaufen könnte ;)

Wo Du schon so schön am Spekulieren bist! Lass mich raten: der Verkäufer der Dir RH 55-56 auf den Kopf zugesagt hat war der ältere ;)

Dass der Unterschied nicht so arg zu spüren war dürfte daran liegen, dass Rahmen zwischen 50 und 54 meist annähernd gleich lang sind. Wenn Du mit der angebotenen Länge klarkommst (was bei Deiner Körpergröße fast unwahrscheinlich ist), unterscheiden sie sich in der Steuerrohrlänge, damit in der erreichbaren Überhöhung. Wenn Du den Lenker gern tief hast, nimm den kleineren, aber vielleicht nicht 50, weil da oft der Lenkwinkel vermurkst ist. Oder Du schaust dich um, welcher Hersteller ausgewiesen kurze Rahmen im Angebot hat. Kleine Versionen der "bequemeren" Rahmentypen können da funktionieren, wie wir hier vor einiger Zeit mal festgestellt haben.

Auf jeden Fall bist du an der unteren Grenze dessen, was mit einer vernünftigen Geometrie und ausgewogenen Fahreigenschaften machbar ist.

Das mit den Handgelenken wirst Du erst bei einer längeren (Probe-)fahrt herausfinden können. Vorbau (ab 90 mm) und Kompaktlenker können die effektive Länge Deiner Sitzposition noch anpassen. Fang aber bitte nicht an, den Sattel weiter nach vorn zu holen als nötig!

Viel Glück :)

Gruß, svenski.
 
Hui, wenn mich das mal nicht noch mehr verwirrt hat, svenski. ;) Aber danke!!!

Übrigens, der Verkäufer, der von 55-56 ausging, war nicht älter, aber unsympathischer.

Meine Beininnenlänge wurde soeben fachmännisch vermessen und beträgt 77,5 cm. Errechnete Rahmengröße zwischen 51 und 53.

Momentan liebäugle ich mit einem Drössiger RRA 3.1 mit Rahmengröße 53. Aber die Lieferzeit von 3 Wochen schreckt mich schon wieder ab ... sollte ich wirklich erst Mitte August wieder aufs Rad kommen??? :(
Aber um das breitzutreten, muss ich wohl hier raus und in einen anderen Thread ...

Viele Grüße!
silver lining
 
Hallo, Leute, ich habe mich gerade bei rennrad-news angemeldet, nachdem ich in den letzten Tagen aufmerksam die vielen Seiten diese Themas gelesen habe: sehr spannend, und ich finde es super, wie kompetent und unaufgeregt hier den newbies geholfen wird. Hut ab! Leider habe ich bis jetzt keinen Foristen gefunden, der hier über zu kurze Beine berichtet hat. Das ist nämlich mein Fall, und ich wollte mal hören, was ihr denkt: Ich bin habe eine Schrittlänge von 77,7 cm und eine Körpergröße von 176, 5 cm. Bis jetzt habe ich mir wenig (um nicht zu sagen: gar keine!) Gedanken über die Geometrie des zu kaufenden Rahmens gemacht, aber nun weiß ich: das ist falsch. Es reicht nicht, einfach zu sagen: 54, 53, 52 wird schon passen (so sagen mir es ja viel Händler). Bei meinem letzten Rad (Bergamont Dolce TR 13, RH 53) hatte ich nach zwei Stunden Fahrtzeit Schmerzen in den Schultern/oberer Teil des Rückens (Sattel nicht zu hoch, das schließe ich aus). Nun habe ich mich insoweit informiert, dass ich weiß: jeder Fabrikant (z. B. Specialized) hat ja eine verschiedene Geometrie, selbst innerhalb des Fabrikats gibt es unterschiedliche Modelle (mit z. B. unterschiedlichen Winkeln). Nun meine Frage (ohne dass ich jetzt schon meine Körpermaße im Detail kenne, das hole ich nach). Könnt ihr mir einige allgemeine Anregungen geben? Gibt es vielleicht einen Fabrikanten, der mir eher "liegen" müsste? Ich habe z. B. das Gefühl, dass mir ein BMC-Rad besser passen müsste als ein Bergamont-Rad: weil nämlich die Sattelrohre bei BMC im Verhältnis kürzer sind und so meiner Körpergeometrie entgegenkommen. Es wäre super, wenn ihr mir helfen könntet, ein neues (gebrauchtes) RR zu kaufen. Danke & immer Sonne in den Speichen:)!

Viele Grüße
lowgear
 
Ob das Sattelrohr kürzer ist, spielt keine Rolle. Schließlich hast du ja eine feste Sitzlänge. Diese ändert auch das längere oder kürzere Sattelrohr nicht (eine Ausnahme bildet hier natürlich ein großer Rahmen, der es nicht mehr zulässt, dass du den Sattel weiter reinschieben kannst :D)

Wenn du sagst du hast Schmerzen im oberen Rücken/Schultern lässt das auf viel Druck auf den Armen schließen. Eventuell ist die Überhöhung (Höhendifferenz zwischen Sattel und Lenker) zu hoch oder aber du hast den Set-Back (Sattel zu Tretlager) zu gering gewählt, sprich Sattel ist zu weit vorn.

Aber das lässt sich ohne Bild sowieso nicht eindeutig bestimmen.
 
Hallo Sprintlooser, besten Dank für die erste Einschätzung. Das Bergamont-Rad bin ich in "Radferien" gefahren, Überhöhung kann ich fast ausschließen, untrainierten Rücken auch, aber "Sattel zu weit vorn", das könnte sein. Nun geht es mir aber darum, ein neues RR zu kaufen und ich wollte einfach mal in die Runde fragen, was ich da bei meinen Basisdaten (177 cm/SL 77,7 cm) beachten sollte. Ich muss mich komplett ausmessen lassen, klar. Trotzdem bin ich vorab über jede Anregung und Erklärung dankbar:-)

Viele Grüße
lowgear
 
Wenn du kurze Beine hast (habe das jetzt nicht anhand der Grafik im Eingangspost kontrolliert), hast du ja nen langen Torso. Du bist also Sitzriese. Ergo bräuchtest du ja ein längeres Oberrohr. Vielleicht sitzt du einfach viel zu gestaucht auf deinem aktuellen Rahmen. Problematisch wird es, wenn dann noch das Vehältnis Ober- zu Unterschenkel ungünstig ist (Oberschenkel recht kurz). Dann musst du ja quasi den Sattel nach vorn schieben, damit das Knielot stimmt.
Das sind aber eben alles nur Mutmaßungen.

Als kleines Beispiel mein Dilemma: Ich bin extremer Langbeiner, habe aber recht kurze Oberschenkel. Ergo muss der Sattel recht weit raus. Damit das Knielot einigermaßen passt, ist derzeit der Sattel mit Sattelstütze ohne Setback installiert und mittig bis ein Stück vor montiert.

Nur um dir einen kleinen Vorgeschmack zu geben, was eventuell auf dich zukommt :p

Lass dich erstmal durchmessen und dann sehen wir weiter.
 
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